Zählerantrieh an Maschinen mit Einstellzähne aufweisenden Sprossenrädern. Die Erfindung betrifft einen Zähler antrieb mit Einstellzähne aufweisenden Sprossenrädern, wie sie beispielsweise mit Vorteil bei Freistempelmaschinen Verwen dung finden, bei denen bekanntlich nur eine Summierung der Zahlen bezw. Stempelwerte stattfindet. Es sind schon mehrfach Vor schläge gemacht worden, die Ziffernrollen von Rechenmaschinen gegen Drehen oder Überwerfen zu sichern, wenn sie mit den Sprossenrädern nicht in Bewegungsverbin dung stehen bezw. angetrieben werden.
Hierzu werden meist zweiarmige Sperrhebel verwendet, die am einen Ende ein Sperr- oder Zahnrad des Zählers beherrschen und am andern Ende von Nocken oder Anschlä gen des betreffenden Sprossenrades gesteuert werden. Bei Vorrichtungen, bei denen das Sprossenrad zum Antrieb des Zählers achsial verschoben werden muss, ist das Einrücken des Sprossenrades in das Zahnrad des Zählers mit Schwierigkeiten verbunden, wenn die Zähne nicht genau aufeinander passen.
Hat der Sperrhebel nur den Zweck, die Gefahr des Überwerfens zu verhindern, so ist der Zähler während der ganzen übrigen Zeit durch die Wirkung einer den Sperrhebel be einflussenden Feder gesperrt, der Vorteil dc#r Zwangläufigkeit des Antriebes also während dieser Zeit aufgehoben.
Die Erfindung bezweckt bei solchen Zählwerken, zum Beispiel bei Freistempel maschinen, eine dauernd zwangläufige Sper rung, also ohne,die Anwendung von Federn, zu erreichen. Zu diesem Behufe greift der Sperrhebel mit zwei Nocken über die seit wärts abstehenden Sprossenzähne, respektive über einen Seitenkranz des Sprossenrades, und wird von dem sich drehenden Sprossen rad aus zwangläufig aus der einen in dic andere Endstellung eingestellt und darin ge halten.
Auf der Zeichnung, die zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes und eine Variante darstellt, ist Fig. 1 eine Stirnansicht bezw. ein Querschnitt nach Linie 1-I der Fig. 2 bei gesperrten Ziffernrollen, Fig. 2 ein Horizontalschnitt nach Linie Il-II der Fig. 1; Fig. 2a zeigt einen Schnitt durch ein Sprossenrad nach Linie 2a-2a der Fig. 1 einem Sprossenzahn entlang;
Flg. 2b ist ein Schnitt nach Linie 2b-2b der Fig. 1. bei herausgenommenem Sprossen zahn, Fig. 3 eine Ansicht bei durch das Spros senrad angetriebenen Ziffernrollen, Fig. 4 eine Ansicht bei arbeitender Zeh nerübertragung; Fig. 5 und 6 zeigen Zehnerübertra.gungs- glieder und Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 4;
Fig. 8 ist ein Querschnitt durch die zweite Ausführungsform, Fig. 9 zum Teil eine Draufsicht zu Fig. 8 und zum Teil ein horizontaler Längsschnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8; Fig. 9a zeigt einen Nachschaltzahn und Fig. 9b einen Sprossenzahn; Fig. 10 zeigt den Zehnerschälthebel in Arbeitsstellung; Fig. 11 und 12 zeigen die Zahlenrollen sperrung;
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf einen Zählertrieb mit zugehörigem Sperrhebel und Zehnerschalthebel; Fig. 14 zeigt einen einzelnen Zehner schalthebel von oben gesehen; Fig. 15 ist eine Draufsicht auf einen ein zelnen Sperrhebel des Zehnerschalthebels; Fig. 16 und 17 zeigen in Ansicht eine Variante der Zehnerschaltung zur zweiten Ausführungsform in verschiedenen Stel lungen.
