Einrichtung für Webstühle zur Herstellung v011 Knüpfteppichen, Deeken und dergleichen. Die Herstellung von Teppichen, Decken und der-gleichen, bei denen der Flor durch. kurze Florfaidenistücke gebildet witd, die in ein System von Grund-fäden eingeknüpft änd, insbesondere der sogenannten Persieir- und S#my-rnateppielie, ;erfolgtebis vor kurzer Zeit ausschliesslich durch Handarbeit.
Erst in den letzten Jahren ist es gelungen, derar tige Knüpfteppiche auf meehanisch-em Wege zu erzeugen, und zwar auf Maschinen, die vollkommen automatisch arbeiten und bei :denen die Musiterbildung durch eine Jaquard- iiiaschine erfolgt.
Der überaus komplizierte Bau 4er bi#slier verwend-eten Teppichknüpfmaschinen ibe- .clingt aussero-rcleullieh hohe Auscha.ffungs- und Amortisationskosten;
die Bedienung die ser Maschinen ist #sehrr s#ollwierig und kost spielig und ihre Verwendung lolint sieh nur dann, wenn jedes TeppiehmusiteT und jedes Teppichformat in #sehT zahlreichen Exempla- r ,en 'hergestellt wir <B>'</B> d. Dadurch tD geht aber b(,
i den maschinell hergestellten Teppichen die "Indivi#dua:lität" jedes einzigen Stückes ver loren, die bekanntlich den Hauptwort der handgeknüpften (orientalischen) Teppiche bildet.
Es ist bereits vorgeschlagen woirden, Knüpfteppiche auf die Weise zu erzeugen, dass die Auswahl des jeweils einzuknüpfenden Florfadens von Hand aus" das <B>E</B> inknüpfen des Florfadens in die Kettenfäden des Grund gewebes dagegen auf mechanischem Wege erfolgt.
Die bisher bekannten Vorrichtungen für eine solche, gewissermassen halbautoma tische Herstellung von Knüpfteppichen waren aber praktisch nicht brauchbar und sie<B>sind</B> noch niemals ausgeführt worden, und zwar hauptsächlich aus dem Grunde nieht,
weil blei den bekannten halbautomMischen Vorrichtungen zur FÜhrung und zur Einstel lung sämtlielier verschiedünfarbiger Flor- fäden ein einziges Organ vorgesehen wair. Dieses Organ war fdaher notwendigerweise ziemlich gross und schwer und musste, <B>je</B> nach deirFarbe des jeweils auszuwählenden Florfadens,
in verschiedene- Stellungen #ge- bracht und in diesen festgehalten werden. In folgedessen erforderte, der Mechanismue zur Auswalil und Einstellung des. jeweils einzu- knüpfen,den Florfadens einen für die Tasche Betätigung von Hand aus viel zu grossen Krafte,ufwand und,dahter wair auch die Wir- kungs.,
weise sa langsam, dass im Vergleich zur reinen Handarbeit kein VoTteil erzielt -wurde. Den Gegenstand der vorliegenden Eiliin- dung bildet eine Einrichtung für Webstuhle zur Herstellung von Knüpfteppiehen, Decken und dergleichen, unter Bildung von Smyma-, Perser- oder andern Knoten mit wenigstens einem Knüpfapparat und einer zu diesem ge hörenden VoTrichtung zum Zuführen der auf Spulen bereitgestellten, verschied.enfarhigen,
wahlweiseeinstellbairen Florfäden, die;durch eine Florfadenausziehzangedem. Knüpfappa rat zugeführt werden, anddiese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung den FloTfäden zugeordnete, ein zeln von Hand aus inJen Bereicb, der FloT- fadenausziehstange, einstellbare Fadenführcr aufweist,
und dass durch Betätigung jedes einzelnen dieser Fadenführer der Mechanio- mus zur Bildung der Knoten und -zuir Fort- sch-altung des Knüpfapparates zur Wirkung gebracht wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen als Ausfährung3beispiel des Gegenstandes der Erfindung einen Teppichknüpfstuhl mit -wagrechter Webkette und einem darauf an geordneten Knüpfapparat. Die Fig. <B>1</B> zeigt in schematischer Darstellung den Webstuhl im Querschnitt samt der Einrichtung zur Lagerung des Knüpfa.pparat-es;
die Fig. 2 bis<B>5</B> zeigen in Vorderansicht bezw. in Drauf- sieht und zwei Seitenansichten die Anord nung des Knüpfapparates auf dem Web- stuhle, sowie die Einrichtungen zur Wei terschaltung des Knüpfapparates in der Schussrichtung; die Fig. <B>6</B> zeigt in grösserem, Massstabe eine Einzelheit dieser Einrieh- tungen;
die Fig. <B>7</B> zeigt in der gleichen Darstellung wie die Fig. 2 den Knüpfa,1)pa- rat samt dem daran angebrachten Florfaden- einsteller; die Fig. <B>8</B> zeigt den Florfaden- #einsteller in Seitenansicht, das ist vom Brustbaum des Webstuhls aus gesehen, mit einem in der wirksamen Lage befindliehem Florfadenführer:
die Fig. <B>9</B> zeigt den Flor- fadenbinsteller in Draufsicht.
Auf dem Gestell<B>10</B> eines Webstuhls ist auf beiden Seitenwänden<B>je</B> ein Ständer<B>11</B> aufgesetzt. Jeder der beiden Ständer<B>11,</B> von denen in der Fig. <B>1</B> bloss einer dargestellt ist, trägteine lotrechte Schiene 12, auf -wel cher ein Tragbügel<B>13</B> geführt ist. Die bei den an den Seitenwänden des Webstuhls be findlichen Tragbügel,<B>18</B> sind Jurcli zwei Schienen 14,<B>1.5</B> miteinander zu einem Rah men verbunden.
Auf den Schienen 14 und<B>15,</B> die sieh über die ganze Breitedes Web2-tuhls erstrecken, läuft auf Rollen<B>16</B> (Fig. <B>2, 3,</B> 4 und<B>5)</B> ein Wagen, der den Knüpfappa.rat trägt.
An dem Tragbügel<B>13</B> ist ein kurzer Lenker<B>17</B> befestigt,,der mit dem Ende eines in dem Ständer<B>11</B> gelagerten Hebels<B>18</B> ver- bun,den ist Tig. <B>1).</B> An dem Hebel<B>18</B> ist eine Zugstauge <B>19</B> befestigt, die mit einem zweiarmigen Hebel 20 verbunden ist; dieser Hebel<B>20</B> kann mittelst einer Zugstange 21. und eines Kurbelarmes 22 um seinen Dreh punkt<B>23</B> verschwenkt werden, -wodurch der aus den Bügeln<B>13</B> und den Schienen 14,<B>15</B> gebildete Tragrahmen für den Knüpfapparat Cehoben und gesenkt wird.
Dadurch kann der auf den Schienen 14,<B>15</B> laufende, den Knüpfapparat und son#stige Mechanismen tragende Wagen ausder Bahn der Weblade 24 gehoben werden, so,dass diese aus der in der Fig. <B>1</B> dargestellten hintern Endstel lung den Ladenansichlag ausführen kann, so bald Ader Knüpfapparat eine Knotenreihe fertiggestellt hat und in das Grundgewebe ein Schussfaden eingetragen worden ist.
Der eigentliche Knüpfapparat, das ist das System von Ausziehstange, Greifern, Schere, und Knüpfzangen, sowie deren An- triebsor-ane (Exzenterselieibe, Kurbeln usw.), mittelst welelier ein Stück der FlorfMen vorgezogen, abgeschnitten und in die Web- kette eingeknüpft wird, bildet nicht Gegen stand der Erfindung.
Es kann irgendeiner der zahlreichen bekannten Knüpfappa.rate verwendet werden, der in einem auf den Schienen 14,<B>15</B> laufenden Gestell oder Wagen angeordnet -und schrittweise in der Schussrichtung überdie Breite des Webstuhls bewegt wird. In den Fig. <B>2</B> bis<B>5</B> ist der ge samte eigentliche Knüpfmechanismus durch das mit K bezeichnete Rechteck angedeutet.
Zur Lagerung und schrittweisen Fortschal- tung des Knüpfinechanismus K dienen die in den Fig. <B>2</B> bis<B>6</B> dargestellten Vorrich- tun'Ten.
Die auf den Schienen 14,<B>15</B> laufenden Räder oder Rollen<B>16</B> sind paarweise durch Achsen<B>25</B> miteinander verbunden. Die bei den Achsen #2,5 sind wiederdurcli eine Stano-e <B>26</B> miteinander verbunden, auf welcher ein Bügel<B>27</B> schwenkbar gelagert ist, der den Knüpfapparat K trägt. Der Knüpfapparat <I>K</I> ist daher um die Achse<B>26</B> in der Rich tung des Pfeils<B>1</B> (Fig. 4 und<B>5),</B> das ist in der Längenrichtung des Webstuhls ver- schwenkbar.
