AT89858B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Walzen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Walzen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Walzen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Erfindung zur Herstellung von Walzen oder Zylindern für Druckpressen, Schreibmaschinen, Wäscheringmaschinen u. dgl. Dieses Verfahren wird an Hand einer neuartigen Vorrichtung ausgeübt, welche auch den Gegenstand der Erfindung bildet. EMI1.1 dabei keine Lösung der innigen Vereinigung zwischen Schale und Kern zulassen. Auch muss die Walze nicht etwa leicht durch die Druckerschwärze. Tmte oder durch die Kante der Typen angreifbar sein. Zur Herstellung des Kernes dient ein Pflanzenöl, vorzugsweise aus Mais ausgepresst, welches durch einen Zusatz von Schwefel oder einer Schwefelverbindung vulkanisiert worden ist. Die Schale EMI1.2 Giessen oder dgl., so dass keine Blaglöeher usw. entstehen. Die Herstellung der Walzen geschieht dadurch, dass eine drehende Form mit einem Futter ausgekleidet wird, das einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das MateriR'l der Schale oder des Kerns. EMI1.3 Form eingebracht, und bei dieser Einbringung wird die Vulkanisation des teilweise vulkanisierten Schalenmaterials fortgesetzt. Schliesslich wird das Kernmaterial in die Schale eingegossen und erhärtet. Auch hier wird die Vulkanisierung fortgesetzt, während die Einbringung stattfindet. Durch diese Vulkanisierung des Kernes bei seiner Einbringung wird die Verbindung des Kerns mit der Schale begünstigt. Nach der Erhä tung des Kerns und seiner Schale wird nun die Form, in welcher sieh das Futter und die Walzen befinden, erhitzt, so dass das Futter schmilzt und ausfliessen kann. Nach der Entfernung EMI1.4 der fertigen Walze wird die Zähigkeit des Materials auch erhöht. Fig. 1 ist ein Aufriss einer ganzen Formmaschine ; Fig. 2 ein Schnitt durch die Form, das Futter und die äussere Sehale ; EMI1.5 Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Formmaschine in grösserem Massstabe ; Fig. 5 ist ein Einzelheitsschnitt nach 5-5 der Fig. -1 ; Fig. 6 zeigt die Vorrichtung zur Einbringung des Kernmaterials von der Seite gesehen: EMI1.6 Fig. 9 ist ein Schnitt nach. 9-9 der Fig. 8 ; Fig. 10 und 11 sind Schnitte nach 10-10 und 11-11 der Fig. 6; Fig. 12 und 13 sind Schnitte durch dieselbe Vorrichtung in etwas anderer Lage der Teile ; Fig. 14 und 15 sind Einzelheitsansichten von Zentrierplatten ; Fig. 16 ist eine Vorderansicht des Ofens zur Erwärmung der Form ; Fig. 17 und 18 sind Schnitte nach 17-17 und 8-M der Fi ?. 16 ; Fig. 19 ist ein anderer Einzelheitsschnitt durch den Ofen, und Fig. 20 und 21 sind Schnittansichten bzw. Auiriss einer fertigen Walze. Bei dieser Vorrichtung erheben sich von einem Bett 25 ein festes Lager 26 und ein Reitstock 27, - der durch die Schraube 28 festgeklemmt werden kann. Eine Formröhre 30 trägt an den Enden Ringe 35, auf welche die Spannfutter 31 bzw. 32 eingreifen. Nach Fig. 4 steht das Spannfutter 31 mit der Röhre 36 in Verbindung, die von den Lagern 37 drehbar gehalten ist. Der Abdichtungsring 35, der auf die Innen- EMI1.7 durch die Winkelstütze 43 gehalten. Am andern Ende der Röhre 30 erstreekt sich eine nicht drehbare Röhre- ? durch Ring 33. Zur Verringerung der Reibung ist zwischen dem Futter 3 : 2 und dem feststehenden Teil an diesem Ende ein EMI1.8 ist hinter der Einmündung des Trichters durch den Stöpsel 50 abgeschlossen, der durch den Stift 51 in der Hülse 47 gehalten wird. Die Drehung der Röhre wird durch den Stift 48 verhindert. Eine bestimmte Menge flüssigen Ausfütterungsmaterials beispielsweise Paraffin, wird durch den Trichter 52 eingegossen und infolge der Drehung der Röhre 39 gegen die Wand der Röhre geworfen, so dass es diese Wand gleichmässig überzieht. Auf diese Weise entsteht das Futter oo, Fig. 2. EMI1.9 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 werden also die beiden Platten 82, 83 gleichzeitig nach entgegengesetzten Richtungen verschober. Um eine Verschiebung der beiden Spindeln jedes Paares durch Drehung nur einer Spindel zu erzielen, sitzen EMI2.2 erhärten. Es muss nunmehr nach Entfernung der Röhre. 