BE1027151A1 - Steckverbinder mit einem als Gussteil ausgebildeten Kontaktierungselement - Google Patents

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BE1027151A1 BE20195198A BE201905198A BE1027151A1 BE 1027151 A1 BE1027151 A1 BE 1027151A1 BE 20195198 A BE20195198 A BE 20195198A BE 201905198 A BE201905198 A BE 201905198A BE 1027151 A1 BE1027151 A1 BE 1027151A1
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Abstract

Ein Steckverbinder (1) zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder (3) umfasst einen aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigten Kontaktträger (12), einen an dem Kontaktträger (12) angeordneten, elektrischen Erdungskontakt (14) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder (3) und ein mit dem Kontaktträger (12) verbundenen, elektrisch leitfähigen Gehäuseteil (10). Zudem weist der Steckverbinder (1) ein mittels einer Gusstechnik gefertigtes, elektrisch leitfähiges Kontaktierungselement (16) auf, das einen elektrisch kontaktierend an dem Gehäuseteil (10) anliegenden, ersten Kontaktierungsabschnitt (160) und einen elektrisch kontaktierend an dem Erdungskontakt (14) anliegenden, zweiten Kontaktierungsabschnitt (161) aufweist und das Gehäuseteil (10) elektrisch mit dem Erdungskontakt (14) verbindet.

Description

Steckverbinder mit einem als Gussteil ausgebildeten Kontaktierungselement Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder und ein Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder. Ein derartiger Steckverbinder umfasst einen aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigten Kontaktträger, einen an dem Kontaktträger angeordneten, elektrischen Erdungskontakt zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder und ein mit dem Kontaktträger verbundenes, elektrisch leitfähiges Gehäuseteil. Ein solcher Steckverbinder kann beispielsweise an ein elektrisches Kabel angeschlossen sein und zum Anschließen des elektrischen Kabels an eine übergeordnete elektrische Baugruppe dienen.
Bei einem solchen Steckverbinder dient der an dem Kontaktträger angeordnete Erdungskontakt (auch bezeichnet als PE-Kontakt) dazu, eine Erdung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder zu bewirken, um an dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder somit ein gleiches Erdungspotenzial bereitzustellen. Wünschenswert ist hierbei, berührbare Metallteile elektrisch leitend an den Erdungskontakt anzubinden, um solche berührbaren Metallteile in die Erdung mit einzubeziehen. Bei einem Steckverbinder, der in beanspruchten Umgebungen, zum Beispiel in Industrieumgebungen, zum Einsatz kommen soll, ist ein Gehäuseteil, das den Steckverbinder zumindest teilweise nach außen hin begrenzt und einhüllt, beispielsweise als Metallteil ausgebildet und somit elektrisch leitfähig. Um das Gehäuseteil in die Erdung mit einzubeziehen, ist somit eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuseteil und dem Erdungskontakt erforderlich, die herkömmlich beispielsweise durch eine als Stanz- Biege-Teil ausgebildete, metallene Feder hergestellt wird. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders zur Verfügung zu stellen, die auf einfache, automatisierbare Weise das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einem — Erdungskontakt an einem Kontaktträger und einem elektrisch leitfähigen Gehäuseteil des Steckverbinders ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach weist der Steckverbinder ein mittels einer Gusstechnik gefertigtes, elektrisch leitfähiges Kontaktierungselement auf, das einen elektrisch kontaktierend an dem Gehäuseteil anliegenden, ersten Kontaktierungsabschnitt und einen elektrischen kontaktierend an dem Erdungskontakt anliegenden, zweiten Kontaktierungsabschnitt aufweist und das Gehäuseteil elektrisch mit dem Erdungskontakt verbindet. Zur elektrischen Verbindung des an dem Kontaktträger angeordneten Erdungskontakts mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuseteil wird bei dem Stückverbinder ein Kontaktierungselement eingesetzt, das mittels einer Gusstechnik gefertigt ist. Beispielsweise ist das Kontaktierungselement als ein durch Metallguss gefertigtes Metallgussteil oder ein durch KunststoffspritzgieBen aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff gefertigtes Spritzgussteil ausgebildet. Als Material für ein Metallgussverfahren kann beispielsweise ein niedrig schmelzendes Metall, beispielsweise eine Aluminiumgusslegierung oder eine Zinngusslegierung, zum Einsatz kommen. Als elektrisch leitfähiges Kunststoffmaterial für ein KunststoffspritzgieBen kann ein Material zum Einsatz kommen, wie dies beispielsweise in der WO 2005/057590 A1 beschrieben ist.
