Einrichtung zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren. Die Erfindung bezieht sich auf Stufen transformatoren, die unter Zuhilfenahme von Hilfstransformatoren feinstufig geregelt wer den. Sie bezweckt eine Verbesserung der bis her bekannten Einrichtungen. Die Erfindung besteht darin, dass zum feinstufigen Regeln von Stufentransformatoren eine Anzahl sekundärseitig an die Grobstufenschalter an geschlossener, und durch diese mit .der Se kundärwicklung des Haupttransformators in Reihe zu legender Hilfstransformatoren vor gesehen ist,
deren Primärwicklungen. zum. Regeln an einen festen Bereich der Sekun därwicklung des Stufentransformators im einen oder andern Sinne angeschaltet oder kurzgeschlossen werden können, und deren in Reihe geschaltete Sekundärwicklungen zwei allen Hilfstransformatoren zugehörige Spulengruppen bilden, die wechselweise beim Regeln an die aufeinanderfolgenden Stufen des Haupttransformators angeschlossen wer den können, wobei beim Überschalten die gleichzeitig eingaschalteten Spulengruppen als Spannungsteiler wirken.
In der Abbildung ist ein Ausführungs beispiel einer Einrichtung für die feinstufige Regelung von Stufentransformatoren nach der vorliegenden Erfindung, und zwar ein solches mit vier Hilfstransformatoren, dar g o estellt. In dieser Abbildung bedeuten:
l die Sekundärspule des Stufentransformators, s" s2 . . . s6 die Grobstufenschalter, <I>hl,</I> h2 <B>...</B> h4 die Hilfstransformatoren für die Feinstufen sehaltUng, u1, "c2 <B>...</B> u4 die zum Abschalten und Kurzschliessen der Erreger-(Primär)- Wicklungen dieser Hilfstransformatoren dienenden Umschalter,
2c der zum Umpolen der Erregung dienende gemeinsame Wende schalter und m der zu regelnde Motor.
Die Primärwicklungen der Hilfstransfor matoren hl, h2 <I>. . . . h4</I> liegen dabei abschalt bar - und gleichzeitig in sich kurzsehliess- bar - an zwei Verbindungsleitungen z.1 und v2, welche an die Anzapfungen eines im wesentlichen durch das Übersetzungsverhält nis der Hilfstransformatoren bestimmten Spannungsbereiches der Sekundärwicklung t. des Stufentransformators angeschlossen sind (in dem Ausführungsbeispiel an den Bereich:
Erde - s4). Dabei sind die beiden Verbin dungsleitungen über einen Wendeschalter w geführt, mit dessen Hilfe die Erregung sämtlicher Hilfstransformatoren umgepolt werden kann.
Die Sekundärwicklungen der einzelnen Hilfstransformatoren hl, h2 <B>...</B> h4 sind in zwei Wicklungshälften unterteilt.
Dabei sind die ersten Wicklungshälften der Hilfs transformatoren hl, h2, h3 und h4, sowie die zweiten Wicklungshälften der Hilfstransfor matoren h4, h3,
h2 und hl zu je einer Spulen gruppe hintereinandergeschaltet. Weiter ist die erste Wicklungshälfte des Hilfstransfor mators hl an die Grobstufenschalter mit un gerader Ordnungszahl und die zweite Wick lungshälfte des Hilfstransformators h4 <I>an</I> die Grobstufenschalter mit gerader Ordnungszahl angeschlossen.
Die erste Wicklungshälfte des Hilfstransformators h4 und die zweite Wick lungshälfte des Hilfstransformators hl sind überdies in dem Punkt o zusammengefasst, an den wiederum der zu regelnde Motor ange schlossen ist.
Eine solche Regeleinrichtung wirkt nun folgendermassen: Zunächst sind alle CTrob- stufenschalter s1, s2 <B>...</B> s6 geöffnet und die Primärwicklungen der Hilfstransformatoren h" h2 <B>...</B> h4, durch Umlegen der Umschalter u1, u2 <B>...</B> u4 auf die Kontakte 11,<B><I>19,...</I></B> 14, kurzgeschlossen.
Bei Beginn des Regelvor ganges wird der Grobstufenschalter s1 ein gelegt. Sodann werden die Hilfstransforma toren hl, h2 <I>. . .</I> h4 nacheinander durch Um legen der Umschalter u1, w2 . . . u4 auf die Kontakte 21, 22 ...24 erregt. Nach dem Umlegen. des Umschalters u4 auf den Kon takt 24 liegt der Motor an der halben Stufen spannung der ersten Grobstufe.
Der Grob stufenschalter s2 kann dann funkenlos ein gelegt werden. Nach dem Einlegen des Grobstufenschalters s2 wirken, solange der Grobstufenschalter s,. noch geschlossen ist, die Sekundärwicklungen der Hilfstransforma toren hl, h2 <I>. . .</I> h4 in ihrer Gesamtheit genau wie eine normale Schaltdrosselspule, das heisst also als Stromteiler.
Beim Weiter regeln wird der Grobstufenschalter s, dann funkenlos geöffnet. Das Schalten der näch sten Feinstufen erfolgt nunmehr durch Wiederkurzschliessen der Umschalter u1, u2 <B>...</B> K1. Die Motorspannung steigt dabei auf den am Grobstufenschalter s2 herrschen den Spannungswert.
Das Weiterregeln über diesen Spannungswert hinaus erfolgt nun in der Weise, dass der Wendeschalter umgelegt und die Hilfstransformatoren hl, <I>h2...</I> b,= durch Wiedereinlegen der Umschalter u" u2 <B>...</B> u., abermals erregt werden.
