CH136162A - Maximalstromschalter. - Google Patents

Maximalstromschalter.

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Publication number
CH136162A
CH136162A CH136162DA CH136162A CH 136162 A CH136162 A CH 136162A CH 136162D A CH136162D A CH 136162DA CH 136162 A CH136162 A CH 136162A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
maximum current
coil
inhibitor
switch
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Application number
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English (en)
Inventor
Naether Ernst
Original Assignee
Naether Ernst
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Publication date
Application filed by Naether Ernst filed Critical Naether Ernst
Publication of CH136162A publication Critical patent/CH136162A/de

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/44Automatic release mechanisms with or without manual release having means for introducing a predetermined time delay
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H77/00Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
    • H01H77/02Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
    • H01H77/10Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description


      Maaimalstromschalter.     
EMI0001.0002     
  
    Maximalstromschalter <SEP> in <SEP> elektrischen
<tb>  Anlagen, <SEP> welche <SEP> zum <SEP> ,Schutze <SEP> der <SEP> Leitungen
<tb>  und <SEP> Apparate, <SEP> an <SEP> Stelle <SEP> von <SEP> Schmelzsieherun  r:en <SEP> verwendet <SEP> werden, <SEP> müssen <SEP> aus <SEP> ökonomi  se.hen <SEP> Gründen <SEP> möglichst <SEP> klein <SEP> dimensioniert
<tb>  sein, <SEP> was <SEP> nur <SEP> dadurch <SEP> zu <SEP> erreichen <SEP> ist, <SEP> da.ss
<tb>  die <SEP> bei <SEP> Kurzschlüssen <SEP> auftretende <SEP> Funken  bildung <SEP> möglichst <SEP> eingesehrä.nkt <SEP> wird. <SEP> Da.s
<tb>  meist <SEP> angewendete <SEP> Mittel <SEP> hierfür <SEP> besteht <SEP> in
<tb>  einem <SEP> magnetischen <SEP> oder <SEP> elektromagnetischen
<tb>  Blasfeld.

   <SEP> Gegenstand <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Erfin  dung <SEP> ist <SEP> nun <SEP> ein <SEP> Maximalstromschalter, <SEP> mit
<tb>  zwei <SEP> in <SEP> dem <SEP> Magnetfeld <SEP> einer <SEP> Spule <SEP> angeord  neten <SEP> Konta.ktstzicken, <SEP> von <SEP> welchen <SEP> das <SEP> eine
<tb>  durch <SEP> die <SEP> von <SEP> Hand <SEP> erfolgende <SEP> Einsehalt-a
<tb>  Bewegung <SEP> des <SEP> andern <SEP> aus <SEP> seiner <SEP> Stellung <SEP> ge  drückt <SEP> wird <SEP> und <SEP> erst <SEP> zu <SEP> ihm <SEP> zurückkommt,
<tb>  wenn <SEP> dasselbe <SEP> selbst <SEP> freigegeben <SEP> wird,

   <SEP> und
<tb>  bei <SEP> welchem <SEP> sich <SEP> durch <SEP> ein <SEP> und <SEP> denselben
<tb>  Stromkreis <SEP> zwei <SEP> sich <SEP> addierende <SEP> .elektromag  netische <SEP> Blasfelder <SEP> bilden <SEP> und <SEP> wobei <SEP> dies
<tb>  durch <SEP> entsprechende <SEP> Anordnung <SEP> des <SEP> Strom  spuleneisens <SEP> und <SEP> der <SEP> Schalterkontakte <SEP> er  reicht <SEP> wird.     
EMI0001.0003     
  
    Die <SEP> Zeichnung <SEP> zeigt <SEP> verschiedene <SEP> Ausfüh  rungsbeispiele <SEP> des <SEP> Erfindungsgegenstandes.
<tb>  In <SEP> Fig. <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> diese <SEP> Anordnung <SEP> schema.