Das Kontaktierungselement liegt mit dem ersten Kontaktierungsabschnitt an dem Gehäuseteil und mit dem zweiten Kontaktierungsabschnitt an dem an dem Kontaktträger angeordneten Erdungskontakt an, kontaktiert somit das Gehäuseteil und den Erdungskontakt und stellt auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuseteil und dem Erdungskontakt her. Das Gehäuseteil liegt somit auf dem an dem Erdungskontakt anliegenden Erdpotenzial und ist somit in die Erdung mit einbezogen. Das Kontaktierungselement kann mittels der verwendeten Gusstechnik unmittelbar an dem Kontaktträger geformt werden. Hierzu kann eine vorgefertigte Baugruppe des Steckverbinders beispielsweise in ein Gusswerkzeug, zum Beispiel in eine Metallgussform oder ein Spritzgusswerkzeug, eingelegt werden, wobei Komponenten der Baugruppe gegeneinander abgedichtet sind und somit das Kontaktierungselement in dem Werkzeug unmittelbar an der vorgefertigten Baugruppe geformt werden kann. Das Kontaktierungselement kann beim Formen sich mit dem den zweiten Kontaktierungsabschnitt ausbildenden Material unmittelbar an den an dem Kontaktträger angeordneten Erdungskontakt anlegen und somit elektrisch mit dem Erdungskontakt kontaktieren. Das Gehäuseteil kann dann gegebenenfalls nachträglich an die Baugruppe angesetzt werden, um dabei mit dem ersten Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements zu kontaktieren. Das Gehäuseteil kann beispielsweise eine Einhausung für den Steckverbinder schaffen und kann für belastbar auszulegende Steckverbinder als Metallteil ausgebildet sein. Das Gehäuseteil ist elektrisch leitfähig und über den ersten Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements elektrisch an das Kontaktierungselement angebunden und darüber mit dem Erdungskontakt verbunden, sodass das Gehäuseteil auf dem an dem Erdungskontakt anliegenden Erdpotenzial liegt.
Das Gehäuseteil kann beispielsweise als Gussteil, zum Beispiel gefertigt durch Zinkdruckguss oder Aluminiumdruckguss, ausgebildet sein. Das Gehäuseteil kann jedoch auch als Drehteil, zum Beispiel aus Messing oder Stahl, gefertigt sein.
In einer Ausgestaltung weist der Kontaktträger eine Aufnahmebuchse und der Erdungskontakt einen Schaftabschnitt auf, wobei der Erdungskontakt mit dem Schaftabschnitt in der Aufnahmebuchse angeordnet ist und der zweite Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements elektrisch kontaktierend an dem Schaftabschnitt anliegt. Der Kontaktträger ist aus einem elektrisch isolierenden Material, zum Beispiel einem isolierenden Kunststoffmaterial, gefertigt und isoliert den Erdungskontakt somit von umgebenden Komponenten des Steckverbinders. Der Erdungskontakt ist in eine zugeordnete Aufnahmebuchse des Kontaktträgers eingesteckt und beispielsweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig (zum Beispiel rastend oder durch Einpressen oder Verstemmen) an dem Kontaktträger fixiert. Das Kontaktierungselement ist hierbei derart bis hin zum Erdungskontakt an dem Kontaktträger erstreckt, dass das Kontaktierungselement mit seinem zweiten Kontaktierungsabschnitt den Erdungskontakt elektrisch kontaktiert und somit elektrisch an den Erdungskontakt angebunden ist.
