AT8883U1 - Vorrichtung zur stabilisierung des laufverhaltens eines in einem möbelkorpus fahrbaren möbelteiles - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (4) zur Stabilisierung des Laufverhaltens eines in einem Möbelkorpus (2) fahrbaren Möbelteiles, insbesondere eine Schublade (1), wobei auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) mindestens je ein Zahnrad (8) angeordnet ist, die über ein drehbares Verbindungselement (7, 16) starr miteinander gekoppelt sind und wobei auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) weiterhin mindestens je ein Führungsrad (9) angeordnet ist, die über das drehbare Verbindungselement (7, 16) auf diesem frei drehbar gelagert miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Zahnrad (8) und mindestens eine Führungsrad (9) mit mindestens einem korpusfesten U-Profil (10) auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) zusammenwirken.
Description
2 AT 008 883 U1
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung des Laufverhaltens eines in einem Möbelkorpus fahrbaren Möbelteiles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere bei breiten Schubladen und/oder Schwerlast-Schubladen ist es vorteilhaft, eine 5 Seitenstabilisierung für eine Schublade vorzusehen, die ein seitliches Verkanten der Schublade verhindert. Vorzugsweise sind Zahnräder oder Reibrollen über einer Torsionswelle drehfest verbunden und kämmen Zahnstangen bzw. laufen auf einer Abrollfläche. Aus dem Stand der Technik sind bereits zahlreiche Konstruktionen mit einer verstellbaren Lagerung der Torsionswelle bekannt. 10
In der CH 445 761 A ist eine Parallelführung geoffenbart, wobei Zahnräder mittels einer Torsionswelle miteinander gekoppelt sind, die je mit einer Zahnstange im Eingriff stehen. Die Torsionswelle lagert in an der Schublade angebrachten Halterungen oder es können Durchführungen an den Seitenwänden der Schublade vorgesehen sein und die Torsionswelle ist in einem 15 vertikal verschiebbaren Lager angebracht. Nachteil ist, dass das Schienensystem der Schublade nicht oder nur sehr schwer mit einem Dekor abdeckbar ist, da die Zahnstange oder die Zahnräder auf der korpusseitigen Tragschiene gelagert sind.
In der EP 0 512 615 A1 ist ebenfalls eine Parallelführung bekannt, wobei Zahnräder mittels 20 einer Torsionswelle verbunden sind. Die Höhe der Torsionswelle ist mittels einer Schraube einstellbar. Nachteil ist, dass eine Höhenverstellung während der Bewegung der Schublade beim Ein- /Ausfahren nicht stattfindet.
In der US 4,226,490 ist eine „Schublade“ für eine Geschirrspülmaschine geoffenbart, wobei die 25 Torsionswelle in einem vertikal verschiebbaren Lagerbock lagert. Es wurden aus Kostengründen Reibrollen statt Zahnräder eingesetzt. Nachteil ist, dass eine exakte Synchronisierung der beiden Reibrollen links und rechts der Schublade nicht gewährleistet ist, da ein Formschluss wie bei Vorsehen von Zahnrädern fehlt. 30 In der AT 6674 U2 ist ein Stabilisierungssystem vorgesehen, wobei die drehfest miteinander verbundenen Zahnräder in Lagerkörpern lagern, die beim Lauf der Schublade in der Höhe verschiebbar sind, wobei die Lagerkörper in an der Schublade vorgesehenen Halterungen lagern. Dazu ist am Ende jeder Zahnstange ein bewegbarer Zahn angeordnet und die letzten festen Zähne der Zahnstange sind verjüngt. Nachteil dieses Stabilisierungssystems ist, dass die 35 Lagerung der Zahnräder über die vertikal verschiebbaren Lagerkörper an der Halterung der Schublade relativ kompliziert aufgebaut und damit kostenintensiv mit einem hohen Herstel-lungs-, Montage-, Wartungs- und Reparaturaufwand ist.
