AT94164B - Beschickungsvorrichtung für pulverförmige Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Beschickungsvorrichtung für   pulverförmige   Brennstoffe. 
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 der Schneckenwelle umläuft. Durch die Drehung der Sehnecke erfolgt damit eine seitliche Hin-und
Herschwingung des Siebes durch die   Daumenscheibe   und das Joch. 



     Bei der Ausführungsform nach den Fig.   7, 8 und 9 ist das Sieb 11 mittels Zapfen 42 an zwei Gelenken40   aufgehängt, die bei 41 drehbar sind, so dass das Sieb in der Achsenebene der Förderschnecke 3 schwingen kann, also eine paralle geführte Bewegung entsteht. Eine doppelte Daumenscheibe 4-3, mit langen     Schrägflächen45   und kurzen   Auslöseflächen 46,   die auf der Schneckenwelle 3 festsitzt, wirkt mit Stiften 44, die am engen Ende des Siebes 11 angebracht sind, zusammen, so dass dieses eine plötzliche und häufig wiederkehrende   Längsschüttelbewegung   zur Schnecke 3 erhält. 



     Eine abgeänderte Ausführungsform   der Beschickungsvorrichtung zeigen die Fig. 12 und 13, wo die Abschlussplatten 55 und 56 an Wellen 57 und 58 angebracht sind, die in dem Trichter 1 oberhalb der
Schneckenwelle 3 gelagert sind. Diese Platten schliessen und öffnen sich gleichzeitig wie ein Paar Seheren- blätter mittels ineinandergreifender   Triebe   59, 60. Eine der Wellen, beispielsweise   58,   wird durch den
Hebelarm 52 unmittelbar hin und herbewegt, der durch einen Arm 53 mit der Gabel 54 am Ende einer
Spindel 63 verbunden ist.

   Diese Spindel läuft in einer Mutter   65,   die an einem Gehäuse 64 am Trichter gelagert ist. 62 ist ein Handrad, durch welches die Mutter 65 gedreht werden kann. 61 sind Stellmuttern nahe jedem Ende der Spindel   63,   die als einstellbare   Anschläge   zur Begrenzung der Bewegung durch die Mutter 65 dienen. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 ist insofern vorteilhaft, als die Abschlussplatten in einer senkrechten Linie öffnen und schliessen und auch ein weiteres und rascheres Öffnen am Boden ergeben. Dies gestattet dem Material, sich gerade längs des Bodens des Rohres entlang zu schieben, auch wenn die Durchgangsöffnung verkleinert ist. Beim Betrieb von   Schneckenförderern   findet der stärkste   Materialvorschub   regelmässig längs der Unterseite der Förderschnecke statt. Wird der Boden des Rohres von Hindernissen freigehalten, so ist infolgedessen eine   durchgängige     Materialbewegung   vorhanden, gleichgültig ob die   Durchgangsöffnung   zwischen den Platten 55 und 56 eng oder weiter ist.

   Wenn dagegen die Teilungslinie der Abschlussplatten wagrecht ist wie bei Fig. 2 und 3, so staut sich der   Hauptstrom   des
Materiales, der an der Unterseite der   Förderschnecke   entlanggeht, gegen die untere Platte 16 an, wenn die
Platten teilweise offen sind und fällt dann über die Kante in aufeinanderfolgenden Mengen über. Dies beeinträchtigt etwas die gleichmässige Beschickung, ausser wenn die Abschlussplatten verhältnismässig weit geöffnet sind. 

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   Der Vorteil dieser Beschickungsvorrichtung beruht hauptsächlich in der Einfachheit der Bauart, Genauigkeit der Beschickungsregelung unter Einhaltung eines gleichmässigen Vorschubmasses bei allen eingestellten Lagen der Beschickungsvorrichtung. 



     Gewünschtenfalls   kann die Welle 25 selbsttätig in Übereinstimmung mit der Regelung des Zutrittes der Druckluft zum Ejektor 13 gedreht werden. 



   Bei allen Ausführungsformen hat der Teil des Behälters   1,   in welchem die   Förderschnecke   läuft, einen verhältnismässig grossen Querschnitt gegenüber der Schnecke selbst, wodurch erreicht wird, dass sich das zu beschickende Material selbsttätig von der Schraube leicht ablöst, wenn seine Vorwärtsbewegung durch teilweise oder gänzlichen Schluss der Abschlussplatte gehemmt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Beschickungsvorrichtung für pulverförmiges Material, insbesondere Brennstoff, mit an einem Aufnahmebehälter angeschlossenem zylindrischen Förderrohr, in welchem eine Förderschnecke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke nächst der Innenseite der Behälterwand auf ein kurzes Stück unterbrochen ist und die Behälterwand auf der Innenseite verdrehbare und in bezug auf ihre Entfernung voneinander einstellbare Abschlussplatten aufweist, die mit ihren Kanten in geschlossener Stellung die Schneckenwelle dicht umschliessen,

   zu dem Zwecke durch mehr oder minder weites Öffnen oder Schliessen der   Abschlussplatte   den Durchgangsquerschnitt für das Beschickungsmaterial zu regeln und dadurch im Voraus bestimmte Mengen desselben bei gleichbleibender Umdrehungsgeschwindigkeit der Förderschnecke aus dem Behälter zu fördern.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehpunkte der Abschlussplatten oberhalb der Schnecke angeordnet sind, zum Zwecke, dass beim Öffnen der Durchgang an der Unterseite der Schnecke am raschesten und weitesten freigegeben wird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussplatten an ihrer EMI3.1 selben zu erliehtern.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zylindrischen Boden des Aufnahmebehälters und dem Umfang der Förderschnecke ein Spalt besteht, zum Zwecke bei mehr oder weniger geschlossenen Abschlussplatte das Material beim Weiterlaufen der Förderschnecke im Innern des Aufnahmebehälters allseitig um die Förderschnecke zirkulieren zu lassen.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Förderschnecke zur Auflockerung des zusammenbackenden Materials das Material auf ein Rüttelsieb beföldert und im gleichmässigen Strom in die Vorschubkammer fallen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass das an die Mündung des Rohres anschliessende Rüttelsieb unter Verhinderung seiner Drehung von der Schneekenwelle aus eine Hin-und Herbewegung in der Längs-oder Querrichtung erhält.