BE1028749B1 - Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, Kochgeschirr und Steuereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, Kochgeschirr und Steuereinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems (1) umfassend ein Kochgeschirr (10), eine Steuereinrichtung (50) und eine Kochfeldeinrichtung (100), wobei die Kochfeldeinrichtung (100) eine Aufstellfläche (101) zum Aufstellen von Kochgeschirr (10) und eine Heizeinrichtung (102) umfasst, wobei das Kochgeschirr (10) einen Boden (11) und eine Wandung (12) umfasst, wobei ein Temperatursensor (13) dem Boden (11) und ein weiterer Temperatursensor (14) der Wandung (12) zugeordnet ist. Dabei werden bei einem solchen Verfahren anhand der zu einem Zeitpunkt (t1) ermittelten Temperatur (TW) an der Wandung (12) und der zu einem Zeitpunkt (t2) ermittelten Temperatur (TB) an dem Boden (11) Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr (10) gezogen. Dabei wird bei einem weiteren solchen Verfahren das Kochgeschirrs (10) durch einen Leistungsverlauf der Heizeinrichtung (102) beheizt; Die Leistung (L) erhöht, wenn ein vorbestimmter erster Schwellwert (STW1) einer zeitlichen Änderung der Temperatur an der Wandung (DTW) unterschritten wird und/oder die Leistung (L) reduziert, wenn ein vorbestimmter zweiter Schwellwert (STW2) einer zeitlichen Änderung der Temperatur an der Wandung (DTW) überschritten wird. Das erfindungsgemäße Kochgeschirr (10) und die erfindungsgemäße Steuereinrichtung (50) sind zur Verwendung in einem Kochsystem (1) zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet und ausgebildet.

Description

Beschreibung „Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems, Kochgeschirr und Steuereinrichtung“ Die vorliegende Erfindung betrifft zwei Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems umfassend wenigstens ein Kochgeschirr, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine s Kochfeldeinrichtung, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Aufstellfläche zum Aufstellen von Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst, wobei das Kochgeschirr wenigstens einen Boden und wenigstens eine Wandung umfasst, wobei durch den Boden und die Wandung wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor dem Boden und wenigstens ein weiterer Temperatursensor der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor in einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft zudem ein Kochgeschirr zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens und eine Steuereinrichtung zur Verwendung in einem Kochsystem und/oder in einem Kochgeschirr zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
ı5 Automatisierte und teilautomatisierte Programme sowie unterstützende Funktionen sind bei einer Vielzahl von Haushaltgeräten bekannt geworden. Insbesondere Gargeräte weisen oft eine große Menge solcher automatischer und/oder unterstützender Programme bzw. Funktionen auf, um einem Benutzer bei der Zubereitung von Speisen zu helfen und/oder einen solchen Prozess weitgehend automatisch bzw. selbstständig zu überwachen und/oder zu steuern. So kann beispielsweise bei Gargeräten mit einem Garraum wie etwa einem Backofen, oft ein Automatikprogramm für die Zubereitung eines bestimmten Lebensmittels ausgewählt werden, woraufhin der Garprozess von verschiedenen Verfahren und Systeme überwacht bzw. optimal ausgeführt wird. Häufig wird hierbei auch das Gargut automatisch erkannt, sodass eine automatische Einstellung eines geeigneten Garprogramms erfolgt.
Vorteilhaft wäre es, wenn ein Benutzer auch bei dem Erwärmen bzw. Erhitzen von Speisen in einem auf einem Kochfeld aufstehenden Kochgeschirr wie z. B. einem Topf, einer Pfanne oder dergleichen unterstützt werden könnte oder wenn sogar vollkommen automatisch ein möglichst rasches Erhitzen eines Lebensmittels in dem Kochgeschirr ohne Überkochen und/oder Anbrennen erfolgen würde.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einem Benutzer ein besonders komfortables Erhitzen von Gargut in einem Kochgeschirr zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 8, durch das Kochgeschirr mit den Merkmalen des Anspruchs 15 und durch die Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile und
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Betreiben eines Kochsystems umfassend wenigstens ein Kochgeschirr, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Aufstellfläche zum Aufstellen von Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst.
Dabei umfasst das
Kochgeschirr wenigstens einen Boden und wenigstens eine Wandung, wobei durch den Boden und die Wandung wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor dem Boden und wenigstens ein weiterer Temperatursensor der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor in einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.
Dabei wird anhand der zu wenigstens einem ı5 vorbestimmten Zeitpunkt t1 ermittelten Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor und der zu wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt t2 ermittelten Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr gezogen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems kann insbesondere in
Verbindung mit einem Kochgeschirr und/oder einer Steuereinrichtung durchgeführt werden wie sie später in dieser Anmeldung ausgeführt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren nutzt insbesondere aus, dass unterschiedliche Lebensmittel unterschiedlich gut Wärme übertragen und/oder aufnehmen können.
So können sich die Temperaturverläufe unterschiedlicher Lebensmittel teils erheblich unterscheiden.
Insbesondere die Viskosität und/oder der Fettanteil eines Lebensmittels bzw. eines Garguts hat einen erheblichen Einfluss auf die Wärmeverteilung in einem Kochgeschirr bzw. in einem Topf und somit auf die Temperaturverläufe an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten und dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor.
Zum Beispiel unterscheidet sich die bei dem Erhitzen von Wasser auftretende Temperaturverteilung in einem Kochgeschirr,
Und damit auch die Temperaturverläufe an den Temperatursensoren, erheblich von denen, welche beim Erhitzen von Milch auftreten.
Je nach Viskosität, Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität des Garguts bzw. des Lebensmittels ergeben sich unterschiedliche Temperaturkurven bzw.
Temperaturdifferenzen zu bestimmten Zeitpunkten während des Erhitzens.
Zum Beispiel erfolgt beim Erhitzen von Wasser bereits zu Beginn ein relativ guter Wärmeübergang von Wasser aus einem unteren Bereich des Kochgeschirrs in einen höheren insbesondere kälteren Bereich des Kochgeschirrs hinein. Dadurch, dass Wasser eine eher geringe Viskosität aufweist, vermischt sich das am Kochgeschirrboden erwärmte Wasser relativ schnell mit dem umgebenden Wasser. Warmes s Wasser steigt auf und kaltes Wasser strömt von oben nach unten. Insbesondere wird durch eher hochviskose Lebensmittel die Wärme vom Boden des Kochgeschirrs schlecht bzw. nur langsam abgeführt, da nur langsam ein Temperaturausgleich zwischen wärmeren und kälteren Volumenanteilen bzw. Bereichen eines eher hochviskosen Lebensmittels stattfinden kann. Im Vergleich hierzu wird durch eher niederviskose Lebensmittel die Wärme vom Boden des Kochgeschirrs vorzugsweise gut bzw. schnell abgeführt, da schnell ein Temperaturausgleich zwischen wärmeren und kälteren Volumenanteilen bzw. Bereichen eines eher niederviskosen Lebensmittels stattfinden kann. Vorzugsweise ist der Zeitpunkt t1 vor dem Zeitpunkt t2. Der Zeitpunkt t1 kann aber auch bevorzugt nach t2 sein. Auch können t1 und t2 zeitgleich sein.
