CH106579A - Method and device for testing silk threads. - Google Patents

Method and device for testing silk threads.

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CH106579A
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CH
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thread
blade
blades
tested
tension
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Application number
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German (de)
Inventor
Corporation Duplan Silk
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Duplan Silk Corp
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Seidenfäden.    Der rohe Seidenfaden, der zum Weben  von Seidenstoffen verwendet wird, besteht  aus einer Menge von Fasern von äusserst ge  ringem Durchmesser, welche dem Händler       als"        Grege"-Fasern    geläufig sind, und unmittel  bar von den Seidenkokons gewonnen werden.  Diese Fasern sind mit einer zähen,     gumuii-          artigen    Hasse überzogen, die als     Serizin    be  kannt ist und durch die Seidenraupe beim  Spinnen des Kokons ausgeschwitzt wird.

   Bei  der Bereitung des Fadens aus den     "Gregell-          F        asern    werden mehrere Kokons erst in sie  dendes Wasser getaucht, welches das     Serizin     aufweicht, und dann werden die Enden der       "Grege"-Fasern    von mehreren Kokons abge  liaspelt, deren Anzahl je nach der     gewünschten     Stärke des Fadens verschieden ist. Diese  Fasern werden dann durch Führungsvorrich  tungen zusammengeführt und unter Spannung  auf einen geeigneten Haspel aufgewickelt.

    Wenn das     Serizin    durch das siedende Wasser  zu einem klebrigen Zustand erweicht ist,  kommt es dadurch, dass die     "Gr        ege"-Faserll     unter Spannung in gegenseitige Berührung  gelangen, dazu, dass die einzelnen ;,Grege"-    Fasern zusammen haften. Mit Abkühlen der  Fasern wird die Kohäsion zwischen den Fa  sern in dem entstehenden Faden sehr gross,  und bei Seide verschiedener Qualität ver  schieden, je nach der Güte sowohl als der  Menge des     Serizins,    welches bei verschiedenen  Kokons grosse Verschiedenheiten aufweist.  



       Matt    hat bemerkt, dass die Stärke und  die Dauerhaftigkeit des Fadens und infolge  dessen des hieraus entstehenden Stoffes in  weitem Masse, wenn nicht völlig den ver  schiedenen Graden von Kohäsion zwischen  den Fasern, die den Faden bilden, zuzu  schreiben ist.

   Man stiess in der Praxis auf  grosse Schwierigkeiten, ein zufriedenstellendes  Verfahren zum Prüfen dieser     Kohäsion    zwi  schen den Fasern eines Seidenfadens zu finden,  und infolgedessen ist die Auswahl oder das  Abscheiden von Fadenproben zur Sicherung  eitler genau im voraus bestimmten Beschaffen  heit des zu erzeugenden Gewebes in weitem  Masse mit mehr oder weniger Unsicherheit  verbunden, die sehr von den persönlichen  Erfahrungen, der Kenntnis und Urteilsfähig  keit der einzelnen Prüfer abhängt, mit der      Folge grosser Abweichungen in den Prüfungs  ergebnissen, die verschiedene Personen an den  gleichen Proben erzielen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein Verfahren zum Prüfen der Kohäsion  der Fasern von Seidenfäden, darin bestehend,  dass der Faden zwecks Zerlegung in seine  Faserbestandteile unter eine vorher bestimmte  konstante Spannung gebracht wird, und dass  während des     Andauerns    dieser Spannung durch       Bestreichung    des Fadens mit wenigstens einer  stumpfen, relativ zum Faden sich diesem ent  lang bewegenden Klinge die Fasern des Fa  dens voneinander gelöst und von der sie um  gebenden Klebemasse wenigstens teilweise  befreit werden. Bei der Ausübung dieses  Verfahrens lässt sich tatsächlich die gefühls  mässige Beurteilung des Seidenfadens durch  den     Menschen,    die bisher von überwiegendem  Einfuss war, ausschalten.

