CH121316A - Verfahren und Einrichtung zum Heizen von Waschmaschinen. - Google Patents

Description

  Verfahren und Einrichtung zum Heizen von Waschmaschinen.    Bis anhin wurden Waschmaschinen ent  weder direkt durch eine Feuerung oder in  direkt, das heisst durch Dampf geheizt. Letz  tere Verfahrensart     liat    gewisse Nachteile, wie  Aufrechterhaltung eines gewissen Druckes,  Möglichkeit des     Eintretens    eines Über  druckes     etc.    Bei dem den Gegenstand der vor  liegenden Erfindung bildenden Verfahren  sind nun diese     Nachteile    dadurch beseitigt,  dass die Waschflüssigkeit durch Heisswasser  geheizt wird. Bei der zur Ausübung des Ver  fahrens dienenden Einrichtung ist eine  ausserhalb der Waschmaschine liegende Vor  richtung zur Erzeugung von heissem Wasser  mit der Waschmaschine im Kreislauf ver  bunden.  



  Die Zeichnung veranschaulicht schema  tisch ein Ausführungsbeispiel einer zur Aus  übung des Verfahrens dienenden     Heizeinrich-          tung.     



  a ist ein Heizkessel zur Erhitzung von       Heizwasser,    und b eine Waschmaschine, in  welcher ein Hohlkörper e in Form einer  Rohrschlange zur Aufnahme der     Heizflüssig-          keit    angeordnet ist. Das eine Ende der Reiz  schlange c ist durch eine Steigleitung d für    die Flüssigkeit mit dem     obern    Teile des Heiz  kessels a und das andere Ende der Heiz  schlange ist durch     eine    Rückleitung e mit  dem untern Teil des Heizkessels verbunden.

    Von der Steigleitung d führt eine kurze Lei  tung<I>f zu</I> einem     Ausdehnungsgefäss   <I>g</I> mit be  lastetem Sicherheitsventil     h    und Überlauf<I>i.</I>  An die Ausdehnungsleitung<I>f</I> ist ein Rohr     1c     mit     Einfülltrichter    l zum Füllen des Kessels  <I>a,</I> der Leitungen<I>d,</I> e, der Heizschlange c und  eines Teils des Ausdehnungsgefässes. g ange  schlossen.  



  Wird der Kessel     a    geheizt, so erwärmt  sich das Wasser in demselben und leitet in  folge seines gegenüber der Wassersäule in  der Rückleitung e geringeren     Gewichtes    die  Zirkulation ein, welche so lange anhält als  Feuer im Kessel ist. Durch die Heizschlange  c wird das Waschwasser     bezw.    die Lauge  in der Waschmaschine erhitzt. Um einen  Wärmeeffekt gleich wie bei der bisher üb  lichen Dampfheizung für Waschmaschinen  zu erreichen, ist die Temperatur auf<B>100</B> bis  <B>150</B>   C zu steigern. Liegt die Waschmaschine  gleich hoch oder tiefer als der Heizkessel,  so kann die     Zirkulation    künstlich mittelst      einer Pumpe erreicht werden.

   Die     Wärmeer-          zeugung        kann    mittelst Kohle,     0l,    Elektri  zität, Dampf oder Gas erfolgen.  



  Statt der Heizschlange kann auch nur  eine sogenannte Heiztasche, das heisst ein  schmaler Hohlraum zur Aufnahme der Heiz  flüssigkeit, in der Waschmaschine angeordnet  sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Heizen von Wasch maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit durch Heisswasser geheizt wird. Il. Einrichtung zur Ausführung- des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine ausserhalb der Waschmaschine liegende Vorrichtung zur Erzeugung von heissem Wasser mit der @@'a.schmaschine im Kreislauf verbunden ist.

   UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach P a"tentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Vor richtung einen Heizkessel aufweist, von wel chem aus eine Leitung zu einem in der Waschmaschine angeordneten Hohlkörper zur Aufnahme der Heizflüssigkeit und eine zweite Leitung von diesem Hohlkörper zu rück zum Heizlzessel führt und dass mit der erstgenannten Leitung ein Ausdehnungsge-

   fäss verbunden ist.