CH124209A - Nebenkraftwerk für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkräften. - Google Patents

Nebenkraftwerk für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkräften.

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CH124209A
CH124209A CH124209DA CH124209A CH 124209 A CH124209 A CH 124209A CH 124209D A CH124209D A CH 124209DA CH 124209 A CH124209 A CH 124209A
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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      Nebenkraftwerk    für     die    Erzeugung von     elektrischer    Energie aus Wasserkräften.    Die neueste Entwicklung der Technik  drängt zum Bau vollkommen selbsttätig ar  beitender Kraftwerke. Im besonderen Falle  der Erzeugung elektrischer Energie aus Was  serkräften ergeben sich bei selbsttätigem Be  trieb grosse wirtschaftliche Vorteile. Prak  tisch findet sich sehr häufig die Aufgabe,  eine an irgend einer entfernten, schwer zu  gänglichen Stelle gelegene Wasserkraft mit  einer bereits vorhandenen Zentrale zu kup  peln. Die Erfindung ermöglicht den völlig  selbsttätigen Betrieb eines Wasserkraftwer  kes; man kann hierdurch lange Rohrleitun  gen und auch Personal sparen.

   Unter Um  ständen kann sich auch der Bau eines Was  serkraftwerkes erst bei selbsttätigem Betrieb       iiberhaupt    lohnen.  



  Erfindungsgemäss werden in einem sol  chen Nebenkraftwerk für die Erzeugung von  elektrischer Energie aus Wasserkräften Ein  richtungen für die Überwachung der Anfor  derungen an die Betriebsbereitschaft und an  den Parallelbetrieb vorgesehen, die sämtlich  die Anlage gegen     Inbetriebsetzen    sperren, so-    lange diese     Anforderungen    nicht erfüllt sind.  Ferner werden Mittel vorgesehen, durch wel  che die Anlage bei Erfüllung jener Anforde  rungen, normalerweise selbsttätig in Abhän  gigkeit irgend welcher physikalischer Grö  ssen, in Betrieb und wieder stillgesetzt wer  den kann. Die erwähnten     Einrichtungen    kön  nen auch noch durch solche ergänzt werden,  die den Betrieb durch willkürlichen Eingriff  oder durch Fernsteuerung regeln.  



  Ein Beispiel einer vollkommen selbsttäti  gen Anlage, das die Merkmale der Erfindung  enthält, ist aus dem beigegebenen     Schaltbild     ersichtlich.  



  Die Anlage besteht in     diesen.    Beispiel  aus einem einzigen von einer Wasserkraft  (Wasserturbine) angetriebenen Synchronge  nerator G mit     Gleichstromerregermaschine     E; jedoch kann die Zahl der Generatoren be  liebig vermehrt werden. Die von der Haupt  zentrale ankommende     Fernleitung    F führt  über den Schalter I     zum    Synchrongenerator  G des     Wasserkraftnebenwerkes.Vor    dem Schal  ter I liegt der     Spannungswandler        III,    der      die Hilfsschiene     HS,    unmittelbar, die Schiene       HS=    über den Schalter IV, sowie dessen  Schaltspule speist.  



  Die weiter vorhandenen     Gleichstromsam-          melschienen        HSs    werden von der     Akkumula-          torenbatterie        VIII    gespeist, welche durch die  Ladeeinrichtung IX von     HS,    aus dauernd ge  laden wird. IX kann zum Beispiel aus     (-'rleich-          richtern    bestehen, von denen gegebenenfalls  einer dauernd eingeschaltet ist, während  die beiden andern zum Überladen     bezw.    zum       verstärkten    Aufladen während der Zeit     dex     regelmässigen     Besichtigungen    dienen.

    



  Das Feld des Generators G liegt über den         kontakte    kann nach Bedarf beliebig vermehrt  werden.  



