Insbesondere für Fahrzeuge bestimmte Blattfeder. Die . Erfindung bezieht sich auf eine ins besondere für Fahrzeuge bestimmte Blatt feder und besteht darin, dass die einzelnen Federblätter gleiche Länge besitzen und mindestens annähernd als Körper gleicher Festigkeit mit veränderlicher Dicke ausge bildet sind.
Auf der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausfüh rungsbeispielen des Gegenstandes der Erfin dung, Fig. 2 die zugehörige Oberansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2 in grösserem Massstabe, und Fig. 4 einen Teil der Fig. 3 von links gesehen, Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines zweiten Ausführungabei- spieles, und Fig. 6 eine Oberansicht zu Fig. 5.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 besitzen sämtliche Federblätter D, Dl gleiche Länge und unveränderliche Breite, ihre Dicke nimmt jedoch vom Federbund C nach den freien Enden hin ungefähr nach einer gemeinen Parabel ab. Das oberste und unterste Blatt D der Feder trägt an jedem Ende ein Auge d2, mit dem es um. einen Zapfen e\ eines Halters E greift (Fig.3). Die übrigen Blätter Dl der Feder greifen mit ihren freien Enden mit Spiel in Aus sparungen e2 (Fig. 3) der Halter E ein.
Die Verbindung der Halter E mit dem Federge hänge erfolgt durch Zapfen e3. Bei Belastung der Feder bewegen sich die Halter E parallel zum Federbund C Hierbei tritt gleitende Reibung nur zwischen den Augen a2 der Federblätter D und den Zapfen e1 auf; die Blätter Dl wälzen sich auf den abgerundeten Kanten der Aussparungen e2 ab. Die Feder kann infolgedessen auch bei kleinen Stössen noch federnd wirken, was bei den bekannten Federn infolge der zwischen den einzelnen Federblättern vorhandenen ruhenden Reibung nicht möglich ist.
Ausserdem besitzt die Feder bei gleicher Länge, gleicher Blattzahl, gleicher Blattstärke in der Mitte und gleicher Bela stung wie eine der bekannten Federn eine um ein Drittel grössere Durchbiegung als diese, so dass sie auch eine entsprechend grössere Formänderungsarbeit aufnehmen kann.
Die Feder nach Fig. 5 und 6 besitzt Blätter F, die bei gleicher Breite vom Feder bund G aus eine nach den Enden hin zuerst abnehmende und dann wieder zunehmende Dicke besitzen, derart, dass sie in der Mitte zwischen dem Federbund und einem freien Ende am dünnsten sind. An ihren freien Enden besitzen die Blätter F rillenförrnige Aussparungen f', in die Keile<I>H</I> so einge trieben sind, dass die Enden der Federblätter zusammen mit über -sie geschobenen Haltern K ein starres Ganzes bilden.
Die Federblätter verhalten sich infolgedessen bei Belastung wie an beiden Enden eingespannte Balken, und<B>das</B> Biegungsmoment wird in der Mitte zwischen jedem Halter K und dem Feder bund G zu Null, so dass an den dünnsten Stellen jedes Blattes F auch ein Gelenk vor gesehen werden könnte. Die Feder besitzt infolge der Einspannung ihrer Enden bei gleicher Länge, gleicher Blattzahl und gleicher grösster Blattstärke eine erheblich grössere Tragfähigkeit und ein um ein Drittel grösseres Arbeitsvermögen als die bekannten Federn.
Leaf springs designed especially for vehicles. The . The invention relates to a particular leaf spring intended for vehicles and consists in the fact that the individual spring leaves have the same length and are at least approximately formed as bodies of the same strength with variable thickness.
In the drawing: Fig. 1 shows a side view of Ausfüh approximately examples of the subject matter of the inven tion, Fig. 2 the associated top view, Fig. 3 is a section according to 3-3 of Fig. 2 on a larger scale, and Fig. 4 is part of the 3, seen from the left, FIG. 5 a partially sectioned side view of a second exemplary embodiment, and FIG. 6 a top view of FIG.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 4, all spring leaves D, Dl have the same length and unchangeable width, but their thickness decreases from the spring collar C towards the free ends approximately according to a common parabola. The top and bottom leaf D of the pen has an eye d2 at each end, with which it is about. a pin e \ of a holder E engages (Fig.3). The other leaves Dl of the spring engage with their free ends with play in cutouts from e2 (Fig. 3) of the holder E.
The connection of the holder E with the suspension spring is made by pin e3. When the spring is loaded, the holders E move parallel to the spring collar C. Here, sliding friction occurs only between the eyes a2 of the spring leaves D and the pins e1; the leaves Dl roll on the rounded edges of the recesses e2. As a result, the spring can still act resiliently even in the case of small bumps, which is not possible with the known springs due to the static friction existing between the individual spring leaves.
In addition, the spring has the same length, the same number of leaves, the same leaf thickness in the middle and the same loading stung as one of the known springs a third greater deflection than this, so that it can accommodate a correspondingly greater deformation work.
The spring according to FIGS. 5 and 6 has leaves F which, with the same width from the spring collar G, have a thickness that first decreases towards the ends and then increases again, so that they are in the middle between the spring collar and a free end at thinnest. At their free ends, the leaves F have grooved recesses f ', into which wedges <I> H </I> are driven so that the ends of the spring leaves together with holders K pushed over them form a rigid whole.
As a result, the spring leaves behave like beams clamped at both ends under load, and <B> the </B> bending moment becomes zero in the middle between each holder K and the spring band G, so that at the thinnest points of each leaf F also a joint could be seen in front. As a result of the clamping of its ends, with the same length, the same number of leaves and the same maximum leaf thickness, the spring has a considerably greater load-bearing capacity and a work capacity that is one third greater than the known springs.