   Bei diesem Ver  fahren ist es möglich, Faktoren, welche für  den Versuch von Bedeutung     sin    1, mit grosser       Genauigkeit    zu messen und damit zuverlässige  Werte für die Beurteilung der der Prüfung       unterliegenden    Fäden zu erhalten.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel einer Vorrichtung zur Aus  übung des Verfahrens gemäss Erfindung.  



       Fig.    1 ist eine Schnittansicht in der Längs  ausdehnung desselben;       Fig.    2 ist eine teilweise abgebrochene  Draufsicht hierzu;       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    nach der Linie  3-3 von     Fig.2;          Fig.    4 ist eine Stirnansicht einer Einzel  heit, die in     Fig.    3 im Schnitt ersichtlich ist;       Fig.    5 ist ein Schnitt einer Einzelheit  nach der Linie 5-5 von     Fig.    1, welcher die       Konstruktion    der Gewichte zeigt;

         Fig.    6 zeigt einen Seidenfaden vor der       Prüfung,    und       Fig.    7 eine Ansicht des Fadens nach der  Prüfung.  



  Eine Fussplatte 10 trägt mit Hilfe der  Stützen 11 einen     Rahmen    12 mit     Führungs-          schienen    13, auf welchen ein unterer     KlinIzen-          halter    14 hin- und     herbeweglicli    montiert ist.

         An    diesem ist bei 15 eine Verbindungsstange    16     angelenkt,    welche durch eine Schubstange  17 angetrieben wird, welche an einem Ende, ,  bei 18; mit jener Stange und am andern  Ende mit einem     Kurbelzapfen    19     gelenkig     verbunden ist, der aus der     Kurbelscheiben-          fläche    20 senkrecht nach oben ragt. Diese  sitzt auf einer senkrechten Welle 21, welche  mit ihrem     obern    Ende in einem an der un  tern Seite des Rahmens 12 angebrachten  Lager 22 geführt ist und mit ihrem untern  Ende in einem Fusslager 23 läuft.

   Dazwischen  trägt die Welle 21 ein Schneckenrad 24,  welches mit einer     Schnecke    25 in Eingriff  steht, welche fest auf der herausragenden  Welle 26 eines Elektromotors 27 angebracht  ist.  



  Der Kurbelzapfen 19 ragt mit seinem  untern Ende 28 unter der Scheibe 20 hervor,  und dieses Ende 28 schlägt bei jeder Um  drehung der Scheibe an einen am Ende des  Gelenkarmes 30 sitzenden Finger 29, dem  zufolge die Welle eines Zählers 31 betätigt  wird.  



  Zwischen den Enden des Rahmens     1 ?    ist  ein bewegliches     Querstück    36 und ein festes  Querstück 32 angebracht, welch letzteres an  seiner untern Seite mit einer Führung 33 für  die Stange 16 versehen ist. Auf     der    obern  Seite des     Querstückes    32 befindet sich ein  Paar Klemmschrauben 34 zum     Festklemmen     der Enden eines Fadens 35.

   Sowohl auf  dem festen Querstück 32, wie auch auf     dein     beweglichen Querstück 36 sind in     geeigneten     Abständen voneinander eine Reihe von als  Fadenhaltevorrichtungen dienenden, leicht     ge-          krümmten    Haken 37 angebracht, um welche  der Faden geschlungen werden kann     (Fig.    1  und 2).  



  Das bewegliche     Querstück    36 besitzt ein  Auge 38, au welchem das eine Ende eines  Zugorganes, z.     B.    Seil, Kette, befestigt ist,  welches über eine Scheibe 40 läuft und an  seinem andern Ende eine Reibe von     (lewich-          ten    41 trägt. Ein Gehäuse 42 umschliesst  die Gewichte teilweise     (Fig.    5).  