  Eine     grundsätzliche    Bedeutung hat das       Kontaktpaar    1, das die Möglichkeit eine.,       willkürlichen    Eingriffes in die Betriebsver  hältnisse darstellt. 1 kann demnach einen       Drucl,:hnopf    oder einen Schalter darstellen,  der von Hand geschlossen oder geöffnet wer  den kann. 'Normalerweise ist der Kontakt 1  geschlossen. Im      <  < egensatz    hierzu ist ja ein  durch die     Siellung    des den Wasserstand an  zeigenden     Schwimmers    gesteuerter Kontakt,  also ein Kontakt, dessen Zustand von Vor  gängen innerhalb der Anlage     abhängig    ist.

    
EMI0002.0025     
    nee ä la     cle    240, fair     comprime        arrive        soit          uniquement        autour    du     gicleur    27     (position          fig.    12, 13, 14),     soit        autour    du     gicleur    28       (position        fig.    l22, 132     l42),

          soit        simultane-          ment        autour    des     deug        glclellrs    27; 28 (posi-  
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    tion <SEP> fig. <SEP> 123, <SEP> 133, <SEP> 14s).

   <SEP> A <SEP> une <SEP> quatrieme <SEP> po  <B>-</B> <SEP> '4,- <SEP> rlA <SEP> 1#_, <SEP> nlb <SEP> (nnai'fin77 <SEP> Fio# <SEP> 197 <SEP> U7 <SEP> 141i            regler    ä     volouM    la     richesse    du     mela.nge        com-          büstible.        Ce        melange        peut        etre        complete    par       un        reglage        obtenu    en     agissant        sur        les    

      poin-          teaux    34, 35.  



       Les        cles    240, 250,     les        gicleurs    27, 28, la  
EMI0002.0071     
  
    pompe <SEP> 2l0-220 <SEP> peuvent <SEP> occuper <SEP> des <SEP> posi-         Der Kommandoapparat selbst (Relais 3)  ist ein     Umschalterelais,    an dessen Stelle na  türlich auch mehrere Relais treten können.

    Relais 3 spricht von     HS2    aus über 1, ja und  die     untere    Lage von 4 an, falls IV einge  schaltet ist. 3     betätigt    in angezogenem Zu  stand mit seinem     linken        Kontaktpaar    das       Relais    13 (siehe unten), und mit dem rech  ten bringt es die Turbine in bekannter Weise  zum Anlaufen. 3 fällt ab, falls     IV    heraus  fällt oder 4 anspricht. Nach Herausfallen von  IV kann die Anlage nur durch Einlegen die  ses Schalters von Hand, das heisst nicht mehr  selbsttätig wieder eingeschaltet werden.

   IV  darf daher nur dann herausfallen, wenn die  Netzspannung wegbleibt oder wenn eine Stö  rung gefährlicher Art eingetreten ist, die  sich nicht von selbst behebt, so dass erst eine  Besichtigung der Anlage und eine Abstellung  der aufgetretenen Störung erfolgen muss. Der  Schalter IV fällt bei     Spannungs-    oder     Strom-          losigkeit    seiner Schaltspule heraus. Die  Schaltspule kann spannungslos werden, da  durch, dass die Spannung im Hauptkraftwerk  fortbleibt. Die Spule kann stromlos werden,  wenn der Stromkreis der Spule an irgend  einer Stelle unterbrochen wird.

   Die nach dem  Schaltbild besonders vorgesehenen Unterbre  chungsstellen 7 wirken als Relais bei Stö  rungen gefährlicher Art, die erste zum Bei  spiel bei zu hoher Lagertemperatur oder in  Abhängigkeit von einer     Riemenreissvorrich-          tung    für den Servomotor, oder auch, falls der  Öldruck des Servomotors     zum    Beispiel bei  Festklemmen der Gelenke des Reglers in     ge-          fahrdrohender    Weise verschwindet. Die  zweite Unterbrechungsstelle 7 soll nur allge  mein andeuten, dass     auch    andere Störungen       gefahrdrohender    Art auf die gleiche Art eine  Unterbrechung des Stromkreises der Schalt  spule     IV    veranlassen.

