AT9770U1 - PEOPLE SCHLEUSE - Google Patents

Description

2 AT 009 770 U12 AT 009 770 U1

Die Erfindung betrifft eine Personenschleuse mit einem Durchgang zwischen einer Drehsperre und einem seitlichen Begrenzungsschild, wobei die Drehsperre einen Drehstern mit mindestens zwei Armen und einer Fluchtweg-Freigabeeinrichtung umfasst, von denen einer in der Sperrsteilung quer zur Durchgangsrichtung steht.The invention relates to a security gate with a passage between a turnstile and a side shield, wherein the turnstile comprises a rotating star with at least two arms and an escape route release device, one of which is transverse to the passage direction in the blocking division.

Aus der EP 0 961 005 B1 ist eine derartige Personenschleuse in Form einer zweiarmigen Drehsperre mit einer Alarmstellung bekannt, in der keiner der Arme des Drehstems in den ansonsten gesperrten Durchgang hineinragt.Such a security gate in the form of a two-armed turnstile with an alarm position is known from EP 0 961 005 B1, in which none of the arms of the turnstile projects into the otherwise blocked passage.

Aus der DE 93 18 132 U ist eine Drehkreuzanlage mit vertikaler Drehachse und dreiflügligem Sperrelement bekannt. Zum Mitführen von Fahrrädern umfasst die Drehkreuzanlage außerdem eine durch ein hüfthohes Schild von dem Sperrelement abgetrennte Fahrradschleuse mit einer etwa brusthoch ausgebildeten Pendeltür, die im Bedarfsfall über ein elektromagnetisches Schloss freigegeben wird. Um ein Übenwinden der geschlossenen Tür zu verhindern, befindet sich oberhalb der Tür ein Querschild.From DE 93 18 132 U a turnstile system with a vertical axis of rotation and dreiflügligem blocking element is known. For carrying bicycles, the turnstile system also includes a bicycle sluice separated by a waist-high shield from the locking element with an approximately chest high-trained swing door, which is released if necessary via an electromagnetic lock. To prevent the closed door from bouncing, there is a cross-shaped sign above the door.

Die bekannten Personenschleusen ermöglichen eine gute Vereinzelung eines Personenstromes. Droht jedoch auf einer Seite dieser Personenschleusen eine Gefahr, so verengen sie den Fluchtweg und behindern eine schnelle Räumung des Gefahrenbereiches. Ein weiterer Nachteil der bekannten Personenschleusen besteht darin, dass sie mit sperrigen Gegenständen, z.B. fahrbaren Reinigungsgeräten, nicht passierbar sind.The known person locks allow a good separation of a flow of people. But threatens on one side of these locks a danger, they narrow the escape route and hinder a quick clearance of the danger area. Another disadvantage of the known personal locks is that they can be handled with bulky objects, e.g. mobile cleaning equipment, are not passable.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Personenschleuse der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, dass ein durch die Personenschleuse abgetrennter Bereich möglichst schnell evakuiert werden kann.The invention has the object of developing a security gate of the type described above so that a separated by the security gate area can be evacuated as quickly as possible.

Diese Aufgabe ist durch eine Personenschleuse nach dem Anspruch 1 gelöst.This object is achieved by a personal lock according to claim 1.

Der Begrenzungsschild ist am freien Ende eines Schwenkflügels angelenkt. Nach dem Lösen einer Arretierung kann der Schwenkflügel zusammen mit dem Begrenzungsschild um eine vertikale Achse zur Seite geschwenkt werden. Dadurch wird ein breiter Durchgang, insbesondere als Fluchtweg, oder für andere Bedarfsfälle freigegeben.The boundary plate is hinged at the free end of a swing wing. After releasing a lock the swing-wing can be pivoted together with the boundary plate about a vertical axis to the side. As a result, a wide passage, especially as an escape route, or released for other needs.

Bevorzugt ist die Drehsperre eine motorisch angetriebene 2-Arm-Sperre. Im Gefahrenfall kann dann der Drehstern automatisch in eine Fluchtweg-Freigabestellung gefahren werden.Preferably, the turnstile is a motor-driven 2-arm lock. In case of danger then the rotary star can be automatically moved to an escape route release position.

