AT87117B - Ten circuit for calculating machines and the like. - Google Patents

Ten circuit for calculating machines and the like.

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AT87117B
AT87117B AT87117DA AT87117B AT 87117 B AT87117 B AT 87117B AT 87117D A AT87117D A AT 87117DA AT 87117 B AT87117 B AT 87117B
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AT
Austria
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locking
switching
lever
pawl
disk
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German (de)
Inventor
Karl Hoecken
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Karl Hoecken
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Description

  

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  Zehnerschaltung für Rechenmaschinen und dergl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Zehnerschaltvorrichtungen für Rechen-und ähnliche Maschinen, bei denen es darauf ankommt, Zehnerübertragungen in einer grösseren Anzahl Stellen hintereinander einwandfrei durchzuführen. Erfahrungsgemäss ist die unmittelbare Übertragung der für die Zehnerschaltung erforderlichen Drehung der Zahlräder bei den meisten bekannten Systemen praktisch nur bei einer   beschränkten   Stellenzahl möglich, da die sich häufende Zahnluft schliesslich die Grösse der zur Schaltung erforderlichen Winkeldrehung erreicht und dann die beabsichtigte Wirkung vorloren geht. Abgesehen von diesem Übelstande ist der beim Schalten durch mehrere Stellen hindurch sich bemerkbar machende Widerstand sehr erheblich, so dass derartige Schaltungen einen verhältnismässig grossen Kraftaufwand erfordern. 



   Es sind nun Einrichtungen bekannt geworden, welche in verschiedener Weise den vorhandenen toten Gang auszugleichen und auch die Häufung des Widerstandes zu vermeiden bezwecken. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art kann aber das Zählwerk nur in einem Drehsinne betätigt werden und ist somit nur für Additionsmaschinen zu verwenden. Abgesehen 
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 werden Reibungsgetriebe zum Ausgleich der Zahnluft verwendet. Eine solche Einrichtung kann aber nicht als dauernd zuverlässig angesehen werden. 
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 also nicht von der normalen Einstellung ableitet und diese Einstellung für die Durchführung der Zehnerübertragung lediglich in der Weise heranzieht, dass sie im gegebenen Augenblicke relaisartig die für die eigentliche Zehnerschaltung erforderliche Kraft auslöst.

   Dies geschieht zweckmässig durch Vermittlung einer vom Zehnervorsprung eines Zahlrades niedrigerer Ordnung betätigten Kupplung, die aus einem auf einer die Kraftquelle darstellenden, während des Rechnungsganges umlaufenden Triebwelle sitzenden Differentialwerk mit drei koaxialen Systemen besteht, von denen das eine dauernd-mit der Triebwelle verbunden ist, während durch wechselweise Sperrung und Auslösung der beiden anderen mittels eines vom Zehnervorsprung betätigten Gesperres das auf das Zehnerschaltwerk wirkende System während der für die Zehnerschaltung 
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  Der Wechsel zwischen Addition, Multiplikation, Subtraktion und Division kann unmittelbar erfolgen und das einwandfreie Arbeiten des Mechanismus ist von der Stellenzahl ganz unabhängig, so dass die damit zu versehende Maschine in dieser Beziehung keiner Beschränkung unterliegt. 



   Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gibt Fig. i eine vergrösserte perspektivische Ansicht der Schaltvorrichtung für zwei Stellen von der hinteren Seite des Zählwerkes aus gesehen, wobei die Teile der ersten Stelle der Deutlichkeit halber auseinandergezogen sind. 



   Fig. 2, 3, 4 und 5 sind von links gesehene Seitenansichten der wesentlichen   Schaltteile   in verschiedenen Stellungen, wie sie der Reihe nach beispielsweise bei der Subtraktion angenommen werden. 



   Fig. 6 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die auf der Hauptachse sitzenden Schaltteile und Zählräder für zwei Stellen. 



