CH144283A - Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck. - Google Patents

Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck.

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CH144283A
CH144283A CH144283DA CH144283A CH 144283 A CH144283 A CH 144283A CH 144283D A CH144283D A CH 144283DA CH 144283 A CH144283 A CH 144283A
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CH
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Inventor
Johannes Jorgensen Martin
Original Assignee
Johannes Jorgensen Martin
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/46Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by bolts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Sehuhabsatz    mit auswechselbarem     Laufheck.       Die Erfindung betrifft einen     Schuh-          absatz,    dessen Lauffleck ausgewechselt wer  den kann.  



  Bekannte Absätze dieser Art sind wegen  ihrer vielen mechanischen Verbindungsteile  nicht nur umständlich im Gebrauch, sondern       auch:    verhältnismässig teuer und haben des  halb keine nennenswerte praktische     Verwen-           < lung    gefunden. Im Gegensatz dazu ist bei  dem nach der Erfindung hergestellten Ab  :atz der Lauffleck leicht aufzusetzen und  abzunehmen und kann verhältnismässig billig  hergestellt werden.  



  Zu diesem Zwecke ist der Absatz mit  auswechselbarem Lauffleck gemäss vorlie  gender Erfindung mit im festen Absatzteil       allgeordneten,    glatten, zur Aufnahme von  am auswechselbaren Lauffleck befestigten  Steckhülsen bestimmten Büchsen versehen.  Eine in einer mit     Innengwinde    ausgestatte  ten, zentralen Büchse im festen Absatzteil  verstellbare. von aussen zugängliche Schraube  entfernt bei ihrem Zurückdrehen den Lauf  fleck vom festen Absatzteil.    Eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung beispiels  weise dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den mit einem auswechselbaren Fleck:  versehenen Absatz nach der Linie     A-73    der       Fig.    2,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       C-D    der     Fig.    1, und       Fig.    3 die Ansicht des aufgesetzten     Ab-          satzfleckes    von unten;       Fig.    4 zeigt eine Ansicht einer Einzel  heit, und       Fig.    5 einen Längsschnitt einer andern  Einzelheit in grösserem     Massstabe.     



  1 bezeichnet den aus Leder oder Holz be  stehenden, festen Absatzteil, 2 den auf die  sem befestigten, aus Leder bestehenden Lauf  fleck. Der Fleck     wird    gleich bei seiner Her  stellung oder jedenfalls vor dem Gebrauch  mit drei oder mehreren, gegen den Teil 1  gerichteten Steckhülsen 3 versehen, die an  ihrem gegen den Fleck 2 gerichteten Ende  einen Flansch 3a haben. Die Steckhülsen 3      werden am Fleck zweckmässig in der Weise  befestigt, dass durch jedes der entsprechen  den Löcher des Fleckes ein an seinem Aussen  ende kegelförmiger Stift oder Pflock 4 ge  steckt wird, der in die Hülse 3 eindringt  und dadurch sowohl mit dieser, als auch mit  dem Fleck fest verbunden wird. In dieser  Gestalt ist der Fleck zum Aufsetzen fertig.  



  Zum Aufnehmen und Halten der Steck  hülsen 3 im festen Absatzteil 1 sind in die  sem entsprechende Büchsen 5 angeordnet,  deren lichte Weite dem Durchmesser der  Steckhülsen 3 so angepasst ist, dass die bei  dem Zusammenfügen beider Teile auftre  tende Reibung oder     Klemmung    hinreicht,  um den Fleck auf dem Teil 1 festzuhalten.  Beim Aufsetzen genügt also das Eindrücken  dieser Steckhülsen     ä    in die Büchsen 5.  



  Um diese Büchsen im Holz- oder Leder  teil 1 zu sichern, wird vorteilhaft in ihr vor  deres zylindrisches Ende vor dem Eintreiben  in den Absatz ein konischer Stöpsel 6 aus  Metall halb eingesetzt. Beim Eintreiben der  Büchse wird dieser Stöpsel ganz oder fast  ganz in die Büchse gedrückt und so das vor  dere Ende derselben erweitert, wie in     Fig.    1  und 5 angedeutet ist,     sö    dass die Büchse sich  vom Absatz nicht lösen kann.  



  Um das Abnehmen des auswechselbaren  Lauffleckes vom übrigen Absatzteil zu er  leichtern, ist folgende Anordnung vorge  sehen:  In der Mitte des festen Absatzteils ist  eine mit Innengewinde versehene Büchse 7  befestigt, in welche eine Schraube 8 einge  schraubt ist. Der Kopf 9 dieser Schraube  liegt bei der gezeigten Ausführungsform  ausserhalb des Teils 1 und an der Innenfläche  des aufgesetzten Fleckes. In der Schraube 8  ist ein Schlüsselloch 10 ausgebildet, und im  Fleck 2 ist ein dem Schlüsselloch annähernd  entsprechendes, nach aussen eingeengtes  Loch vorhanden, das zweckmässig mit einem  eingesetzten Kautschukstöpsel 11 ausgefüllt  ist, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu  verhindern.

