CH116372A - Unterrichtstabelle, insbesondere für Primarschulen. - Google Patents

Unterrichtstabelle, insbesondere für Primarschulen.

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CH116372A
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Description


  Die Erfindung betrifft einen Schaltmechanismus für einen  wechselnden äusseren Beschleunigungen ausgesetzten Zeit  geber, insbesondere eine Kleinuhr wie eine Armbanduhr,  mit einer in einem Rahmen gelagerten     Unruhwelle    und mit  einem     Oszillator,    der mit der     Unruhwelle    verbunden ist und  diese antreibt.  



  Insbesondere bei quarzgesteuerten Kleinuhren mit einer  schwingenden     Unruhanordnung    ergibt sich zunächst einmal  das Problem,  a) Schwingungen relativ kleiner Amplitude in geeigneter  Weise in eine mechanische Drehbewegung umzusetzen.  Darüber hinaus ergibt sich das Problem,  b) die Aufgabe auf raumsparende Weise zu lösen, um  beispielsweise auch in Armbanduhren üblicher Grösse neben  dem Uhrwerk zusätzlich die elektronische Steuerung und  eine Batterie unterbringen zu können.  



  Am weitaus schwierigsten ist jedoch das dritte Problem,  c) sicherzustellen. dass auch bei starken Beschleunigungen  der Uhr, wie sie beispielsweise bei heftigen Armbewegungen  auftreten, die Synchronisation, von besonderen Extremfällen  abgesehen, erhalten bleibt.  



  Insbesondere bei Armbanduhren haben die ständig wach  senden Anforderungen an die Ganggenauigkeit bei hohen       g-Werten    zu enormen Anstrengungen geführt. Dabei wurden  vor allem deswegen nur begrenzte     Erfolge    erzielt, da sich  das Gewicht und damit die Trägheit der bewegten Teile des  Schaltmechanismus nur bis zu einem gewissen Grade ver  kleinern     lässt.    Anderseits sind die die Ganggenauigkeit be  einträchtigenden, äusseren Einflüsse sehr     gross.    Während       Translationsbewegungen    und     -stösse    im allgemeinen nur un  bedeutende Gangänderungen ergeben.

   erhält man durch  Drehbewegungen und     Drehstösse    in Richtung der Unruh  achse beträchtliche Phasensprünge, verbunden mit Gang  änderungen und     Amplitudenänderungen    und     u.U.    sogar ein  Prellen der Unruh mit nachfolgenden Stand- und Gang  änderungen. Rasche Drehbewegungen ergeben     Amplituden-          änderungen,    verbunden mit Änderungen der Phase.

   Da die  Armbewegungen hinsichtlich ihrer Phase gegenüber der     Un-          ruhschwingung    statistisch verteilt sind,     mitteln    sich deren  Einflüsse in erster Näherung aus, doch ergeben     sich    bei  heftigen Armbewegungen (besonders bei häufigem Prellen)  Gangänderungen die umso grösser sind, je grösser die Masse  der mechanisch bewegten Teile und die     Isochronismusfehler     sind. Ferner wird die nutzbare Lebensdauer der Uhr wegen  des durch das Prellen potenzierten     Verschleisses    ganz beträcht  lich verringert.  



  In diesem     Zusammenhange    wird beispielsweise auf die       USA-Patentschriften    2 900 021, 3 122 879, 3 143 848 und  3 462 942 verwiesen. Die Unruh kann dabei von einem       Quarzoszillator    gesteuert werden, dem ein     Frequenzteiler     nachgeschaltet ist (siehe z. B. Schweizer Patentschrift  526 150). Bei solchen Uhren besitzen die Schwingungen der  Unruh nur eine relativ niedrige Amplitude und unter diesen  Bedingungen arbeiten die üblichen Schaltmechanismen nicht  voll befriedigend.  



  In der     USA-Patentschrift    1 175<B>610</B> aus dem Jahre 1913  wird bereits ein Schaltmechanismus beschrieben, der zwar  im Prinzip für eine Zeitmessung geeignet ist, bei dem jedoch  keinerlei besondere     Massnahmen    bezüglich der Ganggenauig  keit und der Verschleissfestigkeit getroffen wurden. Die     Un-          ruhanordnung    der     USA-Patentschrift    mit ihrer     Rückstell-          feder    ist als ein durch den     Oszillator    gesteuerter elektro  mechanischer Wandler anzusehen. dessen eigene Gangge  nauigkeit für eine genaue Zeitmessung niemals geeignet wäre.