Vorzugsweise hat der Begrenzungsschild einen Rahmen mit seitlichen Holmen, von denen der eine an dem Schwenkflügel angelenkt ist und der andere die Arretierung umfasst. Dadurch sind Begrenzungsschild und Schwenkflügel mit lediglich einer Arretierung in ihrer Sperrposition fixierbar. Es muss also nur eine Arretierung gelöst werden, um den breiteren Durchgang bzw. Fluchtweg freizugeben.Preferably, the boundary plate has a frame with side bars, one of which is hinged to the swing wing and the other comprises the lock. As a result, the boundary plate and swing vanes can be fixed in their blocking position with only one catch. So it must be solved only one lock to release the wider passage or escape route.

Vorzugsweise umfasst die Arretierung einen in eine Bodenbüchse eingreifenden Sperrbolzen, der durch einen Elektromagneten gegen die Kraft eines elastischen Vorspannmittels in der Bodenbüchse gehalten wird. Wird nun z.B. durch über einen Panikschalter oder eine Brandmeldeanlage die Energieversorgung des Elektromagneten abgeschaltet, so wird der Fluchtweg freigegeben, ebenso bei Stromausfall.Preferably, the detent includes a locking pin engaging a bottom sleeve which is held by an electromagnet against the force of resilient biasing means in the bottom sleeve. Now, if e.g. switched off by a panic switch or a fire alarm system, the power supply of the solenoid, the escape route is released, as well as power failure.

Der Elektromagnet ist bevorzugt an dem Begrenzungsschild angeordnet, kann aber auch in der Bodenbüchse sitzen.The electromagnet is preferably arranged on the boundary plate, but can also sit in the bottom box.

Um den Drehflügel und den Begrenzungsschild in Sperrposition zu arretieren, kann die Arretierung mit einem in der arretierten Stellung (zumindest teil-) versenkt an dem Begrenzungsschild angebrachten Handknauf in Wirkverbindung stehen. Weil der Handknauf in der arretierten Stellung versenkt ist, kann die Arretierung nicht unbefugt gelöst werden. Der Handknauf dient 3 AT 009 770 U1 also vor allem der Rückstellung in die Sperrposition.In order to lock the rotary wing and the boundary plate in the locked position, the lock with a in the locked position (at least partially) sunk on the boundary plate attached hand knob can be in operative connection. Because the hand knob is sunk in the locked position, the lock can not be solved without authorization. The hand knob serves 3 AT 009 770 U1 so above all the return to the locked position.

Enthalten die Anlenkungen des Begrenzungsschildes an dem Schwenkflügel und des Schwenkflügels an seiner vertikalen Achse in Öffnungsrichtung vorgespannte Federmittel, so wird der (zusätzliche) Fluchtweg mit dem Lösen der Arretierung automatisch freigegeben.Contain the linkages of the boundary plate on the swing wing and the swing wing on its vertical axis in the opening direction biased spring means, the (additional) escape route is automatically released with the release of the lock.

Vorzugsweise sind die Anlenkungen reibungsbehaftet. Dadurch wird ein Zurückschwingen von Schwenkflügel und Begrenzungsschild in den Fluchtweg vermieden.Preferably, the linkages are subject to friction. As a result, a swing back of swing wing and boundary plate is avoided in the escape route.

Hat die Personenschleuse eine Rückmeldung der entriegelten Stellung, beispielsweise über einen Schalter oder Sensor an eine Gebäudeleitzentrale, so lässt sich der Schleusenzustand und insbesondere eine unbeabsichtigte Fluchtwegfreigabe fernüberwachen.If the person lock has a feedback of the unlocked position, for example via a switch or sensor to a building control center, then the lock state and in particular an unintentional escape route release can be monitored remotely.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt:In the drawing, an embodiment of the invention is shown schematically simplified. It shows:

Fig. 1 eine Personenschleuse in der normalen Betriebsstellung,1 a person lock in the normal operating position,

Fig. 2 die gleiche Personenschleuse jedoch mit freigegebenem Fluchtweg und Fig. 3 eine Arretierungsvorrichtung im Schnitt.Fig. 2, the same person lock but with released escape route and Fig. 3 is a locking device in section.