ı5 Bevorzugt werden auf Grundlage der über das Gargut bzw. Lebensmittel gezogenen Rückschlüsse die Temperaturverläufe an dem dem Boden zugeordneten und/oder an dem der Wandung zugeordneten Temperatursensor durch einen geeigneten Leistungsverlauf der Heizeinrichtung unterschiedlich eingestellt. In zweckmäßigen Weiterbildungen sind das Kochgeschirr und/oder die Kochfeldeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, miteinander und/oder mit der Steuereinrichtung zu kommunizieren bzw. Informationen wie insbesondere Temperaturdaten der Temperatursensoren auszutauschen. Dabei weisen das Kochgeschirr und/oder die Kochfeldeinrichtung und/oder die Steuereinrichtung vorzugsweise geeignete Kommunikationseinrichtungen auf, um insbesondere einen drahtlosen Austausch von Informationen zu ermöglichen. Bevorzugt werden die Temperaturdaten von der Kommunikationseinrichtung des Kochgeschirrs an die Steuereinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung gesendet und von einer von der Steuereinrichtung und/oder der Kochfeldeinrichtung umfassten Auswerteeinrichtung ausgewertet, um Rückschlüsse auf das Gargut bzw. das Lebensmittel zu ziehen. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann aber eine Auswerteeinrichtung, welche Rückschlüsse auf das Gargut zieht, auch insbesondere vom Kochgeschirr umfasst sein. Vorzugsweise bilden in einer solchen Ausführung die Kommunikationseinrichtung und die Auswerteeinrichtung eine Baugruppe.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass anhand der zu wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt t1 ermittelten Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor und der zu wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt t2 ermittelten Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor Rückschlüsse auf das Gargut bzw. Lebensmittels in dem Kochgeschirr gezogen werden können. Ein solches Verfahren ist für einen Benutzer besonders komfortabel, denn ist ein Gargut bzw. eine Eigenschaft eines Lebensmittels in dem Kochgeschirr erkannt, kann der Leistungsverlauf der Heizeinrichtung bzw. die Temperatur an dem Boden des Kochgeschirrs automatisch so angepasst werden, dass das Gargut bzw. das Lebensmittel möglichst schnell erhitzt wird, ohne dabei anzubrennen und/oder überzukochen. Insbesondere kann ein für die Zubereitung eines erkannten Garguts und/oder einer erkannten Eigenschaft eines Lebensmittels optimaler Leistungs- bzw. Temperaturverlauf an dem Boden vorgegeben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht zudem, sehr zuverlässig und genau Rückschlüsse ı5 auf das Gargut bzw. das Lebensmittel in dem Kochgeschirr zu ziehen, da es hierbei mehrere Temperaturen, welche zu verschiedenen Zeitpunkten und an verschiedenen Stellen des Kochgeschirrs ermittelt werden, berücksichtigt. Dies macht das erfindungsgemäße Verfahren noch vorteilhafter und komfortabler.
Bevorzugt werden anhand des zeitlichen Verlaufes der Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor und/oder des zeitlichen Verlaufes der Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor und/oder des zeitlichen Verlaufs der Temperaturdifferenz zwischen wenigstens diesen beiden Temperatursensoren Rückschlüsse auf das Gargut bzw. Lebensmittel in dem Kochgeschirr gezogen.
Besonders bevorzugt wird ein Leistungsverlauf der Heizeinrichtung wenigstens zeitweise entsprechend der erkannten Eigenschaft des Lebensmittels bzw. des Garguts angepasst. Vorzugsweise wird die Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor durch einen geeigneten Leistungsverlauf der Heizeinrichtung wenigstens zeitweise entsprechend einer erkannten Eigenschaft des Garguts bzw. Lebensmittels angepasst.
Bevorzugt wird die Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor wenigstens zeitweise entsprechend der Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor und/oder einer Temperaturdifferenz zwischen wenigstens einem der Wandung zugeordneten und wenigstens einem dem Boden zugeordneten Temperatursensoren angepasst und/oder eingestellt. In vorteilhaften Weiterbildungen wird die Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor wenigstens zeitweise entsprechend der Temperatur an dem s wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor so angepasst und/oder eingestellt, dass die Temperatur an dem dem Boden zugeordneten Temperatursensor insbesondere 70 °C oder weniger, bevorzugt 80 °C, besonders bevorzugt 90 °C, ganz besonders bevorzugt 100 °C, vorzugsweise 110 °C und insbesondere bevorzugt 120 °C oder mehr beträgt.
In zweckmäßigen Weiterbildungen wird einer Temperaturdifferenz zwischen wenigstens einem der Wandung zugeordneten und wenigstens einem dem Boden zugeordneten Temperatursensoren so angepasst und/oder eingestellt, dass diese insbesondere 5°C oder weniger, bevorzugt größer als 10°C, besonders bevorzugt größer als 20°C, ganz besonders bevorzugt größer als 25°C und vorzugsweise größer als 30°C oder mehr ist.
Besonders bevorzugt werden anhand einer zeitlichen Änderung der Temperatur an wenigstens einem der Wandung zugeordneten Temperatursensor und/oder einer zeitlichen Änderung der Temperatur an wenigstens einem dem Boden zugeordneten Temperatursensors und/oder einer zeitlichen Änderung der Temperaturdifferenz zwischen wenigstens diesen beiden Temperatursensoren Rückschlüsse auf das Gargut bzw. Lebensmittel in dem Kochgeschirr gezogen.
Dabei entspricht die zeitliche Änderung der Temperatur insbesondre der Ableitung der Temperatur nach der Zeit.
Vorzugsweise werden anhand einer zeitlichen Änderung der Temperatur an wenigstens einem der Wandung zugeordneten Temperatursensor Rückschlüsse auf die Viskosität und/oder die Wärmekapazität und/oder die Wärmeleitfähigkeit des in dem Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw. Lebensmittels gezogen.
Bevorzugt werden anhand einer zeitlichen Änderung der Temperatur an wenigstens einem dem Boden zugeordneten Temperatursensors Rückschlüsse auf die Viskosität und/oder die Wärmekapazität und/oder die Wärmeleitfähigkeit des in dem Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw. Lebensmittels gezogen.
Besonders bevorzugt werden anhand einer zeitlichen Änderung der Temperaturdifferenz zwischen wenigstens einem der Wandung zugeordneten Temperatursensor und wenigstens einem dem Boden zugeordneten Temperatursensors Rückschlüsse auf die Viskosität und/oder die Wärmekapazität und/oder die Wärmeleitfähigkeit des in dem Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw.
Lebensmittels gezogen.
In zweckmäßigen Weiterbildungen sind der Wandung des Kochgeschirrs wenigstens zwei oder mehr Temperatursensoren zugeordnete und es werden anhand wenigstens der s Temperaturdifferenz zwischen wenigstens zwei der Wandung zugeordneter Temperatursensoren Rückschlüsse auf das Lebensmittel bzw.
Gargut gezogen.
In vorteilhaften Weiterbildungen werden aus einer durch eine Leistungsänderung der Heizeinrichtung hervorgerufene Temperaturänderung und/oder eines zeitlichen Verlaufes einer Temperaturänderung an wenigstens einem der Temperatursensoren Rückschlüsse auf das
Gargut bzw.
Lebensmittel in dem Kochgeschirr gezogen.
Vorzugsweise werden aus einer durch eine Leistungsänderung der Heizeinrichtung hervorgerufene Temperaturänderung und/oder aus einem zeitlichen Verlauf einer Temperaturänderung an wenigstens einem der Temperatursensoren Rückschlüsse auf die Viskosität und/oder die Wärmekapazität und/oder die Wärmeleitfähigkeit des in dem ı5 Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw.
Lebensmittels gezogen.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren eignet sich zum Betreiben eines Kochsystems umfassend wenigstens ein Kochgeschirr, wenigstens eine Steuereinrichtung und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Aufstellfläche zum Aufstellen von Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst.
