BE894270A - Vorrichtung an einem fahrzeug - Google Patents

Description

  "Vorrichtung an einem Fahrzeug"

  
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Land-, Luft-,oder Wasserfahrzeug zum Unterdrücken der Wirbelbildung.

  
Bekanntlich entfällt bei Fahrzeugen mit zunehmender Geschwindigkeit ein immer grösserer Teil des Energieverbrauchs auf die Überwindung des Luftwiderstandes,

  
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ärodynamisch günstige Auslegung der Fahrzeugaüssenform zu senken. Insbesondere sieht man bei Personenfahrzeugen sogenannte Spoiler.vor, die die Ablösung von Wirbeln begünstigen sollen, oder bei Lastkraft.wagenzügen sieht man .zwischen Fahrerhaus und Aufbau Leitwände vor.

  
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung an einem Fahrzeug zu schaffen, mittels der die Wirbelbildung ebenfalls unterdrückt wird, jedoch in hinsichtlich der Energiebilanz vorteilhafterer Weise. 

  
Zur Lösung dieaer Aufgabe wird vorgeschlagen, dass an dem Fahrzeug an vom Fahrtwind beaufschlagten  Stellen von diesem zum Umlauf oder zu Schwingungen angetriebene flächige Elemente vorgesehen sind, die ihrerseits mit Energiewandlern, vorzugsweise elektrischen Generatoren, in Antriebsverbindung stehen. Auf diese Weise lassen sich die Druckdifferenzen, die sonst zu bremsenden Wirbeln führen, durch Antrieb der Wandler nutzen, und die so gewonnene <EMI ID=3.1> 

  
Energie kann beispielsweise nach Art eines Hybridfahrzeugs (gemischter Antrieb mit Verbrennungs-

  
und Elektroantrieb) wieder für den Vortrieb verwendet werden.

  
Wie die Unteransprüche und die beigefügten Zeichnungen zeigen, lässt sich .die Erfindung aber Über diesen einen Anwendungsfall hinaus nutzen. 

  
Fig. 1 zeigt die Heckpartie eines herkömmlichen Personenkraftwagens, versehen mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, Fig. 2 stellt ein herkömmliches Personenkraftfahrzeug dar, bei dem die,Vorrichtung nach Art eines Dachgepäckträgers ausgebildet ist, .  Fig. 3 zeigt einen Lastkraftwagen mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, und Fig. 4 zeigt schematisch einen Anwendungsfall bei einem Wasserfahrzeug. 

  
In allen Figuren sind die Flächenelemente nur schematise:
als kleine Zylinder oder Walzen dargestellt; tatsächlich handelt es sich jeweils um windkraftantreibbare um-'

  
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bläserädern. Den einzelnen Flügelrädern können getrennte  <EMI ID=5.1> 

  
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oder aber die Wellen der Flügelräder sind direkt

  
oder indirekt gekoppelt und arbeiten auf einen gemeinsamen Generator. - In Fig. 4 sind in die allein dargestellte Segelfläche in ausgesparte Felder d6rselben Jeweils. Gruppen von zeichnerisch nur angedeuteten Flügelrad-Generator-Baugruppen eingefügt,

  
die wiederum auf einen gemeinsamen Speicher arbeiten. Es versteht sich, dass hinsichtlich Ausbildung, Anbringung und Zusammenschaltung der Flügelräder zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Es versteht sich

  
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Oberhaupt umlaufenden Flächenelementen. nicht zwingen ist, man kann auch zu 'Schwingungen antriebbare Flächenelemente vorsehen, die über ein entsprechend ausgelegtes

  
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Generator antreibbare Welle arbeiten. 

  
Ansprüche

  
1) Vorrichtung an einem Land-, Luft- oder Wasserfahrzeug zum Unterdrücken der Wirbelbildung, dadurch

  
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beaufschlagten Stellen von diesem zum Umlauf oder zu Schwingungen angetriebene flächige Elemente vorgesehen sind, die ihrerseits mit Energiewandlern, vorzugsweise elektrischen Generatoren, in Antriebsverbindung stehen.

Claims (1)

1. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- <EMI ID=10.1>

   des Fahrzeugs angeordnet ist.

   3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung nach Art eines Dachgepäckträgers auf einem Kraftfahrzeug angebracht ist.

   4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von walzenartig ausgebildeten Flügelrädern umfasst, deren Wellen auf zugeordnete elektrische Generatoren arbeiten. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass den elektrischen Generatoren ein Pufferspeicher, vorzugsweise eine Batterie, nachgeschaltet ist.

   6) Vorrichtung nach Anspruch 1 für ein mit Besegelung versehenes Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet,

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