Nacli der Einknüpfung jedes Knotens in die Webkette muss der Knüpf#tpparat K uni die Breite eines Knotens, das ist um den A-b- stand von Knotenmitte zu Knotenmitte in der Sehussrielltung (Pfeil II, Fig. 2 und<B>3)</B> weitergeschaltet werden.
Diese Schaltweite entspricht,da ein Perser- oder Smyrnaknoten bekanntlieli in zwei nebeneinander liegende Ketfenfäden eingeknüpft wird, einer Fort- sehaltung um zwei Lücken oder Riete des Riet- oder Webblattes <B>29</B> (Fig. 2).
Während der Bildung eines Knotens muss der Knüpfapparat K selbstverständlich in Ruhe bleiben und fertiggestellt sein. Zur Feststellung des Knüpfapparates, sowie zu seiner Weiterschaltung nach Fertigstellung eines Knotens dientdas Riet- oder Webblatt <B>29</B> als Schaltstange. An dem den gesamten Knüpfmechanismus: tragenden Rahmen, K ist ein bügelförmiger, nach unten ragen- der Ansatz<B>30</B> (Fig. 2 bis<B>5)</B> vorgesehen. an dem eine kurze Zahnstange<B>31</B> unbeweg- lieh befestigt ist.
Die Teilung dieser Zahn stange<B>31,</B> die im folgenden als "ulibeweo-- licher Sohaltfuss" bezeichnet wird, entspricht genau den Abständen der einzelnen Riete <B>28</B> des Riefblattes <B>29,</B> und -wälirend der Knotenbildung greift dieser unbewegliche Schaltfuss<B>31</B> in das Rietblatt <B>'29</B> ein und verhindert dadurch eine Verschiebung des Knüpfapparates K in der Schussrichtung (Pfeil II, Fig. 2 und<B>3).</B>
Die LageJer Aufhängeachse 26 in bezug auf die (in der hintern Endstellung befind- liehe) Weblade -24 ist derart gewählt, dass der Schwerpunkt des Knüpfmeebanismus samt allen an der Achse<B>26</B> hängenden Tei len in horizontaler #Stellung des Knüpf- meehanismus sieh nicht genau unterhalb der "%ehse <B>26,</B> sondern ein wenig ausserhalb der Gleichgewichtslage des gesamten aufgehäng ten Systems,
und zwar in der Fig. <B>5</B> ein wenig rechts von der Gleichgewichtslage befindet. Dadurell wird erzielt, dass eine kleine Komponente des Gewichtes des gesain- ten an der Achse<B>26</B> aufgehängten Mecha nismus nach Art eines ein wenig ausserhalb seiner Gl-eichgewich-ts,lage befindlichen Peii- dels -als Druck auf das Rietblatt <B>29</B> (ent gegen der Richtung,des Pfeils <B>1,</B> Fig. 4)
zur Wirkung kommt und den unbeweglichen Schailtfuss <B>31</B> in festem Eingriff mit dein Rietblatt hälit.
An einem -mit dein Knüpfmeuliaiiismu,; verbundenen Ralimen ist eine zweite kurze Zahnstange<B>32</B> angeordnet, die in bezug auf den Knüpfapparat sowohl senkrecht zur Fläche des Rietblattes, <B>29</B> (Pfeil III, Fig. 4). als auch parallel zur Schussrichtung (Pfeil <B>11,</B> Fig. 2 und<B>3)</B> beweglich ist.
Die Verzah- liung dieser zweiten, im folgenden als "be weglicher S#cha;Itfuss" bezeichneten Zahn stange<B>32</B> entspricht gleichfalls der Teilung des Rietblattes <B>29.</B> ]Dieser Schaltfuss greift in die Zähne<B>28</B> des in der vordern Endstel- lung festgelegten Rietbilattes <B>'29</B> ein und stützt sich an diesem ab.
Wird dieser Schalt fuss, vorgängig der Fortschaltung des Knüpf- apparates umeine. Knotenbreife von dertclen Knüpfapparat durelizielienden und ihn an treibenden W-eille <B>36</B> aus gegen das Rietblaft <B>29</B> hin (in der Fig. 4 nach links) bewegt (durch was für Mittel wird nachstehend goe- sagt), so drückt er, da. das Rietblatt, ja.
fest steht, den Knüpfapparat K ein wenig in die Richtung des Pfeils I Tig. 4.), somit in der Fig. 4 nacb, rechts; hierbei dreht sich der Knüpfappa.ratK ein weni <B>g</B> im Sinne des Pfeils I um die Achse<B>26</B> (Fig. 4).
Durch dieses Wegdrüaken des Knüpfapparat,-es K von dem Metblatt <B>29</B> gelangt. der an de--rn Knüpfapparat K unbeweglich angebrachte (feste Schaltfuss<B>31</B> (Fig. 4) ausser Eingriff mit dem Rietblatt <B>29;
</B> nun sind bloss die Zähne des beweglichen Sch-altfuss,es <B>32</B> in Ei ingriff mit dem Rietblatt <B>29.</B> Hierauf wird dem beweglichen Sehailtfuss <B>32</B> eine der Schaltweite des Knüpfapparates K entspre chende Bewegung parallel zur Schussrichtung (Pfeil II, Fig. 2 und<B>3)</B> erteilt, wodurch das gesamte auf Aden Rä)dern <B>16</B> laufende System ,samt dem Knüpfappa.rat K um den Abstand zweier Riete<B>28</B> weitergeschaltet wird.
Als dann erhäilit der bewegliche Schaltfuss <B>32</B> wieder eine kurze Bewegung entgegen der Richtung des, Pfeils I (Fig. 4), so dass der den Knüpfmechanismus tra-ende Rahmen K unter Ader Wirkung der oben erwähnten klei nen Komponente seines Gewi#chte#s sich wie der gegen (das Rietblatt <B>29</B> hin bewegen und der unbewegliche Sthaltfuss <B>31</B> wieder in das Rietblatt <B>29</B> eingreifen kann.
Der Knüpf apparat K ist nun wieder gegen eine Ver schiebung in der Sühussriehtung festgestellt und für die Einknüpfungdes nächsten Kno- fens bereit.
Der Antrieb,des beweglichen Sehaltfusses <B>39.</B> kann selbstverständlich auf mannigfäche Weise erfolgen. Bei dem in Aden Zeichnungen (Fig. 2 bis<B>6)</B> dargestellten Ausführungsbei- ,spiel ist der bewegliche Schaltfuss<B>32</B> auf einer Querstange<B>33</B> angebracht, die an den Enden zweier Lenker 34 und <B>35</B> befestigt ist;
diese Lenker 34 und,<B>35</B> sind, wie die Fig. 2, 4 und<B>5</B> zeigen, an der Achse<B>26</B> kardanisch. befestigt und sie erhalten von der Hauptwelle 36,die,den gesamten Knüpfmechanismus an treibt, jene Bewegungen, die den oben ge- ,schilderten Bewegungen des beweglichen Schaltfusses 32 entsprechen.
Der Lenker 34 wird von einer auf der Hauptwelle<B>36</B> sitzen- #den Exzenterscheibe <B>37</B> angetrieben (Pfeil III, Fig. 4);
die IT#mfangslfläjcho #dieses Ex zenters<B>37</B> ist nicht nach ein-er Zylinderfläche, sondern nach einer Kugelifläolie ausgebildet, <B>SO</B> #da.B die Exzenterstange auch eine kleine seitliche Bewegung ausführen kann (Pfeil II, Fig. 2 und<B>3).</B> Der Lenker<B>35</B> wird von einem Exzenter<B>39</B> mit-teilst einer Exzenterstange 40 betätigt.
Der Exzenter<B>39</B> sitzt auf einer lot- realiten Welle 41 und wird von der Haupt welle<B>36</B> mittelst eines Kegelradgetriebes 49-, 43 angetrieben, in das in an sich bekannter Weise eine Umsehaltkupplung 44 eingebaut ist, mitte.Ist welcher die Drehrichtung der Welle 41 und :des Exzenters<B>39</B> umgekehrt werden kann.
Die Exzenterstange 40 ist mit einem Kulis-senschlitz 45 (Fig. <B>3)</B> versehen, in dem ein Kuliseenstein 46 angeordnet ist, der mittelsteines Drehzapfens 47 auf einem Gleitstüak 48 befestigt ist;
dieses ist auf einem Ansatz 49 des-den, Knüpfmechanismus tragenden Rahmens K verstellbar gelagert und mittelst zweier Schrauben<B>50</B> feststellbar (Fig. <B>3).</B> Die Exzenterstange 40 führt daher <B><I>.
kn</I></B> nicht nur eine dem Exzenterkreis, entspre chende Hin- und Herbewegung aus, sondern .eh, nacli Art eines zweiarmigen Hebels, <B>i</B> tu n eine seitliche, Schwingibewegung um den Zap fen 47 als Drehpunkt. Durch diese kombi nierte Schwingbewegung und Hin- und Her- bewegung worden dem Lenker<B>35</B> und da durch auch der Querstange<B>'33</B> samt- dem ,daran angebrachten beweglichen.