    



  Das Relais 4 überwacht sämtliche Stö  rungen vorübergehender Art, die sich von       selbst    beheben und bei deren Auftreten eine nur  zeitweise Stillegung des Betriebes erforder  lich ist. In der Reihe derjenigen Sonderrelais  die zunächst die     Störung    vorübergehender  Art anzeigen und ihre Meldung an das Re-         lais    4 weitergeben, sind besonders 2, 8 und 9  zu erwähnen. 2 ist" ein     Überspannungsrelais,     8 und 9 sind an Stromwandler     II    angeschlos  sene Relais. Die Anker dieser Sonderrelais  beeinflussen bei ihrer Anziehung jeweils das  Relais 4 derart, dass es den Kommandokreis  öffnet und das Abfallen von Relais 3 be  wirkt.

   Relais 4 verriegelt sich     beim    Anspre  chen selbst. Durch ein besonderes Hilfsrelais  5 kann jedoch die Verriegelung wieder auf  gehoben werden. Das Relais 4 betätigt näm  lich ein Zeitrelais 6, das nach Ablauf einer  vorbestimmten Zeit das Hilfsrelais 5 beein  flusst, so dass hierdurch die Selbstverriegelung  von 4 wieder aufgehoben wird, Relais 4 wie  der abfällt und den     Kommandostromkreis     schliesst, so     dass    der     Kommandoapparat    wie  der auf  Anfahren  eingestellt wird. Zeitre  lais 6 kehrt in seine Ruhelage zurück, so dass  auch 5 wieder seine     normale    Stellung erhält.

    Zwischen Ausschalten der Anlage durch Feh  ler     vorübergehender    Art und     Wiedereinschal-          ten    vergeht also stets die an 6 eingestellte  Zeit. Eine solche selbsttätige Einschaltung  bei Störungen vorübergehender Art liesse sich       natürlich    auch durch andersartige     Schaltl-m-          gen,    bei denen zum Beispiel Relais 4 -anders  ausgebildet wird (Relais 4 also     Ruhestromre-          lais)    und auch ohne besonderes Hilfsrelais  5 verwirklichen.  



  Die     Überstromzeitrelais    8 sprechen nur auf  Kurzschluss an; ihre Zeiteinstellung kann ent  sprechend vorgenommen werden. Um aber auch  bei geringen Überlastungen, die längere Zeit  dauern, zu hohe Temperaturen der Maschine  zu vermeiden, können weitere Relais 9 vorge  sehen     werden,    die ohne Zeitverzögerung das  gemeinsame     Zeitrelais    10 einschalten, das  ebenfalls für beliebige Zeiteinstellung einge  richtet ist. Nach Ablauf der eingestellten  Zeit arbeitet es auf Relais 4 und schaltet so  die Maschine ab.  



  Die Relais 9a und 10a dienen der     Tempe-          raturüberwachung    und arbeiten ebenfalls auf  Relais 4.  



  Bei Einstellung des     Kommandoapparates     (Relais 3) für Inbetriebsetzung der Anlage  (obere Kontaktlage) geschieht folgendes:      Die Turbine läuft selbsttätig an, indem  zum Beispiel ein Schütz betätigt wird, das       Alen    Wasserzulauf freigibt, die Erregerma  schine E kommt hierbei gleichzeitig mit dem  Generator G     auf    Touren. Bei annähernd     s-#-n-          ehroner    Tourenzahl spricht ein     Frequenzre-          lais    1.1 an und schliesst durch seinen Anker  den Stromkreis für die     Einschaltespule    des  Hauptschalters, wodurch Hauptschalter I  eingeschaltet wird.

