CH152675A - Doppeltwirkende Mehrzylinder-Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere mit Strahlzerstäubung. - Google Patents

Doppeltwirkende Mehrzylinder-Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere mit Strahlzerstäubung.

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CH152675A
CH152675A CH152675DA CH152675A CH 152675 A CH152675 A CH 152675A CH 152675D A CH152675D A CH 152675DA CH 152675 A CH152675 A CH 152675A
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double
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combustion engine
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cylinder internal
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Maschinenfabrik Augsburg-Nue G
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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      Doppeltwirkende        1Vlehrzylinder-Einspritzbrennluaftmaschine,    insbesondere       mit        Strahlzerstäubung.            Brennkraftmaschinen        mit        .Strahlzerstäu-          bung    erfordern wegen der hohen Einspritz  drücke möglichst kurze     Rohrleitungen    von  der Brennstoffpumpe zur Einspritzdüse, um  ein Aufreissen .der Leitung zu vermeiden.  Diese Forderung erlangt besondere Bedeu  tung bei     sehnellaufenden    Maschinen, wo die  einzelnen     Einspritzungen    in Bruchteilen von  Sekunden aufeinander folgen.

   Nimmt man  beispielsweise eine     Zweitaktmaschine    mit  1000 Umdrehungen in der     Minute,    so treffen  auf die Sekunde bereits 16 bis 17 Einsprit  zungen. Bei den hohen Einspritzdrücken von  250 bis 300     a.t    und dem schlagartigen Ver  lauf der Einspritzung erhellt ohne weiteres,  welchen hohen     Beanspruchungen    die     Ein-          spritzleitungen    unterworfen sind, wenn sie  in so schneller Reihenfolge Druckunter  schiede von 0 bis 300     at    aushalten müssen.

    Die Erfahrung hat gezeigt,     dass    nur ganz    kurze Rohrleitungen diesen Anforderungen       widerstehen,    und dass mit zunehmender Rohr  länge die Reissgefahr ständig wächst.  



  Es ist daher nicht möglich, die sonst bei       1VIehrzylindermaschinen    gebräuchliche Zu  sammenfassung der verschiedenen Brenn  stoffpumpen zu einem Block mit gemein  samem Antrieb der Einzelpumpen zu ver  wenden, weil hierbei die von den Brennstoff  pumpen nach den äussern Zylindern führen  den Rohrleitungen zu lang werden. Man ist  daher gezwungen, die Brennstoffpumpen un  mittelbar an dem dazugehörigen Arbeits  zylinder anzuordnen. Dies führte bei dop  peltwirkenden     31aschinen,    vor allem wegen  des Antriebes der Brennstoffpumpen, zu un  bequemen Bauarten.

   Es wurden zwei     Nok-          kenwellen    für die Brennstoffpumpen der bei  den Zylinderseiten und eine der Zahl der       Brennstoffpunpen    entsprechende     Nockenzahl         vorgesehen, die sich bei umsteuerbaren Ma  schinen verdoppelt. Dadurch wird die Ma  schine     schwer        und        teurer.     



  Die Erfindung besteht darin, dass die  Brennstoffpumpen     unmittelbar    an ihren Zy  lindern angeordnet     sind,    und dass die beiden  Pumpen jedes Arbeitszylinders so zu beiden  Seiten einer in der Zylindermitte angeordne  ten Nockenwelle einander diametral gegen  über in einem Gehäuse vereinigt sind und  von einer gemeinsamen     Nocke        angetribeen     werden. Das gibt für eine     doppeltwirkende          Einspritzbrennkraftmaschine    einen einfachen  Pumpenantrieb, der die Forderung möglichst  kurzer Brennstoffleitungen erfüllt, und dazu  den weiteren Vorteil ergibt, dass die Brenn  stoffleitungen bei allen Zylindern gleich  lang sind, also für jeden Zylinder passen.

    Daher ist zum Beispiel bei Schiffsmaschinen  nur     eine    geringe Zahl von     Reserveleitungen     notwendig.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung    in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Vorderansicht einer ste  henden     Brennkraftmaschine,          Fig.    2 einen Zylinder derselben in Sei  tenansicht mit seinen Brennstoffpumpen im       Schnitt.     



  In     Fig.    1 sind mit a die einzelnen Zylin  der der     doppeltwirkenden    - Mehrzylinder  maschine     bezeichnet,    in die der Brennstoff         mittelst    der Brennstoffpumpen b unmittel  bar unter     Strahlzerstäubung    eingespritzt  wird.

   Die beiden     Pumpen    jedes Zylinders  sind in einem am Arbeitszylinder befestigten  Gehäuse c vereinigt, liegen symmetrisch zu  der in der Zylindermitte angeordneten     Nok-          kenwelle    d und werden von einer gemein  samen     Nocke    e angetrieben, die auf die Pum  penstempel lt     einwirkt.    Infolgedessen ist es  möglich, die von den Pumpen nach den Ein  spritzdüsen führenden Brennstoffleitungen  möglichst kurz und für sämtliche Zylinder  gleich lang zu halten und eine einfache Bau  art zu erzielen. Der Antrieb der Nocken  welle d ist von .der Kurbelwelle     g    der Ma  schine abgeleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppeltwirkende Mehrzylinder-Einspritz- brennkraftmaschine, insbesondere mit .Strahl zerstäubung, dadurch gekennzeichnet. dass die Brennstoffpumpen (b) unmittelbar an ihren Zylindern (a) angeordnet sind, und dass die beiden Pumpen jedes Arbeitszylinders zu beiden Seiten einer in der Zylindermitte lie genden Nockenwelle (d) einander diametral gegenüber in einem Gehäuse (c) vereinigt sind und von einer gemeinsamen Nocke (e) angetrieben werden.
CH152675D 1929-12-07 1930-11-25 Doppeltwirkende Mehrzylinder-Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere mit Strahlzerstäubung. CH152675A (de)

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CH152675D CH152675A (de) 1929-12-07 1930-11-25 Doppeltwirkende Mehrzylinder-Einspritzbrennkraftmaschine, insbesondere mit Strahlzerstäubung.

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