CH126540A - Lüftungseinrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen, insbesondere Stallungen. - Google Patents

Lüftungseinrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen, insbesondere Stallungen.

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CH126540A
CH126540A CH126540DA CH126540A CH 126540 A CH126540 A CH 126540A CH 126540D A CH126540D A CH 126540DA CH 126540 A CH126540 A CH 126540A
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CH
Switzerland
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ventilation device
ventilation
outflow
inflow
air
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English (en)
Inventor
Handelsgeno Hessen-Nassauische
Original Assignee
Hessen Nassauische Handelsgeno
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0047Air-conditioning, e.g. ventilation, of animal housings
    • A01K1/0064Construction of air inlets or outlets in walls

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Duct Arrangements (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


  



     Luftungseinrichtung    zur gleichzeitigen Ent-und   Belüftung von Raumen, insbesondere       Stallungen.   



      Lüftungseinrichtungen für bewohnte   
Räume, die in Fensterflügeln eingesetzt sind und mit einem aufsteigenden Kanal für ein retende Frischluft und einem fallenden
Kanal für austretende   Zimmerluft    versehen sind, sind bekannt. Bei diesen Vorrichtungen liegen die Zu-und   Abstromöffnungen    der
Kanäle unmittelbar nebeneinander, so daB tatsächlich nur ein Austreten der Warmluft, nicht aber gleichzeitig ein Zutreten von
Frischluft eintritt.



   Die   Erfindling    besteht darin, dass in der
Nähe der Decke des zu   lüftenden    Raumes eine   Abström-und    eine   Zuströmöffnung     übereinanderliegend und getrennt voneinan der angeordnet sind.



   Die Erfindung erreicht eine günstige Luftzirkulation ohne eine eigentliche   Zug-    wirkung auszulösen. Man erzielt besonders in   Stallungen    ein günstiges Austrocknen durch die dauernde   Warmluftzirkulation,    ohne dass die Tiere aus andern   (Iffnungeli    des Raumes zuströmender Kaltluft ausgesetzt sind.



   Die Erfindung lässt sich in verschiedener
Weise   ausführen@    Sie ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen beispiels weise veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig.   1    eine Vorderansicht der Lüftungs einrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Mit    telsenkrechte    der Fig.   1,   
Fig. 3 eine andere Ausführung der Ein richtung in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach Linie
I-I der Fig.   3,   
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie   Il'-II    der Fig. 3,
Fig. 6 den   Selbstlüfter    nach Fig. 3 bis 5 schaubildlich,
Fig. 7 eine andere Ausftihrungsform des Lii fters in schaubildlicher Darstellung.



   Die Lüftungseinrichtung nach Fig.   1    und 2 besteht aus einem in der   Niche    der Decke in einer Öffnung der Wandung des Raumes eingesetzten Kasten a, der an seiner Oberkante eine Ausstromöffnung   b,    an seiner Unterkante eine   Zuströmoffnung    c aufweist. 



  Die Trennung der beiden Öffnungen, die übereinander und genügend weit voneinander liegen, erfolgt durch eine zweckmäBig bogen  formig    ausgebildete Platte d, die wie in der Zeichnung dargestellt, in der Querrichtung, wellenförmig ausgeführt sein kann.



   Vor der Abströmöffnung   b    ist eine mit sowohl seitlich als auch oben angeordneten   Austrittslöchern    e versehene   Windkappe f       angeordnet, wahrend die Zustromöffnung e    völlig freiliegt.



   Die von sich aus   hochsteigende    und dadurch an der Decke und der Abströmöffnung   h      entweich@ndo    Warmluft wird durch die   Windkappe    abgesaugt, während in die freiliegende   Zuströmöffnung e Frischluft    eintreten kann, die sich mit der abströmenden Warmluft, die infolge ihrer Saugwirkung teilweise zwischen den Rippen der wellenförmigen Platte d nach unten entweicht und teilweise auch innen an der Platte nach unten   abgelenlt    t wird, vermischt. Dadurch ist die zuströmende Frischluft vorgewärmt und ein   unangenehmer    Zug vermieden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig.   3    bis 6 ist der Kasten a durch eine, eventuell, auch mehrere beispielsweise   nebeneinander-    liegende dachförmige und beiderseits mit keilartig   abgeschrägten Kanten y versehene    Flächen h in eine obere   A, bstromöffnung b    und eine untere   Zuströmöffnung    c geteilt.