   Nach dem Schaltbild  wird das Relais 11 von besonderen, der Er  regermaschine aufgegebenen Schleifringen  mit Wechselstrom gespeist. Diese Einrich  tung kann jedoch auch noch anders ausge  bildet sein. Grundsätzlich notwendig ist ein  auf eine bestimmte Drehzahl ansprechendes  Relais, zum Beispiel ein     Zentrifugalregler     oder ein     Frequenzrelais,    dem die     Frequenz     auch durch besondere     Schlreifringe    mitge  teilt werden kann, die unmittelbar von den       CTleichstrombürsten    der Erregermaschine ge  speist werden und entsprechend Isolations  tücke haben, das heisst als Unterbrecher aus  -ebildet sind.  



  Zu gleicher Zeit mit dem Anlassen     der     Turbine betätigt der     Kommandoapparat     auch das Relais 13. Der     Anker    dieses Relais  schliesst beim Ansprechen vorübergehend ei  nen besonderen Stromkreis, der mit Gleich  strom von     H83    aus gespeist wird. Innerhalb  dieses Stromkreises liegt die Erregerwick  lung der     Erregermaschine    E, die somit einen       Gleiehstromimpuls    erhält, der dazu dient.  die etwa verschwundene     Rema.nenz    wieder zu  erzeugen oder eine     bestimmte        Vormagnetisie-          rung    zu geben.

   Indem dieser Hilfsstrom  kreis u. a. auch über     besondere        Kontalde     der      < :        Aus>-Stellung    des Schalters I geführt  wird, ist dafür Sorge getragen,     da.ss    der     R.e-          inanenzstromstoss    nur vor sich geht, wenn  Schalter I ausgeschaltet ist.  



  Eine weitere Folge der     Anfahrstellung     des Kommandoapparates 3 ist die     Spannungs-          losigkeit    des Relais 15. Der Anker dieses Re  lais fällt infolgedessen ab und schliesst den  Stromkreis der Schaltspule 14, wodurch der  Überbrückungsschalter für den     Schnellentre-          gungswiderstand        VI    selbsttätig eingeschaltet    und dieser zu Beginn des     Anfahrens    unwirk  sam gemacht wird.

   Sobald ferner der     Schal-          ter        I        eingelegt        ist,        erhält        auch        die     für Schalter     V    über Kontakte der       Ein -Stellung    von I und über den Anker  des Relais 12 Spannung, worauf auch     Schal-          ler    V eingeschaltet wird. Die     Inbetrieb-          'etzun-    - ist damit selbsttätig vollendet.

   Für  die praktische Ausführung bei bestimmten       Haschinen    muss die     Sinchronisierung    weiter  abgestuft werden. Die selbsttätige     Synchroni-          si(,rung    lässt sich auch dann erreichen,     wenn     das Einlegen des Hauptschalters I, sowie die  Einschaltung der Erregung in     mehreren    Stu  fen vor sich gehen muss.  



  Die untere Kontaktlage des     Kommando-          apparates    3 bedeutet     Stillsetzen    der     Anla < -e.     In dieser Lage bewirkt der Anker des     Relais     3 die     Aussehaltung    von I und setzt ferner  zugleich die Turbine still. Weiterhin bewirkt  Relais 3 das Ansprechen des Relais 15, je  doch erst dann, wenn Schalter I auf      < Aus.     steht, da. der Stromkreis des Relais 1) über  besondere Kontakte der      < ;Aus -Stellun(),    des  Schalters I geführt ist. Relais 15 bewirkt  über Schaltspule     1d    die     Sehnellentregung.     



  Das schon erwähnte Zeitrelais 12 wird  nunmehr betätigt, da     sein        Ansprechstrom-          kreis    über die     .:        Aus:>-Stellung    von I und die       . < Ein -Stellung        von        V    an     HSl    geführt ist.