Schaltfuss<B>32</B> die oben geschilderten Bewegungen in bezug auf das, Rietblatt <B>29</B> erteilt, durch welche die Fortsehaltung des gesamten Knüpfapparates herbeigeführt wird.
Je nach d#er Einstellung der Umschalt kupplung 44 auf die eine oder andere Dreh- richtung,der Welle 41 wird!der Knüpfai?pa- rat K nach links oder rechts weitergeselialltet. Der Knüpfappa.rat, braucht daher nach Been- dio-Ung einer Knutenreihe von links nach ;
n rechts nicht in die linke Endstellung zurück gebracht zu werden, sondern er kann durch Umstellung der Umschaltkupplung 44 auf die entgegengesetzte Fortsültaltungsrielltung, nämlich von reehts nach links, eingestellt werden. Zu !diesem Zweck sind au-,h die Zähne, des unbeweglichen und des bewegli chen Schalefusses <B>31</B> und<B>32</B> mit symme trischen Flanken ausgebildet (Fig. <B>6).</B>
Dadurch, dass der Erfindung gemäss das Rietblatt des Teppichknftpfstuhls als SchaIt- stüage für #die F#ofits,cha#ltung des Knüpfappa- ratesdient, kann,dig Knotendichte der herzu- steIlen,den Teppiche auf einfaehe Weise ge ändert werden.
Es ist bloss notwendig, das Riethlatt <B>29</B> auszuwechseln und den Schalt hub des beweglichen Schaftfusses<B>32</B> der Tei- Jung des Riethlattes <B>29</B> anzupassen.
Dies ge- seliielit durch Verschiebung des Drehpunktes 47 d!eT Exzenterstaage 40 mittelst des Gleit- stüakes 48 (Fig. <B>3).</B> Ausserdem müssen der unbewegliche und der bewegliche Schaltfuss <B>31</B> und<B>32</B> ausgewechselt und durch soIche ersetzt werden, deren Zaäntellung jener des neuen RietblaMes <B>29</B> entspricht.
Zu diesem Z-weck sind die, Seli.,i#ltfüssie <B>31, 32</B> auswechsel bar an den Teilen<B>30</B> und<B>- 33</B> befestigt (Fig. <B>6).</B>
Da. das Rietblatt. <B>29</B> als Schaftstange für die Fortschaltung des l,-'nüpfappar-ates züi dienen hat und die Riete dadurch eine ge wisse BeansprucIrung aufzunehmen haben, werdendie Riete<B>28</B> mittelst einer sieh längs der Eingriffsstellen der Schaltfüsse<B>31, 32</B> er streckenden Leiste<B>51</B> (Fig. 2) gegenseitig ab gestützt und daiduTch versteift. Diese Leiste 51 ist durüheinen dünnen Draht<B>52</B> (Fig. 2,) mit den Rieten<B>28</B> verbunden.
An die Stelle der beschriebenen Einrieli- tuno, zur Fortschaltung des Knüpfapparates mitteist eines bewegliehen und eines unbe weglichen Sichaltfusses <B>(31</B> und <B>32)</B> können an dem den Knüpfappari%t und den Florfa.,den- einsteller tragenden Wagen oder an dem <B>K</B> nüpfapparat selbst auch zwei bewegliche Scha,Itfüsse vorgesehen sein,
die deT Teilung de.% Rietblaftes en#spreallend <B>-</B> verzaInt- sind. Diese Sehaftfüsse greifen Awechselnd in das Rietblatt <B>29</B> ein, und zwar derart, dass der eine Sühaltfuss das Rietblatt verlässt, sobald der zweite SchaItfuss mit dem Rietblaft in Eingriff gelangt.
Der nunmehr mit dem Riet- blatt in Eingriff stehende zweite Schaltfuss erhält nun eine Bewegung in deT Schussein- Tielltung und sehaltet dadurch den Knüpf apparat -weiter.
Beim nächsten Arbeitsgang gelanü dann wieder der erste Selialtfuss in Eingriff nüt dem Rietblatt und die Sehalt- bewegung in der Sellussrichtung erfolgt, nachdem vorher der zweite Schaltfuss ausser Eingriff mit dem Rietblatt gelangt ist.
Diese Einrichtung gewährt gegenüber der in cler Zeichnung dargestellten Schaltv#or- richtung den Varteil, dass der den Knüpf apparat tragende Wagen in bezug auf die Aufhängeachse <B>2,6</B> in Ruhe bleiben kann und die kurzen Schwenkungen in der Richtung des Pfeills III (Fig. 4) nicht ausführen muss. Der Antrieb der beweglichen Schaltfüsse kann hierbei auf die Weise verfolgen,
wie der des Schalgusses <B>32.</B> Von der Hauptwelle<B>36</B> wird nicht nur der Antrieb für die, Fortselialtung des Knüpfa,ppar-ates <I>K</I> abgeleitet, sondern auch die Betlügung der Florfadenaus- ziehstange, der ein Stück des vorgezogenen Florfadens abschneidenden Schere, der Vorrichtung, welche zwei K-ett#enfädeii von den übrigen KettenfMen a#bs#on#dert, sowie der eigentlichen Knüpfzangen,
welche das abge- selinittene Florfadenstück in die beiden ab gesonderten Kettenfäden einknüpfen. Alle diese Einzelvorrichtungen, sowie da-s gesamte System der zu ihrem Antrieb dienenden Wel len, Zahnräder, Exzenterscheiben usw. sind in der Fig. <B>7,</B> welchedie Vorrichtung ebenso wiedie Fig. 2 in Vorderansicht zeigt, darge stellt, jed#ossh als nicht zum Wesen der vor- lie6-enden,
Erfindung gehörig, nicht mit Be zugsziffern versehen. Bloss die Florfadenaus- ziehzange ist mit dem Bezugszeichen<B>53</B> ver sehen.
<B>-</B> Der Antrieb der Hauptwelle<B>36</B> erfolgt vorzugs <B>-</B> weise durch einen (nicht dargestell- ten) kleinen, Elektromotor, der gleichfalls auf dem auf den Schienen 14, 151 laufenden Wagen, beispielsweise auf einem Ansatz des den Knüpfapparat tra.genden Ralimen,s K an geordnet ist und daher, die Sehaltbewegung des Knüpfapparates in der Sollussrielit.ung (Pfeil II, Fig. 2 und<B>3)</B> mitmacht.
Zum An trieb der Hauptwelle<B>36</B> kann aber auch eine auf beliebige Weise zum Beispiel durch einen Tritthebel in Drehung versetzte Welle dienen, deren Bewegung mittelst eines Rie- inens, einer Kette oder dergleichen auf ein auf der Hauptwelle<B>36</B> sitzendes Rad über tragen wird.
Der Mechanismus zur Bildung der Kno ten und zur Fortschaltung des Knüpfappa rates wird durch,die Einstellung des jeweils in die Kettenfäden einzuknüpfenden Flor- fadens in das Bereich der Florfadenauszieh- zange <B>53</B> zur Wirkung gebracht. Hierzu dient die im folgenden anhand der Fig. <B>7, 8</B> und<B>9</B> beschriebene Vorrichtung.
An dem den Knüpfmechanismus tragen den Rahmen K (Fig. 2 und<B>7)</B> ist ein Rah men 54 befestigt Tig. <B>7</B> bis<B>9),</B> in welchem auf einer Sahiene <B>55</B> (Fig. <B>8</B> und<B>9)</B> eine Anzahl von Winkelliebeln <B>56</B> nach Art der Typenhebel einer Schreibmaschine verstell bar gelagert sind.
Diese Winkelhebel<B>56</B> dienen zur Führung der von den verschie denfarbigen Florfadenspulen kommenden Florfäden. Das System der Floxfaden- spulen ist gleichfalls auf dem auf den Schienen 14,<B>15</B> laufenden Wagen angeord net, so dass es die Schaltbewegung des Knüpfappa-rates in der Schussrichtung mit macht.
Wie aus der Fig. <B>7</B> ersichtlich ist, ist an dem den Rahmen K tragenden Bügel <B>27</B> eine winkelförmig abgebogene Stange<B>57</B> befestigt, die an ihrem tintern Ende eine Platte<B>58</B> oder dergleichen trägt, auf der eine Anzahl von lotrechten Spindeln<B>59</B> an- ,oeordnet ist, auf denen die verschieden.farbi- gen Florfadenspulen 6iI.' aufgesteckt werden.
Oberhalb der Aufsteckspindeln<B>59</B> ist auf der Tragstange <B>57</B> ein Führungsrahmen<B>60</B> angebracht, in welchem Führungsösen<B>61</B> für die von den Spulen abgezügenen Flerfäden 64 vorgesehen sind.