  Fest in dem untern     Klingenhalter        1.1    be  findet sieh ein Paar nach oben     hervorstehender     Bolzen 43     (Fig.    3, 4), zwischen deren     obern         Enden ein Gelenkbolzen 44 vorgesehen ist,  welcher durch einen länglichen Schlitz 45  einer Öse 46     (Fig.    3)     hindurchtritt,    die mit  dem     obern        Klingenhalter    47 aus einem     Stück     besteht.

   Ein weiterer Bolzen     43a    ist gegen  über den Bolzen 43 im untern     Klingenhalter     14 befestigt und ragt nach oben durch eine       Öffnung        431>    im     obern        Klingenhalter,    so dass  dieser in der richtigen Lage geführt ist. Die  einander zugekehrten Flächen der Klingen  halter 14 und 47 sind mit einer Reihe von       Querrippen    48     (Fig.    4) versehen, welche in       bestimmten        Abständen    geschlitzt sind, um  durch     Klemmwirkung    die stumpfen Klingen  49 zu halten.

   Die Klingen im untern     Klin-          genhalter    14 sind versetzt zu den     Klingen     im obern     Klingenhalter    47 angeordnet     (Fig.    2  und 4), nicht nur um eine Klemmwirkung  der Klingen auf den Faden zu vermeiden,  sondern um auch eine leichte Beugung des  zu     untersuchenden    Fadens 35 hervorzurufen.  



  Die obere Seite des obern     Klingenhalters     ist bei     47a    zur Aufnahme der Gewichte     47''     mit einer     Ausnehmung    versehen. Die Ge  wichte sind auf bestimmte Werte geeicht  und durch Schrauben 47  auf dem Halter       abnehmbar    befestigt. Der untere Klingen  halter 14 ist zweiteilig und     kann    der obere  der beiden Teile mitsamt den .die Klingen  49     tragenden        Querrippen    48 entfernt werden,  so dass in dem Falle nur die obern Klingen  49 verbleiben, die den zu untersuchenden  Faden 35 bestreichen     bezw.    reibend bear  beiten.  



  Die Geschwindigkeit des Motors 27 kann  durch einen Widerstand geregelt werden,       dessen    Regelarm 51 durch eine Verbindungs  stange 52 mit einem     angelenkten    Hebel 53  in     Verbindung    steht, der mit einem gefeder  ten     Handgriff    54 versehen ist, welcher auf  einem     gezahnten    Segment 55 schleift, wobei  dessen Verzahnung den     Kontaktpunkten    der  verschiedenen     Wicklungen    des     iViderstandes          entspricht.     



  Das bewegliche     Querstück    36 ist     zweck-          mässig    an einer Seite     finit    einer     schlitzfürtnigen          Öffnung    56     versehen,    in welche zur Arretie  rung ein gefederter Riegel 57     eingreift,    wenn    der Riegel und der Schlitz sich decken. Eine  Unterlage 60, die schwarz, weiss oder irgend  wie     bunt    gehalten werden kann, ist unterhalb  des Fadens über Klemmfedern 61 eingefügt,  zum Zwecke der erleichterten Beobachtung  des Zustandes des Fadens 35.  



  Ein nicht dargestellter Schalter leitet den  Strom von der Stromquelle zu dem Wider  stand und dem Elektromotor hin.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des  beschriebenen Apparates     bezw.    die beispiels  weise Ausübung des Verfahrens mit Hilfe  desselben ist folgende  Das eine Ende des zu prüfenden Fadens  wird unter einer der     Klemmschrauben    34  befestigt, nachdem das bewegliche     Querstück     bei 57 verriegelt ist. Der Faden 35 wird  dann in Zickzacklinie (siehe     Fig.    2) um die  verschiedenen Haken 37 der beiden Quer  stücke geschlungen und endlich durch die  andere Klemmschraube 34 festgeklemmt.

   Der  obere     Klingenhalter    47 ist um seinen Gelenk  bolzen 44 nach oben aufgeklappt worden,  bevor der Faden auf den     Querstücken    32, 36  befestigt worden ist, und der obere Klingen  halter ist darauf wieder niedergeklappt und  über den Bolzen     43a    gelegt worden, so dass  die Klingen 49 den Faden 35 beidseitig be  rühren.  