In der DE 91 03 551 U1 ist eine Schubkastenparallelführung bekannt, die oberhalb der Schub-40 ladenführung angeordnet ist, wobei der Bewegungsraum der Profilstange unterhalb der Schubkastenoberkante liegt, wobei die Zahnung (Zahnstange) neben die Andruckfläche des Kettenrades gelegt wird und neben der Auflauffläche des Kettenrades tieferliegend angeordnet ist. Die Kettenräder besitzen einen verzahnten Mantelbereich und eine axial nach außen davon beabstandete unverzahnte, glatte Mantelfläche mit geringerem Durchmesser. Die Abrollbewe-45 gung des Kettenrades erfolgt auf dem unteren horizontalen Schenkel eines U-Profils und zwar nur auf der unverzahnten glatten Mantelfläche des Kettenrades, welche die vertikale Gewichtskraft der Profilstange mitsamt Kettenrädern aufnimmt, während der verzahnte Mantelbereich des Kettenrades selbst nur zur synchronen Bewegung der Schublade dient, ohne dass dieser verzahnte Mantelbereich vertikal mit Gewichtskraft beaufschlagt wird. Nachteil dieser Schub-50 kastenparallelführung ist, dass keine Höhenverstellung der Schublade und/oder der Profilstange insbesondere während der Bewegung der Schublade vorgesehen ist. Zur Vertiefung ist das U-Profil im Eingriffsbereich des verzahnten Bereichs des Kettenrades mit zusätzlichem Kostenaufwand bearbeitet und damit auch in der Stabilität geschwächt. 55 Nachteil dieser Konstruktionen ist, dass eine Verkantung der Schublade bei ausschließlich auf 3 AT 008 883 U1
Reibflächen ablaufenden Reibrollen oder bei ausschließlich mit Zahnstangen kämmenden Zahnrädern nicht optimal verhindert werden kann. Bei einer verbesserten Führung der Zahnräder der höhenverschiebbaren Lagerkörpern des Standes der Technik ist der Herstellungs-, Montage-, Wartungs- und Reparaturaufwand relativ hoch, bei gleichzeitig hoher Anfälligkeit 5 gegen Verschleiß oder gar völliges Versagen. Bei einer Kombination zwischen auf Reibflächen ablaufenden Reibrollen und mit Zahnstangen kämmenden Zahnrädern nach dem Stand der Technik, ist eine Höhenverstellung der Schublade und/oder der Profilstange insbesondere während der Bewegung der Schublade überhaupt nicht vorgesehen ist, so dass ein Einstellen der Schubladenposition nicht oder nur sehr begrenzt möglich ist. 10
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass das Einhängen der Schublade erleichtert wird und dass ein Verkanten der Schublade vermieden wird. Eine weitere Aufgabe der Neuerung ist einen saubereren Lauf der Schublade zu ermöglichen, auch wenn die Position der Schublade (z.B. durch 15 Neigungsverstellung der gesamten Schublade) geändert wird. Zudem soll die gesamte Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden können und einen geringen Wartungs- und Reparaturaufwand haben.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles mindestens 20 je ein Zahnrad angeordnet ist, die über ein drehbares Verbindungselement starr miteinander gekoppelt sind und wobei auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles weiterhin mindestens je ein Führungsrad angeordnet ist, die über das drehbare Verbindungselement auf diesem frei drehbar gelagert miteinander verbunden sind, wobei das mindestens eine Zahnrad und das mindestens eine Führungsrad mit mindestens einem korpusfesten U-Profil auf beiden Seiten 25 des fahrbaren Möbelteiles Zusammenwirken, so dass das mindestens eine Zahnrad mit einer Zahnstange oder Zahneinprägungen auf den oberen horizontalen Schenkeln der U-Profile kämmt und das mindestens eine Führungsrad auf den auf den Abrollflächen der unteren horizontalen Schenkeln des U-Profils abrollt, wobei das drehbare Verbindungselement in mindestens einem Lager einer Halterung an dem fahrbaren Möbelteil derart gelagert ist, dass das 30 fahrbare Möbelteil in Bezug zum drehbaren Verbindungselement höhenverschiebbar ist.