Jeder der Winkelhebel <B>56</B> ist an seinem obern Ende mit einer Füh rungsöse<B>62</B> Tig. <B>7</B> und <B>8)</B> versehen und trä,o;ü an seinem untern Ende eine röhren förmige Öse<B>63.</B> Die von den Spulen 64' kommenden Florfäden 64 gehen daher der Reihe nach durch die Ösen<B>61, 62</B> und 63- Die Ösen<B>63</B> sind in an "ich bekannter Weise mit einer kleinen Bremsfeder versehen, wel- ehe auf den hindurehgezogenen Florfäden leicht reibend einwirkt.
In der Ruhestellung der Führungsliebel <B>56</B> (Fig. <B>7)</B> befinden sich ihre untern Enden und daher auch die ein wenig aus den Ösen <B>63</B> vorragenden Enden der Florfäden 64 in Abstand von dem Knüpfmechanismus.
Jedem Führun.-shebel <B>56</B> ist ein Tasten hebel<B>65</B> zugeordnet, der mittelst eines Stif tes<B>66</B> Tig. <B>8)</B> auf den einen Arm des zuge hörigen Führungshebels<B>56</B> einwirkt. Die Tasten<B>67</B> sind, wie die Fig. <B>7</B> und<B>9</B> zeigen, nach Art einer Schreibmaschinentastatur nebeneinander angeordnet.
Durch das Nie derdrücken einer Taste<B>67</B> wird der ihr zu- geardnete Führungshebel<B>56</B> in die in der Fig. <B>8</B> dargestellte Lage versehwenkt, in welcher sich sein unteres Ende samt dem aus der Öse<B>63</B> ein wenig vorragenden Flor- faden 64 im Bereiche der in die wirksame Stellung gebrachten Florfadenausziehzange <B>53</B> befindet. Die Floria-denausziehzange <B>53</B> führt nämlich bei Beginn jedes Arbeits ganges eine.
Schwenkung aus (in der Fig. <B>7</B> nach links), so dass sie unmittelbar vor die in die Endstellung gebrachte Öse<B>63</B> des ver- sehwenkten Führungshebels<B>56</B> gelangt (Fig. <B>8).</B>
L, Sämtliche Führungshebel<B>56</B> sind derart gelagert und geführt, dass ihre untern die Führungsösen<B>63</B> tragenden Enden an ge nau die gleiche Stelle (wie bei Schreibma schinen) gelangen. Ein Anschlag<B>68</B> be grenzt die Ausschläge der Führungshebel <B>56</B> (Fig. <B>8)</B> und eine trieJiterförmige Füh rung<B>69</B> (Fig. <B>9)</B> bewirkt, dass die Enden der Führungshebel<B>56</B> immer genau an die gleiehe Stelle vor die in die wirksame Siel- Jum,
webraclite Florfadenausziehzange <B>53</B> n<B>en</B> gelangen. Uin nun durch das Niederdrücken einer der Tasten<B>67</B> und die Einstellung- eines Florfadens 64 in das Bereich der Florfaden- ausziehzange <B>53,</B> den Mechanismus zur Bil dung #cIes Knotens und zur Fortschaltung des Knüpfapparates zur Wirkung zu brin gen, -sind folgende Einrichtungen getroffen.
Bei unmittelbarem Antrieb des Knüpf apparates durch einen kleinen Elektromotor wird dieser durch. das Niederdrücken irgend einer der Tasten<B>67</B> in CTang gesetzt werden-, kehrt die niedergedrückte Taste, sowie der ihr zuaeordnete Führungshebel<B>56</B> in die Ruhestellung zurück, so wird dadurch der Motor abgestellt. Die Ein- und Aussehal- tung des elektrischen Stromes für den Motor kann beispielsweise auf die 'Weise erfolgen, dass durch das Niederdrücken irgendeiner der Tasten<B>67</B> die (nicht dargestellten) Stromkontakte geschlossen und durch die Rückkehr der Taste in' die Ruhestellung voneinander getrennt werden.
Vorzugsweise ist aber zwischen der Hauptwelle<B>36</B> und der auf irgend eine Weise betätigten Antriebswelle<B>70</B> (Fig. 2 und<B>7)</B> eine Kupplung<B>71</B> angeordnet, die beim Niederdrücken einer der Tasten<B>67</B> ein gerückt und durch die Rückkehr der betref- ènden Taste<B>67</B> in ihre Ruhelage ausge rückt wird. Diese Kupplung<B>71</B> kann wie der entweder auf elektrischem Wege ein- und ausgerückt werden, indem ein den be weglichen Teil der Kupplung betätigen-der EI.oktromagnet beim Niederdrücken einer Taste Strom erhält, der bei der Rückkehr der Taste in ihre, Ruhelage unterbrochen wird.
Selbstverständlich kann aber das Ein- und Ausrücken der Kupplung<B>71</B> auch auf mechanischem Wege durch die Betätigung irgendeiner der Tasten<B>67</B> erfolgen. Sämt- Hehe Tastenhebel<B>65</B> wirken auf ein und,das- selbe, etwa nach der Art der bekannten Brücken von Schreibmaschinen ausgebildete Organ ein, welches die Kupplung<B>71</B> ein- und ausrückt.
Wird eine der Tasten<B>67</B> niedergedrückt und daidurch ein Flarfaden von bestimmter Farbe in das Bereich der Fadenausziehzange <B>53</B> eingestellt, so bleiben alle andern Flor- fäden 64 in Ruhe. Die Einstellung der Flor- faden ist daher sehr leicht durch eiliei) Fingerdruok zu bewerkstelligen, auch wenn die Zahl der Florfarben sehr gross ist.
Die durch Niederdrücken einer der Tasten<B>67</B> in Drehung gesetzte Hauptwellf, <B>C</B> <B>36</B> bewirkt nun auf mechanischem Wege alle weiteren zur Knotenbildung und zur Fort- schaltung des Knüpfmechanismus iiotwendi- Z, olen Vorgänge. Zunächst wird die Flor- fadenausziehzange <B>53</B> aus ihrer Ruhelage (Fio,. <B>7)
</B> in die wirksame Lan vor dem n #71 Führungstrichter<B>69</B> Tig. <B>9)</B> gebracht. Die offenen Backen der Zange,<B>53</B> erfassen da,4 Ende des eingestellten Florfadens 64# schliessen sich und ziehen beim Rückgan#g- der geschlossenen Zange<B>53</B> in die Ruhelage (Fig. <B>7)</B> ein Sttiok des Florfaderis vor.
Nun wird von der Seite her eine Schere<B>72</B> (Fig. <B>8)</B> vor dem Führungstrichter<B>69</B> ge schwenkt und schneidet ein Stück des Flor- fadens ab. Gleichzeitig haben andere Organe die- beiden Kettenfäden, in welche das ab geschnittene Florfadenstück eingeknüpft werden soll, von den übrigen Kettenfäden gesondert und sie in die für die Knotenbil dung notwendige Lage gebracht. Nun ge langen die eigentlichen Knüpfzangen zur MTirkung und knüpfen das abgeschnittene Flarfadenstück in die Kettenfäden ein. Für alle diese Vorgänge können Knüpfmechanis men irgend eines der bekannten Systeme ge wählt werden.
Nachdem der Knoten festge zogen ist, gelangen auf die früher besehrie- bene Weise #die Exzenter<B>37</B> und<B>39</B> zur )Virkung und schalten mittelst des unbe- weo,lichen und des beweglichen Schaltfusses <B>31</B> und<B>32</B> den Knüpfmechanismus und das gesamte auf den Schienen 14 und<B>15</B> lau fende System um die Knotenbreite weiter.
Sowie die niedergedrückte Taste<B>67</B> und der ihr zugeordnete Führungshebel<B>56</B> in die Ruhelace (Fig-. <B>7)</B> zurückkehren, wird der n<B>-</B> Motor abgestellt bezw. die Kupplung<B>71</B> ausgerückt.
Sowohl das Niederdrücken der Taste<B>67,</B> als auch der mechanische Vorgang der Kno tenbildung und des Fortschaltens des Knüpfapparates können mit sehr grosser Ge schwindigkeit erfolgen. Das eigentliche Zeit raubende der Ilandknüpferei, das Einknüp- fen der Florfädenstücke, entfällt und der -tin- abhängig für sich arbeitende Knüpfapparat braucht zur Herstellung eines Knotens nur einen Bruchteil der bei der Handknüpferei notwendigen Zeit.
Das Niederdrücken der Taste,<B>67</B> von Hand aus und die Einstellunu der Florfäden kann mit einer Creschwindig- keit erfolgen, die nicht geringer oder sogax (Yrösser ist, als wenn die Einstellung der Florfäden durch eine Jaquardkarte erfolgt.
Die Auswahl der jeweils einzuknüpfen den Florfäden 64, das heisst die Betätigung der Tastatur<B>67</B> erfolgt bei Handarbeit an hand der Musterzeichnung (Tupfzeichnung) des herzustellenden Teppichs. Dieses Muster blatt wird oberhalb der Weblade 24 in -einem geeigneten Rahmen eingespannt, so dass es für die Bedienangsperson gut sichtbar ist-.
