CH156368A - Weir with a pull-out weir body powered on both sides and a movable attachment. - Google Patents

Weir with a pull-out weir body powered on both sides and a movable attachment.

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CH156368A
CH156368A CH156368DA CH156368A CH 156368 A CH156368 A CH 156368A CH 156368D A CH156368D A CH 156368DA CH 156368 A CH156368 A CH 156368A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
weir
elevator
pull
weir body
sides
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Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Stahlwerke
Original Assignee
Ver Stahlwerke Ag
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Publication date
Application filed by Ver Stahlwerke Ag filed Critical Ver Stahlwerke Ag
Publication of CH156368A publication Critical patent/CH156368A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  

  Wehr mit beiderseits     angetriebenem        aufziehbarem        Wehrköper    und beweglichem Aufsatz.    Die Erfindung bezieht sich auf Wehre mit       aufziehbaren    Wehrkörpern, die an beiden En  den in den Aufzugsorganen aufgehängt sind,  insbesondere Schützenwehre mit beweglichem       Aufsatz    (Klappen oder dergleichen) und be  zweckt eine solche Ausbildung derartiger  Wehre, die bei grösster Vollkommenheit in  hydrotechnischer und betriebstechnischer Hin  sicht die geringsten Anlagekosten bedingt.

    Gemäss der Erfindung wird dies dadurch er  reicht, dass die lotrechten Lasten durch gegen  die Lotrechte geneigte Aufzugsbahnen weit  gehend ausgeglichen, also die     Triebwerkskräfte     denkbar gering gehalten werden und zugleich  die beiden auf den Pfeilern     sitzenden    Trieb  werke elektrisch zum Gleichlauf gebracht  werden, so dass die verbindenden Wellen und  deren Stützkonstruktion (Wehrsteg oder der  gleichen) wegfallen. Beide     Massnahmen    zu  sammen     führen    zu einem Mindestaufwand an  Anlagekosten für beiderseitig in den Aufzugs  organen aufgehängte Wehrkonstruktionen und  gestatten es, die.

   Vorteile derartiger Wehre,    nämlich geringes Gewicht der Wehrkörper  gegenüber einseitig angetriebenen Wehren  (Walzenwehre, Klappen oder dergleichen) mit  den Vorteilen einseitig angetriebener Wehre,  nämlich Wegfall von beide Seiten verbinden  den Maschinenteilen und des Wehrsteges,  miteinander zu vereinen. In betriebstechnischer  Hinsicht werden hierbei die Vorteile der ein  seitig angetriebenen Wehre dadurch gewahrt,  dass der Wehrkörper und der bewegliche Auf  satz von einem einzigen Huborgan an jedem  Pfeiler bewegt werden und die gewünschte  Reihenfolge der     Bewegungen    von Wehrkörper  und Aufsatz     zwangläufig    ohne irgendwelche  Zwischenschaltungen oder Umkupplungen ein  tritt.  



  In den Abbildungen 1 und 2 ist die Er  findung in Anwendung auf ein Schützenwehr  beispielsweise dargestellt.  



       Abb.    1 ist ein     Querschnitt    durch ein  Schützenwehr und damit zugleich eine An  sicht auf einen Wehrpfeiler von Wehrmitte  aus     gesehen;              Abb.    2 ist eine Längsansicht des Schützen  wehres und eine Stirnansicht der Wehrpfeiler.  



  In beiden Abbildungen ist 1 der     aufzieh-          bare    Wehrkörper, 2 der bewegliche, hier als  Klappe ausgebildete Aufsatz, 3 das bei um  gelegter Klappe diese belastende Wasserband,  4 der eine Wehrpfeiler. 5 die eine gegen die  Lotrechte geneigte     Schützbahn,    6 und 7 die  auf dieser geführten Wehrlaufräder, 8 und 9  die einen der am Wehrkörper 1 angreifenden  Stränge, 10 der an der Klappe angreifende  Strang des einen Huborganes, 11 das     An-          triebaritzel    dieses Huborganes, 12 das Wind  werk und 13 der Antriebsmotor, durch den  das     Antriebsritzel    11 und damit das Hub  organ 8, 9, 10 bewegt wird.

   14 ist beispiels  weise ein     Gleichrichtmotor,    der die gleich  mässige Bewegung beider Wehrseiten erzwingt;  er kann auch durch eine beliebige andere,  beide Antriebsseiten zum Gleichlauf zwin  gende elektrische Vorrichtung ersetzt werden.  Die Wirkungsweise ist folgende:  Wird beiderseits das     Antriebsritzel    11 im  Sinne des Uhrzeigers bewegt, so legt sich  zunächst die Klappe 2 um. Wird die Bewe  gung fortgesetzt, so     straffen    sich die Stränge  8 und 9 jedes Huborganes und der Wehr  körper 1 wird angehoben.