    tisc.h <SEP> dargestellt. <SEP> Der <SEP> Strom <SEP> fliesst <SEP> vom <SEP> Kon  taktfinger <SEP> a <SEP> über <SEP> die <SEP> Kontakte <SEP> <I>i, <SEP> i,</I> <SEP> durch
<tb>  den <SEP> Kontaktfinger <SEP> b <SEP> und <SEP> die <SEP> Spule, <SEP> zu <SEP> der
<tb>  Klemme <SEP> d. <SEP> Die <SEP> Spule <SEP> ist, <SEP> von <SEP> oben <SEP> gesehen,
<tb>  so <SEP> gewickelt. <SEP> dass <SEP> die <SEP> von <SEP> ihr <SEP> erzeugten <SEP> Kraft  linien <SEP> unten <SEP> .austreten, <SEP> den <SEP> Weg <SEP> nach <SEP> dem
<tb>  linken <SEP> Lappen <SEP> des <SEP> Eisens <SEP> g <SEP> nehmen, <SEP> dort
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> Kontakten <SEP> <I>i, <SEP> i.,</I> <SEP> hindurchwan  dern <SEP> und <SEP> über <SEP> den <SEP> Eisenwinkel <SEP> e <SEP> wieder <SEP> in
<tb>  die <SEP> Spule <SEP> eintreten.

   <SEP> Die <SEP> Kontaktstücke <SEP> sind
<tb>  so <SEP> angeordnet <SEP> und. <SEP> so <SEP> vom <SEP> Strom <SEP> durchflos  sen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Richtungen <SEP> de <SEP> zu- <SEP> und <SEP> abflie  ssenden <SEP> .Stromes <SEP> in <SEP> denselben <SEP> einander <SEP> we  nigstens <SEP> annähernd <SEP> entgegengesetzt <SEP> sind, <SEP> das
<tb>  Ganze <SEP> derart, <SEP> dass <SEP> das <SEP> durch <SEP> den <SEP> Strom, <SEP> wel  cher <SEP> die <SEP> Kontaktstücke <SEP> durchfliesst, <SEP> erzeugte
<tb>  Magnetfeld <SEP> das <SEP> Magnetfeld <SEP> der <SEP> Spule <SEP> in
<tb>  seiner <SEP> Blaswirkung <SEP> unterstützt.
<tb>  In <SEP> F'ig. <SEP> 2 <SEP> sind <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Kontaktstücke
<tb>  a <SEP> und <SEP> b <SEP> in <SEP> einer <SEP> Seitenansicht <SEP> .dargestellt;

                Fig.    3 ist eine schematische Seitenansicht  eines     Maximalstromautomaten,    aber ohne das  Magneteisen der Stromspule. (Das Eisen ist  weggelassen, um die Figur nicht zu belasten.)  Gemäss     Wig.    3 fliesst der Strom von der  Klemme a über die Kontakte b und c, durch  die Spule     S    zur Klemme d. Sobald sich Über  lastung oder Kurzschluss einstellt, wird der  Kern e durch die Spule in die Höhe ge  schnellt. so dass die Klinke f gehoben wird,  wobei sich der in o drehbar gelagerte Kon  takt c unter dem Einfluss der     Zugfeder    r von  Kontakt b entfernt und somit den Strom  unterbricht.  



  -Sollte aber die Feder zu schwach sein,  um den Kontakt c vom Kontakt b wegzu  reissen, oder irgend aus einem andern Grunde  versagen, so drückt und schlägt der Arm o  der Klinke     f,    mit seinem in der Zeichnung  angedeuteten Bolzen den Kontakt c solange  zwangsläufig vom Kontakt b weg bis der  Stromkreis unterbrochen ist.  