Auf dem liegenden Hohlzylinder 1 sind in bei Sprossenradrechenmaschinen üblicher weise nebeneinander Sprossenräder 2 an geordnet, deren in radialen Nuten verschieb bar geführten Sprossenzähne 3 in bekannter Weise mit einem Zapfen 3b in eine seitliche Nut 4a eines Ringes 4 eingreifen, so dass sie durch Drehen des letzteren mittelst eines Griffes 4b oder einer andern geeigneten Vor richtung nach aussen geschoben und dadurch aus der Ruhestellung -(Fig. 1 und 2 rechts) in die Arbeitsstellung eingestellt und um gekehrt aus dieser wieder zurückgezogen werden können.
Jeder Sprossenzahn hat an seinem äussern Ende auf der Seite des betref fenden Rades 2 eine seitwärts abstehende Sprosse 3a, die bei zurückgezogenem Spros senzahn in einem Ausschnitt am Umfang des Sprossenrades liegt. Die nach aussen ge schobenen, das heisst in Arbeitsstellung ein gestellten Sprossenzähne kommen beim Dre hen des Zylinders 1 und der Sprossenräder in cler Pfeilrichtung mit einem Zwischenrad 6 in Eingriff und wirken durch dieses auf ein Zahnrad 7, das mit einer Ziffernrolle 8 des Zählers fest verbunden ist.
Die Sprossen reihen der aufeinander folgenden Räder sind um ihre Länge zueinander versetzt, weshalb die Zahnräder 7 und die Ziffernrollen der aufeinander folgenden Stellenwerte nachein- ander gedreht werden und eine au± ein Zähl werkrad übertragene Zehnerschaltung mit einer auf das Zählwerkrad übertragenen An triebsbewegung durch. das zugehörige Spros senrad zeitlich nicht zusammenfällt. Neben dem Zwischenrad 6 befinden sich eine mit diesem fest verbundene Sperrscheibe 9 und ein Rad 10, das auf seinem Umfang zwei Zähne 11 besitzt. Mit der Zahnlücke zwi schen denselben deckt sich ein am Umfang der Sperrscheibe 9 angeordneter Ausschnitt 12.
Die Scheibe 9 ,dient zum Sperren des drei breite und drei halbbreite Zähne aufweisen den Zehnerübertragungstriebes 13 und das Rad 10 dient zum Drehen des letzteren um einen Schritt beim Übergang einer Ziffern rolle von 9 auf 0. Das Zehnerübertrabggungs- trieb 13 ist lose drehbar auf seiner Achse 14 und bildet mit dem .drei Zähne aufweisenden Zahntrieb 15 einen Körper. Das Zahntrieb 15 wirkt bei seiner Drehung auf das Zwi schenrad 6 der nächstfolgenden Einheit. Die soeben beschriebene Zehnerübertragung ist bei Zählerantrieben allgemein bekannt.
Zwi- sehen den Zahntrieben 13 und 15 befindet sieh ein mit diesen fest verbundenes Umstell glied 16 von etwa dreieckiger Umrissform. Dieses Umstellglied befindet sich in einem Nockenfenster 17 eines bei 18 gelagerten He bels 19 und bewirkt bei Drehung der Zahn triebe 13 und 15 um einen Schritt ein ein maliges Abwärts- und Aufwärtsschwingen des I3ebels 19. In einen Schlitz 20 des He bels 19 greift ein Zapfen 21 einer in zwei Führungen 22 und 23 auf- und abwärts schiebbaren, flachen Stange 24. Die zur ersten Dekade gehörende Stange 24 (Fig. 7 rechts) ist fest.
Die Stangen 24 tragen neben dem Zwischenrad 6 an einem Zapfen 25 einen zweiarmigen Sperrhebel 26 lose dreh bar. Die Schwingbewegung es Hebels 26 wird durch einen Ausschnitt 27 desselben begrenzt, in den ein Stift 28 der Stange 2.4 eingreift. Auf der dem Zwischenrad 6 zuge- kehrten Seite besitzt der Sperrhebel 26 am untern Ende einen Sperrzapfen 29 und am obern Ende zwei Nocken 30 und 31, die mit den Sprössen der Sprossenzähne 3 oder mit einem -auf der Seite der Sprossen 3a am Um fang des Sprossenrades seitwärts abstehenden Haltekranz 5 zusammenwirken, der sich zwi- schenden Enden der Sprossenreihe befindet.