   Mit einem spitzen Gegenstand,  zum Beispiel einer in das Loch 10 passenden  Schlüsselspitze kann man diesen Stöpsel 11    leicht entfernen und danach den Schlüssel  ins Schlüsselloch der     Schraube    10 einführen.  Beim Zurückdrehen der Schraube 8 drückt  deren Kopf 9 den Fleck 2 vom Absatzteil 1  ab, so dass man mit der Hand den Fleck  leicht entfernen und durch einen andern er  setzen kann.  



  Der Fleck 2 kann auf seiner innern Seite  zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einer       Zelluloidscheibe    12 versehen -sein. Diese  Scheibe umschliesst in dem gezeigten Bei  spiel sowohl die Hülsen 3, als auch den  Schraubenkopf 9. Doch kann der letztere  auch in das Material des Absatzteils 1 ver  senkt werden. In diesem Fall hat die  Scheibe 12 nur die Aufgabe, sowohl die  Hülsen 3, als auch ein zum Durchgang des  Schlüssels dienendes zentrales Loch zu um  schliessen.  



  Die Flanschen     3-1    können zur besseren Be  festigung auf dem Fleck mit Zähnen, Nuten.  Rillen oder dergleichen versehen sein.  



  Bei breiteren Absätzen, zum Beispiel bei  Herrenschuhwerk, verwendet man eine etwas  grössere Anzahl der Verbindungsorgane  und 5, zum Beispiel fünf bis acht.  



  Die verwendeten Bestandteile können  leicht maschinell zu einem verhältnismässig  niedrigen Preise hergestellt werden. Auch  ist der beschriebene Lauffleck sehr leicht zu  handhaben, da man ihn beim Aufsetzen nur  fest gegen den festen     Absatzteil    zu drücken  und beim Abnehmen nur die Schraube 8 um  einige Gänge zurückzudrehen braucht.  



  Das vorteilhafte des Erfindungsgegen  standes liegt darin, dass die Verbindung der  Teile nicht durch     -\Virliung    einer Feder auf  recht erhalten werden muss.     Damit    ist auch  der Nachteil vermieden, dass eine solche beim  Gebrauche geschwächt wird und dann ein  auf diese Weise festgemachter Lauffleck ver  loren geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauf fleck, der durch Andrücken mit dem festen Absatzteil in Verbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass im festen Absatzteil (1) glatte Büchsen (5) zum Auf nehmen entsprechender, in dem auswechsel baren Lauffleck (2) festgemachter Steck hülsen (3) und eine mit Innengewinde ver sehene, zentrale Büchse (7) zum Aufnehmen einer Schraube (8) angeordnet sind, welch letztere von aussen verstellbar ist, und bei deren Zurückdrehen der Lauffleck (2) vom festen Absatzteil (1) entfernt wird. U NTERANSPR üCHE 1.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Büchsen (5) im festen Absatzteil (1) mittelst koni scher Metallstöpsel (6) festgespannt sind, indem diese im voraus in das vordere Ende der Büchsen halb eingetrieben und beim Eintreiben der Büchsen in deren En den hineingedrückt worden sind, um diese zu erweitern. 2. Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckhülsen (3) am Lauffleck (2) mittelst konischer Metallstifte befestigt sind, die durch den Fleck und in die gegen diesen mit Flanschen (3a) anliegen den Hülsen (3) getrieben sind, wodurch eine feste Verbindung zwischen diesen Hülsen und dem Fleck herbeigeführt ist. 3.
    Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Schraube (8) ein zentrales Schlüsselloch (10) und im Fleck (2) ein annähernd entsprechendes, mit einem Kautschukstöpsel (11) verschliess bares und nach aussen eingeengtes Loch so ausgebildet sind, dass von aussen ein Schlüssel in die Schraube (S) gesteckt werden kann, um diese zurückzudrehen, wenn der Fleck abgenommen werden soll. -1. Schuhabsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der gegen den festen Absatzteil liegenden Seite des Fleckes (2) eine Dichtungsscheibe (12) aus Zellu loid angebracht ist, die die Hülsen (3) und den Kopf (9) der Schraube (8) um schliesst.
CH144283D 1929-11-27 1929-11-27 Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck. CH144283A (de)

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CH144283D CH144283A (de) 1929-11-27 1929-11-27 Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck.

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CH (1) CH144283A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907264C (de) * 1950-12-07 1954-03-22 Norman Orchard Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907264C (de) * 1950-12-07 1954-03-22 Norman Orchard Schuhabsatz mit auswechselbarem Lauffleck

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