CH134215A - Hängemattentragbahre. - Google Patents
Hängemattentragbahre.Info
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- CH134215A CH134215A CH134215DA CH134215A CH 134215 A CH134215 A CH 134215A CH 134215D A CH134215D A CH 134215DA CH 134215 A CH134215 A CH 134215A
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Classifications
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
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Description
Hängemattentragbahre. Die Erfindung betrifft eine Hängematten tragbahre mit auf dem Tragholm verteilten Tragbändern und besteht darin, dass als Tragtuch ein so breites Tuchstück verwendet und von derart auf dem Tragholm verschieb baren Tragbändern gestützt und gefaltet wird, dass durch die Einstellung der Trag punkte sowohl eine Unterstützung in der Liegelage, mit besonderer Kniestützung als in der Sitzlage mit besonderen Armfalten und Rückenstützung ermöglicht wird. Auf der Zeichnung ist der Erfindungs gegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 die zusammengelegte Tragbahre, Fig. 2 die Tragbahre im Gebrauch mit einem Kranken in halbsitzender Stellung, Fig. 3 die Tragbahre mit einem Kranken in dreiviertelliegender Stellung, Fig. 4 die Tragbahre mit einem Toten oder einem Kranken in ganz liegender Stellung, Fig. 5 das Tuch zur Hängematte ausge breitet mit Aufhängegurten, Fig.6 einen doppelseitigen Haken zum Einhängen der Hängematte, Fig. 7 die Feststellvorrichtung zum Ver hüten der axialen Verschiebung des Holmes, und Fig. 8 die Ausführung des Holmes mit gabelförmigen Auflagen. Die dargestellte Hängemattentragbahre be sitzt einen Holm 1, welcher aus zwei inein- anderschiebbaren Rohren 2, 3 gebildet ist. An dem äussern Rohr 3 des Holmes sind drei durch doppelseitige Haken 4, 5 und 6 gebildete Aufhängeorgane und am innern Rohr 2 nur ein durch einen doppelseitigen Haken 7 gebildetes Aufhängeorgan angebracht, von denen 4, 5 und 7 ortsfest angeordnet sind, während 6 einen Bügel besitzt (Fig. 6), der zusammen mit einem zweiten Bügel das Rohr 3 des Tragholms umgreift und mittelst Schrauben und Flügelmuttern auf dem Rohr 3 festklemmbar und je nach der Länge und Lage des Kranken verschiebbar ist. Die ein zelnen Haken der Doppelhaken 4, 5, 6 und 7 befinden sich in seitlichen Abständen von dem Holm. Am offenen Ende des Rohres 3 ist ein Verstärkungsring 8 aufgesetzt, welcher eine Feststellvorrichtung trägt, die aus dem Doppelhebel 9, Scharnierbolzen 10, Druck feder 11 und Haltestift 12 besteht und durch Einschnappen in die Rastlöcher 13 das zum Verlängern verschiebbare Rohr 2 des Holmes 1 gegen Längsverschiebung sichert. Die Holm enden 14 und 15 können in bekannter Weise gegabelt sein (Fig. 8). Das an seinen End- kanten mit entsprechenden Ösen oder Ringen 17 und 18 ausgestattete Tragtuch 16 zweckmässig ein wasserdichter Zeltstoff - w i ir d in die doppelseitigen Haken 4, 5, 6 und 7 eingehängt. Zur besonderen Stützung und Faltung der Hängematte sind Gurte 19 und 20 mit Ösen 17 und 18 angebracht. Ausserdem sind noch zwei Diagonalgurte 21 und 22 mit den Ösen oder Ringen 23 und 24 vorgesehen, welche am Tragtuch 16 fest sind und die Hängematte an der Haupt belastungsstelle, unter dem Gesäss, ganz bedeutend verstärken. In der Nähe des Fussendes des Tragtuches 16 ist ein durch einen Gurt 26 gebildetes Tragband in mehre ren Schlaufen 28 des Tragtuches verstellbar. Die Handhabung der neuen Tragbahre ist folgende Das Tragtuch 16 wird nach Lösen der Riemen 29 auf dem Boden ausgebreitet (Fig. 5), der Kranke auf dasselbe gelegt oder gesetzt, der Holm 1 je nach der Lage oder Stellung des zu tragenden Kranken ver längert oder verkürzt, indem durch Nieder drücken des freistehenden Teiles des Doppel hebels 9 der Haltestift 12 aus dem Rast loch 13 herausgehoben wird und so die beiden Rohre 2 