Normalerweise, das heisst gewöhnlich nimmt die Stange 24 ihre obere Endstellung ein und greift der Haltekranz 5 zwischen,die bei den Nocken 30 und 31, wodurch der Sperr hebel 26 mit seinem Zapfen 29 mit dem Zwi schenrad 6 in Eingriff gehalten uncldieses gegen Drehung gesichert ist.
Beim Drehen des Hohlzylinders 1 mit den Sprossenrädern 2 wird durch den ersten in Arbeitsstellung eingestellten Sprossenzahn 3, welcher auf den Nocken 30 trifft, der Sperrhebel 26 ausser Wirkung gesetzt, das heisst mit dem Zahnrad 6 ausser Eingriff gebracht (Fig. 3). Dadurch wird das Zahn rad 6 gegen Drehung frei. Alle in Arbeits stellung befindlichen Zähne des Sprossen rades können sich nun frei zwischen den Nocken 30 und 31 hindurch bewegen und das Zahnrad 6 ,drehen.
Der erste in Ruhestellung eingestellte Sprossenzahn 3 trifft gegen den oben einwärts abueschrägten Nocken 31 und dreht dadurch den Sperrhebel 26 wieder in seine Sperrstellung zurück. Der nachfolgende Haltekranz 5 hält den Sperrhebel 26 in Sperrstellung.
Die Zehnerübertragung von einem Steil wert auf den nächstfolgenden geht wie fol#,)'t vor sich: Beim Übergang einer Zahlenrolle von 9 auf 0 kommen die Zähne 11 der be treffenden Scheibe 10 mit dem zugehörigen Trieb 13 in Eingriff und drehen dieses mit dem Umstellglied 1-6. Dabei wird zuerst der Hebel 19 abwärts bewegt, was auch eine Abwärtsbewegung der Stange 24 und des Sperrhebels 26 zur Folge hat. Hierdurch kommt der letztere mit dem Zahnrad 6 für den Antrieb der nächstfolgenden Einheit (Dekade) ausser Eingriff, so dass dieses bezw. die nächstfolgende Ziffernrolle durch das Zahntrieb 15 um einen Schritt gedreht, das heisst weitergeschaltet wird.
Nachher wird durch das Umstellglied 16 der Hebel 19 mit der Stange 24 und dem Sperrhebel 26 wieder aufwärts bewegt und durch den letzteren das Zahnrad 6 wieder gesperrt. Das Zahnrad 6 bezw. der Zähler kann somit weder während des Antriebes durch die gewöhnlichen Spros senzähne 3, noch während der Zehnerüber tragung in betrügerischer Absicht von aussen, das heisst von Hand, gedreht werden, weil entweder der Sperrstift 29 mit Zahnrad 6 in Eingriff ist oder wenn der Stift 29 ausser Eingriff gebracht wird, die Sprossenzähne bezw. ein Zahn des Zahntriebes 15 mit dem Zahnrad 6 in Eingriff stehen.
Bei der in Fig. 8 bis 15 dargestellten Ausführungsform erhalten die Zahlenrollen in üblicher Weise den Antrieb unter Vermitt lung des Zwischengetriebes 6, 7 von den Sprossenzähnen 3 des Sprossenrades 2 aus. Die Sprossen der Zähne 3 befinden sich auf der in Fig. 8 dem Beschauer abgewendeten Seite der Sprossenräder. Das Zahlenrollen trieb 6 ist von dem auf einer liegenden, fest stehenden Achse 25' lose drehbaren Sperr hebel 26' beherrscht, welcher mit den beiden seitwärts abstehenden Nocken 30' und 31' von der Seite über die Sprossenzähne oder den Seitenkranz 5 des Sprossenrades greift.