   Umgekehrt wird  beim Drehen jedes     Kettenritzels    11 in dem  der     Uhrzeigerbewegung    entgegengesetzten  Sinne zuerst der Wehrkörper 1 abgesenkt  und nach Aufsetzen des Wehrkörpers auf  die Wehrschwelle die Klappe 2 angehoben.  Man braucht also an den Triebwerken keine  Schaltungen oder     Kupplungen-    vorzunehmen,  so dass es ausgeschlossen ist, dass durch falsche  Schaltungen an beiden Windwerken Betriebs  störungen vorkommen. Es ist dies die Vor  bedingung für einen einwandfreien, von der  Aufmerksamkeit des Bedienungspersonals  unabhängigen Betrieb zweier mechanisch nicht  in Verbindung stehenden     Triebwerke.     



  Statt der dargestellten Antriebsart von  Wehrkörper und Klappe kann auch eine an  dere Schaltungen nicht erfordernde Antriebs  weise gewählt werden, ohne am Wesen der  Erfindung etwas zu ändern. Die dargestellte  Antriebsweise stellt jedoch das wirtschaftliche    Optimum dar, da durch die     zweisträngige     Aufhängung des Wehrkörpers je unter Ein  schaltung einer     Umlenkrolle        11;    die Hublast  des Triebwerkes auf die Hälfte herabgemin  dert und durch Verwendung je eines einzigen  Huborganes, das es ermöglicht, je mit einem       Antriebsritzel    auszukommen, die Anzahl der       Maschinenteile    auf ein Minimum herabgesetzt       wird.     



  Die Wirkungsweise der Schrägbahn im  Sinne der Erfindung ergibt sich daraus, dass  die senkrecht zu der gegen die Lotrechte  unter dem Winkel a geneigten Bahn gerich  teten Drücke der Laufräder 6 und 7, hervor  gerufen durch den Wasserdruck     W,    eine auf  wärts gerichtete Teilkraft auf den Wehrkörper  1 ausüben. Man kann die hierdurch erzielte  Entlastung des Triebwerkes so weit treiben,  dass gerade noch der zur     Herbeiführung    einer  ausreichenden Sohlendichtung erforderliche  Druck auf die Wehrschwelle übrig bleibt.  Hieraus ergibt sich eine weitere Verminde  rung der     Triebwerksabmessungen,    das heisst  das wirtschaftliche Optimum hinsichtlich der       Triebwerksbemessung.     



  Im gleichen Sinne wirkt sich die Anwen  dung des elektrischen Gleichlaufes beider  Triebwerke aus, denn, wie     Abb.    2 zeigt, fallen  alle sonst zur Verbindung der Triebwerke  erforderlichen Maschinenteile und damit auch  der mitunter nur zur Lagerung dieser Teile  erforderliche Wehrsteg weg.



  Weir with a pull-out weir body powered on both sides and a movable attachment. The invention relates to weirs with retractable weir bodies, which are suspended at both ends in the elevator organs, in particular rifle weirs with a movable attachment (flaps or the like) and be such a design of such weirs that view with the greatest perfection in hydrotechnical and operational terms the lowest investment costs.

    According to the invention, this is achieved in that the vertical loads are largely compensated by elevator tracks inclined against the vertical, i.e. the engine forces are kept as low as possible and at the same time the two engines sitting on the pillars are electrically synchronized so that the connecting Shafts and their supporting structure (weir walkway or the like) are omitted. Both measures together lead to a minimum of investment costs for weir structures suspended on both sides in the elevator organs and allow the.

   Advantages of such weirs, namely low weight of the weir body compared to weirs driven on one side (roller weirs, flaps or the like) with the advantages of weirs driven on one side, namely the omission of both sides to connect the machine parts and the weir bridge with one another. From an operational point of view, the advantages of the weirs driven on one side are preserved in that the weir body and the movable attachment are moved by a single lifting device on each pillar and the desired sequence of movements of the weir body and attachment inevitably occurs without any interconnections or couplings .



  In Figures 1 and 2, the invention is shown in application to a rifleman, for example.



       Fig. 1 is a cross section through a rifle weir and thus at the same time a view of a weir pillar seen from the center of the weir; Fig. 2 is a longitudinal view of the rifle weir and an end view of the weir piers.



  In both figures, 1 is the retractable weir body, 2 is the movable attachment, designed here as a flap, 3 is the band of water that puts a strain on the flap when the flap is turned over, 4 is a weir pillar. 5 the one contactor track inclined against the perpendicular, 6 and 7 the weir wheels guided on this, 8 and 9 the one of the strands engaging the weir body 1, 10 the strand engaging the flap of the one lifting element, 11 the drive pinion of this lifting element, 12 the wind factory and 13 the drive motor, through which the drive pinion 11 and thus the hub organ 8, 9, 10 is moved.