Die 'Husteiung eines Teppichs oder der gleichen ist in der Regel so beschaffen, dass bei der Herstellung einer Knotenquerreihe nur selten bloss ein einziger Knoten der glei- ehen Farbe einzuknüpfeu ist; in der Regel folgen zwei, drei oder mehr und manchmal so,ar eine -,rosse Anzahl von gleiehfarbigen t' el Knoten aufeinander.
Bei der Herstellung <B>Z"</B> von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden ,gleichfarbigen Knoten hält die Bedienungs person die betreffende Taste<B>67</B> so lange nie dergedrückt, bis die Reihe gleichfarbiger Knoten in ununterbrochenem Arbeitsgang fertio, estellt ist. Jede Taste<B>67,</B> bezw. jeder <B>-9</B> FiIhrungshebel <B>56</B> kann aber auch mit einer (an sieh bekannten) Sperrvorrichtung ver sehen werden, die ihn so lange in der wirk samen Lage (Fig, <B>8)</B> hält, bis er einen be sonderen Auslösungsimpuls erhält-" durch den er in die Ruhelage (Fig. <B>7)</B> zurückge bracht wird.
V, orzugsweise wird dieser Aus- lösungsimpuls von den Tasten<B>67</B> oder den Führungshebeln<B>56</B> selbst abgeleitet, indem <B>en</B> durch das Niederdrücken einer Taste<B>67</B> der beim vorherigen Arbeitsgang in die wirk same Stellung gebrachte und während eines Arbeitsganges oder während mehrerer Ar- beifsgänge in der wirksamen Stellung ge bliebene Führungshebel<B>56</B> in die Ruhelage zurückgebraehl- wird.
Jeder betätigte Tasten hebel<B>65</B> bezw. Führungshebel<B>56</B> führt so mit den bis dahin in die unwirksame Stel lung befindlichen Führungshebel<B>56</B> in die unwirksame, Stellung (Fig. <B>7)</B> zurüek. Der artige Mechanismeen sind bei Taetenschaltun- gen an sieh bekannt.
Die Bedienungsperison ha,t daher nichts: anderes zu tun, als mit den Augen der einzuknüpfenden Kn#otenreilie der Ilusterzeichnung zu folgen und bei jedem )Vecksel der einzuknüpfenden, Florfadenfairbe die der neuen Florfadenfarbe entsprechende Taste<B>67</B> niederzudrücken.
Bei dem in den Zeichnungen dargestell ten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das System der Tastenhebel<B>65</B> an der Seite des den Knüpfmeehanismus tragenden Rah mens K angeordnet.
[Tim hiefür, sowie für das System der Führungshebel<B>56</B> selbst den notwendigen Raum zu schaffen, sind die Lenker 34 und<B>35,</B> wie die Fig. 4 und<B>5</B> zeigen, abgekröpft. Selbstverständlich kann ,aber die Tastatur<B>67</B> auch um<B>90 '</B> verdreht angeordnet werden, so dass sie wie eine Schreibmaschinentastatur vor der Bedie nungsperson liegt.
Nach der Fertigstellung einer Knoten- querreihe, wird der Knüpfapparat und der gesamte auf den Schienen 14,<B>15</B> laufende 31feehanismus ein wenig in der Richtung des Pfeils I Wig. 4) versellwenkt, so dass die Se,haltfüsse <B>31.</B> und<B>32</B> ausser Eingriff mit, dem Rietblatt <B>29</B> gelangen.
Um das ganze System in dieser Lage festzuhalten, ist der Rahmen K mit einem Haken<B>75</B> (Fig. <B>10</B> versehen, der in eine Randleiste<B>76</B> der vor- dern Führungssehiene <B>15</B> eingehängt werden kann und dadurch den Knüpfmechanismus ausser Eingriff mit dein Rietblatt <B>29</B> hält. Nun kann mittelst des in der Fig. <B>1</B> darge stellten Gestänges<B>17-21</B> der aus den Bü- <B>13</B> und den Schienen 14 und<B>15</B> be stehende Rahmen gehoben werden, so dass der gesamte Knüpfmecha-nismus über die Bahn der Weblade 24-, emporgehoben wird.
Als,dann wird das Webfaeh gebildet, der Schussfaden eingetragen und der Ladenan schlag ausgeführt, die eintlich von Hand aus oder mechanisch erfolgen können.
Der eigentliche Kniipia.ppara.t, sein An- triebsmecha-nismus, die Verriebtung zur -greiterschaltung des Knüpfapparates, der Florfadeneinsteller, sowie gegebenenfalls der Antriebsinetar und der Spulenträger bilden, %vie aus den Zeichnungen und der vorher gegangenen Beschreibung hervorgeUt, ein von dem Webstuhl vollkommen unabhängi ges und in sich geschlossenes System.
Die <I>ses</I> läuft auf den Schienen 14 und<B>15,</B> kann für sieh allein hergestellt und auf jedem für die Teppichknüpferei geeigneten Webstuhl angeordnet werden, der keinerlei Abände rungen bedarf, als dass an dem Gestell die beiden Ständer<B>11</B> (Fig. <B>1)</B> samt dem aus den Bügeln<B>1.3</B> und den Schienen 14,<B>15</B> be stehenden lieb- und senkbaren Rahmen an gebracht werden müssen.
Damit bei elektrischem Antrieb des Xnüpfapparates mittelst eines die Schalt- bewe,-lung mitmachenden Motors der Betrieb durch einen Matordefekt nicht gänzlich ver hindert werden, kann auf der Hauptwelle <B>36</B> (Fig. 2 und<B>7)</B> eine ]Kurbel oder ein Haudrad angeordnet. weirden; die Bedie nungsperson betätigt dann mit der einen Hand den Florfadeneinsteller (Tastatur<B>67)</B> mit der andern Hand dreht sie die Welle<B>36.</B>
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf dem Webstuhl ein einziger Knüpfapparat angeordnet, der über die ganze Breite des Webstuhls arbeitet. Es können aber auch mehrere Knüpfapparate der in den Fig. <B>2</B> bis<B>9</B> dargestellten Art auf dem Webstuhl angeordnet werden;
diese laufen dann auf denselben siell über die ganze Webstuhl- breite erst-reckenden Schienen 14 und<B>15.</B> Bei Handarbeit wird jeder Knüpfapparat von einer Person bedient und die Apparate sind in so-Ichen Abständen (ungefähr ein halber Meter bis ein Meter) voneinander angeord- iiet, dass die die verschiedenen Tastaturen bedienenden Personen nebeneinander Platz finden.
Hierbei kann entweder jedemKnüpf- apparat ein besonderer Antrieb#smotor zuge ordnet werden, oder aber sämtliche Knüpf- a,1)p,#trate werden von einer einzigen An triebswelle, jedoch mittelst durch die Flor- faäeneinstellvorrichtungen der einzelnen Knüpfapparate ein- und ausrückbarer Kupp lung angetrieben, so dass in Jedem Fall die Knüpfapparate voneinander unabhängig und daher mit einer grossen Cfeschwindi"keit ar beiten.
Equipment for looms for the production of v011 knotted carpets, deeks and the like. The manufacture of carpets, blankets and the like, where the pile is through. short florfaidenist pieces are formed, which are tied into a system of basic threads, in particular the so-called Persieir- and S # my-rnateppielie,; until recently, were done exclusively by hand.
Only in the last few years has it been possible to produce such knotted carpets by mechanical means, namely on machines that work completely automatically and with which the musiter formation is carried out by a jacquard machine.
The extremely complicated construction of four-part carpet-knotting machines used ibe.clips exceptionally high labor and amortization costs;
The operation of these machines is #very tedious and costly and their use lolint see only if every carpet musiteT and every carpet format is produced in numerous examples in numerous examples. As a result tD goes b (,
i the machine-made carpets lost the "individuality" of every single piece, which is known to be the noun of hand-knotted (oriental) carpets.
It has already been proposed that knotted carpets be produced in such a way that the selection of the pile thread to be tied in by hand from "knotting the pile thread into the warp threads of the base fabric is done mechanically."
The previously known devices for such a semi-automatic production of knotted carpets, so to speak, were practically unusable and they <B> have </B> never been implemented, mainly for the reason that
because the known semi-automatic devices for guiding and adjusting all different colored pile threads were provided with a single organ. This organ was therefore necessarily quite large and heavy and had to be, <B> depending </B> according to the color of the pile thread to be selected,
be brought into different positions # and held in these. As a result, the mechanism for the selection and adjustment of the respective knotting required the pile thread to use much too great a force and effort for the pocket to be operated by hand, and then also the effect.
wise sa slow that compared to pure manual labor no benefit was achieved. The subject of the present invention is a device for looms for the production of knotted carpets, blankets and the like, with the formation of Smyma, Persian or other knots with at least one knotting device and a device belonging to this for feeding the, different colors,
Wahleinstellbairen pile threads, which; by a pile thread puller. Knotting apparatus are supplied, and this device is characterized in that said device has thread guides which are assigned to the floss threads and which can be individually adjusted by hand in the area of the floss thread pull-out rod,
and that by actuating each of these thread guides the mechanism for forming the knots and for advancing the knotting apparatus is brought into effect.