Auf diese Weise wird dann auch die zweite Grobstufe überbrückt; der Wechsel vom Grobstufen schalter s2 auf den Grobstufenschalter s3 voll zieht sich in der bereits beschriebenen Weise, und das zur Überbrückung der dritten Grob stufe erforderliche, neuerliche Kurzschliessen der Hilfstransformatoren hl, h2 <I>. . .</I> h4 kann erfolgen.
Wie sich aus der Beschreibung des Regelvorganges ergibt, überbrückt eine An zahl von n-Hilfstransformatoren eine Grob stufe mit 2s-Feinstufen.
Die Grobstufenschalter s1, s2 <B>...</B> s6 kön nen in jeder geeigneten Weise ausgeführt werden, so zum Beispiel als elektropneuma- tisch oder elektromagnetisch betätigte Schal ter oder Schütze.
Die in den Primärstromkreisen der Hilfs transformatoren liegenden Umschalter wer den vorteilhaft als Nocken- oder Walzen schalter ausgeführt und mit dem davor lie genden Wendeschalter zusammen betätigt oder unmittelbar zusammengebaut.
Device for the finely stepped regulation of step transformers. The invention relates to step transformers that are finely regulated with the help of auxiliary transformers who the. It aims to improve the previously known facilities. The invention consists in the fact that for the finely stepped regulation of step transformers, a number of secondary transformers connected to the coarse step switches is seen to be closed and through this with the secondary winding of the main transformer in series to be laid auxiliary transformers,
their primary windings. to the. Rules can be connected or short-circuited to a fixed area of the secondary winding of the step transformer in one sense or the other, and their series-connected secondary windings form two coil groups belonging to all auxiliary transformers, which can be alternately connected to the successive stages of the main transformer during regulation, whereby when switching over, the coil groups that are switched on at the same time act as voltage dividers.
The figure shows an embodiment example of a device for the fine-step control of step transformers according to the present invention, namely one with four auxiliary transformers, is shown. In this figure:
l the secondary coil of the step transformer, s "s2... s6 the coarse step switches, <I> hl, </I> h2 <B> ... </B> h4 the auxiliary transformers for the fine steps sehaltUng, u1," c2 <B > ... </B> u4 the changeover switches used to switch off and short-circuit the excitation (primary) windings of these auxiliary transformers,
2c the common reversing switch used to reverse the polarity of the excitation and m the motor to be controlled.
The primary windings of the auxiliary transformers hl, h2 <I>. . . . h4 </I> can be switched off - and at the same time short-circuited - on two connecting lines z.1 and v2, which are connected to the taps of a voltage range of the secondary winding t determined essentially by the transformation ratio of the auxiliary transformers. of the step transformer are connected (in the exemplary embodiment to the area:
Earth - s4). The two connecting lines are routed via a reversing switch w, which can be used to reverse the polarity of all auxiliary transformers.
The secondary windings of the individual auxiliary transformers hl, h2 <B> ... </B> h4 are divided into two winding halves.
The first winding halves of the auxiliary transformers hl, h2, h3 and h4, and the second winding halves of the auxiliary transformers h4, h3,
h2 and hl connected in series to form a coil group each. Next, the first half of the winding of the auxiliary transformer hl is connected to the coarse step switch with an even ordinal number and the second half of the winding of the auxiliary transformer h4 is connected to the coarse step switch with an even ordinal number.
The first half of the winding of the auxiliary transformer h4 and the second half of the winding of the auxiliary transformer hl are also summarized in point o, to which in turn the motor to be controlled is connected.
Such a control device now works as follows: First of all, all C robotic tap-changers s1, s2 are open and the primary windings of the auxiliary transformers h "h2 ..." h4 are opened by being turned over the changeover switch u1, u2 <B> ... </B> u4 on the contacts 11, <B> <I> 19, ... </I> </B> 14, short-circuited.
At the beginning of the control process, the coarse step switch s1 is inserted. Then the auxiliary transformers hl, h2 <I>. . . </I> h4 one after the other by flipping the switch u1, w2. . . u4 on contacts 21, 22 ... 24 excited. After being turned down. of the switch u4 on the con tact 24, the motor is at half the voltage of the first coarse level.
The coarse step switch s2 can then be inserted without a spark. After the coarse step switch s2 has been inserted, the coarse step switch s ,. is still closed, the secondary windings of the auxiliary transformers hl, h2 <I>. . . </I> h4 in its entirety exactly like a normal switching inductor, i.e. as a current divider.
If you continue to regulate, the coarse step switch s is then opened without a spark. The next fine levels are now switched by short-circuiting the changeover switches u1, u2 <B> ... </B> K1. The motor voltage rises to the voltage value at the coarse step switch s2.
The further regulation beyond this voltage value now takes place in such a way that the reversing switch is thrown and the auxiliary transformers hl, <I> h2 ... </I> b, = by reinserting the changeover switch u "u2 <B> ... </ B> u., Be excited again.
In this way, the second coarse level is then bridged; the change from the coarse stage switch s2 to the coarse stage switch s3 takes place in the manner already described, and the renewed short-circuiting of the auxiliary transformers hl, h2 <I> required to bridge the third coarse stage. . . </I> h4 can be done.
As can be seen from the description of the control process, a number of n auxiliary transformers bridges a coarse stage with 2s fine stages.
The coarse step switches s1, s2 <B> ... </B> s6 can be designed in any suitable manner, for example as electro-pneumatically or electromagnetically operated switches or contactors.
The switches in the primary circuits of the auxiliary transformers who are advantageously designed as cam or roller switches and operated together with the reversing switch in front of it or assembled directly.