  Der Riegel 57 wird     dann    herausgezogen,  wodurch die Gewichte 41 einen Zug auf den  Faden ausüben und ihn in konstanter Span  nung halten. Der Hebel 53 wird daraufhin  bewegt; um den     Widerstand    einzustellen und  den Motor anzulassen. Die Umdrehung des  Motors veranlasst durch Vermittlung     der          Schnecke    25, des     Schneckenrades    24, der  Welle     ?1    und des     Kurbelzapfens        19    die Klin  gen zu hin- und     hergehenden        Bewegurigen     über den Faden hinweg.

   Nach jeder Um  drehung der Kurbelscheibe 20 schlägt das  untere Ende 98 des Kurbelzapfens<B>19</B>     an    den  den Zähler     boeinflussenden    Finger 29 und  Gelenkarm 30 und veranlasst den Zähler 31,  jede Hin- und     Herbewegung    der     Klingen    zu  registrieren. Die Hin- und     Herbewegung    der  in     Berührung    mit dem Faden 35 stehenden       Klingen    wird nach einer gewissen Häufig-           geit    die Fasern des Fadens auseinander lösen       (Fig.    7).  



  Die Gewichte 41 können natürlich durch  Hinzufügen und Wegnehmen von Reitern  nach     @Vunscl,    verändert werden, aber immer  vor einem Prüfungsvorgang, so dass man       irgend    eine gewünschte Spannung auf den  Faden einstellen und konstant     ausüben    kann.  Die Geschwindigkeit der Hin- und     Herl.re-          wegung    der Klingen 49 kann durch Einstellen  des Widerstandes 50     verändert    werden, was  aber ebenfalls immer nur vor einem     Prüfvor-          gang    geschehen soll.

   Durch Hinzufügen oder  Wegnehmen von Gewichten     47b    kann der  durch die Klingen 49 auf den Faden 35 aus  geübte Druck verändert werden, ebenfalls  nur vor einem Prüfvorgang. Mit der beschrie  benen Vorrichtung kann man also die Faden  spannung vor Anfang der Behandlung auf  eine bestimmte Grösse einstellen und diese  konstant lassen. Auch der durch die Klingen       -19    ausgeübte Druck kann vor Anfang der  Behandlung auf eine bestimmte Grösse einge  stellt und konstant gehalten werden.  



  Es ist zu bemerken, dass in     der    versetzten  Anordnung der Klingen der Faden zwischen  den Klingen Beugungen unterliegt, wenn sie       sich,    über den Faden hin- und herbewegen.  



  Wie     Fig.    2 der     Zeichnung    zeigt, verläuft  der tun die Haken 37 gelegte Faden 35 in  schiefer Richtung zu den     Rahmenlängsseiten,     wodurch verhütet wird, dass der Faden 35  in den Klingen 49 Scharten hervorruft, und  dadurch eine gleichmässige Verteilung der  Abnützung über die     wirksamen    Kanten der  Klingen gesichert wird.  



  Beim Einwirken der     Klingen    49 auf den  zu     priifenden    Faden wird jedwedes Einschnei  den oder Zerschneiden der einzelneu Fasern  des     zii    prüfenden Fadens oder     Abnutzung     derselben vermieden. Die Klingen sind     viel-          inehr    leicht an ihren     äul.@eren,    die Faden     be-          rührenden        Kanten    abgerundet; so dass eine  unmittelbare     Schneidewirkung    vermieden     wird.     



  In primitivster     Ausführung    der     Vorrieli-          tung    zur Ausübung des Verfahrens     geniiil,)     Erfindung würde eine einzige Klinge 49 für  die     Einwirkung    auf den Faden     genügen        kiinnen.       Es ist auch denkbar, dass man den Faden  unter konstanter Spannung über eine Klinge  bewegt,     kommt    es doch lediglich auf die  relative Bewegung von dem zu prüfenden  Faden und der Klinge an.