The drawings illustrate, as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, a carpet knotting chair with a horizontal warp and a knotting apparatus arranged thereon. The Fig. 1 shows a schematic representation of the loom in cross section together with the device for mounting the knot part;
FIGS. 2 to 5 show respectively in a front view. in plan and two side views the arrangement of the knotting apparatus on the loom, as well as the devices for further switching the knotting apparatus in the weft direction; FIG. 6 shows, on a larger scale, a detail of these devices;
FIG. 7 shows, in the same representation as FIG. 2, the knot a, 1) pair including the pile thread adjuster attached to it; Fig. 8 shows the pile thread adjuster in a side view, seen from the chest tree of the loom, with a pile thread guide in the effective position:
FIG. 9 shows the pile thread binder in plan view.
On the frame <B> 10 </B> of a loom, a stand <B> 11 </B> is placed on both side walls <B> each </B>. Each of the two uprights 11, of which only one is shown in FIG. 1, carries a vertical rail 12, on which a support bracket 13 is > is performed. The two rails 14, <B> 1.5 </B> Jurcli are connected to each other to form a frame on the support brackets located on the side walls of the loom.
On the rails 14 and <B> 15 </B>, which extend over the entire width of the web 2 chair, rollers <B> 16 </B> (Fig. <B> 2, 3, </B>) run 4 and <B> 5) </B> a trolley that carries the knotting apparatus.
A short handlebar <B> 17 </B> is fastened to the support bracket <B> 13 </B>, which is connected to the end of a lever <B> 18 </B> mounted in the stand <B> 11 </B> B> connected, that's Tig. <B> 1). </B> A tension eye <B> 19 </B> is attached to the lever <B> 18 </B> and is connected to a two-armed lever 20; this lever <B> 20 </B> can be pivoted about its pivot point <B> 23 </B> by means of a pull rod 21 and a crank arm 22, whereby the one from the brackets <B> 13 </B> and the rails 14, <B> 15 </B> support frame formed for the knotting apparatus C is raised and lowered.
As a result, the carriage running on the rails 14, 15 and carrying the tying apparatus and other mechanisms can be lifted out of the path of the sley 24 so that it is out of the way shown in FIG / B> shown rear end position can execute the Ladenvisichlag as soon as Ader knotting apparatus has completed a row of knots and a weft thread has been inserted into the base fabric.
The actual knotting apparatus, that is the system of pull-out rods, grippers, scissors, and knotting tongs, as well as their drive mechanism (eccentric loops, cranks, etc.), a piece of the pile is pulled forward, cut off and knotted into the warp by means of a welelier , does not form part of the invention.
Any of the numerous known tying machines may be used and placed in a rack or carriage running on rails 14, 15 and incrementally moved in the weft direction across the width of the loom. In FIGS. 2 to 5, the entire actual knotting mechanism is indicated by the rectangle labeled K.
The devices shown in FIGS. 2 to 6 serve for the storage and gradual advancement of the knotting mechanism K.
The wheels or rollers <B> 16 </B> running on the rails 14, <B> 15 </B> are connected to one another in pairs by axles <B> 25 </B>. The axles # 2,5 are again connected to one another by a stano-e 26 on which a bracket 27, which carries the knotting apparatus K, is pivotably mounted. The knotting apparatus <I> K </I> is therefore about the axis <B> 26 </B> in the direction of the arrow <B> 1 </B> (Fig. 4 and <B> 5), </ B> this can be swiveled in the length direction of the loom.
After each knot has been tied into the warp, the knot must be the width of a knot, that is, by the distance from the center of the knot to the center of the knot in the loop (arrow II, Fig. 2 and <B> 3) </ B > be advanced.
Since a Persian or Smyrna knot is known to be tied into two juxtaposed warp threads, this switching range corresponds to a continuation around two gaps or reeds of the reed or reed 29 (FIG. 2).
During the formation of a knot, the knotting apparatus K must of course remain at rest and be completed. The reed or weaving reed <B> 29 </B> is used as a switching rod to fix the tying apparatus and to switch it on after a knot has been completed. A bow-shaped, downwardly projecting attachment <B> 30 </B> (FIGS. 2 to <B> 5) </B> is provided on the frame, K carrying the entire knotting mechanism. to which a short toothed rack <B> 31 </B> is fixedly borrowed.
The pitch of this toothed rack <B> 31 </B>, which is referred to in the following as "ulibeweo-- licher sohaltfuss", corresponds exactly to the distances between the individual reeds <B> 28 </B> of the call sheet <B> 29, This immovable switch foot <B> 31 </B> engages in the reed leaf <B> '29 </B> and thereby prevents a displacement of the knotting device K in the weft direction (arrow II, Fig . 2 and <B> 3). </B>
The position of the suspension axis 26 in relation to the sley -24 (located in the rear end position) is selected in such a way that the center of gravity of the knot structure including all parts hanging on the axis 26 is in the horizontal position of the Knüpf- meehanismus do not look exactly below the "% ehse <B> 26, </B> but a little outside the equilibrium position of the entire suspended system,
namely in Fig. 5 a little to the right of the equilibrium position. It is thereby achieved that a small component of the weight of the total mechanism suspended on the axis <B> 26 </B> is applied as pressure in the manner of a pebble located a little outside its equilibrated position the reed leaf <B> 29 </B> (opposite to the direction of arrow <B> 1, </B> Fig. 4)
comes into effect and keeps the immobile Schailtfuss <B> 31 </B> in firm engagement with your reed leaf.
On one -with your knot-meuliaiiismu; A second short toothed rack <B> 32 </B> is arranged connected to the tying apparatus, which is perpendicular to the surface of the reed leaf, <B> 29 </B> (arrow III, FIG. 4) with respect to the knotting apparatus. as well as parallel to the firing direction (arrow <B> 11, </B> Fig. 2 and <B> 3) </B>.
The toothing of this second toothed rack <B> 32 </B>, hereinafter referred to as the "movable S # cha; It foot", also corresponds to the pitch of the reed blade <B> 29. </B>] This shift foot engages the teeth <B> 28 </B> of the Rietbilattes fixed in the front end position <B> '29 </B> and is supported on this.
If this switch foot is switched on before the knotting device is switched. Knot width from the tying apparatus through which it is directed and is moved towards the reed blade 29 (to the left in FIG. 4) at the driving force (by what means will be used below goe- says), so he presses, there. the reed leaf, yes.
is fixed, the knotting apparatus K a little in the direction of the arrow I Tig. 4.), thus in Fig. 4 nacb, right; In this case, the knotting device rotates a little <B> g </B> in the direction of the arrow I about the axis <B> 26 </B> (FIG. 4).
As a result of this pushing away of the knotting apparatus, -es K comes from the Metblatt 29. the fixed switch foot <B> 31 </B> (FIG. 4) attached immovably to the tying apparatus K out of engagement with the reed leaf 29;
</B> Now there are only the teeth of the movable joint foot, it <B> 32 </B> in the egg grip with the reed leaf <B> 29. </B> The movable joint foot <B> 32 </ B> a movement corresponding to the switching range of the knotting apparatus K parallel to the firing direction (arrow II, Fig. 2 and <B> 3) </B>, whereby the entire running on Aden wheels <B> 16 </B> System, including the Knüpfappa.rat K by the distance between two reeds <B> 28 </B>.
Then the movable switch foot <B> 32 </B> again receives a short movement counter to the direction of the arrow I (FIG. 4), so that the frame K carrying the knotting mechanism under the action of the above-mentioned small components his weight can move against (the reed leaf <B> 29 </B> and the immovable steady foot <B> 31 </B> can again intervene in the reed leaf <B> 29 </B>.
The tying device K is now secured against displacement in the fastening and is ready for the next knot to be tied in.
The drive of the movable support foot <B> 39. </B> can of course take place in a variety of ways. In the exemplary embodiment shown in the drawings (FIGS. 2 to 6), the movable shift foot 32 is mounted on a crossbar 33, which is attached to the ends of two links 34 and 35;
These links 34 and 35, as FIGS. 2, 4 and 5 show, are cardanic on the axis 26. attached and they receive from the main shaft 36, which drives the entire knotting mechanism, those movements which correspond to the movements of the movable switch foot 32 described above.
The link 34 is driven by an eccentric disk 37 that is seated on the main shaft 36 (arrow III, FIG. 4);
the IT # mfangslfläjcho #this eccentric <B> 37 </B> is not designed according to a cylinder surface, but rather according to a spherical foil, <B> SO </B> # because the eccentric rod also makes a small lateral movement (arrow II, FIG. 2 and <B> 3). </B> The link <B> 35 </B> is actuated by an eccentric <B> 39 </B> together with an eccentric rod 40.