    Ausserdem hat es sich zwischenzeitlich als wesentlich günstiger  erwiesen, den Anker auf einer getrennten Achse zu lagern,  um eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Schwingungs  amplitude der     Unruhanordnung    zu erreichen. In der deut-         schen        Gebrauchsmusterschrift    1 610 089 wird eine Nebenuhr  beschrieben, welche unmittelbar durch Impulse von einer  Hauptuhr geschaltet wird und bei welcher der Schwinganker  zwischen zwei     Endanschlagsstellungen    hin- und     hergeschaltet     wird, welche durch die Schaltstifte einerseits und die Form  des Zahngrundes des Schaltrades anderseits bestimmt werden.

         Svnchronisationsproblerne,    wie sie bei einer quarzgesteuerten  Uhr mit einer schwingfähigen     Unruhanordnung    auftreten  können, sind bei der Nebenuhr gemäss der deutschen     Ge-          brauchsmusterschrift    von vornherein ausgeschlossen.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltmechanismus  der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Toleranzbe  reich zuverlässig, aber mit möglichst geringem Raum- und  Energiebedarf,     apparativem    und Festigungsaufwand, vor  allem ohne weitere Erhöhung der Trägheit durch zusätzliche  Massenkörper begrenzt werden kann.  



  Der erfindungsgemässe Schaltmechanismus ist dadurch  gekennzeichnet, dass ein Schaltrad vorgesehen ist, das an  seinem Umfang eine Anzahl von Zähnen aufweist, dass mit  der     Unruhwelle    eine Schaltklinke mit zwei Armen verbunden  ist. von denen jeder einen abstehenden Schaltstift trägt, wo  bei die beiden Schaltstifte abwechselnd mit den Zähnen des  Schaltrades zur     Fortschaltung    desselben zusammenwirken  und     dass    die in     Radialrichtung    gemessene Tiefe der Zähne  des Schaltrades um eine     Oberschwingstrecke    grösser ist, als  es für den Betrieb des Zeitgebers ohne äussere Beschleuni  gungen notwendig ist,

   wobei die     Oberschwingstrecke    den  Toleranzbereich der Schwingungsamplitude nach oben be  grenzt und wobei die Schaltstifte bei     Aufbrauch    der Ober  schwingstrecke den Zahngrund berühren.  



       D',    vorliegende Erfindung basiert auf der neuen Erkennt  nis.     dass    bei einem Schaltmechanismus der eingangs genann  ten Art anstatt des     äusserts    nachteiligen Schalthebels ein  begrenzter Toleranzbereich für die Schwingungsamplitude  vorgesehen werden     muss,     a) um einerseits die die Schwingungsamplitude beein  flussenden Beschleunigungskomponenten bis zu einem ge  wissen Grade aufzufangen, damit sie nicht zum Prellen und  den noch gravierenderen Sekundärschäden führen können,  und  b) um die durch dieses Auffangen verursachten Gang  fehler über die Schwingungsamplitude als     Stellgrösse    inner  halb     desselben    Toleranzbereiches wieder auszusteuern,

   wo  bei gleichzeitig auch alle auf andere Weise entstandenen  Gangfehler     mitausgesteuert    werden können.  



  Durch diese Massnahme wird die für die Auswirkung  einer äusseren Beschleunigung massgebende Trägheit     nicht     nur nicht erhöht, sondern sogar merklich herabgesetzt, weil  ein derart tief eingeschnittenes Schaltrad ein deutlich klei  neres     Trägheitsmoment    hat. Ferner haben dabei Raum- und  Energiebedarf,     apparativer    und Fertigungsaufwand nicht nur  ein Mindestmass erreicht, sondern sie sind gleich Null. Die  auf die erfindungsgemässe Weise eingeschnittenen Schalt  räder sind nämlich zum     gleichen    Preis     herstellbar    wie be  kannte Schalträder. Die geringere Trägheit führt sekundär zu  einer Verringerung des Energiebedarfs und der Lagerbela  stung.

   Ganz besonders muss aber darauf hingewiesen werden,       dass    die für ähnliche Zwecke herangezogenen Anschlagmittel  und Schalthebel hier überhaupt nicht mehr benötigt werden.  



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorteilhaft,  dass an einer Seite     des    Schaltrads ein Sperrad     befestigt    ist,  das mit Sperrzähnen versehen ist, und dass eine an ihrem  einen Ende befestigte     Sperrfeder    vorgesehen ist, deren freies  Ende mit den Sperrzähnen des Sperrades zusammenwirkt  und ein     Rückwärtslaufen    des Schaltrades verhindert.     Ferner     ist es zweckmässig, wenn der     Oszillator    eine Unruh hat, die  eine niedrige Schwingungsamplitude aufweist, und die Unruh      als Sekundärantrieb arbeitet und von einem     Hochfrequenz-          Zeitnormal    gesteuert ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.  Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen Schaltmechanismus und       Fig.    2 eine Seitenansicht des Schaltmechanismus der     Fig.    1,  teilweise im Schnitt.  



