CH152438A - Schöpfblech zum Herausheben festen Gutes aus einer Flüssigkeit. - Google Patents

Schöpfblech zum Herausheben festen Gutes aus einer Flüssigkeit.

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CH152438A
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  Schöpfblech zum Herausheben festen Gutes aus einer     Flüssigkeit.       Bei     Becherwerken,    Schöpfrädern und der  gleichen verwendet man Lochbleche, die das  Gut, -wie Kies, Erz, Kohle oder andere feste       Stoffe    aus einer Flüssigkeit, z. B. der Wasch  flüssigkeit, herausheben und .dadurch bis zu  einem gewissen Grad .entwässern -sollen.

   Die  Entwässerung wird sofort     Wesentlich    beein  trächtigt, wenn .die Löcher in den Blechen  mit Gutstücken     verstopft.-    werden: Dies -trat  bisher- schon nach kurzer Betriebsdauer: ein  und machte es notwendig, entweder in ge  fährlicher Weise- an den umlaufenden Bechern  oder dergleichen     herumzuklopfen,    oder die       Maschine-        stillzusetzen,    um dann die ver  stopften Löcher wieder freizumachen. Durch  entsprechende.

   Wahl     der.Lochweite,    je nach  der Korngrösse oder Beschaffenheit des Gutes,  konnte man zwar die Häufigkeit des Ver  stopfens und weiterhin die Arbeit des Frei  machens der Blechlochungen herabsetzen,  allein man musste den nur geringen Erfolg  durch fortwährende Änderung der     Konstruk-          tion    erkaufen, konnte also nicht; was natür-    lieh erwünscht ist, eine und dieselbe Blech  lochung für möglichst viele     Fälle.verwenden.     - Durch die vorliegende Erfindung sollen  die erwähnten Übelstände behoben werden.  



  Gemäss der Erfindung haben die Sieb  löcher in Richtung der Bewegung des Gutes  zum Blech längliche Gestalt, wobei die Längs  ränder in der     -angegebenen    Richtung diver  gieren. Dadurch werden die Stücke, die sich  in die Löcher setzen, veranlasst, beim Arbei  ten . der Schöpfeinrichtung sich derart zu  wälzen, dass sie entweder in neuer Lage  durch das Loch hindurchfallen oder, regel  mässig auf den     ungelochten    Teil des Bleches  gelängen, unter Freigabe des Loches.  



  Bei Anwendung der angegebenen Loch  form gelingt es, Schöpfeinrichtungen, die bis  her schon nach ein- bis zweistündiger Be  triebsdauer soweit verstopft waren, dass eine  Reinigung erforderlich wurde, tagelang im  Betrieb zu erhalten, ohne dass ein mühsames  Reinigen nötig ist.      Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeich  nung ein Schöpfbecher gemäss der Erfindung  dargestellt.  



  '     Fig.    1 ist ein senkrechter Schnitt,       Fig.    2 ein     -Grundriss    zu     Fig.    1;       Fig.-3    zeigt -eine Partie mit Loch des  Schöpfbechers in -Draufsicht in grösserem  Massstab;       Fig.-4    ist ein Schnitt nach Linie     9.-B     der     Fig.    3, _       Fig.    5 ein Schnitt nach Linie     C-D    der       Fig.    3.  



  Der Schöpfbecher ist an seiner     Vorder-          und    Rückwand gelocht. Die Löcher     a    sind  länglich in der Richtung, -in welcher das Gut  beim Eintritt in den-- Becher und bei Ent  leerung gleitet, und die Seitenränder diver  gieren in der Bewegungsrichtung des Gutes  zum Blech. Das Gut, das vom     Becherwerk     geschaufelt wird, übt auf die etwa in die  Löcher sich setzenden Steinehen b - oder  dergleichen einen Druck in der     Bewegungsricb-          tung-    aus und dieser Druck     -wird    dazu' ausge  nützt, die Steinehen aus den     Ijöohern    heraus  zuwälzen.

   Schon bei geringfügigen- Lageän  derungen der Steinehen --wechseln letztere  infolge der Divergenz der     Lochseitenränder     ihre Berührungsstellen mit- den Lochrändern;  so dass das Eintreten einer     Wälzbewegung     der. Stücke b erleichtert, wird und weiterhin  das Stück<I>b</I> aus dem Loch     a    selbsttätig       heraäsgewälzt    wird.

   Unterstützt wird diese  Wirkung dadurch, dass die Lochränder nach  unten gedrückt. sind, damit die     Begrenzungs-          flächen    des Loches nicht parallel,     alsö    nicht  geeignet<B>-.</B>     sind,    Steine oder- dergleichen mit       Reib.ungsschluss    zwischen sich festzuhalten.  



  Gleichartige Vorgänge wie während des       Schöpfens    spielen sich wieder ab, wenn.beim  Entleeren der Becher das Gut über die Rück  wand der Becher gleitet. - -    Das Durchdrücken der Lochränder bringt  es ferner mit sich, dass -die -Löcher nach un  ten wieder weiter werden, also das Durch  fallen von tiefer eingedrungenen Stücken er  leichtern.  



  Zweckmässig ist es ferner, den rückwär  tigen Lochrand c noch tiefer herabzudrücken  als die Seitenränder, damit dieser Rand c  die zurückgleitenden oder rollenden Stücke       m        -Aichst    tief unten fasst, um ihnen so ein       09--    Überrollen über den Lochrand c zu erleich  tern; wie in     Fig.    5 angedeutet.   Eine ähnliche Wirkung wie durch das  Herabdrücken des rückwärtigen Lochrandes  kann- man dadurch erreichen, dass man die  in einer Reihe hintereinander liegenden  Löcher so nahe anordnet, dass das eine Loch  in das andere übergreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zum Herausheben festen Gutes aus einer Flüssigkeit dienendes, zwecks Entwässerung des Gutes gelochtes Schöpfblech, dadurch ge kennzeichnet, dass die Löcher des Bleches in der Bewegungsrichtung des Gutes zum Blech länglich- sind und ihre Längsränder derart divergieren, dass die Löcher in- der Bewegungs richtung des Gutes zum Blech sich erweitern. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Schöpfblech nach dem Patentanspruch, da - durch gekennzeichnet, dass die Lochränder nach unten gepresst sind. 2. Schöpfblech nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass- der -rückwärtige Lochrand (c) noch tiefer herabgepresst ist als die Seitenrän der.
CH152438D 1930-03-07 1931-01-30 Schöpfblech zum Herausheben festen Gutes aus einer Flüssigkeit. CH152438A (de)

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