The eccentric <B> 39 </B> is seated on a vertical shaft 41 and is driven by the main shaft <B> 36 </B> by means of a bevel gear 49-, 43 into which a reversing clutch is known per se 44 is installed, which is the direction of rotation of the shaft 41 and: the eccentric <B> 39 </B> can be reversed.
The eccentric rod 40 is provided with a sliding block 45 (FIG. 3), in which a sliding block 46 is arranged, the central pivot pin 47 being attached to a sliding piece 48;
this is adjustably mounted on an attachment 49 of the frame K carrying the knotting mechanism and can be fixed by means of two screws 50 (FIG. 3). The eccentric rod 40 therefore guides <I>.
kn </I> </B> not only make a back and forth movement corresponding to the eccentric circle, but rather .eh, like a two-armed lever, <B> i </B> do a lateral, swinging movement around the zap fen 47 as a pivot point. As a result of this combined oscillating movement and back and forth movement, the handlebars <B> 35 </B> and therefore also the crossbar <B> '33 </B> together with the attached thereto movable.
Switching foot <B> 32 </B> the above-described movements with respect to the, reed leaf <B> 29 </B>, through which the continuation of the entire knotting apparatus is brought about.
Depending on the setting of the switchover clutch 44 in one or the other direction of rotation, the shaft 41 is connected to the knot assembly K to the left or to the right. The knotting apparatus therefore needs, after completion, a row of knots from the left to the left;
n on the right not to be brought back into the left end position, but it can be set by switching the changeover clutch 44 to the opposite continuation direction, namely from right to left. For this purpose, the teeth of the immovable and movable shell feet <B> 31 </B> and <B> 32 </B> are designed with symmetrical flanks (FIG. 6). </B>
Because according to the invention the reed of the carpet knotting chair serves as a stage for the knotting apparatus, the knot density of the carpets can be changed in a simple manner.
It is only necessary to change the Riethlatt <B> 29 </B> and to adjust the switching stroke of the movable shaft foot <B> 32 </B> of the part of the Riethlatt <B> 29 </B>.
This is achieved by displacing the pivot point 47 of the eccentric bracket 40 by means of the sliding piece 48 (FIG. 3). In addition, the immovable and the movable switch foot 31 and <B> 32 </B> are exchanged and replaced by ones whose teeth correspond to those of the new RietblaMes <B> 29 </B>.
For this purpose, the, Seli., I # ltfüssie <B> 31, 32 </B> are interchangeably attached to parts <B> 30 </B> and <B> - 33 </B> (Fig . <B> 6). </B>
There. the reed leaf. <B> 29 </B> has to serve as a shaft bar for the switching of the nosing device and the reeds have to absorb a certain amount of stress, the reeds will <B> 28 </B> by means of one see along the Points of engagement of the switching feet <B> 31, 32 </B> he stretching bar <B> 51 </B> (Fig. 2) mutually supported and stiffened daiduTch. This bar 51 is connected to the reeds <B> 28 </B> by a thin wire <B> 52 </B> (FIG. 2,).
Instead of the described Einrieli tuno, to switch the knotting apparatus in the middle, a movable and an immovable folding foot <B> (31 </B> and <B> 32) </B> can be used with the knotting apparatus and the florfa ., the trolley carrying the adjuster or on the <B> K </B> nosing device itself also two movable shafts can be provided,
the deT division of the.% Rietblaftes en # spreallend <B> - </B> are interlocked. These saftey feet alternately engage in the reed leaf 29, namely in such a way that the one sulphurous foot leaves the reed leaf as soon as the second switch foot comes into engagement with the reed leaf.
The second switch foot, which is now in engagement with the reed blade, now receives a movement in the weft setting and thereby keeps the knotting apparatus wider.
In the next work step, the first selector foot is again in engagement with the reed blade and the holding movement takes place in the Selluss direction after the second shift foot has previously disengaged from the reed blade.
This device provides the advantage over the switching device shown in the drawing that the carriage carrying the knotting apparatus can remain at rest with respect to the suspension axis 2,6 and the short swings in that direction of arrow III (Fig. 4) does not have to perform. The drive of the movable switch feet can follow in this way
like that of the cast iron <B> 32. </B> The main shaft <B> 36 </B> not only derives the drive for the, advancement of the Knüpfa, ppar-ates <I> K </I>, but also also the use of the pile thread pull-out bar, the scissors cutting off a piece of the drawn pile thread, the device which removes two warp threads from the other warp threads, as well as the actual knotting pliers,
which knot the detached piece of pile thread into the two separate chain threads. All of these individual devices, as well as the entire system of the shafts, gears, eccentric disks, etc. used to drive them are shown in FIG. 7, which shows the device as well as FIG. 2 in a front view , jed # ossh as not to the essence of the present,
Invention proper, not provided with reference numbers. Only the pile thread puller is provided with the reference symbol <B> 53 </B>.
<B> - </B> The main shaft <B> 36 </B> is preferably <B> - </B> driven by a small electric motor (not shown), which is also on the rails 14, 151 running carriage, for example on an approach of the Ralimen carrying the knotting apparatus, s K is arranged and therefore the holding movement of the knotting apparatus in the Sollussrielit.ung (arrow II, Fig. 2 and <B> 3) </ B> participate.
To drive the main shaft 36, however, any shaft set in rotation, for example by a step lever, can be used, the movement of which is transmitted to the main shaft by means of a belt, a chain or the like > 36 </B> a seated bike is carried.
The mechanism for forming the knots and for advancing the knotting apparatus is brought about by setting the pile thread to be tied into the warp threads in the area of the pile thread pulling pliers <B> 53 </B>. The device described below with reference to FIGS. 7, 8 and 9 is used for this purpose.
A frame 54 is attached to the frame K (Fig. 2 and <B> 7) </B> on which the knotting mechanism is carried. <B> 7 </B> to <B> 9), </B> in which <B> 55 </B> (Fig. <B> 8 </B> and <B> 9) < / B> a number of Winkelelliebeln <B> 56 </B> are mounted adjustable in the manner of the type lever of a typewriter.
These angle levers <B> 56 </B> serve to guide the pile threads coming from the different colored pile thread bobbins. The system of the flox thread bobbins is also arranged on the carriage running on the rails 14, 15, so that it follows the switching movement of the knotting apparatus in the weft direction.
As can be seen from FIG. 7, an angularly bent rod 57 is fastened to the bracket 27 carrying the frame K, which is inwardly attached to it End of a plate <B> 58 </B> or the like carries, on which a number of vertical spindles <B> 59 </B> are arranged, on which the differently colored pile thread bobbins 6iI. ' be attached.
Above the slip-on spindles <B> 59 </B>, a guide frame <B> 60 </B> is attached to the support rod <B> 57 </B>, in which guide eyes <B> 61 </B> for the Bobbins withdrawn flaming threads 64 are provided.
Each of the angle levers <B> 56 </B> has a guide eyelet <B> 62 </B> at its upper end. <B> 7 </B> and <B> 8) </B> and have a tubular eyelet <B> 63 'at its lower end. </B> The pile threads coming from the bobbins 64' 64 therefore go through the eyelets <B> 61, 62 </B> and 63 in sequence. The eyelets <B> 63 </B> are provided in a manner known to me with a small brake spring which is attached to the Hindu-drawn pile threads have a slightly rubbing effect.
In the rest position of the guide bobbins <B> 56 </B> (Fig. <B> 7) </B> are their lower ends and therefore also the ends protruding a little from the eyelets <B> 63 </B> Pile threads 64 spaced from the knotting mechanism.
A button lever <B> 65 </B> is assigned to each guide lever <B> 56 </B>, which can be controlled by means of a pin <B> 66 </B> Tig. <B> 8) </B> acts on one arm of the associated guide lever <B> 56 </B>. The keys <B> 67 </B> are, as FIGS. 7 and 9 show, arranged next to one another in the manner of a typewriter keyboard.
By never pressing a button <B> 67 </B>, the guide lever assigned to it <B> 56 </B> is pivoted into the position shown in FIG. 8, in which it is its lower end together with the pile thread 64 protruding slightly out of the eyelet <B> 63 </B> is located in the area of the pile thread extraction pliers <B> 53 </B> which have been brought into the operative position. The Floria denier extractor <B> 53 </B> leads one at the beginning of each work step.
Pivoting (to the left in FIG. 7), so that it is immediately in front of the eyelet 63 of the pivoted guide lever 56, which has been brought into the end position > (Fig. <B> 8). </B>
L, All guide levers <B> 56 </B> are mounted and guided in such a way that their ends carrying the guide eyelets <B> 63 </B> come to exactly the same place (as with typewriters). A stop <B> 68 </B> delimits the deflection of the guide lever <B> 56 </B> (Fig. <B> 8) </B> and a drive-shaped guide <B> 69 </B> ( Fig. <B> 9) </B> causes the ends of the guide lever <B> 56 </B> always to be exactly at the same point in front of the one in the effective Siel-Jum,
webraclite pile thread puller <B> 53 </B> n <B> en </B>. By pressing one of the buttons <B> 67 </B> and setting a pile thread 64 in the area of the pile thread pulling pliers <B> 53, </B> the mechanism for forming a knot and for advancing To bring the knotting apparatus to effect, the following facilities are in place.