  Um die Verbindung wieder herzustellen,  drückt man den Griff g nach oben bis der  Kontakt c sich unter der Klinke f einhängt.  In diesem Moment hat auch der Stift     g'    den  Kontaktfinger b weggedrückt, und erst wenn  man den Griff     g    los lässt, wobei der Kon  takt b zum     Kontakt    c     zurückkehrt,    wird  die Verbindung wieder hergestellt.

   Will     nian     anderseits den Strom von Hand ausschalten,  so drückt man einfach .den Griff     g    nach un  ten, bis die Nase     dz    die Klinke<I>f</I> hebt und  somit die Unterbrechung     herbeiführt.    Ver  suche zeigen, dass auch bei starker Funken  bildung, die Kontakte nicht mehr zusammen  schweissen.  



  Wenn ein     ,Stromkreis    mit     Halbwattlam-          pen    belastet ist, so ergibt sich beim Einschal  ten insofern ein starker Stromstoss, als der  Widerstand des Glühfadens     solcher    Lampen  im kalten Zustande sehr gering ist. Wie  wohl dieser     E:inseha.ltstromstoss    nur von ganz  kurzer Dauer ist, so würde er dennoch ge  nügen, um den     Maximalstromschalter    un  nütz zum Ausschalten zu bringen. Um dies zu  verhindern, wird zweckmässig der Ma.ximal-         ttromschalter    mit     einer        Trägheitshemmung    i  ausgerüstet, wie in     Fig.    4 dargestellt.  



  Wenn ein starker aber kurzfristiger  Stromstoss auftritt, so wird der Eisenkern e  durch die     Spule    hochgezogen. Nachdem er  aber einige Millimeter Weg zurückgelegt hat,       muss    er das Gewicht     i.    mitnehmen.

   Die     Träg-          li(4it    dieses Gewichtes hält die Aufwärtsbe  wegung des     Kernes        vorübergehend    an, und  da,     während''        diesem        Anhalten:.    .der Stromstoss       verschwinden    mag, fällt der     Kern    e     wieder     in seine Ausgangslage zurück ohne den       Maximalstromscha'_ter    zur Unterbrechung ge  bracht zu haben.  



  Um den beim     Einschalten    von grossen  Gruppen mit starken     Ha,lbwattlampen    oder  beim     Einschalten    von Motoren auftretenden       Einschaltstromstoss        für        den     unschädlich zu machen, wird der  letztere zweckmässig auch mit einer     Hitz-          drahthemmung        ausgerüstet,        wiö    in     Fig.    5  dargestellt.

   Der Strom fliesst von Klemme a  über die Kontakte b und c durch die Spule       S    zur     Klemme   <I>p</I> durch     den        Hitzdraht   <I>v</I> nach  der Klemme     @,    und     fort    über     Anschluss-          kl@emme    d. Wenn nun eine Überlastung auf  tritt, so möchte     die,Spule   <B>8</B> den     Kern    e hoch  ziehen.

   Bis aber der     Hitzdraht        v    sich ge  nügend erwärmt und verlängert hat, verhin  dert er vermittelst     Gesperre        1c,    das in s dreh  bar gelagert ist, den Kern am Aufstieg. Ver  schwindet die Überlastung nach kurzer Zeit,  so     erfolgt    keine Stromunterbrechung. Dauert  der Überstrom aber an, so .dehnt sich der       Hitzdraht,    und das     Gesperre        k    wird durch  den Kern c .gedreht, welcher die Klinke     f     heben und damit den     Stromunterbruch    her  heiführen kann. Die übrigen Funktionen sind  gleich wie oben erwähnt.