    Relais 1? ist absichtlich als Zeitrelais aus  gebildet, damit nach Herausfallen von     I    bis  zur Ausschaltung von     V    eine gewisse Zeit  vergeht,     innerhalb    deren die     Schnellentre-          gung    stattfindet. fit der Ausschaltung von  V ist der     Stillegun < g:svorga.ng    beendet.  



  Zur     jedesmaligen    Inbetriebsetzung der  Anlage ist es erforderlich, dass Relais 11  selbsttätig in seine Ruhelage zurückgeht, so  bald es das Einschalten des     Hauptschalters    I  bewirkt hat. Dies kann     ziem    Beispiel dadurch  geschehen,     dass    der     Ansprechstromkreis    des  Relais<B>11</B> über besondere Kontakte der   <  < Aus  -Stellung von Schalter V geführt ist,  so     da.ss    bei Einschalten von V Relais 11  selbsttätig abfällt und hierdurch wieder be  triebsbereit wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nebenkraftwerk für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkräften, da durch gekennzeichnet, dass Einrichtungen für die Überwachung der Anforderungen an die Betriebsbereitschaft und an den Parallelbe trieb vorhanden sind, welche sämtlich die An lage gegen Inbetriebsetzen sperren, solange diese Anforderungen nicht erfüllt sind, und class ferner Mittel vorgesehen sind, durch welche die Anlage bei Erfüllung jener An forderungen, normalerweise selbsttätig in Abhängigkeit irgend welcher physikalischer Grössen, in Betrieb und wieder stillgesetzt werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Kraftwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Einrichtun gen vorhanden sind, die einen willkür lichen Eingriff in den Betrieb gestatten. 2. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch ei nen Apparat, der je nach seiner Einstel lung die Kommandos zum sachgemässen Anfahren bezw. zum Stillsetzen der An lagen gibt, wobei seine Einstellung so wohl von einem willkürlich beabsichtig ten Eingriffe, als auch von Störungen ab hängt. 3.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die jeweilige Einstellung des Kommandoapparates dadurch bedingt wird, dass ein besonderer von der Zufüh rungsspannung des Hauptkraftwerkes ge speister Hilfsstromkreis (der Kommando kreis) Strom erhält oder nicht. 4. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un- teränsprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwei Gruppen von Einrich tungen vorgesehen sind, von denen die eine Gruppe auf Störungen vorübergehen der Art, die andere auf Störungen ge fährlicher Art anspricht. 5.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und En- teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auch für die willkürlich beabsichtigten Eingriffe besondere Schalt organe im Kommandokreis vorgesehen sind. 6. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Störungen vorübergehen der Art besonders vorgesehene Unterbre chungskontakte des Kommandostromkrei ses steuern. 7. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass Störungen gefahrdrohender Art den Kommandokreis spannungslos machen. B. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet, durch eine Anzahl von Sonderrelais für Störungen vorübergehender Art.
    9: Kraftwerk nach Patentanspruch und LTn- teransprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Sonderrelais für Störungen gefahrdrohender Art. 10. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein gemeinsames Zentralrelais für die Sonderrelais der Gruppe für Störun gen vorübergehender Art, das bei jedes maligem Ansprechen eines der Sonderre lais Unterbrechungskontakte des Kom mandokreises selbsttätig öffnet. <B>11.</B> Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Selbstver riegelung des Zentralrelais, sofern der Kommandokreis durch dieses Relais un terbrochen ist. 12.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Hilfsrelais zur Aufhebung der Selbstverriegelung des Zentralrelais. <B>13.</B> Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch selbsttätige Steuerung des Hilfsre lais vermittelst eines besonderen Zeitre- - lais, das bei Unterbrechung des Kom mandokreises durch das Zentralrelais an spricht. 14. Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet, dass einige der Sonderrelais für Fehler vorübergehender Art als Über stromauslöser mit Zeitverzögerung aus gebildet sind.
