Sehmiervorriehtmig. - Die vorliegende Erfindung betrifft eine durch Massenwirkung betätigte Schmiervor richtung.
Abgesehen von Schmiervorrichtungen für Aufzugsführungen, die durch äussern, direk ten mechanischen Antrieb arbeiten, zum Beispiel durch Nockenanordnung usw., wer den bei bekannten, durch Massenwirkung be tätigten Olern für Maschinenteile Ausfluss- öffnungen gesteuert. Diese Ausführungen sind umfangreich und unsicher infolge Dich- tungssehwierigkeiten und des wechselnden Ulstandes.
Diese Übelstände werden bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden den, durch Massenwirkung betätigten Schmier vorrichtung dadurch vermieden, dass das Beharrungsvermögen einer beweglich ange ordneten Masse bei ihr von einem bewegten Organe erteilten Bewegungsimpulsen dazu benutzt wird, den hydraulischen Druck in einem System von kommunizierenden Röhren bezw. Gefässen zu verändern.
Auf der Zeichnung, welche drei Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigt, bedeutet: Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch die erste Ausführungsform, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Ausführungsform, wobei das Schmiergefäss selbst als bewegliche Masse dient, und Abb.3 einen senkrechten Schnitt durch die dritte Ausführungsform, als Schmier apparat für Aufzugsführungen bestimmt.
In Abb. 1 stellt a ein Ölgefäss dar, dessen Inhalt im Ruhezustande durch Öffnung b in freier Verbindung mit dem Druckraume c steht. Der bewegliche Massenkörper d ist durch Feder e im labilen Gleichgewichte gehalten, das durch- einen ihm von dem das Ölgefäss tragenden bewegten Organe (Maschi nenteil) erteilten Bewegungsimpuls gestört wird, wobei bei einer Bewegung des be treffenden Organes nach abwärts der Plunger f in den Druckraum c taucht, die Öffnung b abschliesst und 01 aus dem Druckraum durch Rohr g hinauftreibt, so dass es durch Rohr lt ausfliessen kann.
In Abb. 2 dient das Schmiergefäss i selbst als bewegliche Masse und ist mit dem Plun- ger k fest verbunden, der zufolge von vom bewegten Organe erhaltenen Bewegungsim pulsen in den Druckraum d eindringt und die Flüssigkeit, nach Abschlufder Zufluss- öffnnng <I>in,</I> durch die Öffnung )a im Rohre o in letzterem nach oben drückt, so dass sie oben aus demselben ausfliessen kann. Feder 1) sichert das labile Gleichgewicht zwischen den beiden Körpern.
q ist der Befestigungs punkt des festen Körpers.
In Abb. 3 ist das Gefäss 7- mit einem Schmierpolster s zusammengebaut dargestellt, wobei die Ölzufuhr zum Polster durch Löcher t und ?c und Lücke v geschieht. Die Schraube ir dient zur Ausflussregelung. dient zur Befestigung am Fahrkörper des Aufzuges, ;i/ ist der Führungsstrang für den Fahrkörper.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daf#') der in den Abbildungen reduzierte Druckraum bei Anwendung genügender !Massen oder Bewegungsimpulse erweitert werden kann, so dass zum Beispiel Druckraum und Ölgefäss dieselbe Weite besitzen, das heisst zusammen fallen. Die beschriebenen Apparate sind ein fach in Bauart und Wartung. Sie wirken ohne Ventile und sind vom Ölstande im Ölbehälter unbeeinflusst.
Sehmiervorrihtmig. The present invention relates to a mass action actuated lubricator.
Apart from lubricating devices for elevator guides that work by external, direct mechanical drive, for example by a cam arrangement, etc., who controlled the outflow openings in known, mass-acting oils for machine parts. These versions are extensive and unsafe due to sealing problems and the changing Ulstand.
These inconveniences are the subject of the present invention form the, by mass action actuated lubricating device avoided in that the inertia of a movably arranged mass is used in her movement impulses issued by a moving body to BEZW the hydraulic pressure in a system of communicating pipes . To change vessels.
In the drawing, which shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention: Fig. 1 is a vertical section through the first embodiment, Fig. 2 is a vertical section through a second embodiment, wherein the lubricant container itself serves as a movable mass, and Fig. 3 is a vertical section through the third embodiment, intended as a lubricating device for elevator guides.
In Fig. 1, a represents an oil container, the content of which is in free communication with the pressure chamber c through opening b. The movable mass body d is held in an unstable equilibrium by spring e, which is disturbed by a movement impulse given to it by the moving organs carrying the oil vessel (machine part), with the plunger f entering the pressure chamber when the organ concerned moves downwards c dips, closes the opening b and drives 01 out of the pressure chamber through pipe g so that it can flow out through pipe lt.
In Fig. 2, the lubricating vessel i itself serves as a movable mass and is firmly connected to the plunger k, which, as a result of the movement impulses received from the moving organs, penetrates the pressure chamber d and the liquid, after the inflow opening <I> in , </I> through the opening) a in the tube o in the latter pushes upwards so that it can flow out of the same at the top. Spring 1) ensures the unstable equilibrium between the two bodies.
q is the attachment point of the solid body.
In Fig. 3 the vessel 7 is shown assembled with a lubricating pad s, the oil being supplied to the pad through holes t and? C and gap v. The screw ir is used to regulate the outflow. is used for attachment to the car body of the elevator,; i / is the guide line for the car body
It is readily apparent that the pressure space reduced in the figures can be expanded with the use of sufficient masses or movement impulses, so that, for example, the pressure space and oil container have the same width, i.e. coincide. The devices described are a fold in design and maintenance. They work without valves and are unaffected by the oil level in the oil tank.