AT95293B - Verfahren zum Ausbessern von Rillenschienenkreuzungen. - Google Patents

Verfahren zum Ausbessern von Rillenschienenkreuzungen.

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  Verfahren zum   Ausbessern   von   Rillenschienenkreuzungeu.   



   Bei Rillenschienenkreuzungen wird die   Schienenfahrfläche   an jedem Schienenkreuz in beiden Fahrtrichtungen durch die kreuzende Sehienenrille unterbrochen und, sofern keine   Flachrillen   angeordnet sind, fallen die darüberrollenden Räder in die Lücke und hämmern die die Lücke begrenzenden Kanten der Fahrfläche herunter. Alle Herzstücke von Tiefrillenkreuzungen unterliegen daher einer schnellen Abnutzung, die um so grösser ist, je breiter die Schienenrillen sind. 



   Nun findet in Kurvenkreuzungen infolge der Fliehkraft ein Anlaufen der Radkränze an die eine Seitenwange der Rillen statt und hiedurch tritt oft eine recht erhebliche Abnutzung der Schienen ein, die zu starken Verbreiterungen der Rillen und damit auch zu erhöhter Abnutzung der Herzstückspitzen führt. 



  Es würde naheliegen, den abgenutzten Teil der Rillenwange durch Schweissung wieder zu ersetzen, jedoch kann diese Arbeit dann nicht auf die kurzen Strecken des Schienenkreuzes beschränkt werden, da dann der schlanke Verlauf der Anlaufkanten des Rades unterbrochen werden würde. Eine Wiederherstellung der Wange in ganzer Länge der Abnutzung würde aber ausserordentlich kostspielig werden. 



   Nach der Erfindung soll nun der durch die Abnutzung der Rillenwange entstehende Missstand dadurch beseitigt werden, dass man an jedem Schienenkreuz in beiden Schienenrillen die der Abnutzungkante gegenüberliegende Wange durch   Anschweiss jng verstärkt   und dadurch die Rillen an diesen Stellen wieder auf normale oder auch sogar auf etwas geringere Breite bringt. Die Anschweissung unterbricht dann allerdings die schlanke Kurve der Rillenwange, ist aber unschädlich, weil der Radkranz an dieser Seite nicht anläuft. Das Verfahren nach der. Erfindung kann mit Vorteil auch angewendet werden, wenn die Abnutzung der Rillenkante infolge Schräglage der Kreuzung oder Spuränderung oder aus sonstigen Ursachen erfolgt ist. 



   Die Zeichnung zeigt die Draufsicht auf eine Kreuzung mit durch Abnutzung erbreiterten Rillen, worin die ursprünglichen Rillenkanten punktiert angedeutet sind. Die Anschweissungen der Rillenwangen sind durch Schraffierung gekennzeichnet und es ist ersichtlich, wie an jedem der vier Kreuzstücke die Anschweissung anders gestaltet werden   muss,   um die gewünschte Wirkung zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Ausbessern von Rillenschienenkreuzungen, bei denen die Schienenrille durch seitliche Abnutzung erbreitert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schienenkreuzen die Rille durch Anschweissen an diejenige Wange verengt wird, die der Abnutzungskante gegenüberliegt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT95293D 1922-01-30 1922-12-28 Verfahren zum Ausbessern von Rillenschienenkreuzungen. AT95293B (de)

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