Beispielsweise kann der zweite Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements sich umfänglich um den Schaftabschnitt des Erdungskontakts herum erstrecken. Der Kontaktierungsabschnitt bildet somit — gegebenenfalls nach seiner Formung unmittelbar an dem Schaftabschnitt des Erdungskontakts — eine Öse, durch die hindurch sich das Kontaktelement mit seinem Schaftabschnitt erstreckt, sodass eine umfängliche Kontaktierung zwischen dem Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements und dem Erdungskontakt besteht und damit eine niederohmige, mechanisch fixierte
Verbindung zwischen dem Kontaktierungselement und dem Erdungskontakt gewährleistet ist. In einer Ausgestaltung ist der zweite Kontaktierungsabschnitt zur Kontaktierung mit dem Erdungskontakt an dem Kontaktträger radial innerhalb des ersten Kontaktierungsabschnitts zur Kontaktierung mit dem Gehäuseteil angeordnet (mit Bezug auf eine Radialrichtung radial zu einer Steckrichtung, entlang derer der Steckverbinder mit einem zugeordneten Gegensteckverbinder zu verbinden ist). Der erste Kontaktierungsabschnitt steht somit radial nach außen über den zweiten Kontaktierungsabschnitt vor und kann beispielsweise an einer radial nach außen weisenden Außenfläche in Anlage mit einer radial nach innen weisenden Innenfläche des Gehäuseteils sein, sodass über den ersten Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements eine elektrische Anbindung an das Gehäuseteil hergestellt ist. Das Kontaktierungselement kontaktiert somit über seinen ersten Kontaktierungsabschnitt an einer radial äußeren Position mit dem Gehäuseteil und über seinen zweiten Kontaktierungsabschnitt an einer radial weiter innen gelegenen Position mit dem Erdungskontakt und stellt dadurch eine elektrische Verbindung zwischen dem innen an dem Kontaktträger angeordneten Erdungskontakt und dem den Kontaktträger außen umgebenden Gehäuseteil her.
In einer Ausgestaltung weist der Steckverbinder ein radial außerhalb des Kontaktträgers angeordnetes, mit dem Gehäuseteil verbundenes, elektrisch leitfähiges Lagerelement und ein Verbindungselement auf. Das Verbindungselement ist um eine Steckrichtung, entlang derer der Stadtverbinder steckend mit dem Gegensteckverbinder verbindbar ist, drehbar an dem Lagerelement gelagert und ist beispielsweise als Kupplungsmutter ausgebildet, über die der Steckverbinder schraubend zu einem zugeordneten Gegensteckverbinder fixiert werden kann. Das Verbindungselement in Form der Kupplungsmutter weist hierzu beispielsweise einen Gewindeabschnitt mit einem daran geformten Außengewinde auf, über das eine schraubende Verbindung mit einer zugeordneten Schrauböffnung des Gegensteckverbinders hergestellt werden kann. Das Lagerelement kann hierbei beispielsweise als Hülse ausgebildet sein, die den Kontaktträger ringförmig umgibt und eine Gleitlagerfläche zur drehbaren Lagerung des Verbindungselements an dem Kontaktträger bereitstellt.
In einer Ausgestaltung liegt das Kontaktierungselement auch elektrisch kontaktierend an dem Lagerelement an. Auch das elektrisch leitende Lagerelement ist somit über das
Kontaktierungselement elektrisch an den Erdungskontakt des Kontaktträgers angebunden. In einer Ausgestaltung bildet das Gehäuseteil einen durch das Gehäuseteil umfänglich 5 eingefassten Innenraum aus. Hierbei kann ein elektrisches Kabel an einem von dem Kontaktträger abgewandten Ende des Gehäuseteils in den Innenraum des Gehäuseteils eingeführt sein, sodass ein solcher Bereich, in dem Leitungsadern des Kabels an Kontaktelemente des Kontaktträgers elektrisch angeschlossen sind, vom Gehäuseteil eingefasst und damit nach außen hin umschlossen und geschützt ist.
