Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden. Der rohe Seidenfaden, der zum Weben von Seidenstoffen verwendet wird, besteht aus einer Menge von Fasern von äusserst ge ringem Durchmesser, welche dem Händler als" Grege"-Fasern geläufig sind, und unmittel bar von den Seidenkokons gewonnen werden. Diese Fasern sind mit einer zähen, gumuii- artigen Hasse überzogen, die als Serizin be kannt ist und durch die Seidenraupe beim Spinnen des Kokons ausgeschwitzt wird.
Bei der Bereitung des Fadens aus den "Gregell- F asern werden mehrere Kokons erst in sie dendes Wasser getaucht, welches das Serizin aufweicht, und dann werden die Enden der "Grege"-Fasern von mehreren Kokons abge liaspelt, deren Anzahl je nach der gewünschten Stärke des Fadens verschieden ist. Diese Fasern werden dann durch Führungsvorrich tungen zusammengeführt und unter Spannung auf einen geeigneten Haspel aufgewickelt.
Wenn das Serizin durch das siedende Wasser zu einem klebrigen Zustand erweicht ist, kommt es dadurch, dass die "Gr ege"-Faserll unter Spannung in gegenseitige Berührung gelangen, dazu, dass die einzelnen ;,Grege"- Fasern zusammen haften. Mit Abkühlen der Fasern wird die Kohäsion zwischen den Fa sern in dem entstehenden Faden sehr gross, und bei Seide verschiedener Qualität ver schieden, je nach der Güte sowohl als der Menge des Serizins, welches bei verschiedenen Kokons grosse Verschiedenheiten aufweist.
Matt hat bemerkt, dass die Stärke und die Dauerhaftigkeit des Fadens und infolge dessen des hieraus entstehenden Stoffes in weitem Masse, wenn nicht völlig den ver schiedenen Graden von Kohäsion zwischen den Fasern, die den Faden bilden, zuzu schreiben ist.
Man stiess in der Praxis auf grosse Schwierigkeiten, ein zufriedenstellendes Verfahren zum Prüfen dieser Kohäsion zwi schen den Fasern eines Seidenfadens zu finden, und infolgedessen ist die Auswahl oder das Abscheiden von Fadenproben zur Sicherung eitler genau im voraus bestimmten Beschaffen heit des zu erzeugenden Gewebes in weitem Masse mit mehr oder weniger Unsicherheit verbunden, die sehr von den persönlichen Erfahrungen, der Kenntnis und Urteilsfähig keit der einzelnen Prüfer abhängt, mit der Folge grosser Abweichungen in den Prüfungs ergebnissen, die verschiedene Personen an den gleichen Proben erzielen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Verfahren zum Prüfen der Kohäsion der Fasern von Seidenfäden, darin bestehend, dass der Faden zwecks Zerlegung in seine Faserbestandteile unter eine vorher bestimmte konstante Spannung gebracht wird, und dass während des Andauerns dieser Spannung durch Bestreichung des Fadens mit wenigstens einer stumpfen, relativ zum Faden sich diesem ent lang bewegenden Klinge die Fasern des Fa dens voneinander gelöst und von der sie um gebenden Klebemasse wenigstens teilweise befreit werden. Bei der Ausübung dieses Verfahrens lässt sich tatsächlich die gefühls mässige Beurteilung des Seidenfadens durch den Menschen, die bisher von überwiegendem Einfuss war, ausschalten.
Bei diesem Ver fahren ist es möglich, Faktoren, welche für den Versuch von Bedeutung sin 1, mit grosser Genauigkeit zu messen und damit zuverlässige Werte für die Beurteilung der der Prüfung unterliegenden Fäden zu erhalten.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel einer Vorrichtung zur Aus übung des Verfahrens gemäss Erfindung.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht in der Längs ausdehnung desselben; Fig. 2 ist eine teilweise abgebrochene Draufsicht hierzu; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 von Fig.2; Fig. 4 ist eine Stirnansicht einer Einzel heit, die in Fig. 3 im Schnitt ersichtlich ist; Fig. 5 ist ein Schnitt einer Einzelheit nach der Linie 5-5 von Fig. 1, welcher die Konstruktion der Gewichte zeigt;
Fig. 6 zeigt einen Seidenfaden vor der Prüfung, und Fig. 7 eine Ansicht des Fadens nach der Prüfung.
Eine Fussplatte 10 trägt mit Hilfe der Stützen 11 einen Rahmen 12 mit Führungs- schienen 13, auf welchen ein unterer KlinIzen- halter 14 hin- und herbeweglicli montiert ist.
