CH118773A - Schneidwerkzeug für Metallkreissägen und dergleichen. - Google Patents

Schneidwerkzeug für Metallkreissägen und dergleichen.

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CH118773A
CH118773A CH118773DA CH118773A CH 118773 A CH118773 A CH 118773A CH 118773D A CH118773D A CH 118773DA CH 118773 A CH118773 A CH 118773A
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CH
Switzerland
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cutting
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grooves
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cutting tool
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Gustav Wagner
Original Assignee
Gustav Wagner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/021Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description


  



  Schneidwerkzeug für   Metallkreissägen    und dergleichen.



   Bei   Metallkreissägeblättern    wird, um ein möglichst rasches Arbeiten bei grösster Schonung des Werkzeuges und geringstem   Kraftverbrauch    zu erzielen, häufig die Zahnung so ausgeführt, dass entweder die Zähne wechselseitig links und rechts abgeschrägt oder ein Teil der Zähne hoher, aber etwas schmäler als die andern ausgeführt sind oder diese höheren Zähne dachförmig zugeschliffen werden.



   Hiermit soll erreicht werden, dass infolge der Verminderung der Schnittbreite des einzelnen Zahnes ein leichteres Eindringen in das zu schneidende   Arbeitsstück    stattfindet und die Spanentwicklung des einzelnen Zahnes leicht vor sich geht. Angestrebt wird dabei, dass möglichst glatte Schnittflächen auch bei grösster Leistung erzielt werden.



   Die genannten und ähnlichen Ausführungen sind teuer in der Herstellung, umständlich beim Nachschärfen und haben den besonderen Nachteil, daB an mindestens der Hälfte der Zähne immer eine Zahnecke fehlt, also für das Ausschneiden der   Schnittfuge    verloren ist. Es ist zum Beispiel bei einem Sägeblatt mit wechselseitiger Abschrägung der Zähne immer nur an jedem zweiten Zahn einmal rechts und dann links die   Zahnecke    erhalten. Mit nur der Eälfte der Schneidecken und der halben Gesamtlänge der Schneidkanten muss die Schnittfuge in ihrer'Breite herausgearbeitet werden. Diese Ecken und knrzen Schneidkanten sind deshalb einer ver  hältnismässig    raschen Abnützung unterworfen.



   Wird mit einem Sägeblatt mit vollständiger ununterbrochener Schneidkante, beziehungsweise ganzer Zahnbreite gearbeitet, dann kann nicht mit einer schnellen und sauberen Arbeitsleistung gerechnet werden, weil der der ganzen Zahnbreite entsprechend breite Span sich schwer abhebt und nur mit grosser seitlicher Reibung an den Schneidflächen des Arbeitsstückes herausgearbeitet wird ; denn das   Gefiige    des   losgelösten    Spanes ist nicht mehr so dicht wie am   Arbeitsstück,    das   heil3t    der Span wächst sowohl in die Dicke, als in die Breite. Durch die seitliche Reibung des Spanes im   Arbeitsstück entsteht    unter einem gewissen Mehraufwand an Kraft ein feiner   Metallstaub,    der die   Schneidecken    besonders angreift.

   Dies hat zur Folge, daB gerade bei Sägeblättern sich die Ecken   im Ver-    hältnis zur Schneidkante sehr rasch abnützen.



   Durch die Erfindung soll bei   Schneid-    werkzeugen der erwähnten Art erreicht werden, dass sich die Späne von den seitlichen Schnittflächen des Arbeitsstückes nach innen   entviekeln    können, so dass die Späne an den Schneidflächen nicht reiben, unnötige Kraft verbrauchen und die   Schnei-    den zu sehr beanspruchen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäss in den   Zahnschneid-    kanten zwischen der Mittelebene des Werkzeuges und einer der   Schneidecken    zweckmässig abwechselnd seitlich gegeneinander versetzte   Unterbrechungsnuten    derart angeordnet, dass das Material des sich   ent-    wickelnden Spanes ausser in der Dicke auch in der Breite wachsen und gegen den entstandenen Zwischenraum sich ausdehnen kann.