Das Kochgeschirr
Umfasst wenigstens einen Boden und wenigstens eine Wandung, wobei durch den Boden und die Wandung wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor dem Boden und wenigstens ein weiterer Temperatursensor der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor in einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.
Dabei werden die folgenden Schritte in geeigneter
Anzahl und Reihenfolge ausgeführt: Das Kochgeschirr wird durch einen Leistungsverlauf der Heizeinrichtung beheizt, um eine vorbestimmte Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor einzustellen.
Die Leistung der Heizeinrichtung wird erhöht, wenn ein vorbestimmter erster Schwellwert einer zeitlichen Änderung der Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor unterschritten wird,
und/oder die Leistung der Heizeinrichtung wird reduziert, wenn ein vorbestimmter zweiter Schwellwert einer zeitlichen Änderung der Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor überschritten wird.
Auch dieses erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems kann insbesondere in Verbindung mit einem Kochgeschirr und einer Steuereinrichtung durchgeführt werden, wie sie in dieser Anmeldung ausgeführt sind. Dabei ist die zeitliche Änderung der Temperatur insbesondere die Ableitung der Temperatur nach der Zeit. Auch ist die zeitliche Änderung der Temperatur vorzugsweise durch die, über einen bestimmten Zeitraum gemittelte, durchschnittliche zeitliche Änderung der Temperatur gegeben. Vorzugsweise wird bei dem Beheizen des Kochgeschirrs durch einen geeigneten Leistungsverlauf der Heizeinrichtung auf eine vorbestimmte Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensoren geregelt. In zweckmäßigen Weiterbildungen wird durch die Erhöhung der Leistung der Heizeinrichtung die Temperatur des wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensors erhöht bzw. durch die Reduzierung der Leistung der Heizeinrichtung die Temperatur des wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensors reduziert.
ı5 Bevorzugt ist der der Wandung zugeordnete Temperatursensor, an welchem die zeitliche Änderung der Temperatur gemessen wird, in einer geringen Höhe, insbesondere der geringsten Höhe aller der Wandung zugeordneten Temperatursensoren, angeordnet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um ein Anbrennen des Garguts bzw. des Lebensmittels in dem Kochgeschirr zu vermeiden.
Vorzugsweise stellt die Temperatur, des der Wandung zugeordneten Temperatursensors die Temperatur des Garguts bzw. des Lebensmittels in dem Kochgeschirr dar. Besonders bevorzugt ist der der Wandung zugeordnete Temperatursensor, an welchem die zeitliche Änderung der Temperatur gemessen wird, in einer oberen Höhe, insbesondere der obersten Höhe aller der Wandung zugeordneten Temperatursensoren, angeordnet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, um ein Überkochen des Garguts bzw. des Lebensmittels in dem Kochgeschirr zu vermeiden. Vorzugsweise ist der Temperatursensor, der in einer oberen Höhe, insbesondere der obersten Höhe aller der Wandung zugeordneten Temperatursensoren angeordnet ist und an dem die zeitliche Änderung der Temperatur gemessen wird, nicht von einem Gargut bzw. einem Lebensmittel bedeckt, d. h. ein solcher Temperatursensor misst die zeitliche Änderung der Temperatur des in dem Kochgeschirr aufsteigenden Dampfes bzw. der Luft.
Insbesondere ist der zweite Schwellwert größer als der erste Schwellwert. So ist es insbesondere bevorzugt, dass zunächst bei einer relativ hohen Leistung oder sogar der maximalen Leistung der Heizeinrichtung das Kochgeschirr beheizt wird. Wird der zweite Schwellwert erreicht, wird die Leistung reduziert oder sogar vollständig ausgestellt bzw.
weggenommen, sodass die Temperatur des Garguts im Weiteren nicht mehr so stark zunimmt bzw. ansteigt. Wird ein erster Schwellwert erreicht, welcher insbesondere niedriger als der zweite Schwellwert ist, kann die Leistung wieder erhöht oder angestellt werden.
In zweckmäßigen Weiterbildungen sind das Kochgeschirr und/oder die Kochfeldeinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, miteinander und/oder mit der Steuereinrichtung zu kommunizieren bzw. Informationen wie insbesondere Temperaturdaten der Temperatursensoren auszutauschen. Dabei weisen das Kochgeschirr und/oder die Kochfeldeinrichtung und/oder die Steuereinrichtung geeignete Kommunikationseinrichtungen auf, um insbesondere einen drahtlosen Austausch von Informationen zu ermöglichen. Bevorzugt werden die Temperaturdaten von der Kommunikationseinrichtung des Kochgeschirrs an die Steuereinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung gesendet und dort von einer Auswerteeinrichtung mit den Schwellwerten verglichen. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann aber eine solche Auswerteeinrichtung auch insbesondere vom Kochgeschirr umfasst sein. Vorzugsweise bilden in einer solchen Ausführung die Kommunikationseinrichtung und die Auswerteeinrichtung eine Baugruppe.
Auch dieses erfindungsgemäße Verfahren bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Leistung der Heizeinrichtung erhöht wird, wenn ein vorbestimmter erster Schwellwert einer zeitlichen Änderung der Temperatur an dem wenigstens einem der Wandung zugeordneten Temperatursensor unterschritten wird, und/oder die Leistung der Heizeinrichtung reduziert wird, wenn ein vorbestimmter zweiter Schwellwert einer zeitlichen Änderung der Temperatur an dem wenigstens einem der Wandung zugeordneten Temperatursensor überschritten wird. Hierdurch wird das in dem Kochgeschirr befindliche Gargut so aufgeheizt, dass es ohne überzukochen und/oder anzubrennen in möglichst kurzer Zeit eine vorbestimmte Temperatur erreicht, d. h., dass sich eine vorbestimmte Temperatur bzw. Zieltemperatur schnell an einem der Wandung zugeordneter Temperatursensoren ohne ein Überkochen und/oder Anbrennen einstellt.
Ein solches Verfahren ist für einen Benutzer besonders komfortabel, da ein Benutzer nicht permanent das Erhitzen eines in dem Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw. Lebensmittels überwachen muss, sondern dieser Prozess weitgehend automatisch gesteuerte wird bzw. autonom abläuft.
Bevorzugt wird die Leistung der Heizeinrichtung so geregelt, dass eine vorbestimmte Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor wenigstens zeitweise gehalten wird. Vorzugsweise wird die vorbestimmte Temperatur an dem Temperatursensor der Wandung s gemessen, welcher auf der geringsten Höhe angeordnet ist. In zweckmäßigen Weiterbildungen wird die vorbestimmte Temperatur für eine bestimmte Zeitspanne gehalten. In bevorzugten Weiterbildungen wird die bestimmte Zeitspanne über eine Zeituhr eingestellt. Vorzugsweise wird die bestimmte Zeitspanne über eine App eingestellt.
ıo Bevorzugt wird wenigstens ein Schwellwert (STW1, STW2) anhand eines eingestellten und/oder erkannten Lebensmittels bzw. Garguts angepasst.
Dabei ist unter einem erkannten Lebensmittel insbesondere eine erkannte Eigenschaft eines Lebensmittels zu verstehen.
Vorzugsweise orientiert sich insbesondere der Schwellwert STW1 und/oder vorzugsweise der ı5 Schwellwert STW2 an der optimalen Erwärmungskurve von Milch, da dieses Lebensmittel zum Anbrennen und Überkochen neigt und somit besonders kritisch ist.