  Method and device for testing silk threads. The raw silk thread, which is used to weave silk fabrics, consists of a lot of fibers of extremely ge ring diameter, which are known to the trader as "Grege" fibers, and are obtained directly from the silk cocoons. These fibers are coated with a tough, rubber-like hate known as sericin, which the silkworm exudes as the cocoon spins.

   When preparing the thread from the "Gregell fibers, several cocoons are first dipped into them dendes water, which softens the sericin, and then the ends of the" Grege "fibers are liaspelt from several cocoons, the number of which depends on the desired These fibers are then brought together by guiding devices and wound under tension onto a suitable reel.

    When the sericine has softened to a sticky state by the boiling water, the fact that the "Gr ege" fibers come into mutual contact under tension causes the individual "Grege" fibers to stick together Fibers, the cohesion between the fibers in the resulting thread becomes very great, and different quality silk is different, depending on the quality as well as the amount of sericine, which shows great differences in different cocoons.



       Matt noted that the strength and durability of the thread, and consequently the fabric made from it, is largely, if not entirely, due to the various degrees of cohesion between the fibers that make up the thread.

   In practice, great difficulties have been encountered in finding a satisfactory method for testing this cohesion between the fibers of a silk thread, and as a result the selection or the depositing of thread samples to ensure the precisely predetermined quality of the tissue to be produced is far from being Mass associated with more or less uncertainty, which depends very much on the personal experience, knowledge and judgment of the individual examiners, with the consequence of large deviations in the test results achieved by different people on the same samples.



  The present invention is now a method for testing the cohesion of the fibers of silk threads, in that the thread is brought under a predetermined constant tension for the purpose of breaking it down into its fiber components, and that while this tension is maintained by brushing the thread with at least one blunt, relative to the thread this ent long moving blade, the fibers of the Fa dens are detached from one another and at least partially freed from the adhesive around them. When practicing this procedure, the emotional assessment of the silk thread by humans, which was previously of predominant influence, can actually be switched off.

   With this method it is possible to measure factors which are important for the test with great accuracy and thus to obtain reliable values for the assessment of the threads subject to the test.



  The accompanying drawing shows an exemplary embodiment from a device for performing the method according to the invention.



       Fig. 1 is a sectional view in the longitudinal direction of the same; Fig. 2 is a partially broken plan view thereof; Figure 3 is a cross-section taken on line 3-3 of Figure 2; Fig. 4 is an end view of a single unit that can be seen in Fig. 3 in section; Fig. 5 is a detail section taken on line 5-5 of Fig. 1 showing the construction of the weights;

         Figure 6 shows a silk thread before testing, and Figure 7 is a view of the thread after testing.



  With the aid of the supports 11, a footplate 10 carries a frame 12 with guide rails 13 on which a lower clincher holder 14 is mounted to move back and forth.

         At this a connecting rod 16 is articulated at 15, which is driven by a push rod 17 which at one end, at 18; is articulated to that rod and at the other end to a crank pin 19 which protrudes vertically upward from the crank disk surface 20. This sits on a vertical shaft 21, which is guided with its upper end in a bearing 22 attached to the lower side of the frame 12 and runs with its lower end in a foot bearing 23.

   In between, the shaft 21 carries a worm wheel 24 which meshes with a worm 25 which is firmly attached to the protruding shaft 26 of an electric motor 27.



  The crank pin 19 protrudes with its lower end 28 from under the disc 20, and this end 28 suggests at each rotation of the disc to a finger 29 sitting at the end of the articulated arm 30, according to which the shaft of a counter 31 is operated.



  Between the ends of the frame 1? a movable crosspiece 36 and a fixed crosspiece 32 are attached, the latter being provided with a guide 33 for the rod 16 on its lower side. On the upper side of the crosspiece 32 are a pair of clamping screws 34 for clamping the ends of a thread 35.

