Polschuhbefestigung für Wechselstromgeneratoren mit ausgeprägten Polen. Bei Wechselstromgeneratoren unterschei det man prinzipiell zwei Arten von Pol konstruktionen. Die erste besteht darin, dass man den Pol mit dem Polrad durch Schwal benschwänze oder Schrauben am Polkranz be festigt. Hierbei bilden Polschuh und Pol ein ,Stück. Bei der zweiten Art bilden Pol schaft und Polrad ein Stück. In diesem Falle muss der Polschuh für sich auf dem Pol schaft befestigt werden. Bei den bisher be nutzten Polschubefestigungen der zweiten Art wurden in den meisten Fällen Schrau ben zur Verbindung des Polschuhes mit dein Polschaft verwendet.
Durch diese Befesti gungsart kommen jedoch sowohl in die Schraubenbolzen, als auch in die Polschuhe selbst sehr hohe Beanspruchungen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Befestigung des Polschuhes auf dem Pol schaft in einer Weise, bei der die Beanspru chungen gegenüber den bekannten Konstruk tionen beträchtlich vermindert werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine teil weise im Schnitt gehaltene perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Aufsicht auf den Pol, Fig. 3 den Polschuh von oben ge- sehen,.Fig. 4 eine Aufsicht auf das zweite, drei Öffnungen im Polschuh aufweisende Ausführungsbeispiel, und Fig. 5 eine per spektivische Darstellung des zugehörigen, mit drei schwalbenschwanzförmigen Vor sprüngen versehenen Polschaftes.
Der einfachste Fall der Ausführung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt, welche zei gen, dass der Polschaft 1, der Polring 2 und der schwalbenschwanzförmige Vorsprung 1' des Polschaftes aus einem Stück bestehen. Über diesen schwalbenschwanzförmigen Vor sprung wird der Polschuh 3, der eine ent sprechende Öffnung besitzt, übergestülpt. Diese Öffnung läuft von oben nach unten schräg zu, und die Flächen dieser Schrägung entsprechen den seitlichen Flächen des Schwalbenschwanzes.
Da die untere Öff nung mindestens ebensoweit sein muss wie der obere Teil des Schwalbenschwanzes, sind, nachdem der Polschuh in seine Lage gebracht wurde, zwischen den schrägen Flä chen des Polschuhes und des Schwalben schwanzes Zwischenräume frei. In diese Zwischenräume werden entweder parallele oder leicht heilförmige prismatische Füll stücke eingesetzt. Auf diese Weise wird der Polschuh fest auf den Auflageteil des Pol schaftes und gleichzeitig auf die Wicklung 6 gepresst. Die Keile 4 können durch Siche- rungsschrauben 9 gegen Lockerwerden ge sichert werden. In dieser Weise hält der Polsehuh sich selbst und die Wicklung bei auftretender Zentrifugalkraft in Lage.
Die Stirnenden 3' des Polschuhes 3 ragen über den Polschaft 1 hinaus und sind mit diesem, wie Fig. 3 zeigt, durch Schrauben 10, die halb im Polschuh, halb im Schwalben schwanz l' sitzen, fest verbunden. Diese Art der Verbindung ergibt die geringste Bie- O'ungsbeanspruchung der Stirnstücke 3.
Bei Polen, die eine grössere Länge be sitzen, ist es erforderlich, Stege 5 (Fig. 4) ini Polschuh zu belassen, damit eine seitliche _@ilsweichung der Längsseite des Polschuhes vermieden wird. Diesen Stegen entspre chend, .müssen in dem Schwalbenschwanz des Polschaftes Zwischenräume 5' frei blei ben, wie in Fig. 5 gezeigt.
Mit Rücksicht auf die Fabrikation kann man Polschuhe, die die oben erwähnten Stege besitzen, in den Stegen unterteilen, wie dies durch die Linien Z-Z in Fig. 4 angedeutet ist.
Pole shoe attachment for alternators with pronounced poles. In the case of alternators, there are basically two types of pole construction. The first is that the pole with the pole wheel is fastened to the pole rim with dovetails or screws. Here the pole piece and pole form a piece. In the second type, the pole shaft and pole wheel form one piece. In this case, the pole piece must be attached to the pole shaft. With the previously used pole push fastenings of the second type, screws were used in most cases to connect the pole piece to your pole shaft.
Through this fastening type of supply, however, very high stresses come both in the screw bolts and in the pole pieces themselves.
The present invention aims to secure the pole piece on the pole shaft in a manner in which the stresses compared to the known constructions are considerably reduced.
In the drawing, two Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are shown, namely Fig. 1 shows a partially sectioned perspective view of the first embodiment, Fig. 2 the top view of the pole associated with Fig. 1, Fig. 3 the pole piece from above seen, .Fig. 4 is a plan view of the second embodiment having three openings in the pole piece, and FIG. 5 is a perspective view of the associated pole shaft provided with three dovetail-shaped protrusions.
The simplest case of the embodiment is shown in FIGS. 1 and 2, which show that the pole shaft 1, the pole ring 2 and the dovetail-shaped projection 1 'of the pole shaft consist of one piece. About this dovetail-shaped jump before the pole piece 3, which has a corresponding opening, slipped over. This opening runs obliquely from top to bottom, and the surfaces of this inclination correspond to the lateral surfaces of the dovetail.
Since the lower opening must be at least as wide as the upper part of the dovetail, after the pole piece has been brought into position, spaces are free between the inclined surfaces of the pole piece and the dovetail. In these spaces either parallel or slightly healing-shaped prismatic filler pieces are used. In this way, the pole piece is pressed firmly onto the support part of the pole shaft and at the same time onto the winding 6. The wedges 4 can be secured against loosening by locking screws 9. In this way, the pole shoe holds itself and the winding in place when centrifugal force occurs.
The front ends 3 'of the pole piece 3 protrude beyond the pole shaft 1 and are firmly connected to this, as shown in FIG. 3, by screws 10 which are half in the pole piece, half in the swallow tail l'. This type of connection results in the lowest bending stress on the end pieces 3.
In the case of poles with a greater length, it is necessary to leave webs 5 (Fig. 4) in the pole piece so that lateral softening of the long side of the pole piece is avoided. Corresponding to these webs, spaces 5 'must remain free in the dovetail of the pole shaft, as shown in FIG.
With regard to the fabrication, one can subdivide pole shoes which have the above-mentioned webs in the webs, as is indicated by the lines Z-Z in FIG.