    <B>1.5.</B> Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einrichtungen für ge- fahrdrohende Fehler den Kommandokreis mit Hilfe einer selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung von der Netzspannung abschalten. <B>16.</B> Kraftwerk nach Patentanspruch und-Un- teransprüchen 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Netzspannung wirkende Schaltspule zum Abschalten der Speisespannung für den Kommandokreis. 17.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 16, gekennzeichnet durch Unterbrechungskontakte im Strom kreis der Schaltspule, die von den Ein richtungen für Störungen gefahrdrohen- der Art gesteuert werden. 18. Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn zeichnet, dass infolge der Einstellung des Kommandoapparates auf < < Anfahren, zunächst eine einen Synchrongenerator antreibende Wasserturbine selbsttätig an gelassen, hierauf bei annähernd synchro ner Tourenzahl der Hauptnetzschalter selbsttätig eingelegt und endlich die Er regung auf den Generator selbsttätig ein geschaltet wird. 19.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 18, dadurch ge kennzeichnet, dass zu Beginn des Anlauf vorganges ein im Erregerstromkreis vor gesehener Entregungswiderstand für Schnellentregung durch Überbrückung selbsttätig unwirksam gemacht wird. 20.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 19, dadurch ge kennzeichnet, dass zu Beginn des An lassvorganges die- Erregerwicklung der Gleichstromerregermase hine des 8y nchroil- generators selbsttätig einen Gleichstrom impuls von einem Gleichstrombilfskreis erhält. 21.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 20, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Einstellung des Kommandoapparates auf < < Stillnetzen der Anlage;> der Hauptschalter selbsttätig geöffnet und dadurch die Turbine still gesetzt und die Erregung des Synchron- generators selbsttätig abgeschaltet wird. 22. Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 21, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abschaltung der Erregung mit zeitlicher Verzögerung gegen das Ausschalten des Hauptschal ters erfolgt, zu dem Zwecke, innerhalb des Zeitunterschiedes die Schnellentre- gung wirksam zu machen. 23.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 22, dadurch ge kennzeichnet, dass während der zeitlichen Verzögerung der beiden Schaltvorgänge Ausschalten des Hauptschalters - Ab schaltung der Erregung) der Entregungs- widerstand infolge Offnens der Über brückung selbsttätig wirksam gemacht wird. 24. Kraftwerk nach Patentanspruch und den U nteransprüchen 1 bis 23, dadurch ge kennzeichnet, dass ein auf die Drehzahl ansprechendes Relais bei annähernd syn chroner Drehzahl des Generators die Er regung der Schaltspule des Ha.uptsclial- ters veranlasst. 25.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 24, dadurch ge kennzeichnet, dass über Sonderkontakte der < < Ein -Stellung des Hauptschalters auch die Schaltspule für Einschaltung des Erregerschalters selbsttätig zur Wir kung gebracht wird. 26. Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 25, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Sonderrelais in Ab hängigkeit von der Anfahrstellung des Kommandoapparates selbsttätig anspricht und vorübergehend einen Gleichstrom- hilfskreis für die Erregerwicklung schliesst. 27.
    Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 26, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Akkumulatoren batterie zur Speisung des Gleichstrom hilfskreises vorgesehen ist. 28. Kraftwerk nach Patentanspruch.und den Unteransprüchen 1 bis 27, dadurch ge kennzeichnet, dass die Akkumulatoren batterie über Gleichrichter aus dem zur Verfügung stehenden Wechselstromnetz geladen wird. @29. Kraftwerk nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 28, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Gleichrichter zur Deckung des Tagesbedarfes dauernd ein geschaltet bleibt, während weitere Gleichrichter zu dem Zweck vorgesehen sind, um bei Gelegenheit einer Besichti gung der Anlage zur verstärkten Ladung von Hand zugeschaltet werden zu kön nen.
CH124209D 1925-07-23 1926-07-15 Nebenkraftwerk für die Erzeugung von elektrischer Energie aus Wasserkräften. CH124209A (de)

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