Auf der Achse 25' ist je neben dem zweiten, dritten und vierten Zahlenrollentrieb 6 gegen über dem zugehörigen Sperrhebel 26' ein mit zwei seitlichen Klauen 11' und 12' versehener Hebel 13' lose drehbar angeordnet. Die beiden Klauen 11' und 12' sind oben so abgeschrägt, dass sie zusammen einen konischen Einlauf für die Nachschaltsprosse 14' eines in Fig. 9 im zweiten, dritten und vierten Sprossenrad (von unten) in radialer Richtung lose ver schiebbaren Nachschaltzahnes 15' bilden.
Der Nachschaltzahn 15' trägt in der Verlänge rung der Sprosse 14', also auf der Seite der Sprossen der Zähne<B>3</B>, eine in den Bereich der Nocken 30' und 31' des zugehörigen Sperrhebels 26' ragende Sprosse 1.6'. Dem Nachschaltzahn folgt auf der Seite der Sprosse 14' ein Rückstellstift 17', durch den nach erfolgter Zehnerschaltung der Zehner schalthebel 13' aus der Arbeitslage (Fig. 10) in die Ruhelage (Fig. 8) zurückgezogen wird. Der Zehnerschalthebel 13' besitzt eine seit wärts versetzte, nach unten über die Achse 25' hinaus ragende Verlängerung 18', die eine nach oben in den Bereich des Zehner schaltdaumens 19' ragende Nase 20' trägt.
Der Zehnerschaltdaumen 19' ist fest mit dem ,jeweils vordern in Fig. 9 untern Zahlenrol- lentrieb 6 verbunden und stellt bei jeder Um drehung des letzteren den Zehnerschalthebel <B>13'</B> aus der Ruhestellung (Fig. 8) in die Ar beitsstellung (Fig. 10) um. Damit der Zeh nerschalthebel in der Stellung verbleibt, in die er eingestellt wurde, ist die Verlängerung 1.8' mit zwei Rasten 21' und 22' versehen, in die eine Sperrklinke 23' eingreift.
Diese Sperrklinke wird durch einen seitwärts zu ihr versetzten, an ihrer Nabe festsitzenden Gewicht- und Sperrarm 24' mit der Raste 21' oder 2'2' in Eingriff gehalten. Alle Sperr klinken 23' und -arme 24' sind auf einer gemeinsamen Achse 23" lose drehbar. Der Arm 24' liegt in der Ebene der Sprosse 14' des zur nächst vordern Stufe (Dekade) ge hörenden Sprossenrades und ist der Bahn die ser Sprosse entlang geführt. Die Nachschalt- Sprossenzähne 15' und Stift 17' der aufein ander folgenden Sprossenräder sind auf dem Umfang zueinander versetzt.
Die Länge des .Armes 24' ist so bemessen, dass der in seiner Schwingebene befindliche Stift 17' des nächst vordern Sprossenrades erst aus seinem Be reich gelangt, wenn die Nachschaltsprosse <B>17'</B> .dieses Rades mit dem Sperrhebel 26' in Eingriff ist.
Solange sich er Stift 17' noch im Bereich des Hebels 24 befindet, kann dieser nicht nach oben schwingen, die Klinke <B>2</B> 3' also nicht aus der Rast 22' austreten und folglich auch her Zehnerschalthebel 13' nicht aus seiner Stellung gebracht werden, bevor die zugehörige Nachschaltsprosse 14' voll ständig an dem betreffenden Zahlenrollen trieb 6 vortiber ist.
Durch die Sprossen werden beim Drehen der Sprossenräder die Klinken 26' in der im vorstehenden Beispiel beschriebenen Art ge steuert, das heisst mit dem Zahntrieb 6 in und ausser Eingriff gebracht. Für die Nach schaltung der Zehner-, Hunderter- und Tau senderzahlenrollen wird jedesmal bei einem Übergang von 9 auf 0 durch den Zehner schaltdaumen 19' der Zehnerschalthebel 13' aus der Ruhestellung (Fig. 8) in die Arbeits stellung (F.ig. 10) umgestellt.