In zweckmäßigen Weiterbildungen sind die Schwellwerte STW1 und STW2 abhängig von der eingestellten Leistung der Heizeinrichtung und/oder der momentanen Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor.
Bevorzugt sind die Schwellwerte STW1 und STW2 insbesondere dann von der eingestellten Leistung der Heizeinrichtung und/oder der momentanen Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor abhängig, wenn die zeitliche Änderung der Temperatur an einem Temperatursensor gemessen wird, der in einer oberen Höhe, insbesondere der obersten Höhe aller der Wandung zugeordneten Temperatursensoren, angeordnet ist. Dies ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn der Temperatursensor die zeitliche Änderung der Temperatur des in dem Kochgeschirr aufsteigenden Dampfes bzw. der Luft misst, und/oder insbesondere durch den Abgleich einer zeitlichen Änderung einer Temperatur mit dem Schwellwert STW2 ein Überkochen eines Garguts bzw. Lebensmittels verhindert werden soll.
Bei einer bereits hohen Leistung der Heizeinrichtung und/oder bei einer bereits hohen absoluten Temperatur ist insbesondere der Schwellwert STW2 vorzugsweise geringer als bei einer geringen Leistung und/oder geringen absoluten Temperatur, da bei hoher Leistung und/oder hoher absoluten Temperatur schneller bzw. frühzeitiger die Leistung reduziert werden muss und/oder der Temperaturanstieg vor einem möglichen Überkochen geringer ausfällt. Besonders bevorzugt sind zwei oder mehr der Wandung zugeordneter Temperatursensoren vorgesehen und die Leistung der Heizeinrichtung wird so geregelt, dass eine vorbestimmte s Temperaturdifferenz zwischen wenigstens zwei der Wandung zugeordneten Temperatursensoren wenigstens zeitweise gehalten wird. Bevorzugt wird die vorbestimmte Temperaturdifferenz zwischen zwei der Wandung zugeordneten Temperatursensoren gemessen, wobei der erste Temperatursensor auf einer geringsten Höhe des Kochgeschirrs bzw. der Wandung des Kochgeschirrs angeordnet ist und 10 der zweite Temperatursensor auf einer Höhe angeordnet ist, welche geringer als die Füllhöhe des Kochgeschirrs ist.
Dabei ist die Füllhöhe insbesondere die Höhe, bis zu welcher das Kochgeschirr befüllt ist bzw. die Höhe, bis zu welcher die Wandung des Kochgeschirrs mit einem Lebensmittel bedeckt ist. Vorzugsweise wird die vorbestimmte Temperaturdifferenz zwischen zwei der Wandung zugeordneten Temperatursensoren gemessen, wobei der erste Temperatursensor auf einer geringsten Höhe des Kochgeschirrs angeordnet ist und der zweite Temperatursensor auf einer Höhe des Kochgeschirrs angeordnet ist, in welche der Abstand zum ersten Temperatursensor maximal ist und welche geringer als die Füllhöhe des Kochgeschirrs ist.
Bevorzugt wird die Füllhöhe über eine Füllstanderkennungseinrichtung automatisch erkannt.
Dabeiist die Füllstanderkennungseinrichtung insbesondere vom Kochgeschirr umfasst.
In vorteilhaften Weiterbildungen wird die vorbestimmte Temperaturdifferenz für eine bestimmte Zeitspanne gehalten.
Besonders bevorzugt ist die Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor auf einen vorbestimmten Grenzwert begrenzt.
Bevorzugt wird das Erreichen einer vorbestimmten Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor und/oder an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor und/oder eine Temperaturdifferenz zwischen wenigstens zwei Temperatursensoren einem Benutzer durch ein Signal signalisiert.
Vorzugsweise wird ein Signal, welches das Erreichen einer vorbestimmten Temperatur und/oder Temperaturdifferenz signalisiert, von einer vom Kochgeschirr umfassten Signaleinrichtung ausgegeben. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann das Signal aber auch von einer Signaleinrichtung ausgegeben werden, die von der Steuereinrichtung, der
Kochfeldeinrichtung oder einer mobilen Bedieneinrichtung wie z. B. einem Mobiltelefon bzw. Smartphone aufgenommen ist. In zweckmäßigen Weiterbildungen kann ein Benutzer durch das Signal zum Umrühren und/oder der Zugabe eines weiteren Lebensmittels in das Kochgeschirr aufgefordert bzw. dieses ihm s signalisiert werden. In bevorzugten Weiterbildungen wird durch Betätigung wenigstens eines an dem Kochgeschirr aufgenommenen und/oder dem Kochgeschirr zugeordneten Bedienelementes das Verfahren gestartet und/oder beendet. Vorzugsweise wird durch Betätigung wenigstens eines an dem Kochgeschirr aufgenommenen und/oder dem Kochgeschirr zugeordneten Bedienelementes wenigstens ein Temperaturwert ausgewählt, auf welchen die Temperatur an dem wenigstens einen dem Boden zugeordneten Temperatursensor und/oder die Temperatur an dem wenigstens einen der Wandung zugeordneten Temperatursensor durch einstellen einer geeigneten Leistung der Heizeinrichtung geregelt wird.
ı5 Bevorzugt sind durch das Bedienelement wenigstens zwei Temperaturwerte, insbesondere wenigstens ein Temperaturwert von etwa 80°C und/oder vorteilhafterweise von etwa 90°C und/oder vorzugsweise von etwa 95°C und/oder bevorzugt von 100°C, und/oder besonders bevorzugt von 110°C und/oder insbesondere von 120°C, einstellbar bzw. auswählbar. Das erfindungsgemäße Kochgeschirr umfasst wenigstens einen Boden und wenigstens eine Wandung, wobei durch den Boden und die Wandung wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor dem Boden und wenigstens ein weiterer Temperatursensor der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor in einer vorbestimmten Höhe vorgesehen ist. Dabei weist das Kochgeschirr wenigstens eine Steuereinrichtung und/oder eine Wirkverbindung zu einer Steuereinrichtung auf, welche zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet und ausgebildet ist. Das erfinderische Kochgeschirr kann insbesondere in Verbindung mit einer Steuereinrichtung und einem der erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden, wie sie in dieser Anmeldung ausgeführt sind.
Unter der Höhe, in welcher der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor angeordnet ist, ist insbesondere der Abstand in Bezug auf den Boden des Kochgeschirrs zu verstehen.
Vorzugsweise weist das Kochgeschirr wenigstens eine Kommunikationseinrichtung auf, um Informationen wie insbesondere Temperaturdaten der Temperatursensoren mit der Kochfeldeinrichtung und/oder der Steuereinrichtung auszutauschen. Dabei erfolgt der Austausch von Informationen insbesondere drahtlos.
s Bevorzugt werden die Temperaturdaten über eine geeignete Kommunikationseinrichtung mit der Kochfeldeinrichtung und/oder der Steuereinrichtung ausgetauscht und dort von einer Auswerteeinrichtung ausgewertet. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann aber auch das Kochgeschirr eine solche Auswerteeinrichtung umfassen.
In zweckmäßigen Weiterbildungen umfasst das Kochgeschirr die Steuereinrichtung.