Der normale Weg durch die Personenschleuse in Fig. 1 wird durch ein brückenförmiges Gehäuse 1.1 einer Drehsperre 1 und einen Schild 2 begrenzt. Im Unterschied zum Stand der Technik ist dieser Schild 2 nicht ortsfest angeordnet sondern im Bedarfsfall wegschwenkbar. Hierzu ist der Schild 2 über Scharniere 2.1 und 2.2 an einem Schwenkflügel 3, genauergesagt an dessen sperrenseitigem vertikalem Holm 3.1, angelenkt. Der Schwenkflügel 3 ist mit seinem zweiten vertikalen Holm 3.2 in nicht näher dargestellter Weise an einen Pfosten 6 schwenkbar angelenkt. Auf der anderen Seite könnte sich an den Pfosten 6 eine weitere Personenschleuse, eine feste Absperrung oder ähnliches anschließen. Wenn sich die Schleuse in einem Gebäude befindet, beispielsweise um die Zutrittsberechtigung zu einem Sonderbereich zu regeln, ist anstelle des Pfostens 6 z.B. die eine Wand eines Durchgangs vorzustellen, während das Gehäuse 1.1 der Drehsperre 1 an die gegenüberliegende Wand anschließen würde.The normal path through the security gate in Fig. 1 is limited by a bridge-shaped housing 1.1 a turnstile 1 and a shield 2. In contrast to the prior art, this shield 2 is not fixed but can be pivoted away if necessary. For this purpose, the shield 2 is hinged on hinges 2.1 and 2.2 on a pivoting wing 3, more precisely on the lock-side vertical spar 3.1. The pivoting wing 3 is hinged with its second vertical beam 3.2 in a manner not shown to a post 6 pivotally. On the other hand could connect to the post 6 another person lock, a solid barrier or the like. If the lock is located in a building, for example to control the access authorization to a special area, instead of the post 6, e.g. imagine the one wall of a passage, while the housing would connect 1.1 of the turnstile 1 to the opposite wall.

Generell besteht im Zusammenhang mit Personenschleusen, die lediglich eine Drehsperre wie 1 und eine seitliche Begrenzung wie 2 umfassen, häufig die Notwendigkeit, einen breiteren als den normalen Durchgangsweg freizugeben, z.B. für Rollstuhlfahrer, zum Transport sperriger Gegenstände, usw. In einer beengten Einbausituation wie der zuvor genannten ist des Weiteren dann, wenn der Durchgang gleichzeitig Fluchtweg ist, der Einbau einer Personenschleuse häufig nur gestattet, wenn gleichzeitig ein hinreichend breiter Fluchtweg (gefordert ist gewöhnlich mindestens eine Breite von 1 m) geschaffen werden kann.In general, in the context of airlocks that include only a turnstile such as 1 and a side fence such as 2, there is often the need to release a wider than normal passageway, e.g. for wheelchair users, for the transport of bulky items, etc. In a confined installation situation such as the one mentioned above, if the passage is at the same time an escape route, the installation of a personal airlock is often permitted only if at the same time a sufficiently wide escape route is required (usually at least one) Width of 1 m) can be created.

Beiden Erfordernissen wird der vorliegende Vorschlag gerecht. Der Begrenzungsschild 2, hier mit einem Rohrrahmen, hat an seinem freien Ende einen vertikalen Holm 2.3. In diesem Holm 2.3 ist ein Sperrbolzen 4 aufgenommen, dessen unteres Ende in der gezeichneten Stellung in eine angedeutete Bodenbüchse 5 eingreift. Dieser Sperrbolzen 4 ist im Bedarfs- bzw. Notfall anhebbar wie anhand der Fig. 3 beispielhaft erläutert werden wird. Das Anheben des Sperrbolzens 4 kann in beliebiger Weise indirekt, z.B. durch Betätigung des angedeuteten Paniktasters 1.3 bewirkt werden.Both requirements are met by the present proposal. The boundary plate 2, here with a tubular frame, has at its free end a vertical beam 2.3. In this spar 2.3 a locking pin 4 is received, engages the lower end in the position shown in an indicated bottom sleeve 5. This locking pin 4 can be raised in need or emergency as will be explained by way of example with reference to FIG. 3. The lifting of the locking pin 4 may be indirectly, e.g. be effected by pressing the indicated panic button 1.3.