Beim Eintritt des Nachschaltzahnes 14', 15' des betreffen den Sprossenrades zwischen die Klauen 11' und 12' des Zehnerschalthebels 13' wird der Nachschaltzahn je nach seiner augenblick lichen Stellung durch die eine oder andere Klaue so eingestellt, dass er mit dem Zahlen rollentrieb 6 in Eingriff kommt. Gleichzeitig kommt die Sprosse 16' mit dem Sperrhebel ?6' in Eingriff und rückt denselben aus (Fig. 12). Damit dies möglich ist, a besitzt der Seitenkranz 5 des Sprossenrades bei sei nem Nachschaltzahn einen Ausschnitt.
So bald die Zehnerschaltung vollzogen ist, wird durch den.Stift 17' die Zehnerschaltklinke 13' in ihre Ruhestellung zurückgedreht und der Sperrhebel 26' durch den Seitenkranz 5 des Sprossenrades wieder mit dem Zahntrieb 6 in Eingriff gebracht.
Durch diese Ausführung wird gegenüber der vorstehend beschriebenen Ausführungs- form ein ruhiger, das heisst geräuschloser Gang erzielt, wenn die Maschine, zum Bei spiel eine Frankierstempelmaschine, in wel cher der Zähler eingebaut ist, mit abnormal grosser Tourenzahl läuft und unmittelbar auf einander folgend mehrere Dekaden zu schal len sind. Ausserdem hat der Zählerantrieb nach dem zweiten Beispiel den Vorteil grö sserer Einfachheit.
Nach der in Fig. 16 und 17 dargestellten Variante ist der im Beispiel nach Fig. 8 bis 15 gezeichnete Sicherungshebel 24' nur als Gewichtshebel für die Klinke 23' ausgebildet und am Zehnerschaltlhehel 13" ein Sperraud 32 neben der Klaue 12' unter Freilassung einer Nut 33 angeordnet.
Mit dem Sperrand 32 wirkt ein an dem zugehörigen Sprossen rad 2 seitwärts abstehender Sperrstift 34 zu sammen, in dem Sinne, dass, wenn sich der Stift 34 auf der innern oder äussern Seite des Randes 32 vorbei bewegt, der ZehneTschalt- hebel nicht eher aus der einen in die andere Endstellung umgestellt werden kann, bevor der Nachschaltzahn 14', 16' zwischen den Klauen des Zehnerschalthebels und des nicht gezeichneten Sperrhebels hindurch und eine allfällige Zehnerschaltung vollzogen ist. Die Nachschaltzähne der verschiedenen Sprossen räder sind ebenfalls zueinander versetzt.
'\Vie aus vorstehendem erhellt, wird auch bei den letzten Ausführungen die Sperrung des Antriebsrades für die Ziffernrollen sowohl beim Antrieb durch die Sprossenräder, als auch bei der Zehnerübertragung zwangläufig gesteuert, denn auch da ist entweder ein An triebsrad oder der Sperrhebel mit den auf die Ziffernrollen wirkenden Rädern in Ein griff. Federn sind im ganzen Getriebe nicht vorhanden, weshalb Betriebsstörungen durch gebrochene Federn nicht auftreten können.
Counter drive on machines with setting teeth having sprocket wheels. The invention relates to a counter drive with adjusting teeth having sprocket wheels, as they are used, for example, with advantage in franking machines Verwen, in which, as is known, only a summation of the numbers respectively. Stamp values takes place. Several proposals have already been made before to secure the numeric roles of calculating machines against turning or throwing over if they are not in motion connection with the sprout wheels respectively. are driven.
For this purpose, two-armed locking levers are usually used, which dominate a ratchet or gear of the counter at one end and are controlled at the other end by cams or stops on the relevant sprocket. In devices in which the sprocket has to be axially displaced to drive the counter, the engagement of the sprocket in the gear of the counter is associated with difficulties if the teeth do not exactly match one another.