Vorzugsweise sind die Temperatursensoren an der Außenseite der das Aufnahmevolumen begrenzenden Wandung des Kochgeschirrs aufgenommen. Sie können aber auch insbesondere an der Innenseite der das Aufnahmevolumen begrenzenden Wandung des Kochgeschirrs aufgenommen sein. Auch können die Temperatursensoren bevorzugt in einem Hohlraum bzw. in einem Zwischenraum, welcher von einer inneren und einer äußeren Wandung ı5 gebildet wird, angeordnet sein. Insbesondere sind in einer solchen Anordnung die Temperatursensoren in der Wandung bzw. in dem Boden integriert sein. Vorzugsweise können die Temperatursensoren auch an der Außenseite einer äußeren Wandung aufgenommen sein. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung sind aber auch insbesondere Kombinationen aus obigen Anordnungen möglich. Die Temperatursensoren können vorzugsweise auch abnehmbar ausgestaltet sein.
Bevorzugt ist der wenigstens eine dem Boden zugeordnete Temperatursensor weitgehend mittig, insbesondere im Zentrum der Bodenfläche angeordnet. Er kann aber auch bevorzugt im inneren Drittel oder insbesondere im mittleren Drittel oder besonders bevorzugt im äußeren Drittel des Bodendurchmessers bzw. der dadurch bestimmten Fläche angeordnet sein. Bei Mehreren dem Boden zugeordneten Temperatursensoren sind auch vorzugsweise Kombinationen möglich.
In vorteilhaften Weiterbildungen ist der wenigstens eine der Wandung zugeordnete Temperatursensor im unteren Drittel oder insbesondere im mittleren Drittel oder bevorzugt im oberen Drittel der vertikalen Erstreckung der Wandung angeordnet.
Vorzugsweise sind mehrere Temperatursensoren der Wandung zugeordnet, welche bevorzugt in gleichmäßigen Abständen von insbesondere etwa 1 cm oder weniger, vorzugsweise von etwa 1,5 cm und bevorzugt von etwa 2 cm oder mehr über die vertikale Erstreckung der
Wandung verteilt angeordnet sind. Insbesondere sind die mehreren Temperatursensoren entlang einer zum Boden normalen Linie angeordnet. Insbesondere sind zwei, bevorzugt drei, vorzugsweise vier, besonders bevorzugt fünf, ganz besonders bevorzugt sechs, insbesondere sieben und vorteilhafterweise acht oder mehr Temperatursensoren der Wandung zugeordnet. Bevorzugt ist eine Füllstanderkennungseinrichtung vom Kochgeschirr umfasst, welche automatisch die Füllhöhe eines in dem Kochgeschirr befindlichen Nahrungsmittels erkennt bzw. ermittelt bis zu welcher Höhe die Wandung des Kochgeschirrs mit einem Lebensmittel bedeckt ist. Vorzugsweise umfasst das Kochgeschirr in einer solchen Ausführung mehrere der Wandung zugeordnete Temperatursensoren. Das erfindungsgemäße Kochgeschirr bietet viele Vorteile. Insbesondere kann es in den oben aufgeführten Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems verwendet werden, welche einem Benutzer ein besonders komfortables Erhitzen von Gargut ermöglichen. Außerdem besteht ein erheblicher Vorteil darin, dass durch die unterschiedliche Anordnung der Temperatursensoren ı5 die Temperatur des Kochgeschirrs, und damit eines sich in dem Kochgeschirr befindlichen Lebensmittel, sehr präzise ermittelt werden kann. Hierdurch wird ein Benutzer bei der Zubereitung von Speisen bzw. der Überwachung des Garvorganges unterstützt und/oder ermöglicht sogar eine weitgehend automatische Steuerung des Erhitzens bzw. der Zubereitung von Gargut durch ein Ablaufprogramm.
Bevorzugt ist wenigstens ein Temperatursensor an der Außenseite der das Aufnahmevolumen begrenzenden Wandung des Kochgeschirrs angeordnet. Insbesondere ist wenigstens ein Temperatursensor in einem Zwischenraum, welcher von einer äußeren und einer inneren Wandung gebildet wird, aufgenommen bzw. in diesen integriert.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ist zur Verwendung in einem Kochsystem und/oder in einem Kochgeschirr zur Durchführung eines der obigen erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildet.
Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dem Kochgeschirr und/oder der Kochfeldeinrichtung zugeordnet bzw. von diesen umfasst. Sie kann aber auch separat z. B. als App vorliegen und/oder von einem Cloud-Dienst bereitgestellt werden.
Bevorzugt weist die Steuereinrichtung wenigstens eine Kommunikationseinrichtung auf, um Informationen wie insbesondere Temperaturdaten der Temperatursensoren mit dem Kochgeschirr und/oder der Kochfeldeinrichtung auszutauschen.
Besonders bevorzugt ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, die Temperaturdaten des Kochgeschirrs auszuwerten. Die Steuereinrichtung kann auch insbesondere eine Auswerteeinrichtung zur Auswertung der Temperaturdaten umfassen. Je nach Aufgabe und Ausführung bilden Steuereinrichtung und Auswerteeinrichtung bevorzugt s eine Baugruppe. Vorzugsweise sendet die Steuereinrichtung auf Basis der ausgewerteten Temperaturdaten, aus welche z. B. Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr gezogen werden und/oder aus welchen das Erreichen eines Schwellwert ermittelt wird, geeignete Steuersignale an die Heizeinrichtung und/oder die Kochfeldeinrichtung, wodurch ein geeigneter Leistungsverlauf der Heizeinrichtung eingestellt wird.
Auch die erfindungsgemäße Steuereinrichtung weist die Vorteile des erfindungsgemäßen Kochgeschirrs und der erfindungsgemäßen Verfahren auf. Insbesondere kann es in den oben aufgeführten Verfahren verwendet werden, welche einem Benutzer ein besonders komfortables Erhitzen von Gargut ermöglichen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
In den Figuren zeigen: Figur 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Kochsystems zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens in einer perspektivischen Ansicht; Figur 2 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochgeschirrs in einer Schnittansicht ausgebildet zur Verwendung in einem Kochsystem zur Durchführung eines erfindungsgemäß en Verfahrens; Figur 3 eine rein schematische Darstellung möglicher zeitlicher Temperatur- und Leistungsverläufe während eines erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 4 eine rein schematische Darstellung möglicher Temperaturwerte zur Erkennung wenigstens einer Eigenschaft eines Lebensmittels während eines erfindungsgemäßen Verfahrens;
Figur 5 eine rein schematische Darstellung eines weiteren möglichen zeitlichen Temperaturverlaufes während eines erfindungsgemäßen Verfahrens; Figur 6 eine rein schematische Darstellung eines anderen möglichen zeitlichen Temperaturverlaufes während eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und s Figur 7 eine rein schematische Darstellung eines möglichen Ablaufdiagramms eines erfindungsgemälen Verfahrens. In Figur 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Kochsystems 1 zur Durchführung eines erfindungsgemäfBen Verfahrens in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Hier umfasst das Kochsystem 1 ein erfindungsgemäBbes Kochgeschirr 10, eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung 50 und eine Kochfeldeinrichtung 100 mit Aufstellfläche 101 zum Aufstellen eines Kochgeschirrs 10 und eine Heizeinrichtung 102 zum Beheizen eines Kochgeschirrs 10. Die Kochfeldeinrichtung 100 ist dabei in die Arbeitsfläche 201 einer Küchenzeile 200 integriert. Mit dem hier dargestellten Kochsystem 1 können die erfindungsgemäfBen Verfahren, wie sie zuvor beschrieben wurden, durchgeführt werden.