An diesem ist bei 15 eine Verbindungsstange 16 angelenkt, welche durch eine Schubstange 17 angetrieben wird, welche an einem Ende, , bei 18; mit jener Stange und am andern Ende mit einem Kurbelzapfen 19 gelenkig verbunden ist, der aus der Kurbelscheiben- fläche 20 senkrecht nach oben ragt. Diese sitzt auf einer senkrechten Welle 21, welche mit ihrem obern Ende in einem an der un tern Seite des Rahmens 12 angebrachten Lager 22 geführt ist und mit ihrem untern Ende in einem Fusslager 23 läuft.
Dazwischen trägt die Welle 21 ein Schneckenrad 24, welches mit einer Schnecke 25 in Eingriff steht, welche fest auf der herausragenden Welle 26 eines Elektromotors 27 angebracht ist.
Der Kurbelzapfen 19 ragt mit seinem untern Ende 28 unter der Scheibe 20 hervor, und dieses Ende 28 schlägt bei jeder Um drehung der Scheibe an einen am Ende des Gelenkarmes 30 sitzenden Finger 29, dem zufolge die Welle eines Zählers 31 betätigt wird.
Zwischen den Enden des Rahmens 1 ? ist ein bewegliches Querstück 36 und ein festes Querstück 32 angebracht, welch letzteres an seiner untern Seite mit einer Führung 33 für die Stange 16 versehen ist. Auf der obern Seite des Querstückes 32 befindet sich ein Paar Klemmschrauben 34 zum Festklemmen der Enden eines Fadens 35.
Sowohl auf dem festen Querstück 32, wie auch auf dein beweglichen Querstück 36 sind in geeigneten Abständen voneinander eine Reihe von als Fadenhaltevorrichtungen dienenden, leicht ge- krümmten Haken 37 angebracht, um welche der Faden geschlungen werden kann (Fig. 1 und 2).
Das bewegliche Querstück 36 besitzt ein Auge 38, au welchem das eine Ende eines Zugorganes, z. B. Seil, Kette, befestigt ist, welches über eine Scheibe 40 läuft und an seinem andern Ende eine Reibe von (lewich- ten 41 trägt. Ein Gehäuse 42 umschliesst die Gewichte teilweise (Fig. 5).
Fest in dem untern Klingenhalter 1.1 be findet sieh ein Paar nach oben hervorstehender Bolzen 43 (Fig. 3, 4), zwischen deren obern Enden ein Gelenkbolzen 44 vorgesehen ist, welcher durch einen länglichen Schlitz 45 einer Öse 46 (Fig. 3) hindurchtritt, die mit dem obern Klingenhalter 47 aus einem Stück besteht.
Ein weiterer Bolzen 43a ist gegen über den Bolzen 43 im untern Klingenhalter 14 befestigt und ragt nach oben durch eine Öffnung 431> im obern Klingenhalter, so dass dieser in der richtigen Lage geführt ist. Die einander zugekehrten Flächen der Klingen halter 14 und 47 sind mit einer Reihe von Querrippen 48 (Fig. 4) versehen, welche in bestimmten Abständen geschlitzt sind, um durch Klemmwirkung die stumpfen Klingen 49 zu halten.
Die Klingen im untern Klin- genhalter 14 sind versetzt zu den Klingen im obern Klingenhalter 47 angeordnet (Fig. 2 und 4), nicht nur um eine Klemmwirkung der Klingen auf den Faden zu vermeiden, sondern um auch eine leichte Beugung des zu untersuchenden Fadens 35 hervorzurufen.
Die obere Seite des obern Klingenhalters ist bei 47a zur Aufnahme der Gewichte 47'' mit einer Ausnehmung versehen. Die Ge wichte sind auf bestimmte Werte geeicht und durch Schrauben 47 auf dem Halter abnehmbar befestigt. Der untere Klingen halter 14 ist zweiteilig und kann der obere der beiden Teile mitsamt den .die Klingen 49 tragenden Querrippen 48 entfernt werden, so dass in dem Falle nur die obern Klingen 49 verbleiben, die den zu untersuchenden Faden 35 bestreichen bezw. reibend bear beiten.
Die Geschwindigkeit des Motors 27 kann durch einen Widerstand geregelt werden, dessen Regelarm 51 durch eine Verbindungs stange 52 mit einem angelenkten Hebel 53 in Verbindung steht, der mit einem gefeder ten Handgriff 54 versehen ist, welcher auf einem gezahnten Segment 55 schleift, wobei dessen Verzahnung den Kontaktpunkten der verschiedenen Wicklungen des iViderstandes entspricht.