If the locking lever only has the purpose of preventing the risk of being thrown over, the counter is locked for the rest of the time by the action of a spring influencing the locking lever, so the advantage of the inevitability of the drive is canceled during this time.
The invention aims at such counters, for example in franking machines, a permanent compulsory lock tion, so without the use of springs to achieve. To this end, the locking lever engages with two cams over the sprocket teeth protruding since downward, or over a side ring of the sprout wheel, and is set by the rotating sprout wheel inevitably from one end position to the other and keep it ge.
In the drawing, which represents two Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention and a variant, Fig. 1 is a front view BEZW. a cross-section along line 1-I of FIG. 2 with locked number rollers, FIG. 2 a horizontal section along line II-II of FIG. 1; FIG. 2a shows a section through a sprocket along line 2a-2a of FIG. 1 along a sprocket tooth;
Flg. 2b is a section along line 2b-2b of FIG. 1 with the sprout tooth removed, FIG. 3 is a view of the number rollers driven by the Spros senrad, FIG. 4 is a view of the working tens transmission; 5 and 6 show tens transmission members and FIG. 7 is a section along the line VII-VII in FIG. 4;
8 is a cross section through the second embodiment, FIG. 9 is partly a plan view of FIG. 8 and partly a horizontal longitudinal section along line IX-IX of FIG. 8; FIG. 9a shows a secondary tooth and FIG. 9b shows a sprocket tooth; 10 shows the ten shift lever in the working position; Figures 11 and 12 show the number roller lock;
13 is a plan view of a counter drive with an associated locking lever and ten switch lever; Fig. 14 shows a single tens shift lever viewed from above; Fig. 15 is a plan view of a single lock lever of the ten shift lever; 16 and 17 show a view of a variant of the ten circuit for the second embodiment in different positions.
On the lying hollow cylinder 1, sprout wheels 2 are arranged next to each other in the usual way in Sprossenradrechmaschinen, whose sprocket teeth 3, which are displaceable in radial grooves, engage in a known manner with a pin 3b in a lateral groove 4a of a ring 4, so that they engage by rotating the latter by means of a handle 4b or some other suitable device pushed outwards and thereby set from the rest position - (Fig. 1 and 2 right) into the working position and vice versa can be withdrawn from this again.
Each sprocket tooth has at its outer end on the side of the wheel 2 concerned fenden a laterally protruding rung 3a, which is senzahn with retracted Spros in a cutout on the circumference of the Sprossenrades. The outward ge pushed, that is, in the working position a set sprocket teeth come when Dre hen the cylinder 1 and the sprocket wheels in cler arrow direction with an intermediate gear 6 and act through this on a gear 7, which is firmly connected to a digit roller 8 of the counter is.
The rows of rungs of the successive wheels are offset by their length, which is why the gears 7 and the number rollers of the successive place values are rotated one after the other and a ten circuit transmitted to a counter wheel with a drive movement transmitted to the counter wheel. the corresponding rung wheel does not coincide in time. Next to the intermediate wheel 6 there is a locking disk 9 firmly connected to it and a wheel 10 which has two teeth 11 on its circumference. A cutout 12 arranged on the circumference of the locking disk 9 coincides with the tooth gap between the same.
The disk 9 is used to lock the three wide and three half-width teeth have the tens transmission drive 13 and the wheel 10 is used to rotate the latter by one step when changing a digit roll from 9 to 0. The tens transmission drive 13 is loosely rotatable on its Axis 14 and forms a body with the pinion 15 having three teeth. The pinion 15 acts as it rotates on the inter mediate wheel 6 of the next unit. The tens transmission just described is generally known in counter drives.
Between the pinion gears 13 and 15 see a changeover member 16 firmly connected to these and having an approximately triangular outline shape. This changeover member is located in a cam window 17 of a lever 19 mounted at 18 and causes when the toothed drives 13 and 15 are rotated by one step a one-time downward and upward swing of the I3ebels 19. In a slot 20 of the lever 19 engages a pin 21 a flat rod 24 which can be pushed up and down in two guides 22 and 23. The rod 24 belonging to the first decade (FIG. 7 right) is fixed.
