CH151479A - Steckkontakt für elektrische Leitungen. - Google Patents

Description

  Steckkontakt für elektrische Zeitungen.         Gegenstand        vorliegender        Irrfindung        ist     ein Steckkontakt für elektrische Leitungen.  



  Für eine gut leitende     Kontaktverbindung     ist es Erfordernis, dass zwischen Kontakt  büchse und     -stift    genügend Kontaktflächen  zur innigen Berührung kommen, wobei bei  der Kontaktunterbrechung ein möglichst  weiches     Auseinandergleiten    der beiden Kon  taktteile     erwünscht    ist.  



  Um diesen beiden ,sich entgegenstehenden  Forderungen gerecht zu werden, .sind bei den  bekannten Steckkontakten deren Kontakt  stifte geschlitzt und gespreizt, damit sich  diese beim Einführen in die Kontaktbüchsen  durch Federwirkung innig an deren Innen  wände anlegen, oder aber es werden zum  gleichen Zwecke bewegliche     Federn.    in die  Kontaktstifte eingebaut. Bei der erstgenann  ten Art, bei geschlitzten und gespreizten Kon  taktstiften, treten bei regem Gebrauch sehr  bald     Ermüdungserscheinungen    auf.

   Ausser  dem hat die Erfahrung gezeigt, dass solche  geschlitzte Kontaktstifte bei eintretenden       li,'rmüdungserscheinungen    des     3'Iaterials    von    den Benützern der Steckkontakte in dem  Bestreben, durch weiteres Spreizen eine stär  kere Federwirkung zu erzielen, infolge An  strengung des Materials über seine ohnedies  nieder liegende     Elastizitätsgrenze,    gewöhn  lich für     immer    verdorben werden.

   Die zweit  genannte Art ist deshalb benachteiligt, weil  der Einbau von Federn in die meist einen       sehr    geringen     Querschnitt        aufweisenden    Kon  taktstifte diese     verteuert    und unnötig kom  pliziert; ausserdem können zufolge der da  durch bedingten Schwächung des Quer  schnittes nur geringe     Stromstärken    übertra  gen werden; auch wird die Festigkeit be  einträchtigt.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist  die Kontaktbüchse des Steckkontaktes aus  mehreren Teilen zusammengesetzt, welche  zwischen sich ein den Kontaktstift umschlie  ssendes federndes Kontaktelement     halten.    Eine  derartige Kontaktbüchse gestattet, massive       Kontaktstifte    zu verwenden. Hierin ist ge  genüber dem Bestehenden ein bedeutender  Vorteil zu erblicken.

        In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes wieder  gegeben, und es zeigt:       Fig.    1 :einen Schnitt durch eine Kontakt  büchse für geringe Stromstärken bei aus  gezogenem Kontaktstift,       Fig.    2 dasselbe bei in die Kontaktbüchse       eingeführtem        Kontaktstift,          Fig.    3 einen Schnitt durch eine Kontakt  büchse für grössere Stromstärken.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1  und 2 besteht die     Kontaktbüchse    aus den  beiden miteinander verschraubten Teilen 1  und 2. Der Teil 1 besitzt ausser der Boh  rung 3 für den Kontaktstift 4 eine zylin  drische Aussparung 5 zur Aufnahme eines       Köntaktelementes.,    in :diesem Falle einer     z,y--          lindrisehen    Schraubenfeder 6.

   Diese ist zwi  schen den     Schultern?    und 8 der Teile 1 und 2       gehalten.    Der innere Durchmesser der zy  lindrischen Schraubenfeder 6 ist etwas klei  ner als die Bohrung 3 der     Kontaktbiiehse.     Beim Einführen des     Kontaktstiftes    4 wird  demnach die zylindrische Schraubenfeder 6  radial     auseinandergedrückt.    Der dadurch her  vorgerufene     Anpressungsdruck    der     zylindri-          schen.    Schraubenfeder 6 an den Kontaktstift 4  sichert die für den Stromdurchgang zwischen  diesen beiden Teilen nötige innige Be  rührung.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3       besteht    die     Kontaktbüchse    aus den beiden  Teilen 9 und 10. Das Kontaktelement, in  diesem Fall eine mit Längsschlitzen versehene  federnde     Metallmansc_    kette 11,     besitzt.    an  ihrem einen Ende einen umgebogenen,       flanschartigen    Rand 12,- welcher zwischen  die     beiden    Teile 9 und 10 .eingeklemmt und  dadurch gegen     achsiale        Verschiebung    ge-    sichert wird; ausserdem ist dadurch die für  den Stromdurchgang zwischen den Teilen 9,  10 und 11 nötige innige     Berührung    ge  währleistet.  



  Die Bohrung der     Metallmanschette    11  ist     etwas    kleiner als der Durchmesser des  Kontaktstiftes. Beim Einführen desselben in  die     Kontaktbüchse    wird demnach die Metall  manschette 11 konzentrisch     aufgeweitet.    Der  dieser     Aufweitung    entgegenwirkende Wider  stand der geschlitzten elastischen Metall  manschette 11     bewirkt    die für den Strom  durchgang zwischen dieser und den Kontakt  stiften erforderliche innige     Berührung.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Steckkontakt für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Kon taktbüchse aus mehreren Teilen zusammen gesetzt ist, die zwischen sich ein den Kon taktstift umschliessendes federndes Kontakt element holten. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Steckkontakt nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kontakt büchso aus zwei zusammenschraubbaren Teilen besteht. 2. Steckkontakt nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das federnde Kontaktelement aus einer zylindrischen Schraubenfeder besteht. 3.

   Steckkontakt nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss das federnde Kontaktelement aus einer mit, Längsschlit zen versehenen federnden Metallmanschette besteht.