Das Gehäuseteil kann hierbei auch eine elektrische Schirmung nach außen hin bereitstellen. In einer Ausgestaltung sind ein oder mehrere elektrische Kontaktelemente zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder zusätzlich zu dem Erdungskontakt an dem Kontaktträger angeordnet. Über solche Kontaktelemente kann eine elektrische Nutzverbindung zwischen dem Stückverbinder und dem Gegensteckverbinder hergestellt werden, beispielsweise um elektrische Leistung zu übertragen oder Datensignale auszutauschen. Ein jedes Kontaktelement ist hierbei in einer zugeordneten Aufnahmebuchse des Kontaktträgers angeordnet, sodass die Kontaktelemente und der Erdungskontakt elektrisch gegeneinander isoliert sind. In einer Ausgestaltung bildet der Kontaktträger einen Steckabschnitt aus, mit dem der Steckverbinder entlang der Steckrichtung steckend mit dem Gegensteckverbinder verbunden werden kann. Der Steckabschnitt kann beispielsweise eine zylindrische Grundform aufweisen und kann die Kontakte so umfänglich umschlieBen, dass der Kontakt innerhalb des Steckabschnitts radial nach auBen hin eingebettet ist und umfänglich um die Steckrichtung von dem Material des Steckabschnitts umschlossen ist. Bei steckendem Verbinden der Steckverbindung mit dem Gegensteckverbinder kontaktiert der Erdungskontakt elektrisch mit einem zugeordneten Gegenkontakt des Gegensteckverbinders, sodass eine gemeinsame Erdung zwischen dem Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder geschaffen wird. Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eine Steckverbindung zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen eines aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigten Kontakteträgers, Anordnen eines elektrischen Erdungskontakts zum elektrischen
Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder an dem Kontaktträger, und Bereitstellen eines mit dem Kontaktträger zu verbindenden, elektrisch leitfähigen Gehäuseteils. Zusätzlich ist vorgesehen: Fertigen eines elektrisch leitfähigen Kontaktierungselements mittels einer Gusstechnik an dem Kontaktträger derart, dass das Kontaktierungselement einen ersten Kontaktierungsabschnitt und einen elektrisch kontaktierend an dem Erdungskontakt anliegenden, zweiten Kontaktierungsabschnitt ausbildet. Die vorangehend für den Steckverbinder beschriebenen Vorteile und vorteilhaften Ausgestaltungen finden analog auch auf das Verfahren Anwendung, sodass diesbezüglich auf das vorangehend Ausgeführte verwiesen werden soll. Im Rahmen des Verfahrens wird das Kontaktierungselement mittels einer Gusstechnik unmittelbar an dem Kontaktträger geformt. Der Kontaktträger wird hierzu mit einem daran angeordneten Erdungskontakt bereitgestellt und in ein geeignetes Gusswerkzeug eingelegt. Das Kontaktierungselement wird sodann beispielsweise mittels eines Metallgussverfahrens oder mittels Kunststoffspritzgießen (unter Verwendung eines elektrisch leitfähigen Kunststoffmaterials) an dem Kontaktträger derart geformt, dass der zweite Kontaktierungsabschnitt des Kontaktierungselements sich an den Erdungskontakt anlegt und somit eine elektrische Verbindung zu dem Erdungskontakt herstellt.
Bei der Formung des Kontaktierungselements an dem Kontaktträger kann das Gehäuseteil bereits mit dem Kontaktträger verbunden sein, sodass in diesem Fall bei der Formung des Kontaktierungselements der erste Kontaktierungsabschnitt unmittelbar in Anlage mit dem Gehäuseteil gelangt und somit die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuseteil und dem Kontaktträger herstellt. In anderer Ausgestaltung wird das Kontaktierungselement zunächst an dem Kontaktträger geformt und erst anschlieBend das Gehäuseteil mit dem Kontaktträger derart verbunden, dass das Gehäuseteil elektrisch kontaktierend an dem ersten Kontierungsabschnitt anliegt und das Kontaktierungselement somit das Gehäuseteil elektrisch mit dem Erdungskontakt verbindet. Das Kontaktierungselement wird somit bei noch nicht mit dem Kontaktträger verbundenem Gehäuseteil an dem Kontaktträger geformt. Durch anschlieBendes Ansetzen des Gehäuseteils an den Kontaktträger wird das Gehäuseteil auch mit dem Kontaktierungselement und darüber mit dem Erdungskontakt an dem Kontaktträger elektrisch verbunden.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachstehend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders, angeschlossen an ein elektrisches Kabel; Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch den Steckverbinder; Fig. 3 eine ausschnittsweise vergrößerte Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine gesonderte, teilweise geschnittene Ansicht eines Kontaktträgers eines Steckverbinders; und Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Kontaktierungselements an einem Kontaktträger eines Steckverbinders. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 1, der an ein elektrisches Kabel 2 angeschlossen ist und zum Verbinden mit einem Gegensteckverbinder 3 dient. Um das Kabel 2 an dem Gegensteckverbinder 103 anzuschließen, kann der Steckverbinder 1 entlang einer Steckrichtung E mit dem Gegensteckverbinder 3 verbunden werden, indem ein an einem Kontaktträger 12 geformter, ein Steckgesicht ausbildender Steckabschnitt 120 steckend mit dem Gegensteckverbinder 3, insbesondere einer an dem Gegensteckverbinder 3 geformten Stecköffnung, verbunden wird.
