AT9807U1 - Gefäss aus einem kunststoffmaterial - Google Patents

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AT9807U1 AT0000607U AT62007U AT9807U1 AT 9807 U1 AT9807 U1 AT 9807U1 AT 0000607 U AT0000607 U AT 0000607U AT 62007 U AT62007 U AT 62007U AT 9807 U1 AT9807 U1 AT 9807U1
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Description

2 AT 009 807 U1
Die Erfindung betrifft ein Gefäß aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Polyolefin, mit einem auf einer Gefäßöffnung befestigbaren Befestigungsteil, insbesondere einer Kappe, wobei zwischen einer Stirnfläche der Gefäßöffnung und dem Befestigungsteil in einem auf der Gefäßöffnung befestigten Zustand ein elastisches Element aufgenommen ist.
Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedenste Gefäße, insbesondere Babyflaschen, bekannt, bei welchen eine Membran aus einem elastischen Material oder dergleichen zur Ausbildung eines bodenseitigen Lufteintrittsventils zwischen der Stirnfläche der unteren Gefäßöffnung und einer Bodenkappe aufgenommen ist. Bei Verwendung derartiger Babyflaschen kann bei der Nahrungsaufnahme über einen Sauger ein Unterdrück in der Flasche durch einen Lufteintritt über das bodenseitige Lufteintrittsventil vermieden werden. Sofern kein derartiger Druckausgleich erfolgt, entsteht bereits beim ersten Trinken ein Unterdrück in der Flasche, dem das Baby bzw. Kleinkind entgegenwirkt, indem es ein stärkeres Vakuum (Saugen) erzeugt. Diese Art des Saugens führt dann dazu, dass aus dem Mundraum auch Luft angesaugt und geschluckt wird. Diese Luft führt sodann zu unangenehmen, für Mutter und Kind extrem belastenden Koliken, unter welchen viele Babys ernsthaft leiden.
Zur Vermeidung eines derartigen Unterdrucks ist insbesondere aus der WO 2005/041851 A2 bereits eine Babyflasche aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyolefin-Kunststoffmaterial bekannt, bei welcher dieses Problem des Ansaugens von Luft gelöst wird. Bei dieser Babyflasche ist zur Ausbildung eines Lufteintrittsventils eine Membran zwischen einer ßodenkappe und dem Flaschenmantel im aufgeschraubten Zustand der Bodenkappe klemmend befestigt.
Nachteilig hat sich hierbei jedoch herausgestellt, dass beim Sterilisieren bzw. Auskochen des Flaschenmantels dieser geringfügig geschrumpft ist, d.h. dass sich sein Umfang bzw. Durchmesser verkleinert hat, so dass nach dem Sterilisieren bzw. Auskochen des Flaschenmantels keine klemmende Dichtverbindung zwischen der Membran und dem Flaschenmantel mehr hergestellt werden konnte.
Ein derartig nachteiliges Schrumpfen bzw. Kriechen ergibt sich jedoch nicht nur beim Sterilisieren bzw. Auskochen von Babyflaschen, sondern generell bei einem Spannungsverlust des Kunststoffmaterials von Gefäßen, die nicht aus einem Spezial-Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat oder dergleichen bestehen. Insbesondere tritt ein derartiges Kriechen bei Gefäßen auf, die aus einem Polyolefin-Kunststoff bestehen, der relativ kostengünstig ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es demzufolge bei einem Gefäß der eingangs angeführten Art, welches aus einem Kunststoff besteht, der sich bei erhöhter Temperatur, d.h. beispielsweise beim Auskochen, bzw. aufgrund eines Spannungsverlusts des Materials zusammenzieht, so dass eine Durchmesserverkleinerung einer Gefäßöffnung auftritt, eine Verbindung mit einem elastischen Element derart auszubilden, dass auch nach einer etwaigen Durchmesserverkleinerung der Gefäßöffnung zuverlässig eine Befestigung des elastischen Elements zwischen der Stirnfläche der Gefäßöffnung und einem Befestigungsteil gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, dass das elastische Element zwischen der Stirnfläche der Gefäßöffnung und dem Befestigungsteil form- und kraftschlüssig befestigt ist. Aufgrund der nicht nur kraftschlüssigen, d.h. klemmenden, Befestigung zwischen der Stirnfläche der Gefäßöffnung und dem Befestigungsteil, sondern der zugleich formschlüssigen Aufnahme, wird das elastische Element bei der Anordnung des Befestigungsteils auf der Gefäßöffnung in der Art eines Ausgleichselements mitgenommen, so dass zuverlässig eine Befestigung zwischen der Stirnfläche der Gefäßöffnung und dem Befestigungsteil gewährleistet ist.
Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung zur Mitnahme des elastischen Teils bei der Anordnung des Befestigungsteils auf der Gefäßöffnung ist gegeben, wenn der Befestigungsteil zur formschlüssigen Befestigung des elastischen Elements eine Aufnahmenut aufweist. Hierbei ist es hinsichtlich einer zuverlässigen Mitnahme des elastischen Elements vorteilhaft, wenn die Auf- 3 AT 009 807 U1 nahmenut im Querschnitt im Wesentlichen V- oder U-förmig ausgebildet ist.
Hinsichtlich einer zuverlässigen Verbindung zwischen dem Befestigungsteil und der Gefäßöff-nung, die sich zugleich auf einfache Weise öffnen und wieder schließen lässt, ist es vorteilhaft, wenn zur kraftschlüssigen Befestigung des elastischen Elements zwischen der Stirnfläche der Gefäßöffnung und dem Befestigungsteil der Befestigungsteil mittels einer Schraubverbindung auf dem Gefäß befestigbar ist.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Gefäß als Babyflasche mit einem zumindest einseitig offenen Flaschenmantel mit einer Gefäßöffnung ausgebildet, wobei das elastische Element, z.B. ein Sauger, eine Membran, einen Befestigungsflansch zur Aufnahme zwischen einer Stirnfläche der Gefäßöffnung und einem Anlagevorsprung einer als Befestigungsteil vorgesehenen Befestigungskappe aufweist, wobei der Befestigungsflansch der Membran mit dem Anlagevorsprung der Befestigungskappe formschlüssig verbunden ist. Durch die form- und kraftschlüssige Aufnahme des Befestigungsflansches des elastischen Teils zwischen dem Flaschenmantel und der Befestigungskappe ergibt sich somit bei der Befestigung der Befestigungskappe am Flaschenmantel zuverlässig eine Ausrichtung des Befestigungsflansches des elastischen Teils in der gewünschten Position, in welcher der Flansch fest zwischen Flaschenmantel und Befestigungskappe aufgenommen ist. Sofern demzufolge der Flaschenmantel bei einem Sterilisieren bzw. Auskochen geringfügig geschrumpft sein sollte, wird eine Membran eines Bodenventils oder ein Flaschensauger aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen dem elastischen Teil und der Befestigungskappe bei der Anordnung der Befestigungskappe am Flaschenmantel derart mitgenommen, dass der Befestigungsflansch form- und kraftschlüssig zwischen der Befestigungskappe und dem Flaschenmantel aufgenommen ist.
Wenn bei einer Babyflasche mit einem beidseitig offenen Flaschenmantel, an dessen bodenseitiger Gefäßöffnung eine Befestigungskappe mit einem Lufteintrittsventil befestigt ist, wobei zur Ausbildung des Lufteintrittsventils als elastisches Element eine Membran in der bodenseitigen Befestigungskappe aufgenommen ist, und der Befestigungsflansch der Membran mit dem Anlagevorsprung der Befestigungskappe formschlüssig verbunden ist, ist aufgrund der formschlüssigen Aufnahme in der Befestigungskappe zuverlässig eine Mitnahme der Membran gewährleistet, so dass bei Fixierung der Befestigungskappe am Flaschenmantel die Membran form- und kraftschlüssig gehalten wird.