Wesentlich ist also, dass an jedem Ende der Torsionswelle ein fest damit verbundenes Zahnrad und eine unabhängig davon drehbare und axial zum Zahnrad beabstandete Führungsrolle angeordnet sind, die über die horizontalen Schenkel eines U-Profiles laufen, wobei der obere 35 horizontale Schenkel des U-Profiles eine Zahnstange oder eine Zähneeinprägung aufweist, die vom Zahnrad gekämmt wird und der untere horizontale Schenkel des U-Profiles eine Abrollfläche für die Führungsrolle bildet, wobei die Torsionswelle in mindestens einem Lager an der Schublade derart gelagert ist so dass die Schublade zur Torsionswelle höhenverschiebbar ist. 40 Die Führung der Rolle im U-Profil gewährleistet dabei den Formschluss von Zahnrad zu Zahnstange.
Die Zahnstange dient als Begrenzung nach oben, die Abrollfläche als Begrenzung nach unten, damit die Torsionswelle gehalten wird. 45
Eine alternative Ausführungsform der Erfindung sieht die Umkehrung von Zahnrad/Zahnstange und Führungsrad/Abrollfläche vor, so dass die Zahnstange am unteren horizontalen Schenkel des U-Profiles angeordnet ist, mit dem das Zahnrad kämmt und die Abrollfläche am oberen horizontalen Schenkel des U-Profiles angeordnet ist, auf dem das Führungsrad abrollt. Das 50 Führungsrad kann dabei über eine Federlast an der oberen Abrollfläche angepresst werden. Bevorzugt wird aber die eingangs erwähnte Lösung mit oberer Zahnstange für das Zahnrad und unterer Abrollfläche für das Führungsrad.
Vorteilhaft lagert die Torsionswelle zur Höhenverstellbarkeit insbesondere während der Bewe-55 gung der Schublade in Langloch-Halterungen, die an der Schublade fixiert sind. 4 AT 008 883 U1
Der Vorteil ist, dass die Torsionswelle in der selben Position bleibt und dass die Schublade sich in die Höhe bewegt.
Es kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass das hintere Ende der Abrollfläche des 5 U-Profiles tiefer gefräst ist, um einen Zahnausgleich zu ermöglichen, wenn die linke und die rechte Seite des Zahneingriffs zwischen Zahnrad und Zahnstange sich um einen oder mehrere Zähne unterscheiden, also ein Versatz besteht.
Vorzugsweise sind auch die hinteren Zähne der Zahnstange verjüngt, damit die Ausfräsung io eine geringere Tiefe aufweisen kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand Ausführungsformen näher beschrieben, die jedoch nur beispielhaft, nicht aber einschränkend aufzufassen sein sollen. 15 Es zeigen:
Fig. 1: isometrische Ansicht einer Schublade mit der erfindungsgemäßen Seitenstabilisierung;
Fig. 2: Detailansicht der erfindungsgemäßen Seitenstabilisierung im offenen Zustand; 20 25
Fig. 3: Detailansicht der erfindungsgemäßen Seitenstabilisierung im geschlossenen Zustand;
Fig. 4: hintere Detailansicht der Schublade mit erfindungsgemäßer Seitenstabilisierung;
Fig. 5: isometrische Ansicht des erfindungsgemäßen Zahnrades mit Führungsrolle auf der Steckachse;
Fig. 6: Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Zahnrades mit Führungsrolle;
Fig. 7: U-Profil mit Zahnstange und Abrollfläche;
Fig. 8: hinteres Ende des U-Profils mit Ausgleichsfunktion (Einfräsung und verjüngte Zähne).
Fig. 1 zeigt eine Schublade 1 mit Schubladenführung 15, eingebaut im Möbelkorpus 2 (ohne Korpus-Rückwand und -Decke), mit dem erfindungsgemäßen Seitenstabilisierungssystem 4. An 30 jedem Ende der Torsionswelle 7 sind Zahnräder 8 drehfest verbunden, wobei man hier nur eine Seite sieht, jedoch die andere Seite der Schublade 1 identisch ausgebildet ist. An jeder Seite des Korpus 2 ist ein U-Profil 10 fixiert (man sieht auch nur eine Seite), wobei mindestens die Zahnräder 8 die Zahnstange 11 des U-Profiles 10 kämmen. 35 Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 zeigen Detailansichten des Seitenstabilisierungssystems 4.