und 3 entkuppelt werden, wodurch ein Verschieben stattfinden kann, bis der Haltestift 12 in ein anderes Rast loch 13 einschnappt. Gegen Verdrehen ist das Rohr 2 dadurch gesichert, dass der Stift 12 nur aus dem Rastloch 13 tritt, in der in Rohr 2 eingearbeiteten Längsnute 25 jedoch als Führung verbleibt. Dann werden die entsprechenden Ösen 17 und 18 je nach gewünschter Lage in die Hakengruppen 4,- <B>5,</B> 6 und 7 eingehängt, der lose Gurt 26 mit den Ösen 27 nach Bedarf in die Schlin gen 28 unter die Kniee des Iranken durch geführt und die Kniee durch Einhaken der Ringe 27 in die Haken 6 hochgezogen. Bei halbsitzender Stellung des Iranken (Fig. 2) können, wie auf der Zeichnung dargestellt, durch Faltung des Tragtuches 16 und Ein hängen mehrerer Ösen 17 in den doppelseiti gen Haken 5 eine Rückenstützung und Arm falten für den Kranken gebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hängemattentragbahre mit Tragholm und auf diesem verteilten Tragbändern, dadurch gekennzeichnet, dass als Tragtuch ein so breites Tuchstück verwendet und von derart auf dem Tragholm verschiebbaren Tragbän dern gestützt und gefaltet wird, dass durch die Einstellung der Tragpunkte sowohl eine Unterstützung in der Liegelage mit besonderer Kniestützung als in der Sitzlage mit beson deren Armfalten und Rückenstützung er möglicht wird. UNTERANSPR-CCHE 1.Tragbahre nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung von zwei Aufhängeorganen für die Tragbänder, an dem aus zwei ineinander verschiebbaren Stücken bestehenden Tragholm, von wel chen Aufhängeorganen wenigstens eines am Tragholm verschiebbar ist, und von an den Endpunkten des Tragholms ange ordneten Aufhängeorganen. 2. Tragbahre nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch die Ausbildung der Auf hängeorgane auf dem Tragholm als Dop pelhaken, mit in seitlichen Abständen von dem Tragholm befindlichen Einzelhaken, in Verbindung mit Ösenreihen an der einen Endkante des Tragtuches und auf den Tragbändern. 3.Tragbahre nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch die Anordnung zweier am Tragtuch fester, sich überkreuzender Trag bänder (21, 22) und eines in mehreren Schlaufen (28) des Tragtuches verstell baren Tragbandes (26) in der Nähe des Fussendes des Tragtuches. 4. Tragbahre nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung einer Ösen reihe (17) am Kopfende des Tragtuches und zweier Endösen (18) am Fussende. 5. Tragbahre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass -das am Tragholm verschiebbare Aufhängeorgan durch einen, einen Bügel aufweisenden Doppelhaken gebildet ist, welcher Bügel zusammen mit einem zweiten Bügel den Tragholm um greift und an diesem mittelst Klemm schrauben lösbar befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH134215T | 1928-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH134215A true CH134215A (de) | 1929-07-15 |
Family
ID=4392278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH134215D CH134215A (de) | 1928-07-31 | 1928-07-31 | Hängemattentragbahre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH134215A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529782A1 (fr) * | 1982-07-06 | 1984-01-13 | Ferno Washington | Civiere separable en plusieurs elements |
DE9207887U1 (de) * | 1992-06-09 | 1992-12-03 | Mehlkop, Willi, 5100 Aachen | Tragebegurtung für Rettungstuch im Krankentransport und Rettungsdienst |
-
1928
- 1928-07-31 CH CH134215D patent/CH134215A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529782A1 (fr) * | 1982-07-06 | 1984-01-13 | Ferno Washington | Civiere separable en plusieurs elements |
DE9207887U1 (de) * | 1992-06-09 | 1992-12-03 | Mehlkop, Willi, 5100 Aachen | Tragebegurtung für Rettungstuch im Krankentransport und Rettungsdienst |
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