  Der in der Zeichnung dargestellte Schaltmechanismus  enthält einen mit niedriger Amplitude schwingenden     Oszil-          lator    12, wie zum Beispiel eine Unruh, auf der entweder eine  Spule oder ein Magnet (nicht dargestellt) befestigt sind. Die  Unruh 12 ist auf einer     Unruhwelle    13 befestigt, welche an  ihrem einen Ende in einem Lager 14 drehbar gelagert ist.  Auf der     Unruhwelle    13 ist mit Hilfe eines Abstandselementes  17 im Abstand von der Unruh 12 eine Schaltklinke 16 be  festigt.  



  Die Schaltklinke 16 besteht aus einer     Schaltklinkenplatte     18 mit zwei Armen 19 und 21, die einen     Winkel    miteinander  einschliessen. An jedem der Arme 19 und 21 ist ein Schalt  stift 22 bzw. 23 befestigt, um mit den Zähnen 24 eines Schalt  rades 11 zusammenzuwirken.

   Die Schaltstifte stehen unter  einem rechten Winkel von der     Schaltklinkenplatte    18 ab und  treiben abwechselnd das Schaltrad 11, während die Unruh  welle hin- und     herschwingt.    Die Schaltstifte 22 und 23 sind  in     Fig.    1 in ihrer für die nominelle Amplitude geltenden     End-          stellung    dargestellt, d. h. der Schaltstift 22 befindet sich etwa  in der Mitte einer radial verlaufenden Zahnflanke eines  Zahns 24. Die Bewegung der     Unruhwelle    13 wird über die  Schaltklinke 16 übertragen, wie dies in     Fig.    1 in     gestrichelten     Linien dargestellt ist.

   Die in     Radialrichtung    gemessene Tiefe  der Zähne 24 des Schaltrades 1 1 ist um     eine        Oberschwing-          strecke    grösser als es für den Betrieb des Zeitgebers ohne  äussere Beschleunigungen notwendig ist, wobei die Ober  schwingstrecke den Toleranzbereich der Schwingungsampli  tude nach oben begrenzt und wobei die Schaltstifte bei Ruf  brauch der     Überschwingstrecke    den Zahngrund berühren, um       Amplitudenänderungen    infolge plötzlicher Stösse und Be  wegungen zu ermöglichen. Die Schaltstifte 22 und 23 be  rühren immer dann den Zahngrund 26 der Zähne 24, wenn  die Amplitude übermässig gestört wird.

   Die     Schaltstifte    22  und 23 begrenzen dadurch die Amplitude der Unruh auf  einen annehmbaren Wert, was normalerweise die Aufgabe  eines Schalthebels wäre.  



  Das Schaltrad ist auf einer Welle 27 befestigt, deren eines  Ende in einem Lager 28 in einer Brücke 29 drehbar gelagert  ist, während das andere Ende in einem Lager 31 in einem  Frontrahmen 32 drehbar gelagert ist. Ein Sperrad 33 mit  einer Anzahl von Sperrzähnen 34 an seinem äusseren Um  fang ist auf der Unterseite des Schaltrades 11 fest angebracht.  An den Sperrzähnen 34 des Sperrades 33 liegt das eine Ende  einer länglichen Sperrfeder 36 an, die eine     Rückwärtsdrehung     des Schaltrades 11 während dessen     Fortschaltung    verhindert.  Das andere Ende der Sperrfeder 36 ist in einer Halterung 37  gehaltert, die ihrerseits an dem Frontrahmen 32     befestigt    ist.  



  Im Betrieb schwingt die     Unruhwelle    13 unter Steuerung       durch    einen elektrischen oder elektronischen Antrieb     (nicht     dargestellt). Die     Schaltstifte    22 und 23 erfassen abwechselnd  die Zähne 24 des Schaltrades 11, wenn die Schaltklinke 16  mit der     Unruhwelle    13 schwingt. Der Schaltstift 22 gleitet  auf der Oberseite eines Zahnes 24, wodurch das Schaltrad 11  in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt wird.  Wenn der Schaltstift 22 ausser Eingriff mit dem Zahn 24  gelangt, gelangt der Schaltstift 23 in Kontakt mit einem  Zahn 24 des Schaltrades     (vergleiche    die     gestrichelte    Dar  stellung).