Dazu umfasst das Kochgeschirr 10 zwei bzw. je nach Ausgestaltung mehrere Temperatursensoren 13, 14, 16, 17, 18, 19, von welchen wenigstens einer dem Boden 11 des Kochgeschirrs 10 und wenigstens ein weiterer der Wandung 12 des Kochgeschirrs 10 zugeordnet ist. Die an dem Boden 11 bzw. der Wandung 12 des Kochgeschirrs 10 ermittelten Temperaturen werden in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel von einer in Figur 1 nicht näher dargestellten Kommunikationseinrichtung 21 des Kochgeschirrs 10 an die Steuereinrichtung 50, welche hier in die Kochfeldeinrichtung 100 integriert ist, übermittelt. Die von der Steuereinrichtung 50 empfangen Temperaturdaten, werden hier von der Steuereinrichtung 50 bzw. einer von dieser umfassten Auswerteeinrichtung ausgewertet bzw. weiterverarbeitet. Der Auswertung entsprechend, sendet hier die Steuereinrichtung 50 Steuersignale an die Kochfeldeinrichtung 100 und je nach Verfahren wird die Leistung L der Heizeinrichtung 102 anpasst.
In Figur 2 ist rein schematisch ein erfindungsgemäBes Kochgeschirr 10, welches zur Verwendung in einem Kochsystem 1 zur Durchführung eines erfindungsgemäfBen Verfahrens geeignet und ausgebildet ist, in einer Schnittansicht rein schematisch dargestellt. Dabei ist durch die gestrichelte Linie in Figur 2 angedeutet, dass hier zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäBen Kochgeschirrs 10 dargestellt sind.
Das Kochgeschirr 10 umfasst in beiden Ausführungsbeispielen einen Boden 11, eine Wandung 12, und einen Griff 22, in welchem hier ein Bedienelement 20 und eine Kommunikationseinrichtung 21 aufgenommen sind. In den zwei hier schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Kochgeschirre 10 jeweils eine unterschiedliche Anzahl und s Anordnung von Temperatursensoren 13, 14, 16, 17, 18, 19 auf. Das auf der linken Seite der gestrichelten Linie dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäBen Kochgeschirrs 10 umfasst hier einen dem Boden 11 zugeordneten Temperatursensor 13 und einen der Wandung 12 zugeordneten Temperatursensor 14. Der dem Boden 11 zugeordnete Temperatursensor 13 ist hier in den Boden 11 integriert und der der Wandung 12 zugeordnete Temperatursensor 14 ist hier auf einer ersten Höhe 15 an der Außenseite des Kochgeschirrs 10 aufgenommen.
Das auf der rechten Seite der gestrichelten Linie dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäBen Kochgeschirrs 10 umfasst hier einen dem Boden 11 zugeordneten Temperatursensor 13 und fünf der Wandung 12 zugeordneten Temperatursensoren 14, 16, 17, 18, 19, welche hier auf unterschiedlichen Höhen an der Außenseite des Kochgeschirrs 10 aufgenommen sind.
Durch Betätigung des Bedienelementes 20, welches hier am Griff 22 des Kochgeschirrs 10 aufgenommen ist, kann ein Benutzer hier eines der oben beschriebenen Verfahren auswählen und/oder starten bzw. beenden. Auch ist es hier durch ein solches Bedienelement 20 möglich, einen Temperaturwert auszuwählen auf den die Temperatur T an dem dem Boden 11 zugeordneten Temperatursensor 13 oder eine Temperatur an einem der Wandung 12 zugeordneten Temperatursensoren 14, 18, 17, 18, 19, durch Einstellung einer geeigneten Leistung L der Heizeinrichtung 102 geregelt wird.
In Figur 3 sind rein schematisch mögliche zeitliche Temperaturverläufe TB, TW an dem Boden 11 und an der Wandung 13 eines Kochgeschirrs 10 sowie ein möglicher dazugehörigen Leistungsverlaufe L(t) der Heizeinrichtung 102 während eines erfindungsgemäRen Verfahrens in jeweils einem separaten Diagramm dargestellt. In dem oberen Diagramm ist die Temperatur T auf der Ordinate und die Zeit t auf der Abszisse aufgetragen. In dem unteren Diagramm ist die Leistung L auf der Ordinate und die Zeit t auf der Abszisse aufgetragen.
Wird ein erfindungsgemäßes Verfahren durch Betätigung des Bedienelementes oder anders gestartet, wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zunächst durch einen geeigneten Leistungsverlauf L(t) die Temperatur TB an dem Boden 11 des Kochgeschirrs 10 auf einen Wert TB1 eingestellt. Aufgrund der dem Kochgeschirr so zugeführten Wärme wird ein in dem Kochgeschirr befindliches Gargut bzw. Lebensmittel erwärmt bzw. erhitzt und die Temperatur der Wandung TW steigt TB folgend an. TW wird hier durch einen Temperatursensor 14, 16, 17, 18, 19 in dem unteren Bereich der Wandung 13 des Kochgeschirrs 10 ermittelt und entspricht hier weitgehend der Temperatur T des Garguts bzw. des Lebensmittels in dem Kochgeschirr
10.
Ist in dem Ausführungsbeispiel die Temperatur TB1 erreicht, wird diese Temperatur für eine bestimmte Zeitspanne von z. B. 30 s gehalten. Anschließend wird hier die Leistung L der Heizeinrichtung 102 zum Zeitpunkt t1 auf null reduziert und die Temperatur TW(t1,TB1) ermittelt und gespeichert. Da dem Kochgeschirr keine Wärme mehr zugeführt wird, sinken daraufhin die Temperaturen TB und TW an dem Boden 11 und an der Wandung 12 des Kochgeschirrs 10.
Zum Zeitpunkt t2 wird hier dann die Temperatur an dem Boden TB(t2,TB1) ermittelt und ebenfalls gespeichert. Die beiden so ermittelten Werte TB(t2,TB1) und TW(t1,TB1) werden anschließend genutzt, um, wie in Figur 4 schematisch dargestellt, Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr 10 zu ziehen. Je nach Aufgabe und Ausführung können die Temperaturen TB und TW auch zu anderen Zeitpunkten und/oder in Anschluss an andere Leistungs- L(t) bzw.
Temperaturverläufe TW, TB ermittelt und gespeichert werden.
In Figur 4 ist rein schematisch ein mögliches Diagramm mit beispielhaften Temperaturwerten TB(t2,TB1), TW(t1,TB1) zur Erkennung der Viskosität eines Lebensmittels während eines erfindungsgemäBen Verfahrens dargestellt. Hier ist die Temperatur an dem Boden TB(t2,TB1) zum Zeitpunkt t2 und nach einer vorherigen Temperatureinstellung auf TB1 (vgl. Figur 3) entlang der Ordinate und die Temperatur an der Wandung TW(t1,TB1) zum Zeitpunkt t1 und nach einer vorherigen Temperatureinstellung auf TB1 (vgl. Figur 3) entlang der Abszisse aufgetragen.
In diesem Diagramm sind hier mögliche Werte für ein hochviskoses Lebensmittel hvL und ein niederviskoses Lebensmittel nvL eingetragen. Da sich in einem hochviskosen Lebensmittel hvL nur langsam wärmere und kältere Volumenanteile mischen und somit nur langsam ein Temperaturausgleich stattfindet, wird die Wärme vom Boden 11 des Kochgeschirrs 10 schlecht bzw. nur langsam abgeführt. Daher liegen die Werte für ein hochviskoses Lebensmittel hvL in dem hier dargestellten Diagramm in einem oberen Bereich oberhalb einer Grenzlinie GL. Im Vergleich zu hochviskoses Lebensmittel hvL, findet für niederviskose Lebensmittel nvL eine gute bzw. schnelle Durchmischung von wärmeren und kälteren Volumenanteilen und somit ein schneller Temperaturausgleich in dem Gargut statt. Hierdurch wird für niederviskose Lebensmittel nvL die Wärme vom Boden 11 des Kochgeschirrs 10 gut bzw. schnell abgeführt und in dem hier dargestellten Diagramm liegen die Werte für ein niederviskoses Lebensmittel nvL in einem unteren Bereich unterhalb einer Grenzlinie GL.
