Maschine zum Entrinden von Rundhölzern. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Entrinden von Rundhölzern, die sich beim Entrinden der Länge nach berühren, bei welcher Bewe gungsorgane die zu entrindenden Hölzer in in horizontaler Richtung fortschreitendes He ben und Senken versetzen.
Bei einer beispielsweisen Ausführungs form der Erfindung sind Klötze vorgesehen, die an endlosen Ketten unterhalb eines Be hälterbodens derart angebracht sind, dass sie durch Schlitze im Boden in das Innere des Behälters hineinragen, welcher die Hölzer aufnimmt.
Bei einer andern beispielsweisen Ausfüh rungsform werden die Bewegungsorgane durch Rg,der gebildet, die auf einem sich un terhalb eines Behälters hin- und herbewegen den Wagen derart gelagert sind, dass sie durch Schlitze im Boden des Behälters hindurch ragen, wobei die Räder in darüber angeord nete Ketten eingreifen, in denen durch die Hin- und Herbewegung der Räder Au.sbuch- Lungen gebildet werden, die gegen die Hölzer gedrückt werden, wodurch diese nach Art der Wellenbewegung auf und ab bewegt werden.
Die Erfindung ist an mehreren Ausfüh rungsbeispielen auf .den beigefügten Zeich nungen veranschaulicht, und zwar zeigt: F'ig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ent- rindungsmaschine mit einer beweglichen end losen Kette, die für eine Reihe von Daumen oder Klötzen als Träger dient, Fig. 2 einen Grundriss der in Fig. 1 ge zeigten Ausführungsform, Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der die Bewegung der Holzstämme mittelst in der Längsrichtung beweglich angeordneter Zahn räder, die mit einer stillstehenden Kette zu sammenarbeiten, hervorgerufen wird,
F'ig. 4 einen Grundriss der in Fig. 3 ge zeigten Ausführungsform, Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der die Bewegung durch im Holzbehälter angebrachte rotierende Daumen hervorgerufen wird, Fig. 6 einen Grundriss einer Ausführungs form nach Fig. 5, Fig. - 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, die in Verbindung mit.
den Ausführungsformen der vorstehenden Abbil dungen angewendet werden kann, Fig. 8 eine Abänderung der in F'ig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen der Erfin dung, Fig. 9 einen Grund.riss zu Fig. 1, Fig. 10 einen Querschnitt .der Kette mit Daumen oder Klötzen, wie sie in Fig. 1, 2, 8 und 9 dargestellt ist;
Fig. 11 ist eine Einzelheit, die einen Pe- bälter und eine Ausführungsform eines Dau mens zeigt, die in Verbindung mit irgend einer der Ausführungsformen der Erfindung angewendet werden kann.
Gleiche Ziffern bezeichnen entsprechende Teile auf den verschiedenen .Figuren.
In Fig. 1 und 2 bezeichnet 20 eine end lose Kette, die über zweckmässig angetriebene Kettenräder 21 und 22 läuft, wobei die Ket- tenräder in Lagern 23 und 24 ruhen (siehe Fig. 10). Die Ketten bewegen sich in einer Bahn .dicht unterhalb des Bodens des Behäl ters 25. Unmittelbar oberhalb der Ketten sind im Behälterboden Schlitze 26 angeordnet.
Beiderseits der Ketten 22 sind Schienen 27 (Fig. 10) angeordnet, die zur Unterstüt zung von Klötzen 28 dienen, die an den Ket ten mittelst schwingbarer Ankupplungsstücke 30 befestigt sind und auf den Schienen mit- telst Rollen 29 (Fig. 1 und 10) laufen. Die Klötze 28 sind auf ihrer Oberseite konvex gekrümmt und versetzen bei bewegter Kette die im Behälter befindlichen, vertikal ange ordneten Holzstämme nacheinander in auf- und absteigende Bewegung, was eine kontinu ierliche Wellenbewegung ergibt.
Während die .Stämme sich heben und senken, erfahren sie auch eine Drehung und reiben sich auf diese Weise aneinander, so dass die Rinde ab gerissen wird.
Eine in passender Weise angetriebene ro- tierende Daumenwelle an der Endwand. des Behälters dient dazu, die Holzstämme zu er greifen und aus dem Behälter heraus zu be- fördArn, sofern sie noch einer weiteren Be handlung unterworfen werden sollen.
Die geneigte Wand am Vorderende des Behälters führt zu den Ketten hinunter und die geneigte Wand am hintern Ende des Be hälters nach der Entleerungsplattform 34. Oberhalb dieser Wände sind Ketten 35 an gebracht, die auf dem Holzstapel ruhen. und welche die Walz- und Reibungsbewegung der Holzstämme unterstützen, wobei in den En den der Ketten genügend Raum vorhanden ist, um dem Behälter neue Holzstämme zu zuführen und fertige Holzstämme herauszu- befördern.