   Die Sperrfeder 36 wirkt mit den Zähnen 34 des       Sperrades    33 zusammen, um im Betrieb jede Rückwärts  drehung des Schaltrades 11 zu verhindern.    Wenn ein Schalthebel benutzt werden müsste, würde der  Aufbau unnötig kompliziert, und es ergäben sich Probleme  mit der     Auslenkung    dieser Hebel. Bei der erfindungsgemässen  Konstruktion hat dagegen ein Stoss lediglich zur Folge, dass  einer der Schaltstifte 22 bzw. 23 bis zum Zahngrund 26 eines  der Zähne 24 des Schaltrades     ausgelenkt    wird. Die Zähne  des Schaltrades sind aber um den Betrag Z tiefer einge  schnitten, so dass eine gewisse     Amplitudenänderung    infolge  eines Stosses auftreten kann, ehe ein Anschlagen der Schalt  stifte erfolgt.  



  Gerade dieses Problem wird durch vorliegende Erfindung  auf einfachste und trotzdem zweckmässigste Weise gelöst, da  durch die     Überschwingstrecke    Z ein erhebliches Überschwin  gen der     Unruhanordnung    gegenüber ihrer normalen Schwin  gungsamplitude ermöglicht wird.

   Hierdurch wird aber nicht  nur eine übermässige mechanische Beanspruchung der Lager  und der schwingenden Teile vermieden, wie sie bei ständigem  Anschlagen in den beiden Endstellungen der     Unruhanordnung     auftreten würde, sondern es wird gleichzeitig Energie einge  spart. und es wird     darüberhinaus    das Prellen und     Ausser-          Tritt-Fallen    der     Unruhanordnung    verhindert, welches die  Ganggenauigkeit und nutzbare Lebensdauer beeinträchtigen  würde.

   Schliesslich wird bei vielen     Synchronisationsschal-          tungen    auch noch der Einfluss der Schwingungsamplitude der       Unruhanordnung    auf deren Schwingungsfrequenz ausgewertet,  was nicht möglich ist, wenn die     Unruhanordnung    bei einem  kurzfristigen Überschwingen durch Anschläge der einen oder  anderen Art sofort gestoppt wird.  



  Der Schaltmechanismus der     Fig.    1 und 2 eignet     sich    be  sonders für quarzgesteuerte Uhren, in denen die Unruh mit  einer relativ niedrigen Amplitude schwingt. Da diese Uhren  extrem genau arbeiten sollen. muss der Schaltmechanismus  sehr zuverlässig sein und da.; Auftreten von Fehlern ver  hindern. Dies wird dadurch erreicht, dass man eine direkte  Kupplung zwischen der     Unruhanordnung    10 und dem Schalt  rad 11 herbeiführt. Der übliche Schalthebel, der bei niedrigen  Schwingungsamplituden der Unruh unwirksam wäre, entfällt  somit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltmechanismus für einen wechselnden äusseren Be schleunigungen ausgesetzten Zeitgeber, insbesondere eine Kleinuhr wie eine Armbanduhr, mit einer in einem Rahmen gelagerten Unruhwelle und mit einem Oszillator, der mit der Unruhwelle verbunden ist und diese antreibt, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Schaltrad (11) vorgesehen ist, das an seinem Umfang eine Anzahl von Zähnen (24) aufweist, dass mit der Unruhwelle (13) eine Schaltklinke (16) mit zwei Armen (19, 21) verbunden ist, von denen jeder einen abstehenden Schaltstift (22, 23) trägt, wobei die beiden Schaltstifte (22, 23) abwechselnd mit den Zähnen (24) des Schaltrades (11)
    zur Fortschaltung desselben zusammen wirken und dass die in Radialrichtung gemessene Tiefe der Zähne (24) des Schaltrades (11) um eine Überschwing- strecke (Z) grösser ist, als es für den Betrieb des Zeitgebers ohne äussere Beschleunigungen notwendig ist, wobei die Überschwingstrecke (Z) den Toleranzbereich der Schwin gungsamplitude nach oben begrenzt und wobei die Schalt stifte (22, 23) bei Rufbrauch der Überschwingstrecke (Z) den Zahngrund (26) berühren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Schaltmechanismus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an einer Seite des Schaltrads (11) ein Sperrad (33) befestigt ist, das mit Sperrzähnen (34) ver sehen ist, und dass eine an ihrem einen Ende befestigte Sperr feder (36) vorgesehen ist, deren freies Ende mit den Sperr- zähnen (34) des Sperrades (33) zusammenwirkt und ein Rückwärtslaufen des Schaltrades (11) verhindert. 2. Schaltmechanismus nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Oszillator eine Unruh (12) hat, die eine niedrige Schwingungsamplitude aufweist. 3. Schaltmechanismus nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Unruh (12) als Sekundärantrieb arbei tet und von einem Hochfrequenz-Zeitnormal gesteuert ist.
CH116372D 1925-11-05 1925-11-05 Unterrichtstabelle, insbesondere für Primarschulen. CH116372A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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