   Both on the fixed crosspiece 32 and on your movable crosspiece 36, a number of slightly curved hooks 37 serving as thread holding devices are attached at suitable distances from one another, around which the thread can be looped (FIGS. 1 and 2).



  The movable crosspiece 36 has an eye 38 on which one end of a pulling element, for. B. rope, chain, is attached, which runs over a disc 40 and at its other end carries a grater of (weight 41. A housing 42 partially encloses the weights (Fig. 5).



  Fixed in the lower blade holder 1.1 be found a pair of upwardly protruding bolts 43 (Fig. 3, 4), between the upper ends of which a hinge pin 44 is provided, which passes through an elongated slot 45 of an eyelet 46 (Fig. 3), which consists of one piece with the upper blade holder 47.

   Another bolt 43a is fastened opposite the bolt 43 in the lower blade holder 14 and protrudes upwards through an opening 431> in the upper blade holder, so that it is guided in the correct position. The facing surfaces of the blade holder 14 and 47 are provided with a series of transverse ribs 48 (Fig. 4) which are slotted at certain intervals in order to hold the blunt blades 49 by clamping action.

   The blades in the lower blade holder 14 are offset from the blades in the upper blade holder 47 (FIGS. 2 and 4), not only to avoid a clamping effect of the blades on the thread, but also to slightly flex the thread 35 to be examined to evoke.



  The upper side of the upper blade holder is provided with a recess at 47a for receiving the weights 47 ″. The weights are calibrated to specific values and attached to the holder using screws 47 so that they can be removed. The lower blade holder 14 is in two parts and the upper of the two parts together with the .die blades 49 carrying transverse ribs 48 can be removed, so that in this case only the upper blades 49 remain, which brush the thread to be examined 35 respectively. edit by rubbing.



  The speed of the motor 27 can be controlled by a resistor whose control arm 51 is connected by a connecting rod 52 with an articulated lever 53 which is provided with a spring-th handle 54, which grinds on a toothed segment 55, the teeth of which corresponds to the contact points of the various windings of the resistor.



  The movable crosspiece 36 is expediently provided on one side with a finite slot-like opening 56, into which a spring-loaded bolt 57 engages for locking when the bolt and the slot coincide. A base 60, which can be kept black, white or any other color, is inserted below the thread via clamping springs 61, for the purpose of facilitating observation of the state of the thread 35.



  A switch, not shown, directs the current from the power source to the counter and the electric motor.



  The use and operation of the apparatus described BEZW. the example exercise of the method using the same is as follows. One end of the thread to be tested is fastened under one of the clamping screws 34 after the movable crosspiece is locked at 57. The thread 35 is then looped in a zigzag line (see FIG. 2) around the various hooks 37 of the two cross pieces and finally clamped by the other clamping screw 34.

   The upper blade holder 47 has been folded up around its hinge pin 44 before the thread has been attached to the crosspieces 32, 36, and the upper blade holder has been folded down again and placed over the bolt 43a, so that the blades 49 touch the thread 35 on both sides.



  The latch 57 is then pulled out, whereby the weights 41 exert a tension on the thread and keep it in constant tension. The lever 53 is then moved; to adjust the resistance and start the engine. The rotation of the motor causes the blades to move back and forth across the thread through the intermediary of the worm 25, the worm wheel 24, the shaft 1 and the crank pin 19.

   After each rotation of the crank disk 20, the lower end 98 of the crank pin 19 hits the finger 29 and the articulated arm 30 influencing the counter and causes the counter 31 to register every back and forth movement of the blades. The to-and-fro movement of the blades in contact with the thread 35 will, after a certain frequency, separate the fibers of the thread (FIG. 7).



  The weights 41 can of course be changed by adding and removing tabs according to @Vunscl, but always before a test process, so that any desired tension on the thread can be set and constantly exerted. The speed of the to-and-fro movement of the blades 49 can be changed by adjusting the resistor 50, but this should also only ever take place before a test process.

