AT99140B - Riemen, Zugband od. dgl. - Google Patents

Riemen, Zugband od. dgl.

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AT99140B
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leather
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Fritz Ing Schnittler
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Fritz Ing Schnittler
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  Riemen, Zugband od. dgl. 



   Riemen aus Leder, Gummi oder Textilien, welche mit Bändern aus Eisen, Stahl, Metall usw. armiert werden, wie dies durch Einlegen obiger Bänder zwischen zwei Riemenlagen zu bewerkstelligen ist, haben den Nachteilin der Stossverbindung der Bandeinlagen, der zwar für kleine Riemengeschwindigkeiten belanglos, dies nicht aber für hohe Riemengeschwindigkeiten ist. 



   Wird nun die Armierungseinlage überlappt und solcherart durch Nieten, Schweissung, Lötung usw. verbunden, so findet hiebei eine Verdickung statt. Die Schweissung oder Lötung der Armierungsbänder ohne Überlappung, also mit stumpf aneinandergestossenen Enden, ist aber in Hinsicht auf die geringe Dicke der Bänder schwierig (dies insbesonders wegen des durch die Hitze leidenden Leder-, Gummioder Textilienmateriales) und    unverlässlich.   



   Die Erfindung vermeidet eine Überlappung der Bandeinlagen, u. zw. dadurch, dass die Bänder in einer Schraubenlinie in die zwei Riemen-   (Zugband)-Einlagen   gelegt werden, wie dies in Fig. 1 ersichtlich ist. 



   In Fig. 1 ist die Armierungseinlage mit   a   bezeichnet, die obere Riemenanlage erscheint teilweise weggenommen. Die untere Riemenlage ist mit c bezeichnet. Um bei, durch schlechte Scheiben-bzw. 



  Wellenmontage erzeugten, einseitigen Riemenzug ein etwaiges Scheuern der Armierungsbänder in den Riemeneinlagen zu verhindern, können die Armierungsbänder an ihren Seiten durch Leder-, Gummi-,   Textilien-oder Papierkantenschutz   versehen sein oder auch ganz mit Papier oder anderen geeigneten Materialien umwickelt werden. 



   In Fig. 2 ist die untere Riemenlage ebenfalls mit   c,   die obere mit b, das mit dem erwähnten Kantenschutz d versehene Armierungsband mit a bezeichnet. 



   Fig. 3 stellt ein einzelnes Armierungsband a umwickelt mit einer völligen Umhüllung e aus Papier oder geeignetem Material dar. 



   Es kann aber auch das Armierungsband von vornherein an den Kanten abgerundet sein, wie die Fig. 4 mit dem   Bandquerschnitte   a zeigt, oder aber nach Fig. 5 mit umgebogenen Kanten verwendet werden. 



   Für kleine Riemengeschwindigkeiten, noch dazu wo der Riemen starken stossweisen Bean-   sprachungen   ausgesetzt ist,   femers   für grosse   Umfangskräfte,   die für einen nicht armierten Riemen sehr grosse Breiten und eventuell dessen Verdoppelung hinsichtlich seiner   Dich   erfordern, ist ein armierter Riemen nach Fig. 6 und 7 am Platze. 



   Hiebei sind die Stahlbänder übereinander gewickelt. 



   In Fig. 6 ist die untere Riemenlage mit b, die obere mit   c,   das übereinander gewickelte Zugband mit a bezeichnet. 



   Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen derart armierten Riemen, mit zwei nebeneinander liegenden solchen   Wicklungslagen   mit den   analogenBezeichnungen   a, b und e. 



   Fig. 7 zeigt noch, dass es aus ökonomischen Gründen vorteilhaft ist, die obere Riemcnlage schwächer als die untere Riemenlage zu machen und ist es aus den gleichen Gründen ferners noch vorteilhafter, bzw. billiger, die obere Riemenlage aus imprägnierten Papier oder billigeren Textilien zu machen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Riemen, Zugband od. dgl. aus Leder, Gummi oder Textilien, mit Metallbändfm armiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband (a) schraubenförmig zwischen den beiden Riemeneinlagen (b, e) ohne Verbindung der Bandenden eingelegt ist.
    2. Riemen, Zugband od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Stahlbänder mit Kantenschutz aus geeignetem Material versehen sind oder verdickte Seitenränder haben, die bei schlechter Montage von Welle und Scheibe eine seitliche Schneidwirkung verhindern.
    3. Riemen, Zugband od. dgl. nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Bandeinlage EMI2.1 EMI2.2
AT99140D 1923-04-27 1923-04-27 Riemen, Zugband od. dgl. AT99140B (de)

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