Hinsichtlich der formschlüssigen Anordnung des Befestigungsflansches zwischen dem Flaschenmantel und der Befestigungskappe ist es günstig, wenn der Anlagevorsprung der Befestigungskappe die Aufnahmenut für den Befestigungsflansch der Membran aufweist.
Um an den beiden offenen Enden des Flaschenmantels auf einfache Weise eine Befestigungskappe, z.B. in der Art einer Überwurfkappe, zur Befestigung eines Saugers oder einer Membran befestigen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die beiden offenen Enden des Flaschenmantels jeweils eine mit einem Gewinde versehene Gefäßöffnung aufweisen. Hierbei wird beim Aufschrauben der Befestigungskappe auf dem Gewinde des Flaschenmantels der elastische Teil, d.h. insbesondere ein Flaschensauger oder eine Membran, aufgrund der formschlüssigen Verbindung zuverlässig in eine eine Kraftschluss ermöglichende Position mitgenommen.
Um einen Lufteintritt ins Flascheninnere zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn in der Befestigungskappe zumindest eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist, obgleich auch ein Lufteintritt ins Flascheninnere bereits über die Gewindeverbindung zwischen dem Flaschenmantel und der Befestigungskappe möglich ist. Hierbei ist es im Falle eines Lufteintrittsventils hinsichtlich einer guten Abdichtung gegen einen Lufteintritt in der Schließstellung einer Membran über die Gewindeverbindung zwischen der Bodenkappe und dem Flaschenmantel von Vorteil, wenn die Membran eine der becherförmigen Ausgestaltung der Bodenkappe entsprechende Form aufweist. 4 AT 009 807 U1
Um eine im Wesentlichen eingehakte Verbindung zwischen der Befestigungskappe und dem Befestigungsflansch einer Membran zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsflansch der Membran gegenüber einer Mantelfläche der becherförmigen Membran einen spitzen Winkel einschließt.
Weiters ist es hinsichtlich der Gewährleistung einer festen Verbindung zwischen Befestigungsflansch und Flaschenmantel von Vorteil, wenn eine dem Flaschenmantel zugewandte Anlagefläche des Befestigungsflansches des elastischen Teils eine nutförmige Einbuchtung zur Aufnahme der Stirnfläche der Gefäßöffnung aufweist. Hierdurch ergibt sich in der aufgeschraubten Stellung der Befestigungskappe im Wesentlichen eine Anlage des Befestigungsflansches an drei Seiten der Gefäßöffnung des Flaschenmantels, so dass die Befestigung des elastischen Teils zwischen Gefäßöffnung und Befestigungskappe weiter verbessert wird.
Zur Ausbildung der Membran in der Art eines Klappventils ist es von Vorteil, wenn die Membran kreisringförmig ist. Hierbei ist es hinsichtlich einer guten Abdichtung mittels der Membran in ihrer Schließstellung vorteilhaft, wenn die Bodenkappe mit einer mittleren Erhebung kalottenförmig ausgebildet ist.
Wenn der innere Endabschnitt der kreisringförmigen Membran an der mittleren Erhebung der Bodenkappe anliegt, ergibt sich an der mittleren Erhebung eine ringförmige Dichtfläche der Membran in einer geschlossenen Stellung, die durch ein Aufklappen der Membran beim Auftreten eines Unterdrucks in der Flasche freigegeben wird.
Um zuverlässig eine Mitnahme des elastischen Teils bei Anordnung der Befestigungskappe auf dem Flaschenmantel zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn der elastische Teil unter Vorspannung in die Befestigungskappe eingesetzt ist.
Hinsichtlich einer einfachen, kostengünstigen Herstellung des Flaschenmantels ist es vorteilhaft, wenn der Flaschenmantel aus Polyolefin, insbesondere Polypropylen, gespritzt ist. Durch die Herstellung in einem Spritzverfahren ist es weitgehend möglich, ein Kriechen bzw. Schrumpfen des Flaschenmantels beim Auskochen zu dessen Säuberung zu vermeiden.