An dem Kontaktträger 12 des Steckverbinders 1 sind elektrische Kontaktelemente 13 angeordnet, die bei steckendem Verbinden mit dem Gegensteckverbinder 3 elektrisch mit zugeordneten Gegenkontakten des Gegensteckverbinders 3 kontaktieren und zum Übertragen von Nutzströmen, zum Beispiel für eine elektrische Energieübertragung oder für eine Datenkommunikation, dienen. Zusätzlich trägt der Kontaktträger 12 einen Erdungskontakt 14, der auf einem Erdpotenzial liegt und bei Verbinden mit dem Gegensteckverbinder 3 mit einem zugeordneten Erdungskontakt auf Seiten des Gegensteckverbinders 3 kontaktiert, sodass an der durch den Steckverbinder 1 und den Gegensteckverbinder 3 geschaffenen Steckverbindung ein gemeinsames Erdpotenzial bereitgestellt wird.
Der Kontaktträger 12 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt, sodass die Kontaktelemente 13 und der Erdungskontakt 14 elektrisch gegeneinander isoliert sind. An dem Kontaktträger 12 ist ein Verbindungselement 11 in Form einer Kupplungsmutter angeordnet, die über ein hülsenförmiges Lagerelement 15, das den Kontaktträger 12 ringförmig umgibt, um die Steckrichtung E drehbar an dem Kontaktträger 12 gelagert ist. Das Verbindungselement 11 weist, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, einen von einem eine Rändelung aufweisenden Bund 110 vorstehenden Gewindeabschnitt 111 auf, an dem ein Außengewinde geformt ist, über das eine Schraubenverbindung mit dem Gegensteckverbinder 3 hergestellt werden kann, wenn der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 3 miteinander verbunden werden.
Das Lagerelement 15 ist fest mit dem Kontaktträger 12 verbunden und aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere einem Metallmaterial, ausgebildet. Genauso ist das Verbindungselement 11 beispielsweise aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere einem Metallmaterial, gefertigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Steckverbinders 1 ist ein Gehäuseteil 10 derart mit dem Kontaktträger 12 verbunden, dass das Gehäuseteil 10 an einer dem Verbindungselement 11 abgewandten Seite an das Lageelement 15 anschließt. Das Gehäuseteil 10 weist eine zylindrische Grundform auf und schließt — wie aus der Schnittansicht gemäß Fig. 2 ersichtlich — einen Innenraum 100 ein, innerhalb dessen Leitungsadern 21 des elektrischen Kabels 2 mit Kontaktelementen 13, 14 des Kontaktträgers 12 verbunden sind.
Das elektrische Kabel 2 ist an einem von dem Kontaktträger 12 abgelegenen Ende in das Gehäuseteil 10 eingeführt und weist einen Kabelmantel 20 auf, der die Leitungsadern 21 einfasst. Innerhalb des Gehäuseteils 10 sind die Leitungsadern 21 hierbei durch Entfernen des äußeren Kabelmantels 20 abgemantelt und mit den Kontaktelementen 13, 14 am Kontaktträger 12 verbunden, wobei die Leitungsadern 21 in einem Bereich zwischen dem Ende des Kabelmantels 20 und dem Kontaktträger 12 innerhalb des Gehäuseteils 10 durch ein elektrisch isolierendes Material eingefasst sein können (beispielsweise indem die Leitungsadern 21 innerhalb des Innenraums 100 des Gehäuseteils 10 durch eine elektrisch isolierende Vergussmasse vergossen sind).