Die Halterungen 5 sind zu beiden Seiten hinten an der Schubladenrückwand 3 fixiert. Diese Halterung 5 weist ein Langloch 6 als Gleitlager auf, in dem die Steckachse 16 des Zahnrades 8 in der Torsionswelle 7 lagert. Das Langloch 6 ermöglicht eine Bewegung der Schublade 1 in der 40 Höhe, wobei dann das Langloch 6 der Halterung 5 an der Schublade 1 in Bezug zur Steckachse 16 gleitend vertikal verstellt wird.
Das U-Profil 10 weist einen oberen Schenkel 10a mit einer Zahnstange 11 auf und einen unteren Schenkel 10b mit einer Abrollfläche 12. Die Zahnstange 11 und die Abrollfläche 12 sind 45 horizontal und vertikal zueinander versetzt an dem U-Profil 10 angeordnet.
Fig. 5, Fig. 6 zeigen, dass die Steckachse 16 in der Torsionswelle 7 eingesteckt ist, wobei Steckachse 16 und Torsionswelle 7 über eine Keilwellenverbindung miteinander drehfest verbunden sind. Es können mehrere Keile und Nuten vorgesehen sein, es könnte auch z.B. nur so eine Nut und ein Keil vorgesehen sein. Das Zahnrad 8 ist mit der Torsionswelle 7 über die Steckachse 16 drehfest verbunden. Die Führungsrolle 9 ist mit der Steckachse 16 über den Zapfen 17 verbunden und lagert auf diesem Zapfen 17 frei drehbar.
Fig. 7, Fig. 8 zeigen, dass es am Ende des U-Profiles 10 eine vertikale Vertiefung 14 gibt und 55 verjüngte Zähne 13 für die Ausgleichfunktion (wenn die Schublade schräg eingeschoben
Claims (18)
- 5 AT 008 883 U1 wurde). Durch die Ausbildung der in der vertikalen Hochachse verkürzten Zähne 13 kann die vertikale Vertiefung 14 geringer ausfallen und daher muss das Material des unteren Schenkels 10b des U-Profiles 10 nicht allzu sehr geschwächt werden. Die vertikale Vertiefung 14 wird bevorzugt durch einen Fräsvorgang erzeugt. 5 Figurenlegende 1. Schublade
- 2. Korpus io 3. Rückwand von 1
- 4. Seitenstabilisierungssystem von 1
- 5. Halterung von 16 und 7
- 6. Langloch in 5
- 7. Torsionswelle
- 8. Zahnrad 9. Führungsrolle 10. U-Profil; 10a oberer horizontaler Schenkel von 10; 10b unterer horizontaler Schenkel von 10
- 11. Zahnstange
- 12. Abrollfläche 13. verjüngter Zahn von 11
- 14. Vertiefung in 10b
- 15. Schubladenführung
- 16. Steckachse in 7
- 17. Zapfen in 16 Ansprüche: 1. Vorrichtung (4) zur Stabilisierung des Laufverhaltens eines in einem Möbelkorpus (2) fahr baren Möbelteiles, insbesondere einer Schublade (1), wobei auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) mindestens je ein Zahnrad (8) angeordnet ist, die über ein drehbares Verbindungselement (7, 16) starr miteinander gekoppelt sind und wobei auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) weiterhin mindestens je ein Führungsrad (9) angeordnet ist, 35 die über das drehbare Verbindungselement (7, 16) auf diesem frei drehbar gelagert mitein ander verbunden sind, wobei das mindestens eine Zahnrad (8) und das mindestens eine Führungsrad (9) mit mindestens einem korpusfesten U-Profil (10) auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteiles (1) Zusammenwirken, so dass das mindestens eine Zahnrad (8) mit einer Zahnstange (11) oder Zahneinprägungen auf den oberen horizontalen Schenkeln 40 (10a) der U-Profile (10) kämmt und das mindestens eine Führungsrad (9) auf den Abrollflä chen (12) der unteren horizontalen Schenkeln (10b) des U-Profils (10) abrollt, wobei das drehbare Verbindungselement (7,16) in mindestens einem Lager (6) einer Halterung (5) an dem fahrbaren Möbelteil (1) derart gelagert ist, dass das fahrbare Möbelteil (1) in Bezug zum drehbaren Verbindungselement (7,16) höhenverschiebbar ist. 45 2. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (6) der Halterung (5) ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes Langloch beinhaltet, in dem das drehbare Verbindungselement (7, 16) gleitend höhenverschiebbar gelagert ist. so 3. Vorrichtung (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Verbindungselement (7, 16) eine Torsionswelle (7) beinhaltet, auf deren freien Enden je eine Steckachse (16) drehfest angekoppelt ist, an deren freien Enden das mindestens je eine Zahnrad (8) und das mindestens je eine Führungsrad (9) angebracht ist. 4. Vorrichtung (4) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachsen (16) auf 6 AT 008 883 U1 der Torsionswelle (7) wiederholt lösbar aufgebracht sind. 5. Vorrichtung (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachsen (16) auf der Torsionswelle (7) über eine Keilwellenverbindung aufgebracht sind. 5 6. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckachsen (16) in den Langlöchern (6) gleitend höhenverschiebbar lagern. 7. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeich- io net, dass das mindestens je eine Führungsrad (9) mittels eines Zapfens (17) auf die Steckachse (16) aufgebracht ist. 8. Vorrichtung (4) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (17) auf den Steckachsen (16) wiederholt lösbar aufgebracht sind. 15 9. Vorrichtung (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (17) auf den Steckachsen (16) aufgeschraubt sind. 10. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich- 20 net, dass auf mindestens einer Seite des fahrbaren Möbelteils (1) das mindestens je eine Führungsrad (9) im Durchmesser kleiner oder gleich ausgebildet ist, als das mindestens je eine Zahnrad (8) und der obere horizontale Schenkel (10a) des U-Profils (10) länger ausgebildet ist, als der untere horizontale Schenkel (10b) des U-Profils (10). 11. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich net, dass auf mindestens einer Seite des fahrbaren Möbelteils (1) das mindestens je eine Führungsrad (9) im Durchmesser größer ausgebildet ist, als das mindestens je eine Zahnrad (8) und der obere horizontale Schenkel (10a) des U-Profils (10) etwa gleich lang ausgebildet ist, als der untere horizontale Schenkel (10b) des U-Profils (10). 30 12. Vorrichtung (4) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens je eine Führungsrad (9) axial außerhalb des mindestens je einen Zahnrads (8) auf der Steckachse (16) angeordnet ist.
- 13. Vorrichtung (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens je eine Führungsrad (9) axial innerhalb des mindestens je einen Zahnrads (8) auf der Steckachse (16) angeordnet ist.
- 14. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich- 40 net, dass das mindestens je eine Führungsrad (9) koaxial zum mindestens je eine Zahnrad (8) auf der Steckachse (16) angeordnet ist.
- 15. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des fahrbaren Möbelteils (1) mindestens eines der Führungs- 45 räder (9) sich unmittelbar an ein Zahnrad (8) anlegt.
- 16. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Bereich der Abrollfläche (12) des unteren horizontalen Schenkels (10b) des U-Profils (10), der weiter innen im Möbelkorpus (2) liegt, tiefer gefräst ist, als die so übrige Abrollfläche (12).
- 17. Vorrichtung (4) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die hinteren Zähne (13) der Zahnstange (11) oder Zahneinprägung des oberen horizontalen Schenkels (10a) des U-Profils (10) vertikal verjüngt, d.h. verkleinert, sind. 55 5 7 AT 008 883 U1 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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