Hinsichtlich einer einfachen und kostengünstigen Herstellung, ist es vorteilhaft, wenn der Flaschenmantel aus Polypropylen, insbesondere aus durchsichtigem so genanntem Random-Copolymere-Polypropylen, Metallocen-katalysiertem-Polypropylen oder dergl., gespritzt ist. Bei der Ausbildung aus einem durchsichtigen Material wird vorteilhafterweise eine Einsicht auf den Flascheninhalt ermöglicht, welches insbesondere auch hinsichtlich der Reinigung zweckmäßig ist.
Wenn der Flaschenmantel im Wesentlichen konisch ausgebildet ist, so kann dieser auf einfache Weise von einer Spritzgussform entformt werden und zudem bietet der größere Durchmesser des bodenseitigen Endabschnitts eine große Lufteintrittsfläche sowie eine hohe Standsicherheit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung: Fig. 1 eine Schnittansicht einer Babyflasche mit einem bodenseitigen Lufteintrittsventil; Fig. 2 eine Detailansicht der form- und kraftschlüssigen Verbindung einer Membran des Lufteintrittsventils zwischen dem Flaschenmantel und einer Bodenkappe; Fig. 3 eine Detailansicht der form- und kraftschlüssigen Befestigung des Flansches eines Flaschensaugers.
In Fig. 1 ist eine Babyflasche 1 mit einem konischen Flaschenmantel 2 gezeigt, der in seinen beiden Endbereichen jeweils eine Gefäßöffnung 4 mit einem Gewinde 5, 6 zur Befestigung eines Befestigungsteils 7 in der Art einer Überwurfkappe bzw. einer Bodenkappe 8 aufweist. 5 AT 009 807 U1
Der Flaschenmantel 2 besteht hierbei aus einem Polypropylen-Material und wird mittels eines Spritzgussverfahrens geformt, so dass auf einfache Weise die konische Form des Flaschenmantels 2 mit Hilfe einer konischen Spritzgussform hergestellt werden kann. Das Entformen des spritzgegossenen Flaschenmantels 2 aus Polypropylen kann hierbei auf einfache Weise durch Herabziehen des Flaschenmantels 2 von der konischen Spritzgussform (nicht gezeigt) in Richtung des kleineren Durchmessers der Spritzgussform erfolgen.
In dem oberen, durchmesserkleineren Endbereich ist ein Sauger 9 mit Hilfe einer als Überwurfkappe ausgebildeten Befestigungskappe 8 befestigt, wobei hierzu ein Saugerflansch 10 zwischen der Überwurfkappe und der Stirnseite 4' der oberen Gefäßöffnung 4 form- und kraftschlüssig aufgenommen ist. Um einen Austritt von Flüssigkeit aus der Flasche 1 im nicht gebrauchten Zustand zu vermeiden, ist auf der Befestigungskappe 8 eine Schutzkappe 11 aufgesetzt, die in der in Fig. 1 gezeigten Position eine Flüssigkeitsaustrittsöffnung 12 des Saugers 9 abdeckt, indem die Schutzkappe 11 den Sauger 9 in ihrer aufgesetzten Position geringfügig nach unten drückt.
Auf den durchmessergrößeren, bodenseitigen Endbereich ist eine Befestigungskappe 8 mit einem Lufteintrittsventil 13 über das Gewinde 6 angeschraubt. Das Lufteintrittsventil 13 setzt sich im Wesentlichen aus der Befestigungskappe 8 und eines in der Befestigungskappe 8 eingesetzten als Membran 15 ausgebildeten elastischen Elements 14 zusammen, wie dies insbesondere auch in Fig. 2 ersichtlich ist. Die becherförmige Befestigungskappe 8 ist hierbei mit einem umlaufenden Innengewinde 6' zum Verschrauben mit dem Außengewinde 6 des Flaschenmantels 2 versehen, und weist eine mittlere Erhebung 16 auf, die als Anlagefläche für die Membran 15 vorgesehen ist.