The rods 24 carry next to the intermediate wheel 6 on a pin 25 a two-armed locking lever 26 loosely rotating bar. The swinging movement of the lever 26 is limited by a cutout 27 of the same, in which a pin 28 of the rod 2.4 engages. On the side facing the intermediate gear 6, the locking lever 26 has a locking pin 29 at the lower end and two cams 30 and 31 at the upper end, which catch the with the rungs of the rungs teeth 3 or with a -on the side of the rungs 3a at the order of the Sprossenrades laterally projecting retaining ring 5 cooperate, which is located between the ends of the rung.
Normally, that is usually the rod 24 takes its upper end position and engages the retaining ring 5 between the cams 30 and 31, whereby the locking lever 26 with its pin 29 with the inter mediate wheel 6 is held in engagement and this is secured against rotation .
When the hollow cylinder 1 with the sprocket wheels 2 rotates, the locking lever 26 is put out of action by the first sprocket tooth 3, which is set in the working position and meets the cam 30, that is, disengaged from the gearwheel 6 (FIG. 3). As a result, the gear wheel 6 is free against rotation. All teeth in the working position of the sprout wheel can now move freely between the cams 30 and 31 and rotate the gear 6.
The first rung tooth 3, which is set in the rest position, strikes the cam 31, which is inclined inwardly at the top, and thereby rotates the locking lever 26 back into its locking position. The following retaining ring 5 holds the locking lever 26 in the locking position.
The transfer of tens from one steep value to the next is as fol #,) 't: When a number roll passes from 9 to 0, the teeth 11 of the disc 10 concerned come into engagement with the associated drive 13 and rotate it with the changeover member 1-6. The lever 19 is first moved downwards, which also results in a downward movement of the rod 24 and the locking lever 26. As a result, the latter comes out of engagement with the gear 6 for driving the next unit (decade), so that this respectively. the next following number roll is rotated by the pinion 15 by one step, that is, is switched on.
Afterwards, the lever 19 with the rod 24 and the locking lever 26 is moved upwards again by the reversing member 16 and the gearwheel 6 is locked again by the latter. The gear 6 respectively. the counter can therefore neither during the drive by the usual rungs teeth 3, nor during the tens transmission fraudulently from the outside, that is, by hand, because either the locking pin 29 is in engagement with gear 6 or when the pin 29 is disengaged, respectively the spine teeth. one tooth of the pinion 15 is in engagement with the gear 6.
In the embodiment shown in Fig. 8 to 15, the number rollers receive in the usual manner the drive under mediation of the intermediate gear 6, 7 of the sprocket teeth 3 of the sprocket 2 from. The rungs of the teeth 3 are located on the side of the rung wheels facing away from the viewer in FIG. 8. The number rollers drove 6 is dominated by the on a lying, stationary axis 25 'loosely rotatable locking lever 26', which engages with the two laterally protruding cams 30 'and 31' from the side over the sprocket teeth or the side ring 5 of the sprocket wheel.
A lever 13 'provided with two lateral claws 11' and 12 'is loosely rotatably arranged on the axis 25' next to the second, third and fourth number roller drive 6 opposite the associated locking lever 26 '. The two claws 11 'and 12' are beveled at the top so that they together form a conical inlet for the secondary rung 14 'of a secondary tooth 15' loosely displaceable in the radial direction in the second, third and fourth rung wheel (from below) in FIG .
In the extension of the rung 14 ', that is to say on the side of the rungs of the teeth 3, the secondary tooth 15' carries a rung 1.6 projecting into the region of the cams 30 'and 31' of the associated locking lever 26 ' '. The secondary tooth is followed on the rung 14 'side by a reset pin 17', through which, after the ten switching, the ten switching lever 13 'is withdrawn from the working position (FIG. 10) into the rest position (FIG. 8). The ten shift lever 13 'has a downwardly offset extension 18' which projects downward beyond the axis 25 'and which carries a nose 20' protruding upward into the area of the tens shift thumb 19 '.