   By adding or removing weights 47b, the pressure exerted by the blades 49 on the thread 35 can be changed, again only before a test operation. With the described device you can set the thread tension to a certain size before the start of the treatment and leave this constant. The pressure exerted by the blades -19 can also be set to a certain level and kept constant before treatment begins.



  It should be noted that in the staggered arrangement of the blades, the thread between the blades is subject to flexion as they move back and forth across the thread.



  As FIG. 2 of the drawing shows, the thread 35 laid on the hooks 37 runs in an oblique direction to the longitudinal sides of the frame, which prevents the thread 35 from causing nicks in the blades 49, and thereby an even distribution of the wear over the effective edges the blades is secured.



  When the blades 49 act on the thread to be tested, any cutting or cutting of the individual fibers of the thread to be tested or wear thereof is avoided. The blades are perhaps very lightly rounded at their outer edges that touch the thread; so that an immediate cutting effect is avoided.



  In the most primitive embodiment of the provision for carrying out the method geniiil,) invention, a single blade 49 would be sufficient for acting on the thread. It is also conceivable to move the thread over a blade under constant tension, since all that matters is the relative movement of the thread to be tested and the blade.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zum Prüfen der Kohäsion der Fasern von Seidenfäden, dadurch gekennzeich net, dass der Faden zwecks Zerlegung in seine Faserbestandteile unter eine vorher bestimmte konstante Spannung gebracht wird, und da[,, während des Andauerus dieser Spannung durch Bestreichung des Fadens wenigstens einer stumpfen, relativ zum Faden sich diesem entlang bewegenden Klinge die Fasern des Fadens voneinander gelöst und von der sie umgebenden Klebemasse wenigstens teilweise befreit werden. UNTERANSPRüCIIE 1. Claim 1: A method for testing the cohesion of the fibers of silk threads, characterized in that the thread is brought under a predetermined constant tension for the purpose of breaking it down into its fiber components, and since [,, during the duration of this tension by brushing the thread at least one blunt, relative to the thread moving along this blade, the fibers of the thread are detached from one another and at least partially freed from the surrounding adhesive. SUBCLAIM 1. Verfahren zum Prüfen von Seidenfäden nach Patentanspruch, I, dadurch gekenn zeichnet, dass entgegengesetzte Seiten eines Seidenfadens zugleich der Einwir- kung wenigstens einer Klinge unterwor fen werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch, I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl Klin gen längs des Fadens hin- und herbewegt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Klingen mit einer vor dem Prüf vorgang eingestellten Gesch\vindigheit hin- und herbewegt werden. Method for testing silk threads according to patent claim 1, characterized in that opposite sides of a silk thread are simultaneously subjected to the action of at least one blade. 2. The method according to claim I, characterized in that a plurality of Klin gene is moved back and forth along the thread. 3. The method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that the blades are moved to and fro at a speed set before the testing process. .1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Faden und Klinge ein konstanter Druck aufrecht erhalten wird. ä. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dal.1) nian den Faden während der Bearbeitung mittelst der Klinge einer Beugung unterwirft. PATE\'TANSPRUCH II Apparat zum Prüfen vor, .1. Method according to claim 1, characterized in that a constant pressure is maintained between the thread and the blade. Ä. Method according to patent claim I, characterized in that.1) nian subjects the thread to bending by means of the blade during processing. PATE \ 'TANSPRUCH II apparatus for testing before, Seidenfäden ge- iniiPa dem Verfahren nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Erzeugung der konstanten Spannung des zu prüfenden Fadens durch wenigstens eine zum Bestreichen des zu prüfenden Fadens dienende stumpfe Klinge und eine Antriebsvorrichtung zur Erzeugung der E-lativbewegung zwischen Seidenfäden und Klinge. UNTERANSPRtrCI-IE G. Silk threads in accordance with the method according to claim 1, characterized by a device for generating the constant tension of the thread to be tested by at least one blunt blade serving to brush the thread to be tested and a drive device for generating the relative movement between the silk thread and the blade. SUB-APPLICATION-IE G. Apparat nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Relativ bewegung zwischen dem Faden und den Klingen eine hin- und hergehende ist. 7. Apparat nach Patentanspruch II, ge- kennzeichnet durch Klingen, die mit ent gegengesetzten Seiten des Fadens in Be rührung kommen. B. Apparat nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7; dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen an der einen Seite des Fadens versetzt zu den Klingen an der andern Seite des Fadens angeordnet sind, uni den Faden einer Beugung zu unter werfen. 