Das Lagerelement 15 ist über Dichtungen 150, 151 zum Beispiel in Form von O-Ringen gegenüber dem Gehäuseteil 10 und gegenüber dem Kontaktträger 12 feuchtigkeitsdicht abgedichtet, wie dies aus der Schnittansicht gemäß Fig. 2 und der vergrößerten Ansicht gemäß Fig. 3 ersichtlich ist. Das Gehäuseteil 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere einem Metallmaterial gefertigt, beispielsweise als Aluminiumdruckgussteil oder Zinkdruckgussteil. Weil das Gehäuseteil 10 im Gebrauch durch einen Nutzer berührt werden kann, ist vorteilhaft, das Gehäuseteil 10 in die Erdung des Steckverbinders 1 mit einzubeziehen und auf das an dem Erdungskontakt 14 anliegende Erdungspotenzial zu legen, um eine Gefährdung eines Nutzers bei Berühren des Steckverbinders 1 auszuschließen. Um eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 10 und dem Erdungskontakt 14 herzustellen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kontaktierungselement 16 vorgesehen, das elektrisch zwischen dem Gehäuseteil 10 und dem Erdungskontakt 14 angeordnet ist und das Gehäuseteil 10 und den Erdungskontakt 14 elektrisch miteinander verbindet. Das Kontaktierungselement 16 ist mittels einer Gusstechnik aus einem elektrisch leitfähigen Material geformt, wobei die Formung unmittelbar an dem Kontaktträger 12 bei an dem Kontaktträger 12 angeordnetem Erdungskontakt erfolgen kann.
Das Kontaktierungselement 16 ist beispielsweise mittels Metallguss als Metallgussteil oder aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff mittels Kunststoffspritzgießen geformt. Das Kontaktierungselement 16 ist derart geformt, dass es einen Kontaktierungsabschnitt 161 ausbildet, der sich am Kontaktträger 12 bis hin zu dem in einer Aufnahmebuchse 120 des Kontaktträgers 12 angeordneten Erdungskontakt 14 erstreckt und dabei einen Schaftabschnitt 140 des Erdungskontakts 14 umfänglich umgibt, wie sich dies aus Fig. 3 in Zusammenschau mit der schematischen Ansicht gemäß Fig. 5 ergibt. Der Erdungskontakt 14 liegt in der Aufnahmebuchse 120 des Kontaktträgers 12 ein und bildet an seiner dem Steckabschnitt 120 zugewandten Seite eine Kontaktbuchse 142 und an seiner anderen, abgewandten Seite einen Anschlussabschnitt 141 zum Verbinden mit einer zugeordneten Leitungsader 21 des Kabels 2 aus. Der Schaftabschnitt 140 ist im Wesentlichen zylindrisch geformt und ist nach Formung des Kontaktierungselements 16 umfänglich von dem Material des Kontaktierungsabschnitts 161 umgeben.
Das Kontaktierungselement 16 bildet einen weiteren Kontaktierungsabschnitt 160 aus, der über einen Zwischenabschnitt 162 mit dem dem Erdungskontakt 14 zugeordneten
Kontaktierungsabschnitt 161 verbunden und dem Gehäuseteil 10 derart zugeordnet ist, dass der Kontaktierungsabschnitt 160 mit einer radial nach innen weisenden Innenfläche des Gehäuseteils 10 elektrisch kontaktierend in Anlage ist und somit eine elektrische Verbindung zu dem Gehäuseteil 10 herstellt. Der Zwischenabschnitt 162 erstreckt sich innenseitig des Lagerelements 15, bildet in der Längsschnittebene gemäß Fig. 2 und 3 eine Stufe aus und ist in Anlage mit dem Lagerelement 15, sodass auch das Lagerelement 15 über das Kontaktierungselement 16 elektrisch kontaktiert ist. Mit Bezug auf eine entlang der Steckrichtung E weisende Achse des im Wesentlichen zylindrisch geformten Steckverbinders 1 ist der dem Kontaktträger 12 zugeordnete Kontaktierungsabschnitt 161 des Kontaktierungselements 16 radial innerhalb zum dem Gehäuseteil 10 zugeordneten Kontaktierungsabschnitt 160 angeordnet, wie dies aus der schematischen Ansicht gemäß Fig. 5 ersichtlich ist. Das Kontaktierungselement 16 kann hierbei die Form einer herkömmlichen, in Fig. 4 dargestellten, als Stanz-Biege-Teil geformten Kontaktierungsfeder nachbilden und erstreckt sich in diesem Fall mit dem Kontaktierungsabschnitt 160 abschnittsweise in Umfangsrichtung außenseitig des Kontaktträgers 12, schließt den Kontaktträger 12 hierbei umfänglich aber nicht ein, wie dies der schematischen Ansicht gemäß Fig. 5 zu entnehmen.
