CH149681A - Maschine zur Herstellung von Karamellen, insbesondere von Sahnenkaramellen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Karamellen, insbesondere von Sahnenkaramellen.

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CH149681A
CH149681A CH149681DA CH149681A CH 149681 A CH149681 A CH 149681A CH 149681D A CH149681D A CH 149681DA CH 149681 A CH149681 A CH 149681A
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CH
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Poenisch Max
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Poenisch Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/06Batch-rolling, rope-forming, or sizing machines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/32Processes for preparing caramel or sugar colours

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description


  Maschine zur Herstellung von Karamellen, insbesondere von     Sahnenkaramellen.            Maschinen    zur Herstellung von Karamel  len, insbesondere von     Sahnenkaramellen    sind  bekannt. In derartigen Maschinen wird die  heisse     Sahnekaramellenmasse    durch eine  Mangelwalze zu flachen Kuchen ausgewalzt.  In einer zweiten Maschine werden diese  Kuchen mittelst einer oder zweier Walzen  mit Kreismessern in quadratische oder recht  eckige Bonbons geschnitten. Es sind auch  Maschinen bekannt, bei denen     Mangelwalze     und     Schneidwalze    in 'einer Maschine ver  einigt sind. Die Arbeit an den bekannten  Maschinen ist sehr zeitraubend und erfordert  viel Bedienungspersonal.

   Ausserdem entsteht  an den Rändern der Kuchen sehr viel Abfall,  der ausgelesen und wieder aufgekocht wer  den muss.  



  Es sind auch ununterbrochen arbeitende  Maschinen bekannt. Bei diesen Maschinen  sind geradlinige Schneidemesser kettenartig  aneinander gereiht und nach unten und oben  verschiebbar eingerichtet. Die Sahnemasse  wird mittelst zweier Rollen zu einem fort  laufenden Band ausgewalzt und wird dann    einer Unterkette als Auflage, sowie einer  .Oberkette als zuschneidende Kette zuge  führt. Die Oberkette ist mit beweglichen  Messern versehen, welche sich nach unten be  wegen und nach dem Schneiden in ihre alte  Lage zurückkehren. Durch die senkrecht be  weglichen Messer soll ein senkrechter Schnitt  erzielt werden. Ausserdem soll verhindert  werden, dass die Masse an den Messern  kleben bleibt.  



  Diese bekannte Maschine stellt zwar einen  wesentlichen Fortschritt in bezug auf die  Leistung und Wirtschaftlichkeit dar, hat  sich aber in der Praxis nicht bewährt. Der  Grund hierfür liegt in der Eigenart der       Sahnekaramellmasse,    die ausserordentlich  klebrig ist. Wird diese Masse, wie in der  bekannten Maschine, mit Messern geschnit  ten, welche sich von oben nach unten bewe  gen, so bleiben beim Rückgange der Messer  kleine 'Teilchen der Karamellmasse an den  Messern hängen. Bei dem nächsten Schnitt  bleibt noch mehr Karamellmasse an den Mes  sern hängen, und so werden die Messer die-           ser    bekannten Maschine schon nach ganz  kurzer Zeit verschmiert.  



  Diese Nachteile werden durch die Erfin  dung vermieden.  



  Die Erfindung betrifft eine Maschine zur  Herstellung von Karamellen, insbesondere       Sahnenkaramellen,    bei der die Zuckermasse  in Form eines     kalibrierten    Bandes einer Un  terkette als Förderbahn und einer mit glei  cher     Geschwindigkeit    bewegten Oberkette  mit durch     Anschläge    senkrecht verschieb  baren Messern zugeführt wird, die das  Zuckerband in Stücke zerlegen und ist da  durch gekennzeichnet, dass die Oberkette  nebst der fortschreitenden Bewegung gleich  zeitig eine in der Querrichtung hin- und her  gehende     Bewegung    ausführt. Zweckmässiger  weise können die Glieder der Unterkette mit  unter Wirkung von Federn stehenden und  durch Führungsschienen geführten Klemm  backen versehen sein.