Das bewegliche Querstück 36 ist zweck- mässig an einer Seite finit einer schlitzfürtnigen Öffnung 56 versehen, in welche zur Arretie rung ein gefederter Riegel 57 eingreift, wenn der Riegel und der Schlitz sich decken. Eine Unterlage 60, die schwarz, weiss oder irgend wie bunt gehalten werden kann, ist unterhalb des Fadens über Klemmfedern 61 eingefügt, zum Zwecke der erleichterten Beobachtung des Zustandes des Fadens 35.
Ein nicht dargestellter Schalter leitet den Strom von der Stromquelle zu dem Wider stand und dem Elektromotor hin.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Apparates bezw. die beispiels weise Ausübung des Verfahrens mit Hilfe desselben ist folgende Das eine Ende des zu prüfenden Fadens wird unter einer der Klemmschrauben 34 befestigt, nachdem das bewegliche Querstück bei 57 verriegelt ist. Der Faden 35 wird dann in Zickzacklinie (siehe Fig. 2) um die verschiedenen Haken 37 der beiden Quer stücke geschlungen und endlich durch die andere Klemmschraube 34 festgeklemmt.
Der obere Klingenhalter 47 ist um seinen Gelenk bolzen 44 nach oben aufgeklappt worden, bevor der Faden auf den Querstücken 32, 36 befestigt worden ist, und der obere Klingen halter ist darauf wieder niedergeklappt und über den Bolzen 43a gelegt worden, so dass die Klingen 49 den Faden 35 beidseitig be rühren.
Der Riegel 57 wird dann herausgezogen, wodurch die Gewichte 41 einen Zug auf den Faden ausüben und ihn in konstanter Span nung halten. Der Hebel 53 wird daraufhin bewegt; um den Widerstand einzustellen und den Motor anzulassen. Die Umdrehung des Motors veranlasst durch Vermittlung der Schnecke 25, des Schneckenrades 24, der Welle ?1 und des Kurbelzapfens 19 die Klin gen zu hin- und hergehenden Bewegurigen über den Faden hinweg.
Nach jeder Um drehung der Kurbelscheibe 20 schlägt das untere Ende 98 des Kurbelzapfens<B>19</B> an den den Zähler boeinflussenden Finger 29 und Gelenkarm 30 und veranlasst den Zähler 31, jede Hin- und Herbewegung der Klingen zu registrieren. Die Hin- und Herbewegung der in Berührung mit dem Faden 35 stehenden Klingen wird nach einer gewissen Häufig- geit die Fasern des Fadens auseinander lösen (Fig. 7).
Die Gewichte 41 können natürlich durch Hinzufügen und Wegnehmen von Reitern nach @Vunscl, verändert werden, aber immer vor einem Prüfungsvorgang, so dass man irgend eine gewünschte Spannung auf den Faden einstellen und konstant ausüben kann. Die Geschwindigkeit der Hin- und Herl.re- wegung der Klingen 49 kann durch Einstellen des Widerstandes 50 verändert werden, was aber ebenfalls immer nur vor einem Prüfvor- gang geschehen soll.
Durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Gewichten 47b kann der durch die Klingen 49 auf den Faden 35 aus geübte Druck verändert werden, ebenfalls nur vor einem Prüfvorgang. Mit der beschrie benen Vorrichtung kann man also die Faden spannung vor Anfang der Behandlung auf eine bestimmte Grösse einstellen und diese konstant lassen. Auch der durch die Klingen -19 ausgeübte Druck kann vor Anfang der Behandlung auf eine bestimmte Grösse einge stellt und konstant gehalten werden.
Es ist zu bemerken, dass in der versetzten Anordnung der Klingen der Faden zwischen den Klingen Beugungen unterliegt, wenn sie sich, über den Faden hin- und herbewegen.
Wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt, verläuft der tun die Haken 37 gelegte Faden 35 in schiefer Richtung zu den Rahmenlängsseiten, wodurch verhütet wird, dass der Faden 35 in den Klingen 49 Scharten hervorruft, und dadurch eine gleichmässige Verteilung der Abnützung über die wirksamen Kanten der Klingen gesichert wird.
Beim Einwirken der Klingen 49 auf den zu priifenden Faden wird jedwedes Einschnei den oder Zerschneiden der einzelneu Fasern des zii prüfenden Fadens oder Abnutzung derselben vermieden. Die Klingen sind viel- inehr leicht an ihren äul.@eren, die Faden be- rührenden Kanten abgerundet; so dass eine unmittelbare Schneidewirkung vermieden wird.