   14 is an example of a rectifier motor that forces the uniform movement of both sides of the weir; it can also be replaced by any other electrical device that requires both drive sides to synchronize. The mode of operation is as follows: If the drive pinion 11 is moved clockwise on both sides, the flap 2 first folds over. If the movement is continued, the strands 8 and 9 of each lifting element tighten and the weir body 1 is raised.

   Conversely, when each chain pinion 11 is rotated in the opposite direction to the clockwise movement, the weir body 1 is first lowered and, after the weir body has been placed on the weir threshold, the flap 2 is raised. There is no need to switch or clutches on the engines, so that it is impossible that malfunctions occur due to incorrect switching on both winches. This is the prerequisite for proper operation of two mechanically disconnected engines, independent of the operator's attention.



  Instead of the type of drive shown for the weir body and flap, a drive that does not require any other circuits can also be selected without changing anything in the essence of the invention. The drive shown, however, represents the economic optimum, since the two-strand suspension of the weir body, depending on the switching of a pulley 11; the lifting load of the engine is reduced to half and the number of machine parts is reduced to a minimum by using a single lifting element, which makes it possible to get by with a drive pinion.



  The mode of operation of the inclined path in the sense of the invention results from the fact that the pressures of the impellers 6 and 7 directed perpendicular to the path inclined against the perpendicular at the angle a, caused by the water pressure W, have an upward partial force on the weir body 1 exercise. The relief of the engine that is achieved in this way can be pushed to such an extent that the pressure on the weir sill that is required to produce an adequate sole seal remains. This results in a further reduction in the engine dimensions, i.e. the economic optimum in terms of engine dimensioning.



  The use of electrical synchronization of both engines has the same effect, because, as Fig. 2 shows, all the machine parts otherwise required to connect the engines and thus the weir bridge that is sometimes only required to store these parts are omitted.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Wehr mit beiderseits angetriebenem auf ziehbarem Wehrkörper und beweglichem Auf satz, gekennzeichnet durch gegen die Lotrechte geneigte Aufzugsbahnen (5) in-Verbindung mit zwei unter Wegfall mechanischer, für den Antrieb dienender Verbindungsteile und eines sie tragenden Steges zwischen den Tragpfeilern elektrisch zum Gleichlauf gebrachten Aufzugs maschinen, die, ohne Zwischenschaltungen oder Umkupplungen zu erfordern, je mit einem ein heitlichen Huborgan (8, 9; ):0) inder erforder lichen Reihenfolge auf den aufziehbaren Wehr körper (1) und den Aufsatz (2) einwirken. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Weir with a pullable weir body driven on both sides and a movable attachment, characterized by elevator tracks (5) inclined against the perpendicular in connection with two connecting parts that are used for the drive and a bridge supporting them electrically synchronized between the pillars Elevator machines that, without requiring interconnections or couplings, each act with a unified lifting element (8, 9;): 0) in the required sequence on the pull-up weir body (1) and the attachment (2). SUBCLAIMS 1. Wehr nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Neigung jeder Auf zugsbahn (5) gegen die Lotrechte so gross ist, dass durch die aufwärts gerichtete Komponente der aus dem Wasserdruck herrührenden Laufraddrücke auf die Bahn alle abwärts gerichteten Kräfte (Eigenge wicht, Wasserauflast oder dergleichen) bis auf den zur Sohlendichtung erforderlichen Schliessdruck aufgehoben werden. 2. Weir according to patent claim, characterized in that the inclination of each elevator track (5) against the perpendicular is so great that the upward component of the impeller pressures resulting from the water pressure on the track causes all downward forces (dead weight, water load or the like ) except for the closing pressure required for the sole seal. 2. Wehr nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je das einheitliche Huborgan für die Bewe gung vom aufziehbaren Wehrkörper (1) und einer Aufsatzklappe (2) am Wehr körper zweisträngig unter Einschaltung einer Umlenkrolle angreift, zwecks Herab minderung der nach Unteranspruch 1 ver bleibenden Aufzugslast des Triebwerkes auf die Hälfte. Weir according to claim and sub-claim 1, characterized in that the unitary lifting element for the movement of the pull-up weir body (1) and an attachment flap (2) engages the weir body in two strands with the involvement of a deflection roller, for the purpose of reducing the ver according to dependent claim 1 remaining elevator load of the drive to half.
CH156368D 1931-08-07 1931-08-07 Weir with a pull-out weir body powered on both sides and a movable attachment. CH156368A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4877352A (en) * 1989-02-10 1989-10-31 Waterman Industries, Inc. Method and apparatus for control of an upstream water level

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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