30 aus der Giessbohrung das Walzenmaterial bestehend aus Schale a- ?, Kern 6C und Einpassröhre 74 von der Röhre 30 so getrennt werden, dass die Röhre 30 leicht entfernt werden kann. Das Ausfütterungsmaterial 55 dieser Röhre steht aber jetzt noch EMI2.3 Enden der Stangen 73 werden dadurch festgehalten, dass Schellen 110 drehbar an Querschienen 111 befestigt sind. Diese Querschienen 111 sind in Längsrichtung auf den Stangen 112 einstellbar. Die Erhitzung erfolgt durch die Brenner 113 unter dem durchlochten Boden 114, Fig. 19 und die Erhitzung EMI2.4 etwas fortzusetzen, da sieh beim Gebrauch der Erfindung gezeigt hat, dass dadurch das Material der Rollen erhärtet wird. Die fertigen Rollen oder Walzen sind hart und können auf beliebige Weise kegel- EMI2.5 Futter kann ein passender Kitt zugesetzt werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.6 Druckpressen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in eine Form (30) durch Fliehkraftwirkung Ausfütterungsmaterial (55) eingebracht wird, worauf das Kompositionsmaterial, aus welchem die Walze selbst besteht, ebenfalls durch Fliehkraft gegen die Wand der so ausgefütterten Form angedrückt wird, <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 das Futter als auch die Form selbst von der fertigen Walze zu trennen.2. Verfahren zur Herstellung von Walzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material für die Walze in dem Umfang der Walze folgenden Schichten eingebracht wird, so dass erst EMI3.2 Erhitzung des Walzenmaterials nach Vollendung der Walze und selbst nach Entfernung der Form weiter fortgesetzt wird, um die äussere oder Sehalenselhieht der Walze zäher zu machen.6. Vorrichtung zur Herstellung von Walzen nach dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine in Drehung versetzte Form (30), die an ihren Enden dureh HohlgIieder (31, 32) getragen wird und welche mit einem der Hohl lieder (31) derart in Verbindung steht, dass die Drehung des Hohlgliedes der Form mitgeteilt wird, während sie mit dem ändern letstehenden Hohlglied (32) durch möglichst reibungslose Lager in Verbindung steht. EMI3.3 die Form (. 30) tragen, mit Zu- bzw. Ableitröhren (46, 40) verschen sind, durch welche vorher messbare, Mengen von Ausfütterungs- oder Schalenmaterial in die rasch dt eilende Forn eingeschickt werden und durch welche Unreinlichkeiten, Gase und Luft entfernt werden.8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einbringung des Kernmaterials an einem Ständer zwei Lagerstühle (66, 67) in veränderlicher Entfernung übereinander angeordnet und mit Zentrierplaiten (. 83) verbunden sind, wodurch zwischen diesen beiden Lagerstühlen eine Form in senkrechter Stellung entfernbar gehalten wird. EMI3.4 linksgängigen Gewindes auf denselben eine gegenseitige Annäheiung bzw. Entfernung der Zentner- platten (82, 83) hervorgerufen wird. EMI3.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT89858T | 1917-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT89858B true AT89858B (de) | 1922-11-10 |
Family
ID=3610206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT89858D AT89858B (de) | 1917-05-29 | 1917-05-29 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Walzen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT89858B (de) |
-
1917
- 1917-05-29 AT AT89858D patent/AT89858B/de active
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