Die hier rein beispielhaft beschriebene Auswertung der Temperaturdaten wird vorzugsweise während eines erfindungsgemäßen Verfahrens von einer Auswerteeinrichtung ausgeführt.
Je nach Aufgabe und Ausführung kann, die Auswerteeinrichtung von dem Kochgeschirr 10, von der Steuereinrichtung 50, der Kochfeldeinrichtung 100 oder auch von einem vom Kochsystem 1 s räumlich getrennten Cloud-Dienst bereitgestellt werden.
In Figur 5 ist rein schematisch ein Diagramm eines weiteren möglichen zeitlichen Temperaturverlaufes während eines erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
Hier ist die Temperatur T entlang der Ordinate und die Zeit t entlang der Abszisse aufgetragen.
In dem hier gezeigten Diagramm steigt die Temperatur der Wandung TW, welche durch einen der
Wandung 12 zugeordneten Temperatursensor 14, 16, 17, 18, 19 ermittelt wird, mit der Zeit an.
Dabei ist die zeitliche Änderung der Temperatur an der Wandung DTW hier größer als ein erster Schwellwert STW1 und kleiner als ein zweiter Schwellwert STW2. Wird während eines erfindungsgemäßen Verfahrens der Schwellwert STW1 unterschritten, wird hier die Leistung L der Heizeinrichtung 102 und damit die Temperatur an dem Boden TB des Kochgeschirrs 10 ı5 erhöht.
Wird dagegen der Schwellwert STW2 überschritten, wird hier die Leistung L der Heizeinrichtung 102 und damit die Temperatur an dem Boden TB reduziert.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel orientieren sich die Schwellwerte STW1 und STW2 an der optimalen Kurve für das Erwärmen von Milch, denn insbesondre dieses Lebensmittel neigt zum Anbrennen und Überkochen.
Ein Anbrennen bzw. ein Überkochen eines in dem Kochgeschirr befindlichen Garguts bzw.
Lebensmittel wird hier verhindert, da die Leistung L der Heizeinrichtung 102 frühzeitig d. h. bei Erreichen des Schwellwertes STW2 reduziert wird.
Gleichzeitig wird hier das Gargut sehr schnell aufgeheizt, da die Leistung L der Heizeinrichtung 102 frühzeitig d. h. bei Unterschreiten des Schwellwertes STW1 erhöht wird.
Je nach Ausführung und Aufgabe kann auch noch zusätzlich zu der Begrenzung der zeitlichen
Änderung der Temperatur durch die Schwellwerte STW1 und STW2 die maximale Bodentemperatur während eines solchen Verfahrens zum Betreiben eines Kochsystems 1 begrenzt sein.
In Figur 6 ist rein schematisch ein Diagramm eines anderen möglichen zeitlichen Temperaturverlaufes während eines erfindungsgemäBen Verfahrens dargestellt.
Hier ist die
Temperatur T wieder entlang der Ordinate und die Zeit t wieder entlang der Abszisse aufgetragen.
In dem hier gezeigten Diagramm steigt die Temperatur der Wandung TW, welche durch einen der Wandung 12 zugeordneten Temperatursensor 14, 16, 17, 18, 19 ermittelt wird, zunächst mit der Zeit t an und erreicht dann eine vorbestimmte Temperatur TW1. In dem hier dargestellten möglichen Temperaturverlauf TW währen eines erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht die Temperatur TW1 einem Temperaturwert, welcher vorzugsweise über einen gewissen Zeitraum gehalten wird. Ist die Temperatur der Wandung TW gleich dem vorbestimmten Temperaturwert TW1 ertönt s hier ein akustisches Signal, wodurch einem Benutzer das Erreichen dieser Temperatur TW1 signalisiert wird. In Figur 7 ist rein schematisch ein mögliches Ablaufdiagramm für einen Kochprozess umfassend ein erfindungsgemäßes Verfahren dargestellt. Zunächst schaltet ein Benutzer bzw. ein Kunde mithilfe des Bedienelementes 20, welches hier als Taste ausgeführt ist, das erfindungsgemäße Kochgeschirr 10 für die Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bedienung eines Kochsystems 1 frei. Anschließend gibt ein Benutzer bzw. Kunde hier Wasser in das Kochgeschirr 10 und wählt zwischen den Funktionen „Kochen“ und „Erwärmen“ aus, bei welchen die erfindungsgemäßen Verfahren einen Benutzer unterstützten bzw. welche ein komfortables Kochen und/oder Erwärmen von einem Gargut ermöglichen.
ıs Wird hier die Funktion „Erwärmen“ ausgewählt bzw. ein entsprechendes Bedienelement oder Taste gedrückt, wird das erfindungsgemäße Kochgeschirr 10 durch die Heizeinrichtung 102 beheizt, wodurch hier die Temperatur an dem Boden TB sowie die Temperatur an der Wandung TW des Kochgeschirrs 10 ansteigt. Während des Aufheizens kann nun anhand der zu einem vorbestimmten Zeitpunkt t1 ermittelten Temperatur TW an einem der Wandung 12 zugeordneten Temperatursensor 14, 16, 17, 18, 19 und der zu einem vorbestimmten Zeitpunkt t2 ermittelten Temperatur TB an dem einen dem Boden 11 zugeordneten Temperatursensor 13 Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr 10 gezogen werden. Wird das Gargut bzw. Lebensmittel erkannt, werden hier der erkannten Eigenschaft des Lebensmittels entsprechend die Schwellwerte STW1 und STW2 angepasst. So kann das Lebensmittel, hier Wasser, weitgehend automatisch auf die vorbestimmte Temperatur bzw. eine Zieltemperatur erwärmt werden. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht die Zieltemperatur bei der ausgewählten Funktion „Erwärmen“ einer Temperatur von etwa 90°C. Je nach Aufgabe und Ausführung kann jedoch auch eine größere oder kleine Zieltemperatur vorgesehen sein bzw. von einem Benutzer eingestellt werden.
Die Zieltemperatur wird hier an einem der Wandung zugeordneten, insbesondre auf einer geringen Höhe angeordneten, Temperatursensors gemessen. Bei Erreichen der Zieltemperatur bzw. vorbestimmten Temperatur ertönt hier ein akustisches Signal und ein Benutzer kann hier ein weiteres Lebensmittel zu dem erwärmten Wasser zu geben. Durch Drücken des Bedienelementes bzw. einer Taste wird hier die Funktion „Erwärmen“ beendet.
Für den Fall, dass die Funktion „Kochen“ von einem Benutzer durch Betätigung eines Bedienelementes 20 an dem Kochgeschirr 10, hier einer Taste, ausgewählt wird, erfolgt hier ein Ablauf, welcher ähnlich zu dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren für die Auswahl „Erwärmen“ ist.
Für die Funktion „Kochen“, entspricht die Zieltemperatur hier jedoch einer Temperatur T des Lebensmittels von etwa 100°C.