9. Apparatus according to claim II, characterized in that the relative movement between the thread and the blades is reciprocating. 7. Apparatus according to claim II, characterized by blades that come into contact with opposite sides of the thread. B. Apparatus according to claim II and dependent claim 7; characterized in that the blades on one side of the thread are offset from the blades on the other side of the thread, so as to subject the thread to flexion. 9. Apparat nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel für den zu prüfenden Faden derart vor gesehen sind, dass der Faden schräg zur Richtung der Relativbewegung zwischen Klinge und Faden angeordnet werden kann, (im ein Schartigwerden der Klinge verhüten zu können. 10. Apparat nach Patentanspruch H, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge hin- und herbewegt wird, und dass eine Zählvor richtung vorhanden ist, die die Anzahl der IIin- und Herbewegungen der Klinge anzeigt. 11. Apparatus according to claim II, characterized in that fastening means for the thread to be tested are provided in such a way that the thread can be arranged obliquely to the direction of the relative movement between the blade and the thread (in order to be able to prevent the blade from becoming jagged Claim H, characterized in that the blade is moved back and forth, and in that a counting device is present which indicates the number of movements of the blade in and out. Apparat nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch Mittel zum Ändern der Fadenspannung. 12. Apparat nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine hin- und lierbewegbare Klinge und eine Vorrichtung zum Ver ändern der Gescliwindigheit der Hin- und Herbewegung der Klinge vor Vor nahme eines Prüfungsvorganges. 13. Apparatus according to claim II, characterized by marked means for changing the thread tension. 12. Apparatus according to claim II, characterized by a reciprocating blade and a device for changing the Gescliwindigheit of the reciprocating movement of the blade before undertaking an examination process. 13. Apparat nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der konstanten Spannung in dem zu prüfenden Seidenfaden ein festes und ein bewegliches Querstück aufweist, wobei diese mit Hilfsmitteln zum Fest halten des Fadens versehen sind und ein Gewicht vorgesehen ist, welches an dein beweglichen Querstück angreift und dem Faden eine Spannung zu erteilen vermag. 14. Apparat nach Patentanspruch II und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch eine lösbare Vorrichtung zum Festhalten des beweglichen Querstückes in einer bestimmten Stellung. 15. Apparatus according to claim II, characterized in that the device for generating the constant tension in the silk thread to be tested has a fixed and a movable crosspiece, these being provided with aids to hold the thread firmly and a weight is provided which is attached to the movable Attacks cross piece and is able to give tension to the thread. 14. Apparatus according to claim II and dependent claim 13, characterized by a releasable device for holding the movable crosspiece in a certain position. 15th Apparat nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung, um die Klinge hin- und herzubewegen, die aus einer Schubstange, einem Verbindungs glied für die Verbindung der Schubstange finit der Klinge, einem Kurbelzapfen und Mitteln, um den Kurbelzapfen in T-Tui- drehung zu versetzen, besteht. <B>16,</B> Apparat nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch Mittel zum Ändern des Druckes der Klinge auf den zu prüfenden Faden. Apparatus according to claim II, characterized by a device to move the blade to and fro, consisting of a push rod, a connecting member for connecting the push rod finitely to the blade, a crank pin and means to rotate the crank pin in T-Tui to move exists. <B> 16 </B> Apparatus according to claim II, characterized by means for changing the pressure of the blade on the thread to be tested.
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