   Sobald die Klinke       f    gehoben ist, entfernt sich der in o dreh  bar     gelagerte    Kontakt c unter dem Einfluss  der     Feder   <I>r</I> vom Kontakt<I>b.</I>  



  Wichtig ist nun, dass im Falle eines Kurz  schlusses der     Hitzdraht    nicht zerrissen wird.  Zu diesem     Zwecke    wird vorteilhaft der lange  Arm des     Gesperres        k    als Blattfeder ausge  bildet, welche dann, wenn die Ausdehnung  des     Hitzdrahtes    dem raschen Anziehen des      Kernes     nicht    zu folgen vermag,     uachgiebt.     An Stelle des     Hitzdrahtes    kann man auch  einen     B.imeta:llstreifen    verwenden, wie in :

  der       Fig.    5a .dargestellt, wobei ein Widerstands  draht um den     Bimetallstreifen    gewickelt ist,  oder aber, wie in     Fig.    5b, c und     d,    dargestellt,  der oder die     Bimeta.llstreifen    vom Strom  selbst durchflossen werden.

   In den     Fig.        5c     und     5a    ist eine     Bimetallanordnung    dargestellt,  welche aus zwei, es können auch mehr sein,  neben- oder übereinander liegenden Bimetall  streifen besteht, die elektrisch hintereinander  geschaltet sind, zwecks     Addierung    ihrer me  chanischen Kräfte und entsprechender Ver  vielfachung, bei gleichbleibendem Strom  durchgang.  



  An Stelle der Gewichtshemmung oder  der Verzögerung der Ausschaltung mittelst       Hitzdraht    oder     Bimetallstreifen    kann auch  ein Hemmwerk verwendet werden, welches  dazu dient, zu verhindern, dass elektromagne  tische     Maximalstromschalter,    zum Beispiel  beim Anlassen von Motoren oder bei nur  kurzen     ,Stromstössen    während dem     Lauf,    un  nütz ausschalten.  



  In     Fig.    6 ist ein     Maximalstro@mschalter,     mit einem Hemmwerk     .dargestellt;        Fig.        .6a     ist eine Oberansicht;     Fig.    6b ist eine Seiten  ansicht.

   In beiden Figuren stellt a den Anker  des Hemmwerkes dar, b ein Steigrad, c sind       tbersetzungszahnräder,    d eine     Friktions-          seheibe,    festsitzend auf Achse     h,        e    ein Zahnrad  (Kupplungsrad), f eine zweite     Friktians-          scheib.e    mit Flachloch, damit sie durch die  Achse     h    mitgenommen     wird,    aber von der  K     ordelmutter        g    auf das Zahnrad e und die  feste     Friktionsscheibe    d     gepresst    werden kann,

    k ist ein Gestänge am Anker der Maximal  stromspule 11 und. i ist eine Klinke, welche  im Punkt<I>l</I> drehbar     gelagert    ist,     nz    ist. ein       :Irm,    der den     Lagerzapfen    der Klinke i  trägt, und ist: lose auf ,der Nabe des Kupp  lungsrades e .gelagert.  



  Wenn bei Überlastung die Maximalstrom  spule     31        d;a.s    Gestänge k nach oben zieht,  greift die Klinke     i    in das Zahnrad e, welches  umgedreht wird und durch     Vermittlung    der  Räder<I>b</I> und c mit Getriebe, den Anker<I>a</I> in    Bewegung versetzt. Dieser     verzögert    somit  die     Aufwärtsbewegung    des Gestänges. Wenn  durch     Stromunterbruch    .die     Maximalspule    das  Gestänge nicht mehr anzieht, so fällt     da.s-          selbe    dank seinem Eigengewicht in die Aus  gangslage zurück.

   Bei diesem Herunterkom  men des Gestänges löst .sich die Klinke i  vom     Zahnrade    e, wie in     Fig.    6a     punktiert     dargestellt. Damit bei einem zu starken Zug  der     Maximalstromspule    (z. B. im Falle eines  Kurzschlusses) die     Hemmwirkung    des Ankers  a ausgeschaltet wird, wird     mittelst    der Kor  delmutter g die Reibung zwischen Zahnrad  e und den     Friktionsscheiben   <I>d</I>     und   <I>f</I> entspre  chend eingestellt, so, dass bei sehr starkem  Zug am Gestänge k das Zahnrad e rutschen  kann, ohne das übrige Getriebe mitzuneh  men.  