   Ferner kann an der       Umkehrstelle    der Unterkette 'ein mit ge  steuerten Greifern versehenes Rad vorge  sehen sein, welches die abgetrennten Stücke  von der Unterkette abnimmt und auf ein  unter ihm     angeordnetes    Förderband ablegt.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand in einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    der gesamten  Maschine -mit Teilen im Schnitt;     Fig.    2  zeigt eine Draufsicht auf die Maschine,  und     Fig.    3 zeigt eine Vorderansicht der  Maschine mit Teilen im Schnitt;

       Fig.    4  und 5 zeigen einen Längs- und einen     Quer-          schnitt    durch die Oberkette und durch  die Unterkette bei Beginn des Schneidevor  ganges in grösserem Massstab, und zwar ist       Fig.    4 ein Schnitt nach der Linie     A-B    und       Fig.    5 ein Schnitt nach der Linie     C-D    der       Fig.    2.  



  Der Massenstrang wird in     bekannterWeise     durch ein     Einlaufrohr    9 einem Rollenpaar  10, 11     zugeführt,    welches den Strang zu  einem Band     1y    dem gewünschten Querschnitt  entsprechend formt. Dieses     Masseband    1    wird der durch Kettenrollen 12 und 18 ge  stützten Unterkette 2 zugeführt, welche mit  Hilfe von Klemmbacken 3 das Band 1 fest  hält und vorwärts führt. Die Kettenglieder  26 der Unterkette 2 sind mit Führungsrollen  25 versehen, die in Führungsschienen 24       (Fig.    5) laufen.

   Die Klemmbacken 3 sind in  Bolzen 30 geführt und stehen unter der Wir  kung von Schraubenfedern 29, welche die  Klemmbacken 3 gegen Führungsschienen 24  drücken. Über der Kette 2 ist eine mit der  selben Geschwindigkeit laufende, durch Ket  tenrollen 14, 15 gestützte Oberkette 4 ange  ordnet, welche neben der Vorwärtsbewegung  gleichzeitig eine in der Querrichtung     hin-          und    hergehende, durch einen Exzenter     33     und eine Schubstange 34 hervorgerufene Be  wegung ausführt. Die Oberkette 4 ist in be  kannter Weise mit senkrecht verschiebbaren  Schneidemessern 5 ausgerüstet, die an Füh  rungsleisten 17 befestigt sind, welche mit  Hilfe von Kurvenleisten 16 bewegt werden.

    Die Führungsleisten 17 sind an Bolzen 18,  die an den Gliedern 21 der Oberkette 4 an  gebracht sind, geführt, und mit Rollen 20  versehen, die unter Wirkung von Federn 19  gegen die Kurvenleisten 16 gedrückt werden.  Die Kettenglieder 21 sind mit Führungsrol  len 23 versehen, die in Führungen 22 laufen.  Der Antrieb der Maschine erfolgt durch die  Riemenscheiben 35. Auf der Antriebswelle  36 ist das Kegelrad 37 und das Zahnrad 38  befestigt.     Zahnrad    38 überträgt seine Dre  hung durch Zahnrad 39 auf Welle 40. Auf  Welle 40 ist das Zahnrad 41 befestigt, wel  ches durch die Zahnräder 43 und 42 die  Oberkette 4 und die Unterkette 2     vorwärts     bewegt. Durch die Kegelräder 37 und 44  wird die Drehung auf Welle 45 von ihr  durch die Kettenräder 46, 47 und Kette 48  auf die Welle 49 übertragen.

   Auf der Welle  49 ist der Exzenter     33    befestigt, welcher  durch die     Exzenterstange    34 dem Ketten  gehäuse 50 eine hin- und hergehende Bewe  gung erteilt. In dem Kettengehäuse 50 ist  die Oberkette 4 über die Kettenrollen 14 und  15 gespannt. Der Antrieb der Kettenrolle 15      erfolgt     durch    die     Vierkantwelle    51 von Zahn  rad 48 aus. Die     Vierkantwelle    51 macht also  neben der drehenden Bewegung noch eine  hin- und hergehende Bewegung in der vier  kantigen Bohrung des Zahnrades 43. Der  Bolzen 52 verbindet die     Exzenterstange    34  mit dem Kettengehäuse 50. Der Antrieb von  Rad 7 erfolgt vom Zahnrad 42 aus auf das  Zahnrad 53.

