Zeilensetz- und Giessmaschine mit an Drähten geführten Natrizenstäben. Bei Matrizensetz- und Zeilengiessmas:chi- nen mit an Drähten geführten Matrizenstäben wird die gesetzte Zeile vor dem Abgiessen zwischen zwei Schliessbacken ausgeschlossen, von denen die vordere feststeht, während die hintere mittelst einer schwingbar gelagerten Achse nach erfolgtem Abguss aus der Zeilen ebene herausgeschwungen wird, damit die Matrizenstäte wieder abgelegt werden, kön nen.
Sollen sich aber die Matrizenstäbe im Kreislauf bewegen, so muss auch die vordere Zeilenschliessbacke vor dem Ablegen der ge setzten Zeile aus der Zeilenebene bewegt wer den können.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass die vordere Zeilenschliessbacke mit: der die hintere Zeilenschliessbacke bewe genden Achse in der Arbeitsstellung gekup pelt ist und in der ausgeschwungenen Stel lung entkuppelt wird. so da.ss sie selbsttätig in die Arbeitsstellung zurückkehren kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf beide Zei- lenschliessbacken, und Fig. 2 in grösserem Massstab einen Schnitt durch die vordere Z.eilenschliessbacke.
Im Gestell a der Maschine ist in üblicher Weise die die hintere Zeilenschliessba-eke c tragende Achse b schwingbar gelagert. Die vordere Zeilenschliessbacke d ist mit einem schwingbaren Arm e fest verbunden. In ihm ist eine Feder h gelagert, die einen in dem Arm e geführten Keil<I>g</I> in eine Keilnut<I>f</I> der Achse b drückt. In der Vorderseite des Keils<I>g</I> befindet sich eine Nut<I>i,</I> in die ein mittelst Schrauben an dem Maschinengestell befestigter Anschlag k eingreifen kann.
Eine Feder e sucht den schwingbaren Arm e stets in der senkrechten, das heisst in der Arbeitsstellung zu halten.
Die Wirkungsweise ist folgende: Fig. 1 zeigt die Stellung der Achse b mit den Schlissba.cken c und d, in der die Matri zen zum Abguss bereitstehen. Ist dieser Guss erfolgt, so wird die Achse b um etwa 60 nach links geschwungen, wobei die beiden Schliessbacken d, c mitgenommen werden.
Gegen Ende dieser Bewegung greift der feste Anschlag 1c in die Nut.<I>i</I> des Keils g ein und drückt bei der )Veiterdrehung der Achse b den heil g entgegen dem Druck der Feder 1a aus der Nut <I>f</I> der Welle<I>b</I> heraus, worauf die Feder d den Arm e in die Arbeitsstellung zurückbringt.
Während der Schwingung der Welle b aus der Arbeitsstellung wird die ab gegossene Matrizenzeile an der vordern Zei- lenschliessbacke d vorbei abgelegt.
Die Achse b mit der hintern Zeilenschliess- baeke c bleibt in der um etwa. 60 nach links geschwungenen Stellung (siehe die punktier ten Linien in Fig. 2) so lange stehen. bis eine neue Zeile gesetzt. ist. Dann erst schwingt sie beim Einrücken der Maschine zuriieh, damit die neue Zeile ausgeschlossen werden kann, und es wird von neuem -der Keil g in die Nut f .eingedrückt.
Diese Nut muss so lang ausgeführt werden, dass die Schliessbacke durch die Achse b der ge wünschten Zeilenlänge entsprechend in der Längsrichtung verschoben werden kann.
Line setting and casting machine with wire rods. In the case of die setting and line casting machines with die rods guided by wires, the set line is excluded between two clamping jaws before casting, the front of which is fixed, while the rear is swung out of the line level by means of a pivoting axle after the casting has taken place, so that the Matrizenstäte can be put down again
However, if the die rods are to move in a circuit, the front line clamping jaw must also be able to move out of the line level before the set line is deposited.
According to the invention, this is achieved in that the front line closing jaw is coupled to the axis moving the rear line closing jaw in the working position and is uncoupled in the swung-out position. so that it can automatically return to the working position.
An example embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a view of both row closing jaws, and FIG. 2 shows, on a larger scale, a section through the front row closing jaw.
In the frame a of the machine, the axis b carrying the rear Zeilenschliessba-eke c is pivotably mounted in the usual way. The front row closing jaw d is firmly connected to a swingable arm e. A spring h is mounted in it and presses a wedge <I> g </I> guided in the arm e into a keyway <I> f </I> of the axis b. In the front of the wedge <I> g </I> there is a groove <I> i, </I> into which a stop k fastened to the machine frame by means of screws can engage.
A spring e seeks to keep the swingable arm e in the vertical, that is, in the working position.
The mode of operation is as follows: Fig. 1 shows the position of axis b with Schlissba.cken c and d, in which the matrices are ready for casting. Once this casting has taken place, the axis b is swung to the left by about 60 degrees, with the two closing jaws d, c being taken along.
Towards the end of this movement, the fixed stop 1c engages in the groove. <I> i </I> of the wedge g and, as the axis b rotates further, presses the hol g against the pressure of the spring 1a out of the groove <I> f </I> of the shaft <I> b </I>, whereupon the spring d returns the arm e to the working position.
During the oscillation of the shaft b from the working position, the cast die line is deposited past the front line closing jaw d.
The axis b with the rear line closing bar c remains around. 60 to the left swung position (see the dotted lines in Fig. 2) for so long. until a new line is set. is. Only then does it swing back when the machine engages, so that the new line can be excluded, and the wedge g is pressed again into the groove f.
This groove must be made so long that the clamping jaw can be moved in the longitudinal direction through the axis b of the desired line length.