Alternativ kann der Kontaktierungsabschnitt 160 auch umfänglich geschlossen sein und sich um den Kontaktträger 12 zur Kontaktierung mit dem Gehäuseteil 10 herum erstrecken.
Die Formung des Kontaktierungselements 16 kann unmittelbar an dem Kontaktträger 12 erfolgen. So kann das Kontaktierungselement 16 an dem Kontaktträger 12 geformt werden, nachdem die Kontaktelemente 13, 14 in zugeordnete Aufnahmebuchsen 120 des Kontaktträgers 12 eingesteckt und an dem Kontaktträger 12 fixiert worden sind und nachdem das Lagerelement 15 und gegebenenfalls auch das Verbindungselement 11 an dem Kontaktträger 12 angeordnet sind. Durch Abdichten der Komponenten der so geschaffenen Baugruppen zueinander und durch Einlegen der Baugruppe in ein geeignetes Gusswerkzeug wird das Kontaktierungselement 16 an dem Kontaktträger 12 unter Formung auch des dem Gehäuseteil 10 zugeordneten Kontaktierungsabschnitts 160 geformt, sodass nach Entnehmen der Baugruppe aus dem Werkzeug das Gehäuseteil 10 mit dem Kontaktträger 12 verbunden und dabei in kontaktierende Anlage mit dem Kontaktierungselement 16 gebracht werden kann.
Alternativ ist auch denkbar, das Kontaktierungselement 16 an dem Kontaktträger 12 zu formen, nachdem das Gehäuseteil 10 mit dem Kontaktträger 12 bereits verbunden worden ist.
Hierzu kann an dem Gehäuseteil 10 beispielsweise eine Einspritzöffnung vorgesehen sein, durch die hindurch Material in den dem Kontaktierungselement 16 zugeordneten Raum eingespritzt werden kann, um das Kontaktierungselement 16 radial innerhalb des Gehäuseteils 10 an dem Kontaktträger 12 zu formen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt sich auch in anderer Weise verwirklichen.
Ein Steckverbinder der beschriebenen Art kann zum Verbinden eines an den Steckverbinder angeschlossenen elektrischen Kabels mit einem einem Gegensteckverbinder zugeordneten Kabel oder einer übergeordneten elektrischen Baugruppe dienen.
Ein solcher Steckverbinder kann zum Übertragen elektrischer Ströme zum Bereitstellen einer Energieversorgung oder auch zum Übertragen von Datensignalen eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste 1 Steckverbinder 10 Elektrisch leitfähiges Gehäuseteil 100 Innenraum 11 Verbindungselement 110 Bund 111 Gewindeabschnitt 12 Kontaktträger 120 Aufnahmebuchse 121 Steckabschnitt 13 Kontaktelemente 14 Erdungskontakt (PE-Kontakt) 140 Schaftabschnitt 141 Anschlussabschnitt 142 Kontaktbuchse 15 Lagerelement 150, 151 Dichtung 16 Kontaktierungselement 160 Kontaktierungsabschnitt 161 Kontaktierungsabschnitt 162 Zwischenabschnitt 2 Elektrisches Kabel 20 Kabelmantel 21 Leitungsader 3 Gegensteckverbinder E Steckrichtung

Claims (15)

Patentansprüche
1. Steckverbinder (1) zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder (3), mit einem aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigten Kontaktträger (12), einem an dem Kontaktträger (12) angeordneten, elektrischen Erdungskontakt (14) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder (3) und einem mit dem Kontaktträger (12) verbundenen, elektrisch leitfähigen Gehäuseteil (10), gekennzeichnet durch ein mittels einer Gusstechnik gefertigtes, elektrisch leitfähiges Kontaktierungselement (16), das einen elektrisch kontaktierend an dem Gehäuseteil (10) anliegenden, ersten Kontaktierungsabschnitt (160) und einen elektrisch kontaktierend an dem Erdungskontakt (14) anliegenden, zweiten Kontaktierungsabschnitt (161) aufweist und das Gehäuseteil (10) elektrisch mit dem Erdungskontakt (14) verbindet.
2. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (16) mittels Metallguss als Metallgussteil gefertigt ist.
3. Steckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (16) mittels KunststoffspritzgieBen als Spritzgussteil aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff gefertigt ist.
4. Steckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (12) eine Aufnahmebuchse (120) und der Erdungskontakt (14) einen Schaftabschnitt (140) aufweist, wobei der Erdungskontakt (14) mit dem Schaftabschnitt (140) in der Aufnahmebuchse (120) angeordnet ist und der zweite Kontaktierungsabschnitt (161) des Kontaktierungselements (16) elektrisch kontaktierend an dem Schaftabschnitt (140) anliegt.
5. Steckverbinder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kontaktierungsabschnitt (161) des Kontaktierungselements (16) den Schaftabschnitt (140) umfänglich umgibt.
6. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktierungsabschnitt (160) radial nach außen über den zweiten Kontaktierungsabschnitt (161) vorsteht.
7. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein radial außerhalb des Kontaktträgers (12) angeordnetes, mit dem Gehäuseteil (10) verbundenes, elektrisch leitfähiges Lagerelement (15) und ein Verbindungselement (11), das um eine Steckrichtung (E), entlang derer der Steckverbinder (1) steckend mit dem Gegensteckverbinder (3) verbindbar ist, drehbar an dem Lagerelement (15) gelagert ist.
8. Steckverbinder (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (16) elektrisch kontaktierend an dem Lagerelement (15) anliegt.
9. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (10) einen durch das Gehäuseteil (10) umfänglich eingefassten Innenraum (100) ausbildet.
10. Steckverbinder (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Kontaktträger (12) abgewandten Ende des Gehäuseteils (10) ein elektrisches Kabel (2) in das Gehäuseteil (10) eingeführt ist.
11. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein elektrisches Kontaktelement (13) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gegensteckverbinder (3), das zusätzlich zu dem Erdungskontakt (14) an dem Kontaktträger (12) angeordnet ist.
12. Steckverbinder (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktträger (12) einen Steckabschnitt (121) aufweist, mit dem der Steckverbinder (1) entlang einer Steckrichtung (E) steckend mit dem Gegensteckverbinder (2) verbindbar ist.
13. Steckverbinder (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckabschnitt (121) den Erdungskontakt (14) umfänglich um die Steckrichtung (E) einfasst.
14. Verfahren zum Herstellen eines Steckverbinders (1) zum steckenden Verbinden mit einem Gegensteckverbinder (3), wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen eines aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigten Kontaktträgers (12), Anordnen eines elektrischen Erdungskontakts (14) zum elektrischen Kontaktieren mit dem
Gegensteckverbinder (3) an dem Kontaktträger (12), und Bereitstellen eines mit dem Kontaktträger (12) zu verbindenden, elektrisch leitfähigen Gehäuseteils (10), gekennzeichnet durch Fertigen eines elektrisch leitfähigen Kontaktierungselements (16) mittels einer Gusstechnik an dem Kontaktträger (12) derart, dass das Kontaktierungselement (16) einen ersten Kontaktierungsabschnitt (160) zum elektrischen Kontaktieren mit dem Gehäuseteil (10) und einen elektrisch kontaktierend an dem Erdungskontakt (14) anliegenden, zweiten Kontaktierungsabschnitt (161) ausbildet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Verbinden des Gehäuseteils (10) mit dem Kontaktträger (12) derart, dass das Gehäuseteil (10) elektrisch kontaktierend an dem ersten Kontaktierungsabschnitt (160) anliegt, sodass das Kontaktierungselement (16) das Gehäuseteil (10) elektrisch mit dem Erdungskontakt (14) verbindet.
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