Die Seitenwände des Behälters werden vorzugsweise durch eine Reihe senkrecht an geordneter Rollen 37 und 38 gebildet, derart, dass die Holzstämme .sich an den Seitenwän den des Behälters nicht festklemmen. Diese Rollen sind nicht unerlässlich, .doch tragen sie sehr dazu bei, die Wirkung der Maschine zu erhöhen.
In Fig. 3 und. 4 ist eine andere Anord nungsart der Ketten in dem Behälter gezeigt. Der in diesen Figuren dargestellte Behälter ist von der gleichen Form wie der Behälter 25 und mit Schlitzen derselben Art versehen. Den Schlitzen sind jedoch auch Ketten 39 zugeordnet. Diese bei dieser Ausführungs- form jedoch an beiden Enden befestigt und werden von Zahnrädern 40 durch die Schlitze hochgehoben.
Die Zahnräder .sind auf einem Wagen 41 angeordnet, der mit auf .Schienen laufenden Rollen 42 versehen ist. Im Wagenrah men ist ein Zahnrad 44 angebracht, das einer seits mit einer Zahnstange 45 und anderseits mit einem,das Zahnrad 40 antreibenden Zahn rad 46 in Verbindung .steht.
Bei der Verschiebung des Wagens 41 wer den sämtliche Zahnräder 40 in Umdrehung versetzt, so dass sie auf den ihnen zugeord neten Ketten abrollen und dieselben hoch heben. Dadurch wird .den Baumstämmen eine Rollbewegung erteilt, so dass sie aneinander gerieben werden und eine Entrindung in ähn licher Weise zustande kommt wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2. In Fig. 5 und 6 sind einige mit zweck mässigen Zwischenräumen angeordnete rotie rende Daumen 47 dargestellt, welche ,den zu entrindenden Stämmen eine Rollbewegung er teilen und die Hölzer heben und senken.
Die Ketten 48 begrenzen den Zugang der .Stämme zum Behälter 50 und ihren Abgang aus dem selben.
In Fig. 7 ist ein Behälter dargestellt, der demjenigen der Fig. 5 und 6 entspricht, aus genommen, dass in diesem Falle Rollen an den Seitenwänden angebracht sind, die, wie nach Fig. 1 und 2, oben und unten gelagert sind. Die Anwendung .der $-förmigen Dau men in einem Behälter, dessen Seitenwände aus Rollen gebildet werden und der obeic mit Ketten versehen ist, ist ausserordentlich wir kungsvoll.
In Fig. 8 und 9 ist eine Ausführungs form, dargestellt, bei welcher Ketten, die, ebenso wie in Fig. 1 und 2 veranschaulicht, über Kettenräder laufen, angewendet werden, indem verschiedene Kettengruppen 53, 54 ab teilungsweise gegeneinander geneigt ange bracht sind.
Der Zugang @erfolg-t an dem einen Ende über eine geneigte Platte 55 und der Abgang am andern Ende über eine schräge Anlauf platte 56 und eine anschliessende Platte 57.
Diese Ausführungsform arbeitet übrigens auf dieselbe Art und Weise wie oben ange geben. In diesem Falle verwendet man aber keinen Behälter, indem die Baumstämme in horizontaler Lage auf die von den Ketten und Klötzen gebildete Platzform gebracht werden, wobei auch hier die Hölzer gehoben und gesenkt werden.
In Fig. 11 ist eine Anordnung mit rotie render Daumenwelle gezeigt, deren Daumen 59 mit zweckmässigen Zwischenräumen aus der Welle 60 hervorragen. Diese Welle ist in der Wand des Behälters angebracht und kann bei jeder der erwähnten Ausführungs formen oder in Verbindung mit beliebigen an dern, dem gleichen Zweck dienenden Appa- ratkonstruktionen angewendet werden.
Bei der praktischen Anwendung der Er findung werden die Baumstämme entweder unmittelbar den arbeitenden Teilen oder einer Bodenplatte, durch welche die arbeitenden Teile hindurchgreifen, zugeführt.
Die Rollen an den .Seitenwänden steigern in hohem Grade den freien Durchgang der Baumstämme durch den Behälter, so dass die Bewegungsgeschwindigkeit der Stämme nicht herabgesetzt wird. Gleichzeitig wird dadurch auch. das Herausschleudern und das Zusam menklemmen der Stämme verhindert.
Machine for debarking round wood. The subject of the present invention is a machine for debarking logs that touch lengthways when debarking, in which movement organs move the timbers to be debarked in the horizontal direction of progressive lifting and lowering.
In an exemplary embodiment of the invention, blocks are provided which are attached to endless chains below a loading container bottom such that they protrude through slots in the bottom into the interior of the container, which receives the wood.
In another exemplary embodiment, the movement organs are formed by Rg, which are mounted on an underneath a container reciprocating the carriage in such a way that they protrude through slots in the bottom of the container, with the wheels in above angeord Nete chains intervene, in which the back and forth movement of the wheels creates Au.sbuch lungs, which are pressed against the wood, causing them to move up and down like waves.