   Die obere Abströmöffnung   b    ist mit einer sowohl nach oben   alss    s auch nach den Seiten   Austrittslöcher    i   aufweisenden Windkappe f    versehen, die auf die von sich aus   hochstei-    gende Warmluft des Raumes, die das Bestreben   bat    abzuziehen, saugend einwirkt.



   In die   untere freiliegende Zuströmöffnung    kann dagegen durch die Luftbewegung oder den Wind ungehindert Luft einströmen.



   Infolge der Dachform der Teilflächen h werden aber zwischen   Abström-und    Zuströmöffnung Übergangskanäle k gebildet, durch die eine Mischung der abströmenden Warmluft und der zuströmenden Frischluft erreicht wird. Dem Eindringen von gröberen Gegenständen wird durch die Anordnung eines Gitters   1    entgegengetreten.



   Bei dem in Fig.   7    estellten Ausführungsbeispiel des   Selbstlüfters    werden die   Mischkanäle    7c, die teils unter   des Windkappe    f liegen teils dem freien Zustrom der Frischluft ausgesetzt sind, durch dachförmig zulaufende   F. lächen m,    an denen ein winklig zulaufender Ausschnitt n vorgesehen ist, abge  deekt.    Dadurch wird die Mischung der zu  stromenden    Frischluft und abströmenden Warmluft begünstigt, besonders wenn, wie in Fig. 5   veranschamlicht, diese Flächen m    schräg gestellt sind und einen sich in Rich  tung    der Frischluftzuführung erweiternden   T (anal    bilden.



   Eine die Vermischung von Wa. rmiluft und Kaltluft fördernde Saugwirkung wird ferner durch die Anbringung von Löchern i erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lüftungseinrichtung zur gleichzeitigen Eut-und Belüftung von Räumen, insbesondere Stallungen, mit Zu-und Abström- kanälen, dadurch gekennzeichnet, da-B in der Nähe der Decke des zu beliiftenden Raumes eine Abström-und eine Zuströmoffnung übereinanderliegend und d getrennt voneinander angeordnet sind.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da. vor der Ab strömöffnung eine Windkappe vorgesehen ist, während die Zuströmöffnung freiliegt@ 2.
    Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen der an der Ober kante des Belüftungskastens angebrachten Abströmöffnung und der an der Unter kante des Kastens befindlichen Zuström- öffnung eine Trennwand vorgesehen ist, an der ein Teil der abströmenden Luft mit einem Teil der zuströmenden Frisch- luft zur Vermischung kommt@ 3. Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennnwand zwischen Abström-und Zuströmöffnung in vertikaler Richtung gebogen ausge führt ist.
    4@ Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (d) in der Querrichtung wellenförmig ausge führt ist un. d sowohl an ihrer Aussenseite als auch Innenseite Kanäle zum Ableiten der abströmenden Warmluft in Richtung der zustromenden Frischluft bildet.
    5. Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Zustrom und Abstromoffnung durch mindestens ein Paar dachförmiger und beiderseits keil artig nach hinten sich verjüngender Flä chen (h) erfolgt@ 6. Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Misch kanäle (k) zwischen Abström-und Zu- strömöffnung durch dachförmig verlau fende Flache, an denen ein winklig zu laufender Ausschnitt vorgesehen ist, ab gedeckt sind.
    7@ Lüftungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die denMisch- kanal @ abdeckenden Flächen (m) Löcher (o) aufweisen, um durch den Zutritt von Luft im Mischkanal die Saugwirkung der 3halbluft zum Vermischen mit Warmluft zu erhohen.
CH126540D 1927-04-28 1927-04-28 Lüftungseinrichtung zur gleichzeitigen Ent- und Belüftung von Räumen, insbesondere Stallungen. CH126540A (de)

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