In primitivster Ausführung der Vorrieli- tung zur Ausübung des Verfahrens geniiil,) Erfindung würde eine einzige Klinge 49 für die Einwirkung auf den Faden genügen kiinnen. Es ist auch denkbar, dass man den Faden unter konstanter Spannung über eine Klinge bewegt, kommt es doch lediglich auf die relative Bewegung von dem zu prüfenden Faden und der Klinge an.
Method and device for testing silk threads. The raw silk thread, which is used to weave silk fabrics, consists of a lot of fibers of extremely ge ring diameter, which are known to the trader as "Grege" fibers, and are obtained directly from the silk cocoons. These fibers are coated with a tough, rubber-like hate known as sericin, which the silkworm exudes as the cocoon spins.
When preparing the thread from the "Gregell fibers, several cocoons are first dipped into them dendes water, which softens the sericin, and then the ends of the" Grege "fibers are liaspelt from several cocoons, the number of which depends on the desired These fibers are then brought together by guiding devices and wound under tension onto a suitable reel.
When the sericine has softened to a sticky state by the boiling water, the fact that the "Gr ege" fibers come into mutual contact under tension causes the individual "Grege" fibers to stick together Fibers, the cohesion between the fibers in the resulting thread becomes very great, and different quality silk is different, depending on the quality as well as the amount of sericine, which shows great differences in different cocoons.
Matt noted that the strength and durability of the thread, and consequently the fabric made from it, is largely, if not entirely, due to the various degrees of cohesion between the fibers that make up the thread.
In practice, great difficulties have been encountered in finding a satisfactory method for testing this cohesion between the fibers of a silk thread, and as a result the selection or the depositing of thread samples to ensure the precisely predetermined quality of the tissue to be produced is far from being Mass associated with more or less uncertainty, which depends very much on the personal experience, knowledge and judgment of the individual examiners, with the consequence of large deviations in the test results achieved by different people on the same samples.
The present invention is now a method for testing the cohesion of the fibers of silk threads, in that the thread is brought under a predetermined constant tension for the purpose of breaking it down into its fiber components, and that while this tension is maintained by brushing the thread with at least one blunt, relative to the thread this ent long moving blade, the fibers of the Fa dens are detached from one another and at least partially freed from the adhesive around them. When practicing this procedure, the emotional assessment of the silk thread by humans, which was previously of predominant influence, can actually be switched off.
With this method it is possible to measure factors which are important for the test with great accuracy and thus to obtain reliable values for the assessment of the threads subject to the test.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment from a device for performing the method according to the invention.
Fig. 1 is a sectional view in the longitudinal direction of the same; Fig. 2 is a partially broken plan view thereof; Figure 3 is a cross-section taken on line 3-3 of Figure 2; Fig. 4 is an end view of a single unit that can be seen in Fig. 3 in section; Fig. 5 is a detail section taken on line 5-5 of Fig. 1 showing the construction of the weights;
Figure 6 shows a silk thread before testing, and Figure 7 is a view of the thread after testing.
With the aid of the supports 11, a footplate 10 carries a frame 12 with guide rails 13 on which a lower clincher holder 14 is mounted to move back and forth.
At this a connecting rod 16 is articulated at 15, which is driven by a push rod 17 which at one end, at 18; is articulated to that rod and at the other end to a crank pin 19 which protrudes vertically upward from the crank disk surface 20. This sits on a vertical shaft 21, which is guided with its upper end in a bearing 22 attached to the lower side of the frame 12 and runs with its lower end in a foot bearing 23.
In between, the shaft 21 carries a worm wheel 24 which meshes with a worm 25 which is firmly attached to the protruding shaft 26 of an electric motor 27.
The crank pin 19 protrudes with its lower end 28 from under the disc 20, and this end 28 suggests at each rotation of the disc to a finger 29 sitting at the end of the articulated arm 30, according to which the shaft of a counter 31 is operated.
Between the ends of the frame 1? a movable crosspiece 36 and a fixed crosspiece 32 are attached, the latter being provided with a guide 33 for the rod 16 on its lower side. On the upper side of the crosspiece 32 are a pair of clamping screws 34 for clamping the ends of a thread 35.
Both on the fixed crosspiece 32 and on your movable crosspiece 36, a number of slightly curved hooks 37 serving as thread holding devices are attached at suitable distances from one another, around which the thread can be looped (FIGS. 1 and 2).
The movable crosspiece 36 has an eye 38 on which one end of a pulling element, for. B. rope, chain, is attached, which runs over a disc 40 and at its other end carries a grater of (weight 41. A housing 42 partially encloses the weights (Fig. 5).