Nach dem Anheben des Sperrbolzens 4 führt der Schwenkflügel 3 eine Öffnungsbewegung und der Begrenzungsschild 2 eine gegenläufige Schwenkbewegung aus, so dass sich die in Fig. 2 dargestellte Situation ergibt. In dieser Stellung steht ein entsprechend breiter Durchgang oder Fluchtweg zur Verfügung uzw. einschließlich der Breite des normalen Durchgangsweges durch die Drehsperre 1, sofern diese so ausgeführt ist, dass ihre Sperrarme wie 1.2 entweder abklappbar sind oder, wie es bei einer 2-Arm-Drehsperre nach der EP 0 961 005 B der Fall ist, in eine den normalen Weg völlig freigegebende Stellung gebracht werden können. Um zu errei-After raising the locking pin 4, the pivoting wing 3 performs an opening movement and the boundary plate 2 an opposite pivoting movement, so that the situation shown in Fig. 2 results. In this position, a correspondingly wide passage or escape route is available uzw. including the width of the normal passageway through the turnstile 1, if it is designed so that their locking arms as 1.2 are either hinged or, as is the case with a 2-arm turnstile according to EP 0 961 005 B, in a normal way completely releasing position can be brought. To reach

Claims (11)

4 AT 009 770 U1 chen, dass der Schwenkflügel 3 und der Begrenzungsschild 2 zwangsläufig in die in Fig. 2 gezeigte Offenstellung gehen, sind vorzugsweise an den Anlenkungen Federmittel, z.B. die angedeuteten Torsionsfedern 3.3 und 3.4, vorgesehen. Stattdessen können auch andere dem Fachmann bekannte Federmittel, z.B. Gasdruckfedern, eingesetzt werden. Auch ein motorischer Antrieb kommt in Betracht. Zweckmäßig sind in die Anlenkungen hier nicht sichtbare Reibungsdämpfer integriert, die ein Zurückschwingen des Schwenkflügels und/oder des Begrenzungsschildes nach Anschlag an ein festes Hindernis, z.B. eine Wand, zumindest weitgehend verhindern. Je nach Einbausituation können des Weiteren hier nicht dargestellte Anschläge vorgesehen sein, die verhindern, dass der Schwenkflügel und der Begrenzungsschild weiter als in die gezeigte Lage aufschwingen und dadurch beispielsweise in den Weg einer seitlich anschließenden, nächsten Personenschleuse ragen. Fig. 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Arretierung des Begrenzungsschildes 2 und damit indirekt auch des Schwenkflügels 3 in der Bodenbüchse 5. Der Sperrbolzen 4 ist in dem rohrförmigen Holm 2.3 in Führungen 4.1 und 4.2 aufgenommen. Das untere Ende des Sperrbolzens 4 wird von einem Schutzrohr 4.4 umschlossen. Das obere Ende des Sperrbolzens 4 trägt einen Handknauf 4.6, der in der verriegelten oder arretierten Stellung bündig mit dem oberen Ende des Holms 2.3 ist (vgl. Fig. 1). Der Handknauf 4.6 dient zur Rückführung des Sperrbolzens 4 in die arretierte Stellung. In dieser Stellung wird der Sperrbolzen 4 durch einen Elektromagneten 4.7 gehalten, der über eine nicht dargestellte Verkabelung von der Seite des Pfostens 6 gespeist wird. Der Elektromagnet 4.7 wirkt mit einer fest mit dem Sperrbolzen 4 verbundenen Scheibe 4.8 als Joch zusammen. Der Kraft des Elektromagneten 4.7 wirkt eine vorgespannte Schraubendruckfeder 4.9 entgegen, die sich an ihrem unteren Ende gegen die Führung 4.2 und an ihrem oberen Ende gegen die Innenseite des Knaufs 4.6 abstützt. Die Vorspannung ist so gewählt, dass die Schraubendruckfeder 4.9 den Sperrbolzen 4 die in Fig. 3 gezeichnete, angehobene Stellung bringt, sobald der Elektromagnet stromlos wird. Der Elektromagnet 4.7 kann z.B. über den schon genannten Paniktaster 1.3, über einen anderen, nur dem Kontrollpersonal zugänglichen Auslöser oder automatisch beim Ansprechen z.B. einer Gefahrenmeldeanlage abgeschaltet werden. Wenn die Drehsperre eine Zwangssteuerung hat, die sie im Gefahrenfall in eine Freigabestellung schaltet, ist mit dem entsprechenden Schaltbefehl zweckmäßig auch das Abschalten des Elektromagneten 4.7 verknüpft. Zur Reduzierung