When the tying apparatus is driven directly by a small electric motor, it is driven by. If any of the keys 67 are pressed down, the pressed key and the guide lever 56 assigned to it return to the rest position, so the motor is switched off. The electrical current for the motor can be switched on and off, for example, in such a way that, by pressing any of the buttons 67, the current contacts (not shown) are closed and the button in 'the rest position are separated from each other.
However, there is preferably a coupling 71 between the main shaft 36 and the drive shaft 70 (FIGS. 2 and 7) actuated in some way </B> arranged, which is indented when one of the keys <B> 67 </B> is depressed and is moved out by the return of the relevant key <B> 67 </B> into its rest position. This clutch 71 can either be engaged and disengaged electrically by actuating the movable part of the clutch - the EI.oktromagnet receives power when a key is pressed, and when the key is returned is interrupted in their, rest position.
Of course, the engagement and disengagement of the clutch <B> 71 </B> can also take place mechanically by actuating any of the buttons <B> 67 </B>. All key levers <B> 65 </B> act on one and the same organ, designed for example in the manner of the known bridges of typewriters, which engages and disengages the clutch <B> 71 </B>.
If one of the keys <B> 67 </B> is depressed and thereby a pile thread of a certain color is set in the area of the thread extraction pliers <B> 53 </B>, then all other pile threads 64 remain at rest. The adjustment of the pile threads is therefore very easy to accomplish by pressing a finger, even if the number of pile colors is very large.
The main corrugation, <B> C </B> <B> 36 </B>, set in rotation by pressing down one of the keys <B> 67 </B>, now mechanically effects all the other knots and the advancement of the Knotting mechanism iiotwendi- Z, olen processes. First, the pile thread extractor <B> 53 </B> is removed from its rest position (Fio ,. <B> 7)
</B> in the effective Lan in front of the n # 71 guide funnel <B> 69 </B> Tig. <B> 9) </B> brought. The open jaws of the pliers <B> 53 </B> grasp there, 4 ends of the set pile thread 64 # close and pull into the rest position when the closed pliers <B> 53 </B> move backwards (Fig. <B> 7) </B> a stiok of the pile vein.
Now a pair of scissors <B> 72 </B> (Fig. 8) </B> is pivoted in front of the guide funnel <B> 69 </B> from the side and cuts off a piece of the pile thread . At the same time, other organs have separated the two warp threads into which the cut piece of pile thread is to be knotted from the remaining warp threads and brought them into the position necessary for knot formation. Now the actual tying pliers come to work and tie the cut piece of thread into the warp threads. Knüpfmechanis men any one of the known systems can be selected for all these processes.
After the knot has been tightened, the eccentrics <B> 37 </B> and <B> 39 </B> come into action in the manner described earlier and switch by means of the unmoved, unmoving and movable Shift foot <B> 31 </B> and <B> 32 </B> the knotting mechanism and the entire system running on rails 14 and <B> 15 </B> by the width of the knot.
As soon as the pressed button <B> 67 </B> and the guide lever <B> 56 </B> assigned to it return to the resting position (Fig-. <B> 7) </B>, the n <B> - </B> Engine switched off or the clutch <B> 71 </B> disengaged.
Both the depression of the <B> 67, </B> key and the mechanical process of knot formation and the advancing of the knotting apparatus can take place at a very high speed. The actual time-consuming of the Iland knotting, the knotting of the pile thread pieces, is omitted and the -tin- working for itself only needs a fraction of the time necessary for the manual knotting to make a knot.
The pressing of the button, <B> 67 </B> by hand and the adjustment of the pile threads can be done with a speed that is not less or even bigger than when the adjustment of the pile threads is done with a jacquard card.
The selection of the pile threads 64 to be knotted in each case, that is to say the operation of the keyboard <B> 67 </B>, is carried out by hand using the pattern drawing (dotted drawing) of the carpet to be produced. This pattern sheet is clamped in a suitable frame above the sley 24 so that it is clearly visible to the operator.
The housing of a carpet or the like is as a rule such that when making a transverse row of knots only a single knot of the same color is seldom tied in; as a rule two, three or more, and sometimes so, ar one -, rosse number of identically colored t'el nodes follow one another.
When making <B> Z "</B> two or more consecutive knots of the same color, the operator does not hold the relevant key <B> 67 </B> until the row of knots of the same color is produced in an uninterrupted process. Each button <B> 67, </B> or each <B> -9 </B> guide lever <B> 56 </B> can also be provided with a (well-known) locking device, which keeps him in the effective position (Fig, <B> 8) </B> until he receives a special triggering impulse - "by means of which he goes into the rest position (Fig. <B> 7) </B> is brought back.
This triggering impulse is preferably derived from the keys <B> 67 </B> or the guide levers <B> 56 </B> themselves, by <B> en </B> by pressing a key <B> 67 The guide lever 56, which was brought into the effective position in the previous work step and remained in the effective position during one work step or during several work steps, is reflected back into the rest position.
Each actuated button lever <B> 65 </B> or. Guide lever <B> 56 </B> thus leads back into the ineffective position (Fig. <B> 7) </B> with the guide lever <B> 56 </B>, which was previously in the ineffective position. Such mechanisms are known for switching circuits.
The operating period therefore has nothing else to do than to follow the pattern with the eyes of the knot line to be tied in and press the <B> 67 </B> button corresponding to the new pile thread color for each veckle of the pile thread color to be tied.
In the exemplary embodiment of the invention illustrated in the drawings, the system of key levers 65 is arranged on the side of the frame K carrying the knotting mechanism.
To create the necessary space for this, as well as for the system of the guide levers <B> 56 </B> itself, the links 34 and <B> 35 </B> are like FIGS. 4 and <B> 5 < / B> show cranked. Of course, the keyboard <B> 67 </B> can also be arranged rotated by <B> 90 '</B> so that it lies in front of the operator like a typewriter keyboard.
After completing a transverse row of knots, the knotting apparatus and all the fairness running on the rails 14, 15 is a little in the direction of the arrow I Wig. 4) pivoted so that the retaining feet <B> 31. </B> and <B> 32 </B> disengage from the reed leaf <B> 29 </B>.
In order to hold the entire system in this position, the frame K is provided with a hook <B> 75 </B> (Fig. <B> 10 </B>, which is inserted into an edge strip <B> 76 </B> of guide rail <B> 15 </B> can be hung in front and thereby keeps the knotting mechanism out of engagement with your reed leaf <B> 29 </B>. Now, by means of the one in FIG. <B> 1 </B> The rods <B> 17-21 </B> shown are lifted from the frame consisting of the leveling <B> 13 </B> and the rails 14 and <B> 15 </B>, so that the entire knotting mechanism -nismus over the web of the sley 24- is raised.
Then the weaving thread is formed, the weft thread is inserted and the loading stop is carried out, which can be done either manually or mechanically.
The actual Kniipia.ppara.t, its drive mechanism, the traversing for -grosserschaltung the knotting device, the pile thread adjuster, and possibly the drive unit and the bobbin carrier,% as shown in the drawings and the previous description, form one of the Loom completely independent and self-contained system.
The <I> ses </I> runs on the rails 14 and <B> 15, </B> can be made for you alone and placed on any loom that is suitable for carpet weaving and that does not require any modifications other than that Frame the two uprights <B> 11 </B> (Fig. <B> 1) </B> together with the one from the brackets <B> 1.3 </B> and the rails 14, <B> 15 </B> existing lovable and lowerable frames must be attached.
So that operation is not completely prevented by a motor defect when the triggering apparatus is electrically driven by means of a motor that participates in the switching movement, the main shaft <B> 36 </B> (Fig. 2 and <B> 7) </B> a] crank or a pinwheel arranged. weirden; the operator then operates the pile thread adjuster (keyboard <B> 67) </B> with one hand with the other hand turns the shaft <B> 36. </B>
In the embodiment of the invention shown in the drawing, a single knotting device is arranged on the loom, which works over the entire width of the loom. However, several knotting devices of the type shown in FIGS. 2 to 9 can also be arranged on the loom;
these then run on the same rails 14 and <B> 15. </B>, which extend over the entire loom width. During manual work, each knotting device is operated by one person and the devices are at such intervals (about half a meter up to one meter) from each other so that the people using the various keyboards can be seated next to each other.
Either a special drive motor can be assigned to each knotting apparatus, or all knotting a, 1) p, # steps are driven by a single drive shaft, however, by means of the pile adjustment devices of the individual knotting apparatus, the coupling can be engaged and disengaged ment driven so that in each case the knotting devices work independently of each other and therefore with a high Cfeschwindi "speed.