Fixed in the lower blade holder 1.1 be found a pair of upwardly protruding bolts 43 (Fig. 3, 4), between the upper ends of which a hinge pin 44 is provided, which passes through an elongated slot 45 of an eyelet 46 (Fig. 3), which consists of one piece with the upper blade holder 47.
Another bolt 43a is fastened opposite the bolt 43 in the lower blade holder 14 and protrudes upwards through an opening 431> in the upper blade holder, so that it is guided in the correct position. The facing surfaces of the blade holder 14 and 47 are provided with a series of transverse ribs 48 (Fig. 4) which are slotted at certain intervals in order to hold the blunt blades 49 by clamping action.
The blades in the lower blade holder 14 are offset from the blades in the upper blade holder 47 (FIGS. 2 and 4), not only to avoid a clamping effect of the blades on the thread, but also to slightly flex the thread 35 to be examined to evoke.
The upper side of the upper blade holder is provided with a recess at 47a for receiving the weights 47 ″. The weights are calibrated to specific values and attached to the holder using screws 47 so that they can be removed. The lower blade holder 14 is in two parts and the upper of the two parts together with the .die blades 49 carrying transverse ribs 48 can be removed, so that in this case only the upper blades 49 remain, which brush the thread to be examined 35 respectively. edit by rubbing.
The speed of the motor 27 can be controlled by a resistor whose control arm 51 is connected by a connecting rod 52 with an articulated lever 53 which is provided with a spring-th handle 54, which grinds on a toothed segment 55, the teeth of which corresponds to the contact points of the various windings of the resistor.
The movable crosspiece 36 is expediently provided on one side with a finite slot-like opening 56, into which a spring-loaded bolt 57 engages for locking when the bolt and the slot coincide. A base 60, which can be kept black, white or any other color, is inserted below the thread via clamping springs 61, for the purpose of facilitating observation of the state of the thread 35.
A switch, not shown, directs the current from the power source to the counter and the electric motor.
The use and operation of the apparatus described BEZW. the example exercise of the method using the same is as follows. One end of the thread to be tested is fastened under one of the clamping screws 34 after the movable crosspiece is locked at 57. The thread 35 is then looped in a zigzag line (see FIG. 2) around the various hooks 37 of the two cross pieces and finally clamped by the other clamping screw 34.
The upper blade holder 47 has been folded up around its hinge pin 44 before the thread has been attached to the crosspieces 32, 36, and the upper blade holder has been folded down again and placed over the bolt 43a, so that the blades 49 touch the thread 35 on both sides.
The latch 57 is then pulled out, whereby the weights 41 exert a tension on the thread and keep it in constant tension. The lever 53 is then moved; to adjust the resistance and start the engine. The rotation of the motor causes the blades to move back and forth across the thread through the intermediary of the worm 25, the worm wheel 24, the shaft 1 and the crank pin 19.
After each rotation of the crank disk 20, the lower end 98 of the crank pin 19 hits the finger 29 and the articulated arm 30 influencing the counter and causes the counter 31 to register every back and forth movement of the blades. The to-and-fro movement of the blades in contact with the thread 35 will, after a certain frequency, separate the fibers of the thread (FIG. 7).
The weights 41 can of course be changed by adding and removing tabs according to @Vunscl, but always before a test process, so that any desired tension on the thread can be set and constantly exerted. The speed of the to-and-fro movement of the blades 49 can be changed by adjusting the resistor 50, but this should also only ever take place before a test process.
By adding or removing weights 47b, the pressure exerted by the blades 49 on the thread 35 can be changed, again only before a test operation. With the described device you can set the thread tension to a certain size before the start of the treatment and leave this constant. The pressure exerted by the blades -19 can also be set to a certain level and kept constant before treatment begins.
It should be noted that in the staggered arrangement of the blades, the thread between the blades is subject to flexion as they move back and forth across the thread.
As FIG. 2 of the drawing shows, the thread 35 laid on the hooks 37 runs in an oblique direction to the longitudinal sides of the frame, which prevents the thread 35 from causing nicks in the blades 49, and thereby an even distribution of the wear over the effective edges the blades is secured.
When the blades 49 act on the thread to be tested, any cutting or cutting of the individual fibers of the thread to be tested or wear thereof is avoided. The blades are perhaps very lightly rounded at their outer edges that touch the thread; so that an immediate cutting effect is avoided.
In the most primitive embodiment of the provision for carrying out the method geniiil,) invention, a single blade 49 would be sufficient for acting on the thread. It is also conceivable to move the thread over a blade under constant tension, since all that matters is the relative movement of the thread to be tested and the blade.