AT96878B - Steilrohrkessel. - Google Patents

Steilrohrkessel.

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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steilrohrkessel. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche Wasserrohrkessel, bei welchen zwei durch Dampf-und Wasserrohre verbundene Oberkessel mit zwei Unterkesseln durch Steilrohre miteinander verbunden sind. 



   Um den zum Schutz der Wasserrohre und sonstigen   Kesselteile   nötigen kräftigen   Wasserumlauf   zu erzielen, hat man bei Steilrohrkesseln die Anordnung getroffen, dass zuerst sämtliche Steigrohr und dann erst die Fallrohre von den Rauchgasen bestrichen werden. Wird hiebei zur Vergrösserung der Heizfläche die Zahl der Rohrreihen über eine gewisse, verhältnismässig niedrige Grenze erhöht, so treten Nebenströmungen auf, die eine   Verringerung der Wasserbewegung zur Folge   haben. Diese   Nebenumläufe   entstehen dadurch, dass z.

   B. die vorderen Steigrohrreihen stärker beheizt werden als die hinteren Ste grohrreihen, so dass sich dann die hinteren Steigrohr in Fallrohre verwandeln, die den vorderen Rohren das Wasser zuführen. Ähnlich können sich die Verhältnisse in den Fallrohrreihen gestalten. 



   Die Erfindung beseitigt den Übelstand dadurch, dass die Scheidewände im Feuerraume so ange- 
 EMI1.1 
 den äussersten Kreisumlauf, der durch die am   stärksten   beheizten Steigrohre führt, also die höchste Wassergeschwindigkeit-besitzt. 



   Die Unterkessel werden gemäss der Erfindung so angeordnet, dass inmitten der Rohrbündel befahrbare Räume entstehen, die besonders bei den tieferen Rohrbündeln das Einführen der Rohrenden in die Bohrungen des Kesselmantel beim Auswechseln der Rohre wesentlich erleichtern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht im Schnitt als Ausführungsbeispiel einen Steilrohrkessel mit zwei Oberkesseln, der mit zwei Unterkesseln a und b ausgerüstet ist. Die Steigrohrreihen sind hier in zwei 
 EMI1.2 
 Oberkessel   h   verbunden, der den Dampfsammler i trägt. Die von diesem Oberkessel abwärts gehenden Fallrohre sind ebenfalls in zwei Gruppen zerlegt, von denen die eine k zu dem höher gelegenen Unterkessel b, die andere   i ! zu   dem tieferen Unterkessel a führt. Im   Feuerraum sind gemäss   der Erfindung die   Seheidewände   zur Führung der Feuergase so angeordnet, diss die Letzteren zuerst in einer Richtung alle Steigrohre und sodann in der entgegengesetzten Richtung alle Fallrohre bestreichen. 



   In den hinteren Oberkessel mündet die Speisung m. Da die hintere Fallrohrgruppe   I   die kräftigere Saugkraft auf den Wasserinhalt des Oberkessels ausilbt, wird ohnehin das Speisewasser zumeist den Weg durch   i !   erhalten. Um diesen vorteilhaften Umstand zu begünstigen, kann eine geeignete Form der Speiserinne m sowie der Einbau einer Scheidewand o gewählt werden. Beiderseits des oberen Unterkessels b befinden sich befahrbare Räume p und q, die das Auswechseln der Wasserrohre wesentlich erleichtern. Weiter sind noch Verbindungsrohre r zwischen den Unterkesseln vorgesehen, die in weiten Abständen angeordnet lediglich der selbsttätigen Entschlammung des oberen Unterkessels in den unteren dienen sollen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steilrohrkessel mit zwei durch Dampf-und'Wasserrohre verbundenen Oberkesseln, die mit zwei Unterkesseln in Verbindung stehen, von denen jeder sich mit je einer Steigrohr-und je einer Fall- <Desc/Clms Page number 2> rohrreihe an die Oberkessel ansehliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Seheidewandf im Feuerraume derart angeordnet sind, dass die Fetifrgase zuerst in einer Richtung alle Steigrohre und hierauf in entgegengesetzter Richtung alle Fallrohre bestreichen.
    2. Steilrohrkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speisewassereinlauf derart angeordnet ist, dass die Speisung des Wassers hauptsächlich durch den äusseren Kreislauf erfolgt. EMI2.1
AT96878D 1922-09-12 1922-09-12 Steilrohrkessel. AT96878B (de)

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