AT96352B - Vorrichtung zum Strecken und Vorbehandeln der Fasern für das Spinnen. - Google Patents

Vorrichtung zum Strecken und Vorbehandeln der Fasern für das Spinnen.

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AT96352B
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James Henry Dawson
John William Dyson
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James Henry Dawson
John William Dyson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Strecken und   Vorbehandeln   der Fasern für das Spinnen. 
 EMI1.1 
 nach der Erfindung hält Stellen des Fasermaterials, die in gewisser Entfernung voneinander liegen, durch Reibung fest, die nicht festgehaltenen Fasern werden an den festgehaltenen etwas vorbeibewegt 
 EMI1.2 
 



   Sie besteht aus einer trichterartigen, kanalartigen oder ähnlichen   FÜhrungsei11Iichtnug,   die im folgenden kurz "Durchgang" genannt ist. Dieser Durchgang ist abgesehen von der Zu- und Abführungs- öffnung allseits geschlossen oder teilweise offen. Seine Wände erhalten abgerundete erhabene Stellen, die das voriiberziehende Material durch Reibung sanft zurückhalten und so die Fas   ; n verziehen,   parallel legen und glätten. Die erhabenen Stellen an den Wänden des   Durchganges können   unterhalb, oberhalb oder seitlich von Fasermaterial angeordnet sein oder es vollkommen   umgeben.

   Fm eine Materiaianhäufung   zu vermeiden, wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung das   Fasermaterial dmch   eine Öffnung ge-   eigneter Grösse abgezogen, die insbesondere, wenn sie im rechten Winkel zum bisherigen Faserweg abzweigt. möglichst geschlossen angeordnet ist. So wird jede Materialstauung vermieden und werden abgerissene   Fasern hier von dem zusammenhängenden Vliess oder Band wieder aufgelesen   und mitgenommen.   



   Die Vorrichtung nach der Erfindung wird vorteilhaft in Verbindung mit dem üblichen   Vorbe-   reitungsmaschinen, der Fasern für das Spinnen verwendet. Die Zeichnungen veranschaulichen beispielsweise   Ausführungsformen,   wie sie bei   Kratz-bzw. Streckmaschinen geeignete Verwendung finden können.   



   Eine Vorrichtung nach der Erfindung, die zwischen der   Kammwalze und den Presswalzen   der Kratzmaschine einzuschalten ist, zeigt Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 2 in Vorderansicht. Fig. 3 in Seitenansieht Fig. 4-6 veranschaulichen eine   Ausführungsform,   durch die das von den Presswalzen der Karde kommende Band beim Eintritt in den Kopf der den Drehtopf enthaltenden   Buchse geführt wird. Fig. 4   ist eine Draufsicht bei umgeklapptem Deckel der Vorrichtung, Fig. 5 ist eine   Seitenansicht nud Fig. ss eine   Draufsicht bei geschlossenem Deckel.

   In Fig.   7-12   ist eine Ausführungsform der   Vorrichtung wiedergegeben   wie sie am   Ausgangs   einer   Streckmaschine,   also hinter dem letzten   Streekwalzenpaare und   vor den Abziehwalzen zu verwenden ist ; Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine solche Vorlichtung, Fig. 8 und 9 sind Draufsichten bzw. Seitenansichten eines Deckels zu dieser Vorrichtung, Fig. 10 ist eine Vorderansicht, Fig. 11 eine Ansicht von rückwärts und Fig. 12 eine Seitenansicht der Vorrichtung. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 1-3 besteht aus einem Trichter a von ovalem lichtem Querschnitt, ist vorteilhaft aus Blech oder Gusseisen hergestellt und besitzt eine Platte b mit Schraubenlöchern / zur Befestigung am Gestell der Kratzmaschine. Der Trichter   ft geht in   seiner engsten Stelle in die kleine   Öffnung c über   und besitzt zahlreiche konzentrische aus der Innenwand vorspringende Rippen d, die gegen die Öffnung c hin kleiner werden. Die vorspringenden Rippen können durch   Auflöten   von Draht 
 EMI1.3 
 durch entsprechendes Einformen bei gegossenen Trichtern hergestellt sein. Das von der Kammwalze kommende Krempelvliess tritt bei der weiten   Trichteröffnung   ein und verlässt die Vorrichtung durch die Öffnung   c,   um zu den   Presswalzen   zu ziehen.

   Durch Reibung an den Rippen   d   werden die Fasern, 

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 wie in der Einleitung beschrieben, verzogen, parallel gelegt und geglättet   Die Öffnung c umschliesst     dicht das durchziehende Material und verhindert so dessen Anhäufung. In Fig. 4-6 ist eine Ausführungs-   form der Vorrichtung dargestellt, durch die man das von den   Presswalzen   der   Kratzmasehine     kommende   Band führt, ehe es von den Walzen der Zuführungsvorrichtung für den Drehtopf   eingezogen wird.

   Dip   Vorrichtung ist vorteilhaft aus Blech und bildet eine Rinne t mit einer sich nach aussen   erweiternde')   
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 kommende Band tritt bei   y in   die Rinne ein und   durchläuft   sie, wobei durch die Berührung mit den Rippen i die Fasern verzogen, parallel gelegt und geglättet werden. Durch die   verhältnismässig enge   Öffnung   i   wird das Material abgezogen, wobei eine Stauung dadurch vermieden wird, dass die   Öffnung)   nahezu allseits umschlossen und somit ein Ausweichen des Materials ins Freie unmöglich wird. Der Deckel h ist aufklappbar, um abgerissene Bänder wieder anlegen zu können.

   Die   Ausführungsform   der Vorrichtung nach Fig. 7-12 der Zeichnungen ist nach den Streckwalzpaalen von Streckmaschinen angeordnet. Die Befestigung der Vorrichtung am Gestellrahmen erfolgt mittels der gebohrten Lappen t. 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 mit üblichen Vorbereitnngsmaschinen wie Kratzen oder Strecken zu verwenden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungseinrichtung   (a" t, m)   an ihrer Innenwand mit rippenartigen   abgerundeten   
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung, durch die das Faser- material die Vorrichtung verlässt, so von Wandungen umschlossen angeordnet ist, dass die Fasern nicht von ihren Wege oder ins Freie ausweichen können, wodurch Stauungen vermieden werden.
AT96352D 1921-07-05 1921-07-05 Vorrichtung zum Strecken und Vorbehandeln der Fasern für das Spinnen. AT96352B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4232426A (en) * 1977-03-17 1980-11-11 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Web guiding device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4232426A (en) * 1977-03-17 1980-11-11 Trutzschler Gmbh & Co. Kg Web guiding device

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