Bezugszeichenliste BE2020/5762 1 Kochsystem 10 Kochgeschirr 11 Boden 12 Wandung 13 Temperatursensor 14 Temperatursensor 15 Höhe 16 Temperatursensor 17 Temperatursensor 18 Temperatursensor 19 Temperatursensor 20 Bedienelement 21 Kommunikationseinrichtung 22 Griff 50 Steuereinrichtung 100 Kochfeldeinrichtung 101 Aufstellfläche 102 Heizeinrichtung 200 Küchenzeile 201 Arbeitsfläche TB Temperatur TW Temperatur TB1 Temperatur TW1 Temperatur DTW Zeitliche Anderung der Temperatur der Wandung STW1 Schwellwert STW2 Schwellwert t1 Zeitpunkt 2 Zeitpunkt L Leistung t Zeit hvL hochviskoses Lebensmittel nvL niedrigviskoses Lebensmittel GL Grenzlinie

Claims (16)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems (1) umfassend wenigstens ein Kochgeschirr (10), wenigstens eine Steuereinrichtung (50) und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (100), wobei die Kochfeldeinrichtung (100) wenigstens eine Aufstellfläche (101) zum Aufstellen von Kochgeschirr (10) und wenigstens eine Heizeinrichtung (102) umfasst, wobei das Kochgeschirr (10) wenigstens einen Boden (11) und wenigstens eine Wandung (12) umfasst, wobei durch den Boden (11) und die Wandung (12) wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor (13) dem Boden (11) und wenigstens ein weiterer Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung (12) zugeordnete Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) in einer vorbestimmten Höhe (15) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der zu wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt (t1) ermittelten Temperatur (TW) an dem wenigstens einen der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) und der zu wenigstens einem vorbestimmten Zeitpunkt (t2) ermittelten Temperatur (TB) an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensor (13) Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr (10) gezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des zeitlichen Verlaufes der Temperatur (TW) an dem wenigstens einen der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensors (14, 16, 17, 18, 19) und/oder des zeitlichen Verlaufes der Temperatur (TB) an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensors (13) und/oder des zeitlichen Verlaufs der Temperaturdifferenz zwischen wenigstens diesen beiden Temperatursensoren (13, 14, 16, 17, 18, 19) Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr (10) gezogen werden.
3. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leistungsverlauf der Heizeinrichtung (102) wenigstens zeitweise entsprechend der erkannten Eigenschaft des Gargutes angepasst wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur (TB) an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensor (13) wenigstens zeitweise entsprechend der Temperatur (TW) an dem wenigstens einen der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) und/oder einer Temperaturdifferenz zwischen wenigstens einem der Wandung (12) zugeordneten und wenigstens einem dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensoren (13, 14, 16, 17, 18, 19) angepasst und/oder eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anhand einer zeitlichen Änderung der Temperatur (TW) an wenigstens einem der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) und/oder einer zeitlichen Änderung der Temperatur (TB) an wenigstens einem dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensors (13) und/oder einer zeitlichen Änderung der Temperaturdifferenz zwischen wenigstens diesen beiden Temperatursensoren (13, 14, 16, 17, 18, 19) Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr (10) gezogen werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandung (12) des Kochgeschirrs (10) wenigstens zwei oder mehr Temperatursensoren (14, 16, 17, 18, 19) zugeordnete sind, und dass anhand der Temperaturdifferenzen zwischen wenigstens zwei der Wandung (12) zugeordneter Temperatursensoren (14, 16, 17, 18, 19) Rückschlüsse auf das Gargut gezogen werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer durch eine Leistungsänderung der Heizeinrichtung (102) hervorgerufene Temperaturänderung und/oder zeitlichen Verlaufes einer Temperaturänderung an wenigstens einem der Temperatursensoren (13, 14, 16, 17, 18, 19) Rückschlüsse auf das Gargut in dem Kochgeschirr (10) gezogen werden.
8. Verfahren zum Betreiben eines Kochsystems (1) umfassend wenigstens ein Kochgeschirr (10), wenigstens eine Steuereinrichtung (50) und wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (100), wobei die Kochfeldeinrichtung (100) wenigstens eine Aufstellfläche (101) zum Aufstellen von Kochgeschirr (10) und wenigstens eine Heizeinrichtung (102) umfasst, wobei das Kochgeschirr (10) wenigstens einen Boden (11) und wenigstens eine Wandung (12) umfasst, wobei durch den Boden (11) und die Wandung (12) wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor (13) dem Boden (11) und wenigstens ein weiterer Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) der Wandung zugeordnet ist, wobei der wenigstens eine der Wandung (12) zugeordnete Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) in einer vorbestimmten Höhe (15) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte in geeigneter Anzahl und Reihenfolge: - Beheizen des Kochgeschirrs (10) durch einen Leistungsverlauf der Heizeinrichtung (102), um eine vorbestimmte Temperatur (TB1) an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensor (13) einzustellen; - Erhöhen der Leistung (L) der Heizeinrichtung (102), wenn ein vorbestimmter erster Schwellwert (STW1) einer zeitlichen Änderung der Temperatur (TW) an dem wenigstens einem der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) unterschritten wird;
und/oder - reduzieren der Leistung (L) der Heizeinrichtung (102), wenn ein vorbestimmter zweiter Schwellwert (STW2) einer zeitlichen Änderung der Temperatur (TW) an dem wenigstens einem der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) überschritten wird.
9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistung (L) der Heizeinrichtung (102) so geregelt wird, dass eine vorbestimmte Temperatur (TW1) an dem wenigstens einen der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) wenigstens zeitweise gehalten wird.
10. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Schwellwert (STW1, STW2) anhand eines eingestellten und/oder erkannten Garguts angepasst wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr der Wandung (12) zugeordneter Temperatursensoren (14, 16, 17, 18, 19) vorgesehen sind und dass die Leistung (L) der Heizeinrichtung (102) so geregelt wird, dass eine vorbestimmte Temperaturdifferenz zwischen wenigstens zwei der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensoren (14, 16, 17, 18, 19) wenigstens zeitweise gehalten wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur (TB) an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensor (13) auf einen vorbestimmten Grenzwert begrenzt ist.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erreichen einer vorbestimmten Temperatur (TW1, TB1) an dem wenigstens einen der Wandung (12) zugeordneten Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) und/oder an dem wenigstens einen dem Boden (11) zugeordneten Temperatursensor (13) und/oder eine Temperaturdifferenz zwischen wenigstens zwei Temperatursensoren (13, 14, 16, 17, 18, 19) einem Benutzer durch ein Signal signalisiert wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung wenigstens eines an dem Kochgeschirr (10) aufgenommenen und/oder dem Kochgeschirr (10) zugeordneten Bedienelementes (20) das Verfahren gestartet und/oder beendet wird.
15. Kochgeschirr (10) umfassend wenigstens einen Boden (11) und wenigstens eine Wandung (12), wobei durch den Boden (11) und die Wandung (12) wenigstens ein Aufnahmevolumen begrenzt wird, wobei wenigstens ein Temperatursensor (13) dem Boden (11) und wenigstens ein weiterer Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) der Wandung zugeordnet ist,
wobei der wenigstens eine der Wandung (12) zugeordnete Temperatursensor (14, 16, 17, 18, 19) in einer vorbestimmten Höhe (15) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (50) und/oder eine Wirkverbindung zu einer Steuereinrichtung (50), welche zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche geeignet und ausgebildet ist.
16. Steuereinrichtung (50) ausgebildet zur Verwendung in einem Kochsystem (1) und/oder in einem Kochgeschirr (10) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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