CH113045A - Farbige Glühlampe. - Google Patents

Farbige Glühlampe.

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CH113045A
CH113045A CH113045DA CH113045A CH 113045 A CH113045 A CH 113045A CH 113045D A CH113045D A CH 113045DA CH 113045 A CH113045 A CH 113045A
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CH
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pear
glaze
glass
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Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • H01K1/32Envelopes; Vessels provided with coatings on the walls; Vessels or coatings thereon characterised by the material thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C17/00Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating
    • C03C17/02Surface treatment of glass, not in the form of fibres or filaments, by coating with glass

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Description


  Farbige Glühlampe.    Farbige Glühlampen wurden bisher ent  weder in der Weise hergestellt, dass das  Grundglas der Birne gefärbt oder aber eine       Klarglasbirne    mit einem farbigen     Glasurbelag     oder aber auch einem farbigen Lackanstrich  versehen wurde. Derartige Birnen ermöglichen  jedoch, da sie den Leuchtkörper stets mehr  oder weniger durchscheinen lassen, keine gute  Lichtverteilung und demgemäss Farbwirkung.  Man hat zur Vermeidung dieses Übelstandes  versucht, dem auf eine     Klarglasbirne    nach  träglich anzubringenden     Glasurbelag    zwecks  besserer Lichtverteilung ein Trübungsmittel  zuzusetzen.

   Da nun aber gefärbte Glasuren  in dünner Schicht dennoch stark lichtdurch  lässig sind, muss man zur Erreichung des  gewünschten Zweckes den Farbglasuren eine  verhältnismässig grosse Schichtdicke geben.  Das Aufbringen dicker getrübter Farbglasuren,  die infolge der beigemengten Trübungsmittel  auch eine erhöhte     Einbrenntemperatur    erfor  dern, ist jedoch mit Rücksicht auf die sehr  geringe Wandstärke der Glühlampen mit  grossen Schwierigkeiten verknüpft und führt    oft zu unerwünschten     Rissebildungen    und       Deformierungen    der Birne. Dazu kommt noch,  dass derartige dicke Glasuren, wenn sie die  Birne nur teilweise bedecken, auch zu uner  wünschten Schattenbildungen Anlass bieten.  



  Alle diese Nachteile sind bei der Lampe  gemäss der Erfindung dadurch vermieden, in  dem dieselbe wenigstens zum Teil aus durch  scheinendem Glas, z. B. Opal, Milch- oder  Mattglas, besteht, auf welches farbige Gla  suren aufgebracht sind, die die Birne ent  weder ganz oder nur zum Teil bedecken. In  diesem Fall dient die farbige Glasur nur zur  Erzielung der Farbwirkung, während die  gleichmässige Lichtverteilung durch die Be  schaffenheit der Birne selbst, als dem Unter  grund für die Glasur, hervorgerufen wird.

    Die Glasur kann daher in dünner Schicht  aufgetragen werden, was mit wesentlich ge  ringerer Gefahr einer Beschädigung der Birne  durchführbar ist, dies um so mehr, wenn       durchsichtige,    farbige Glasuren verwendet'  werden, da diese bekanntermassen leichter als  getrübte Glasuren schmelzbar sind und dem-      gemäss eine geringere     Einbrenntemperatur    er  fordern. Durch Verwendung eines getrübten  Untergrundes wird ausserdem der Vorteil er  reicht, dass bei- nur teilweiser Bedeckung der  Birne mit einer farbigen Glasur diese sich  von den nicht bedeckten, weissen Untergrund  teilen der Birne wirkungsvoller abhebt.

   Auch  wird im vorliegenden Fall bei Anwendung  eines teilweisen     (älasurbelages    das Aussehen  der Birne nicht beeinträchtigt, da die Glasur  zufolge ihrer kaum merkbaren geringen Dicke  von Birnen nicht auffällig hervortritt.  



  In der Zeichnung ist eine Glühlampe ge  mäss der     Erfindung        beipielsweise    dargestellt.  Die Birne     (a    besteht aus     durchscheinendem          I-llas,    z. B. Opal-, Milch- oder Mattglas, also  einem weissen     durchseheinenden    Glas, das  eine gleichmässige Lichtverteilung bewirkt.  Die     Opalglasschicht    kann dabei; wie bei sol  chen bekannten     Opalglasbirnen    üblich, auf  der Innenseite eine     angeschmolzene        Klarglas-          .schiebt    aufweisen.

   Auf dem getrübten Glase  sind Ringe     b    aus einer farbigen Glasur von       geringer    Schichtdicke aufgebracht.    Das Aufbringen der Glasur kann auf be  liebige     bekannte    Weise erfolgen. Beispiels  weise kann die     GTlasur    gepulvert und nach  Aufstreuen auf die Birne durch Erhitzung  zum Einbrennen     gebraelit    werden.

       Man    kann  aber auch vor dem     Einbrennen    die     gepulverte     Glasur mit Wasser, gegebenenfalls unter Zu  satz von Alkohol, aufschlämmen und die ent  standene Paste mittelst eines Pinsels oder  einer Spritzpistole auf die Birne auftragen  gegebenenfalls kann aber auch die Birne in die  aufgeschlämmte     Glasur    eingetaucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbige (xlflilampe, dadurch gekennzeich- net, dass dieselbe wenigstens teilweise aus durchscheinendem Glas besteht, das ganz oder zum Teil mit farbigen Glasuren be deckt ist.
CH113045D 1924-05-17 1925-03-23 Farbige Glühlampe. CH113045A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP48093D DE424147C (de) 1924-05-17 1924-05-17 Farbige Gluehlampenglocke

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Publication Number Publication Date
CH113045A true CH113045A (de) 1925-12-16

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ID=7382837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH113045D CH113045A (de) 1924-05-17 1925-03-23 Farbige Glühlampe.

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US (1) US1638369A (de)
AT (1) AT102239B (de)
CH (1) CH113045A (de)
DE (1) DE424147C (de)
FR (1) FR596001A (de)
NL (1) NL16060C (de)

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DE424147C (de) 1926-01-16
AT102239B (de) 1925-12-28
NL16060C (de)
FR596001A (fr) 1925-10-14
US1638369A (en) 1927-08-09

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