The ten shift thumb 19 'is firmly connected to the front in FIG. 9 below the number roller drive 6 and moves the ten shift lever <B> 13' </B> from the rest position (FIG. 8) into the position with each rotation of the latter Work position (Fig. 10) around. So that the Zeh nerschalthebel remains in the position in which it was set, the extension 1.8 'is provided with two notches 21' and 22 'into which a pawl 23' engages.
This locking pawl is held in engagement with the catch 21 'or 2'2' by a weight and locking arm 24 'which is offset to the side and is fixed to its hub. All pawls 23 'and arms 24' are loosely rotatable on a common axis 23 ". The arm 24 'lies in the plane of the rung 14' of the rung wheel belonging to the next front stage (decade) and is the path of this rung The downstream sprocket teeth 15 'and pin 17' of the successive sprocket wheels are offset from one another on the circumference.
The length of the 'arm 24' is dimensioned such that the pin 17 'of the next front sprocket wheel located in its oscillation plane only gets out of its area when the secondary rung <B> 17' </B> .this wheel with the locking lever 26 'is engaged.
As long as the pin 17 'is still in the area of the lever 24, it cannot swing upwards, so the pawl <B> 2 </B> 3' cannot emerge from the detent 22 'and consequently also the ten-switch lever 13' cannot emerge be brought to its position before the associated secondary rung 14 'fully constantly drove on the relevant number rollers 6 voriber.
Through the rungs, the pawls 26 'are controlled in the manner described in the above example ge when turning the sprocket wheels, that is, brought into and out of engagement with the pinion 6. For the subsequent switching of the tens, hundreds and thousands of transmitter number rolls, the tens switch lever 13 'is moved from the rest position (Fig. 8) to the working position (Fig. 8) every time with a transition from 9 to 0 by the tens switching thumb 19' ) changed.
When the secondary tooth 14 ', 15' of the sprout wheel in question enters between the claws 11 'and 12' of the numeric switch lever 13 ', the secondary tooth is adjusted by one or the other claw, depending on its current position, so that it can be driven with the number roller 6 comes into engagement. At the same time, the rung 16 'comes into engagement with the locking lever 6' and disengages the same (FIG. 12). So that this is possible, the side rim 5 of the sprocket wheel has a cutout when it is nem rear tooth.
As soon as the ten switching is completed, the ten switching pawl 13 'is rotated back into its rest position by the pin 17' and the locking lever 26 'is brought into engagement again with the pinion 6 by the side ring 5 of the sprocket wheel.
Compared to the embodiment described above, this embodiment achieves a smooth, that is to say noiseless, operation when the machine, for example a franking stamp machine in which the counter is installed, runs with an abnormally large number of revolutions and several decades immediately after one another to be switched. In addition, the counter drive according to the second example has the advantage of greater simplicity.
According to the variant shown in FIGS. 16 and 17, the safety lever 24 'shown in the example according to FIGS. 8 to 15 is designed only as a weight lever for the pawl 23' and a locking rud 32 next to the claw 12 'on the Zehnerschaltlhehel 13 ", leaving a groove free 33 arranged.
With the locking edge 32, a locking pin 34 protruding sideways from the associated rung wheel 2 acts together, in the sense that when the pin 34 moves past the inner or outer side of the edge 32, the ZehneTschalt- lever not earlier one can be switched to the other end position before the additional tooth 14 ', 16' between the claws of the numeric switch lever and the locking lever (not shown) and a possible numeric switch is completed. The secondary teeth of the various rungs are also offset from one another.
As is clear from the above, the locking of the drive wheel for the number rollers is also inevitably controlled in the last versions, both when driven by the sprocket wheels and when transferring tens, because there is either a drive wheel or the locking lever with the on the Dial wheels acting in one grip. There are no springs in the entire transmission, which is why breakdowns due to broken springs cannot occur.