The invention is illustrated by several exemplary embodiments on .den attached drawings, namely shows: F'ig. 1 shows a longitudinal section through a debarking machine with a movable endless chain which serves as a carrier for a row of thumbs or blocks, FIG. 2 shows a plan view of the embodiment shown in FIG. 1, FIG. 3 shows an embodiment in which the Movement of the logs is caused by means of toothed wheels that are movably arranged in the longitudinal direction and that work together with a stationary chain,
F'ig. 4 shows a plan view of the embodiment shown in FIG. 3, FIG. 5 shows an embodiment in which the movement is brought about by rotating thumbs mounted in the wooden container, FIG. 6 shows a plan view of an embodiment according to FIG. 5, FIGS by another embodiment used in conjunction with.
The embodiments of the preceding figures can be applied, FIG. 8 shows a modification of the FIG. 1 and 2 shown embodiments of the invention, FIG. 9 a plan view of FIG. 1, FIG. 10 a cross-section of the chain with thumbs or blocks as shown in FIGS. 1, 2, 8 and 9;
Fig. 11 is a detail showing a container and an embodiment of a thumb which can be used in connection with any of the embodiments of the invention.
The same numbers indicate corresponding parts on the various figures.
In FIGS. 1 and 2, 20 denotes an endless chain which runs over suitably driven chain wheels 21 and 22, the chain wheels resting in bearings 23 and 24 (see FIG. 10). The chains move in a path, tightly below the bottom of the container 25. Immediately above the chains, slots 26 are arranged in the container base.
Rails 27 (FIG. 10) are arranged on both sides of the chains 22, which serve to support blocks 28 which are fastened to the chains by means of swingable coupling pieces 30 and rollers 29 (FIGS. 1 and 10) on the rails. to run. The blocks 28 are convexly curved on their upper side and move the vertically arranged logs in the container when the chain is moving, successively in ascending and descending motion, which results in a continuous wave motion.
As the trunks rise and fall, they also experience a rotation and in this way rub against each other so that the bark is torn off.
A suitably driven rotating thumb shaft on the end wall. of the container is used to grasp the logs and to convey them out of the container if they are to be subjected to further treatment.
The inclined wall at the front end of the container leads down to the chains and the inclined wall at the rear end of the container after the emptying platform 34. Above these walls, chains 35 are attached, which rest on the pile of wood. and which support the rolling and frictional movement of the logs, whereby there is enough space in the ends of the chains to feed new logs to the container and to convey finished logs out.
The side walls of the container are preferably formed by a series of vertically arranged rollers 37 and 38 in such a way that the logs do not get stuck on the side walls of the container. These roles are not essential, but they go a long way towards making the machine more effective.
In Fig. 3 and. 4 shows another way of arranging the chains in the container. The container shown in these figures is of the same shape as the container 25 and provided with slots of the same type. However, chains 39 are also assigned to the slots. In this embodiment, however, these are fastened at both ends and are lifted up by gears 40 through the slots.
The gears are arranged on a carriage 41 which is provided with rollers 42 running on rails. In Wagenrah men a gear 44 is attached, on the one hand with a rack 45 and on the other hand with a, the gear 40 driving gear 46 is in connection.
When the carriage 41 is moved, all the gears 40 are rotated so that they roll on the chains assigned to them and lift them up. As a result, the tree trunks are given a rolling movement so that they are rubbed against each other and debarking occurs in a manner similar to that in the embodiment according to FIGS. 1 and 2. In FIGS. 5 and 6, some rotating ends arranged with appropriate gaps Thumb 47 shown, which, the trunks to be debarked share a rolling movement and raise and lower the wood.
The chains 48 limit the access of the .Trunks to the container 50 and their departure from the same.
In Fig. 7, a container is shown which corresponds to that of FIGS. 5 and 6, except that in this case rollers are attached to the side walls, which, as shown in FIGS. 1 and 2, are mounted above and below. The application of the $ -shaped thumb in a container, the side walls of which are formed from rolls and the obeic is provided with chains, is extraordinarily effective.
In Fig. 8 and 9, an embodiment is shown in which chains, which, as illustrated in Fig. 1 and 2, run over sprockets, are applied by various chain groups 53, 54 from partially inclined to each other are introduced.
The access @ takes place at one end via an inclined plate 55 and the exit at the other end via an inclined contact plate 56 and an adjoining plate 57.
Incidentally, this embodiment operates in the same manner as stated above. In this case, however, you do not use a container in which the tree trunks are brought in a horizontal position onto the square formed by the chains and blocks, with the wood being raised and lowered here as well.
In Fig. 11 an arrangement with a rotating thumb shaft is shown, the thumb 59 protrude from the shaft 60 with appropriate spaces. This shaft is mounted in the wall of the container and can be used in any of the mentioned execution forms or in connection with any other, the same purpose apparatus constructions.
In the practical application of the invention, the tree trunks are either fed directly to the working parts or to a base plate through which the working parts reach.
The rollers on the side walls to a great extent increase the free passage of the tree trunks through the container, so that the speed of movement of the trunks is not reduced. At the same time it will also. prevents the logs from being thrown out and pinched together.