des Energieverbrauchs des Elektromagneten ist es vorteilhaft, den Sperrbolzen im Rahmen der Festigkeitsforderungen möglichst leicht auszuführen, beispielsweise hohl oder im oberen Bereich aus Kunststoff. Eine Entkopplung der magnetischen Haltekraft von der Federspannung kann auch durch einen Sperrklinken- oder Hebelmechanismus und einen entsprechend kleineren Elektromagneten erreicht werden. Ansprüche: 1. Personenschleuse mit einem Durchgang zwischen einer Drehsperre (1) und einem seitlichen Begrenzungsschild (2), wobei die Drehsperre einen Drehstern mit mindestens zwei Armen (1.2) und eine Fluchtweg-Freigabeeinrichtung umfasst, von denen einer in der Sperrsteilung quer zur Durchgangsrichtung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsschild (2) am freien Ende eines Schwenkflügels (3) angelenkt ist und mindestens eine lösbare Arretierung (4) hat, und dass der Schwenkflügel (3) nach dem Lösen der Arretierung (4) zusammen mit dem Begrenzungsschild (2) um vertikale Achsen schwenkbar ist um z. B. einen breiten Fluchtweg freizugeben.4 AT 009 770 U1 that the pivoting wing 3 and the boundary plate 2 inevitably go into the open position shown in Fig. 2, are preferably at the linkages spring means, e.g. the indicated torsion springs 3.3 and 3.4, provided. Instead, other spring means known to those skilled in the art, e.g. Gas springs, are used. A motor drive is also considered. Conveniently integrated into the linkages here are not visible friction damper, the swinging back of the swing leaf and / or the boundary plate to stop against a fixed obstacle, e.g. prevent a wall, at least largely. Depending on the installation situation, stops not shown here can furthermore be provided, which prevent the pivoting wing and the boundary plate from swinging further than into the position shown and thus protrude, for example, into the path of a laterally adjoining, next person's lock. Fig. 3 illustrates an embodiment of a locking of the boundary plate 2 and thus indirectly also of the swing leaf 3 in the bottom sleeve 5. The locking pin 4 is received in the tubular beam 2.3 in guides 4.1 and 4.2. The lower end of the locking pin 4 is enclosed by a protective tube 4.4. The upper end of the locking pin 4 carries a hand knob 4.6, which in the locked or locked position is flush with the upper end of the spar 2.3 (see Fig. 1). The hand knob 4.6 is used to return the locking pin 4 in the locked position. In this position, the locking pin 4 is held by an electromagnet 4.7, which is fed via a wiring, not shown, from the side of the post 6. The electromagnet 4.7 cooperates with a firmly connected to the locking pin 4 disc 4.8 as a yoke. The force of the electromagnet 4.7 counteracts a prestressed helical compression spring 4.9, which is supported at its lower end against the guide 4.2 and at its upper end against the inside of the knob 4.6. The bias is chosen so that the compression coil spring 4.9 brings the locking pin 4 drawn in Fig. 3, raised position as soon as the electromagnet is de-energized. The electromagnet 4.7 may e.g. via the aforementioned panic button 1.3, via another trigger, which is only accessible to the control personnel, or automatically when it is triggered, e.g. a danger alarm system are switched off. If the turnstile has a positive control that switches it in a release position in the event of danger, the switch-off of the electromagnet 4.7 is also linked with the appropriate switching command. To reduce the energy consumption of the electromagnet, it is advantageous to perform the locking pin as light as possible in the context of strength requirements, for example hollow or in the upper part of plastic. A decoupling of the magnetic holding force from the spring tension can also be achieved by a pawl or lever mechanism and a correspondingly smaller electromagnet. Claims 1. A personal lock having a passage between a turnstile (1) and a side shield (2), the turnstile comprising a rotary star with at least two arms (1.2) and an escape route enabling device, one of which in the blocking pitch is transverse to the direction of passage is, characterized in that the boundary plate (2) at the free end of a pivoting wing (3) is hinged and at least one releasable lock (4), and that the pivoting wing (3) after releasing the lock (4) together with the boundary plate (2) is pivotable about vertical axes to z. B. release a wide escape route. 2. Personenschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsperre (1) eine motorisch angetriebene 2-Arm-Sperre ist.2. Security lock according to claim 1, characterized in that the turnstile (1) is a motor-driven 2-arm lock. 3. Personenschleuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Begren- 5 AT 009 770 U1 zungsschild (2) einen Rahmen mit seitlichen Holmen hat, von denen der eine an dem Schwenkflügel angelenkt ist und der andere (2.3) die Arretierung (4) umfasst.3. Security lock according to claim 1 and 2, characterized in that the Begren- 5 AT 009 770 U1 rating plate (2) has a frame with side bars, one of which is hinged to the pivot wing and the other (2.3) the locking ( 4). 4. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (4) durch Betätigung eines Panikschalters (1.3) lösbar ist.4. Security lock according to one of claims 1 to 3, characterized in that the lock (4) by actuation of a panic switch (1.3) is releasable. 5. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung einen in eine Bodenbüchse (5) eingreifenden Sperrbolzen (4) umfasst, der durch einen Elektromagneten (4.7) gegen die Kraft eines elastischen Vorspanmittels (4.9) in der Bodenbüchse gehalten wird.5. Security lock according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lock in a bottom bushing (5) engaging locking pin (4), by an electromagnet (4.7) against the force of an elastic Vorspanmittels (4.9) in the bottom box is held. 6. Personenschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (4.7) an dem Begrenzungsschild (2) angeordnet ist.6. Security gate according to claim 5, characterized in that the electromagnet (4.7) on the boundary plate (2) is arranged. 7. Personenschleuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet in der Bodenbüchse sitzt.7. Security lock according to claim 5, characterized in that the electromagnet is seated in the bottom sleeve. 8. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung (4) mit einem in der arretierten Stellung versenkt an dem Begrenzungsschild (2) angebrachten Handknauf (4.6) in Wirkverbindung steht.8. Security lock according to one of claims 1 to 7, characterized in that the lock (4) with a sunk in the locked position on the boundary plate (2) mounted hand knob (4.6) is in operative connection. 9. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkungen des Begrenzungsschildes (2) an dem Schwenkflügel (3) und des Schwenkflügels (3) an einer vertikalen Achse (bei 6) in Öffnungsrichtung vorgespannte Federmittel (3.3, 3.4) enthalten.9. Security gate according to one of claims 1 to 8, characterized in that the linkages of the boundary plate (2) on the pivoting wing (3) and the pivoting blade (3) on a vertical axis (at 6) in the opening direction biased spring means (3.3, 3.4 ) contain. 10. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkungen reibungsbehaftet ausgebildet sind.10. personal lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that the linkages are formed frictionally. 11. Personenschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Sensor zur Rückmeldung der entriegelten Stellung. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen11. Security lock according to one of claims 1 to 10, characterized by a sensor for feedback of the unlocked position. For this purpose 3 sheets of drawings