   Ein merkliches seitliches Reiben des Spanes am   Arbeitsstück findet    dann nicht mehr statt. Teder Zahn behält seine zwei Schneidecken, die Gesamtlänge der Schneidkanten kann nahezu erhalten bleiben, und die Späne sind an den Ecken beispielsweise nur halb so stark wie vorher. Da die kleinen Lücken in den einzelnen Zähnen zweckmässig gegeneinander seitlich versetzt sind, nimmt jeder Zahn das von seinem Vorgänger nicht entfernte Material hinweg. Derartige Sägeblätter haben gegenüber den bisher bekannten Ausführungen, die ähnliches bezwecken, den Vorteil, dass sie billiger herzustellen. sowieeinfacherundschnellerzuschärfen sind.



   Bei Sägeblättern mit   eingesetzten Zäh-    nen kann die Unterbrechung der   Sehneid-    kanten auch dadurch hergestellt werden. dass auf der Brustseite der Zähne schmale Rillen der Länge nach eingefräst werden, so dass beim Nachschleifen die Unter  brechungsnuten auf    dem Rücken der Zähne erhalten bleiben,    Atif    der Zeichnung sind melrere   tus-    führungsbeispiele eines Schneidwerkzeuges gemäss der Erfindung veranschaulicht.



   Fig. 1, 2 und 3 zeigen den Ausschnitt   eines Sägeblattes a mit    den in den Zähnen angeordneten Unterbrechungsnuten in Seiten-, Oberansicht und im senkrechten Querschnitt.



   Die Nuten e, f sind zwischen der   Mittel-    ebene des Sägeblattes und einer der Ecken c, d der   Zahnschneidkanten      b    und seitlich versetzt zueinander angeordnet.



     Fig. 4 stellt, ein Sägeblatt a    in Oberansicht dar. In demselben sind zwischen den Ecken   c,      d    der Schneidkanten die Nuten g, h doppelt eingearbeitet und so verteilt, dass sie paarweise zueinander versetzt sind.



   Fig. 5, 6 und 7 stellen ein Sägeblatt i mit Einsatzzähnen k in Seiten- und Oberansieht und in senkrechtem Schnitt dar.



  Die Einsatzzähne k sind im Stammblatt i in bekannter Weise   mittelst Nut und Fe-    der einseitig befestigt. Die an'der Zahnbrust befindliehen Nuten   in,      ru    sind einfacli angeordnet. Sie können je nach der   Blattstärke einfach oder    doppelt angeordnet sein und sind zur Erzielung der eingangs erläuterten   Wirkung versetzt zuein-    ander.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schneidwerkzeug für Metallkreissägen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten der Zähne zwischen der Mittelebene des Werkzeuges und einer der Schneidecken durch Nuten unterbrochen sind. so dass die an den stehen gebliche- nen Schneidecken sich entwickelnden Späne nach dem Innern der Werkzeuge ausweichen können, wodurch die Schneidecken geschont werden.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Schneidwerkzeug nach Patentanspruch, mit Einsatzzähnen, dadurch gekennzeich net, dass zur Unterbrechung, das heisst Nutenbildung, an den Schneidkanten auf der ganzen Lange der Zahnbrust Nuten von solcher Tiefe eingefräst sind, dass beim Nachschleifen der Zahnrücken die Unterbrechungsnuten der Schneidkanten erhalten bleiben.
    2. Schneidwerkzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Unterbrechungsnuten zweier aufeinanderfolgender Zähne seit lich gegeneinander versetzt sind.
CH118773D 1926-04-12 1926-04-12 Schneidwerkzeug für Metallkreissägen und dergleichen. CH118773A (de)

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CH118773T 1926-04-12

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CH118773A true CH118773A (de) 1927-01-17

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ID=4377736

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CH118773D CH118773A (de) 1926-04-12 1926-04-12 Schneidwerkzeug für Metallkreissägen und dergleichen.

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CH (1) CH118773A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065744A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-01 Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Kreissägeblatt für Eisenwerkstoffe, insbesondere für Stahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065744A1 (de) * 1981-05-21 1982-12-01 Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH Kreissägeblatt für Eisenwerkstoffe, insbesondere für Stahl

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