   Der     Antrieb    der Rollen 10 und  11 erfolgt durch die Kettenräder 54, 55 und  die Kette 56 auf die Zahnräder 57. Der An  trieb des     Förderbandes    31 erfolgt von der  Antriebswelle 36 aus durch die Kettenräder  58, 59 und durch die Kette 60. Die Gestell  wände sind mit 61 und 62 bezeichnet. 63  sind     Verbindungsstangen,    64 ein Ablauf  blech. 65 sind Keile, die durch radiale Ver  schiebung die Greifer 6 öffnen     bezw.    schlie  ssen. 66 und 67 sind die feststehenden Kur  venscheiben, die zur Steuerung der Keile 65  dienen.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Das von der     Unterkette    2 erfasste Masse  band wird, während es     vorwärts    bewegt  wird, von den hin- und hergehenden  Schneidemessern 5, welche durch die Kur  venleisten 16 allmählich nach unten ge  drückt werden, im weiteren Verlauf der Vor  wärtsbewegung in Stücke geschnitten. Unter  dem Druck der Federn 19 bewegen sich nun  mehr die Messer wieder senkrecht nach oben,  so dass die geschnittenen     Massestücke    frei  auf der Unterkette 2 liegen, nur von den  Klemmbacken 3 festgehalten. Sobald die  Kettenglieder auf dem Teilkreisumfang der  Kettenrolle 13 der Unterkette 2 liegen, sper  ren die Kettenglieder auseinander, und der  etwa noch bestehende letzte Zusammenhang  der einzelnen     Massestücke    wird gelöst.

   An  der Umkehrstelle der     Unterkette    2 ist ein mit  Greifern 6 versehenes Rad 7 angebracht. Die    Greifer 6 fassen in die Lücken, welche  durch die sperrenden Kettenglieder entstehen  und erfassen die     Massestücke    B. In diesem  Augenblick lösen sich die an der Unterkette  2 befindlichen Klemmbacken 3 und geben  die     Massestücke    9 frei. Im weiteren Verlauf  der Drehung des Rades 7     werden    die Masse  stücke 8 durch Lösen der Greifer 6 auf ein  unter ihm angeordnetes Förderband 31 mit  Förderwellen 32 aufgelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Karamel len, insbesondere Sahnenkaramellen, bei der die Zuckermasse in Form eines kalibrierten Bandes einer Unterkette als Förderbahn und einer mit gleicher Geschwindigkeit beweg ten Oberkette mit durch Anschläge senkrecht verschiebbaren Messern zugeführt wird, die das Zuckerband in Stücke zerlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkette nebst der fortschreitenden Bewegung gleichzeitig eine in der Querrichtung hin- und hergehende Be wegung ausführt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder der Un terkette mit unter Wirkung von Federn stehenden und durch Führungsschienen geführten Klemmbacken versehen sind. 2. Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Umkehrstelle der Unterkette ein mit gesteuerten Greifern versehenes Rad vorgesehen ist, welches die abge trennten Stücke von der Unterkette ab nimmt und auf ein unter ihm angeord netes Förderband ablegt.
CH149681D 1930-09-29 1930-09-29 Maschine zur Herstellung von Karamellen, insbesondere von Sahnenkaramellen. CH149681A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209818A2 (de) * 1985-07-24 1987-01-28 Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co.GmbH Verfahren zum Herstellen von Gummisüsswaren

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209818A2 (de) * 1985-07-24 1987-01-28 Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co.GmbH Verfahren zum Herstellen von Gummisüsswaren
EP0209818A3 (en) * 1985-07-24 1987-05-27 Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co.Gmbh Process and apparatus for making confectionery gum
US4744997A (en) * 1985-07-24 1988-05-17 Deutsche Gelatine-Fabriken Stoess & Co. Gmbh Method for producing gum candy

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