  Der Arm m kann, wie in der Zeichnung  bezeigt, nach rechts verlängert sein und es  kann an ihm eine Feder z angreifen, deren  freies Ende zwecks Änderung der Spannung  verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maximalstromschalter mit mindestens zwei in dem Blasfeld mindestens einer Strom spule angeordneten Kontaktstücken, von wel chen das eine durch die von Hand erfolgende Einschaltbewegung des andern aus seiner Ru hestellung gedrückt wird und erst zu ihm zu riickkommt, wenn dieses selbst von Hand frei gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstücke so angeordnet und so vom Strom durchflossen sind, dass die Richtungen des Zu- und abfliessenden Stromes in denselben einander wenigstens annähernd entgegenge setzt sind, das Ganze derart, d.ass das .durch den :
    Strom, welcher die Kontaktstücke durch fliesst, erzeugte Magnetfeld das Magnetfeld der Spule in seiner Bla.swirkung unterstützt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Maximalstromschalter gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein Sperr glied<B>(f),</B> welches den :Schalter in der Schliessstellung festhält, und vom Über strom auslösbar ist, und so ausgebildet. ist, dass' es, nachdem der Überstrom die Sper- rung aufgehoben hat, die Kontakte so langezwangsläufig trennt, als Strom durch die Maxima:lstromspule fliesst.
    2. Maximalstromschalter gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeich net durch eine Trägheitshemmung, die aus einem Gewicht besteht, welches vom Ei senkern der Maximalstromspule erst dann mitgenommen wird, nachdem der Eisen kern bereits einen gewissen Weg zur Spule zurückgelegt hat.
    3. Maximalstroms@chalter nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, gekennzeich net durch einen Hitzdraht mit Gesperre, welche zusammen das Auslösen des Schal ters durch Zurückhalten des Ankers ver zögern, und mit einer Feder ausgerüstet sind, welche im Falle von Kurzschluss oder grosser Überlastung die Verzögerung aufhebt.
    4. Maximalstromschalter gemäss P.atentan- spruch und Unteranspruch 1, gekennzeich net durch mindestens einen Bimetallstab mit Ges:perre, welche zusammen das Aus läsen des Schalters durch Zurückhalten des Ankers verzögern, und mit einer Feder ausgerüstet sind, welche im Falle von Kurzschluss oder grosser Überlastung die Verzögerung aufhebt.
    5. Maximalstromschalter gemäss Patentan- spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe mit einem Hemmwerk ausgerüstet ist, das eine Schlüpfkupplung besitzt, welche bei Über schreitung einer einstellbaren Beanspru chung des Hemmwerkes die Hemmwirkung desselben ausschaltet, und eine Klinke be sitzt, die ohne jedwede Feder lediglich nur durch Zug in einer Richtung in die Ver zahnung des Hemmwerkes eingreift und umgekehrt ebenfalls zwangsläufig nur durch Stoss in der entgegengesetzten Richtung, aus der Verzahnung des Hemm werkes ausklinkt.
CH136162D 1928-11-07 1928-10-24 Maximalstromschalter. CH136162A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH136162T 1928-11-07

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CH136162A true CH136162A (de) 1929-10-31

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ID=4393915

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CH136162D CH136162A (de) 1928-11-07 1928-10-24 Maximalstromschalter.

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CH (1) CH136162A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519092A1 (de) * 1974-04-29 1975-10-30 Square D Co Ueberstromschalter fuer niederspannung
WO2014044735A1 (de) * 2012-09-20 2014-03-27 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Leistungsschaltgeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519092A1 (de) * 1974-04-29 1975-10-30 Square D Co Ueberstromschalter fuer niederspannung
WO2014044735A1 (de) * 2012-09-20 2014-03-27 Eaton Electrical Ip Gmbh & Co. Kg Leistungsschaltgeraet

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