In der kreisringförmigen Bodenfläche 17 der Befestigungskappe 8 sind über den Umfang verteilt mehrere Lufteintrittsöffnungen 18 vorgesehen, wodurch ein Druckausgleich zwischen dem beim Saugen im Inneren der Flasche 1 auftretenden Unterdrück und der Umgebung bereits bei geringen Druckunterschieden erleichtert wird. Alternativ ist jedoch auch eine Ausführung ohne die Lufteintrittsöffnungen 18 möglich, bei welcher lediglich ein Lufteintritt über die Gewindeverbindung 6, 15 erfolgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Membran 14 eine im Wesentlichen der Becherform der Befestigungskappe 8 entsprechende Form auf und ist mit einem Befestigungsflansch 19 versehen, der zwischen der Befestigungskappe 8 und einer Stirnfläche 4' der Gefäßöffnung 4 zur Befestigung der Membran 15 form- und kraftschlüssig befestigt ist. Hierfür weist ein Anlagevorsprung 20 der Befestigungskappe 8 eine V-förmige Aufnahmenut 21 auf, in welcher der Befestigungsflansch 19 der Membran 15, welcher gegenüber der Mantelfläche der Membran 15 hakenförmig abgewinkelt ist, formschlüssig aufgenommen ist. Durch diese formschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungskappe 8 und der Membran 15 wird der Befestigungsflansch 19 beim Aufschrauben der Befestigungskappe 8 auf das Gewinde 6 des Flaschenmantels 2 nach außen mitgenommen, sofern sich der Durchmesser des Flaschenmantels 2 beim Sterilisieren bzw. Auskochen geringfügig verringert hat. Hierdurch ist eine dichte Befestigung der Membran 15 zwischen dem Flaschenmantel 2 und der Befestigungskappe 8 zuverlässig gewährleistet. Darüber hinaus ist an der der Stirnfläche 4' des Endbereichs 4 des Flaschenmantels 2 zugewandten Anlagefläche 22 des Befestigungsflansches 19 eine nutförmige Einbuchtung 23 zur Aufnahme der konvex-gerundeten Stirnfläche 4’ vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine die konvex-gekrümmte Stirnfläche 4' umschließende Anordnung des Befestigungsflansches 19, wodurch die Gefahr von etwaigen Undichtheiten weiter reduziert wird.
Weiters ist in Fig. 2 noch ersichtlich, dass die Membran 15 eine mittige Dichtlippe 24 aufweist, welche in ihrer entspannten Stellung in der strichlierten Position vorliegt. Somit wird die Membran 15 unter Vorspannung in die Befestigungskappe 8 eingesetzt, wodurch ein geringes Vakuum in der Flasche 1 nach dem Saugen verbleibt. Zum Druckausgleich kann somit Luft über die Lufteintrittsöffnungen 18 eintreten und darauffolgend über ein Abheben der Dichtlippe 24 von

Claims (14)

  1. 6 AT 009 807 U1 der mittleren Erhebung 16 der Befestigungskappe 8 ins Innere der Flasche 1 gelangen. In Fig. 3 ist ersichtlich, dass auch der des elastischen Elements 14 vorgesehene Sauger 9 der Babyflasche 1 über seinen Flansch 10 form- und kraftschlüssig zwischen der Befestigungskappe 8 und der Stirnseite 4’ der oberen Gefäßöffnung 4 befestigt werden kann. Hierzu weist die Befestigungskappe 8 eine Aufnahmenut 21 auf, in welcher der Saugerflansch 10 formschlüssig aufgenommen ist, so dass beim Aufschrauben der als Befestigungskappe 8 vorgesehenen Überwurfkappe der Sauger 9 bzw. dessen Flansch 10 mitgenommen wird und somit auch bei einer Verkleinerung des Durchmessers der Gefäßöffnung 4 zuverlässig eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Sauger 9 und dem Flaschenmantel 2 hergestellt wird. Ansprüche: 1. Gefäß (1), insbesondere Babyflasche, mit einem zumindest einseitig offenen Flaschenmantel (2) aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere Polyolefin, mit einer Gefäßöffnung (4) und einer auf der Gefäßöffnung (4) befestigbaren als Befestigungsteil (7) vorgesehenen Befestigungskappe (8), wobei zwischen einer Stirnfläche (4') der Gefäßöffnung (4) und dem Befestigungsteil (7) in einem auf der Gefäßöffnung (4) befestigten Zustand des Befestigungsteils (7) ein elastisches Element (14) aufgenommen ist, wobei das elastische Element (14), z.B. ein Sauger (9), eine Membran (15), einen Befestigungsflansch (10, 19) zur Aufnahme zwischen einer Stirnfläche (4') der Gefäßöffnung (4) und dem Befestigungsteil (7) aufweist und der Befestigungsteil (7) zur formschlüssigen Befestigung des elastischen Elements (14) eine Aufnahmenut (21) in einem Anlagevorsprung (20) aufweist, so dass der Befestigungsflansch (10, 19) des elastischen Elements (14) mit dem Anlagevorsprung (20) des Befestigungsteils (7) formschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Flaschenmantel (2) zugewandte Anlagefläche (22) des Befestigungsflansches (19) des elastischen Teils (14) eine nutförmige Einbuchtung (23) zur Aufnahme der Stirnfläche (4') der Gefäßöffnung (4) aufweist, so dass das elastische Element (14) zwischen der Stirnfläche (4') der Gefäßöffnung (4) und dem Befestigungsteil (7) form- und kraftschlüssig befestigt ist.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (21) im Querschnitt im Wesentlichen V- oder U-förmig ausgebildet ist.
  3. 3. Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Befestigung des elastischen Elements (14) der Befestigungsteil (7) mittels einer Schraubverbindung (6, 6') auf dem Gefäß (1) befestigbar ist.
  4. 4. Gefäß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem beidseitig offenen Flaschenmantel (2), an dessen bodenseitiger Gefäßöffnung (4) eine Befestigungskappe (8) mit einem Lufteintrittsventil (13) befestigt ist, wobei zur Ausbildung des Lufteintrittsventils (13) als elastisches Element (14) eine Membran in der bodenseitigen Befestigungskappe (8) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (19) der Membran (14) mit dem Anlagevorsprung (20) der Befestigungskappe (8) und der Stirnfläche (4') der Gefäßöffnung (4) formschlüssig verbunden ist.
  5. 5. Gefäß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden offenen Enden des Flaschenmantels (2) jeweils eine mit einem Gewinde (5, 6) versehene Gefäßöffnung (3, 4) aufweisen.
  6. 6. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Befestigungskappe (8) zumindest eine Lufteintrittsöffnung (18) vorgesehen ist.
  7. 7. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran 7 AT 009 807 U1 (14) eine der becherförmigen Ausgestaltung der bodenseitigen Befestigungskappe (8) entsprechende Form aufweist.
  8. 8. Gefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (19) der Membran (14) gegenüber einer Mantelfläche der becherförmigen Membran (14) einen spitzen Winkel einschließt.
  9. 9. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (14) kreisringförmig ist.
  10. 10. Gefäß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkappe (8) mit einer mittleren Erhebung (16) kalottenförmig ausgebildet ist.
  11. 11. Gefäß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Endabschnitt (24) der kreisringförmigen Membran (14) an der mittleren Erhebung (16) der Bodenkappe (8) anliegt.
  12. 12. Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (14) unter Vorspannung in der Befestigungskappe (8) eingesetzt ist.
  13. 13. Gefäß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenmantel (2) aus Polypropylen, insbesondere aus durchsichtigem so genanntem Random-Copolymere-Polypropylen, Metallocen-katalysiertem-Polypropylen oder dergl., gespritzt ist.
  14. 14. Gefäß gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenmantel (2) im Wesentlichen konisch ausgebildet ist. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen
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