   Der ganze Mechanismus wird von vier Achsen (Fig.   I)   getragen, von denen 2, 3 und 4 im Gestell fest gelagert sind, während 1 drehbar ist. Mit dieser sind die Zahnräder 5 fest verbunden,   50   dass sie sich jederzeit mit der Welle 1 in allen Stellen gleichzeitig drehen. Mit den Rädern 5 kämmen Zahnräder 6, die mit den Zahnrädern 7 fest verbunden sind und auf der gemeinschaftlichen Achse 8 lose drehbar sitzen, welche in den runden Scheiben   10a   befestigt sind. Mit den Rädern 7 kämmen dann die Räder   11,   welche mit den runden Scheiben lob fest verbunden sind und mit diesen lose drehbar auf der Welle 1 sitzen, auf welcher auch die Scheiben   10a   ebenfalls drehbar aufgesetzt sind.

   Die vorstehend beschriebene Anordnung ist ein an sich bekanntes 

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 Umlaufgetriebe, welches im vorliegenden Falle zur Abnahme der für die Zehnerschaltung in der nächsten Stelle erforderlichen Zusatzdrehung von der vorläufig als ständig umlaufend gedachten Welle"1 dient, wie nachstehend näher beschrieben. 



   Auf der Achse 2 (Fig.   I)   sind gegenüber den   beiden Scheiben-Ma   und 10 b zwei durch eine
Buchse 44 fest miteinander verbundene Sperrklinken 14a und 14b drehbar gelagert, welche mit ihren Hakenenden in entsprechende Ausschnitte 12 bzw. 13 der Scheiben 10a und   10 b   eingreifen können. Hierbei ist der Winkel, den die Klinken 14a und 14b miteinander bilden (Fig. 2 bis 5) so gewählt, dass, wenn die eine Klinke in eine Lücke der zugehörigen Scheibe eingefallen ist, die andere Klinke mit ihrer Nase ganz aus dem Bereich der anderen Scheibe rückt und eine Kleinigkeit noch von dem Umfange dieser Scheibe absteht, wie aus den Figuren leicht zu erkennen ist.

   Die Regelung der Stellung dieser beiden Klinken erfolgt nun durch einen dicht daneben auf derselben Achse 2 vermittelst der Buchse 19 lose drehbaren mit zwei Querarmen 17 und 18 versehenen Schalthebels 16. Dieser ist vermittelst der Feder   20,   die einerseits an der Buchse 19 und andrerseits an einem mit der Klinke   14a   verbundenen Anschlag 15 befestigt ist, sowie durch den sich gegen diesen Anschlag 15 legenden Arm 17 des Hebels 16 mit letzterem kraftschlüssig gekuppelt, so dass die Klinken 14a und. 14b den Bewegungen des Hebels 16 im allgemeinen folgen werden. Durch eine an dem anderen Arme 18 des Hebels   16   angreifende Feder 24 wird dieser stets so gedreht, dass er bestrebt ist, durch Druck gegen den Stift 15 die Klinke 14b zum   Eingriff   mit der Scheibe 10 b zu bringen.

   Der Hebel 16 ist überdies noch mit einer Nase 21 versehen, welche im Bereich elnes Stiftes 39 liegt, der an der Zifferntrommel der vorhergehenden Stelle so befestigt ist, so dass er, wenn bei dieser Stelle im Schauloch der Übergang der 9 auf o oder umgekehrt erfolgt, die Nase 21 zurückdrängt und damit den Hebel 16 
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 Ende an dem Ansatz 25 einer auf der Achse 3 drehbaren Klinke 23 befestigt, welche dadurch so gedreht wird, dass sie mit ihrer Nase   45   den zurückgedrängten Hebel 16 an seiner Spitze 22 festhält und nach Vorübergang des Stiftes 39 am Zurückschnellen hindert.

   Hierdurch erhält das Klinkenpaar   14a     und-   die Neigung, sich infolge der Wirkung der Feder   2Q   umzulegen, so dass nunmehr die Klinke   14b   ihre Scheibe   j !   freigibt und die andere Scheibe 10a gesperrt wird. Bei der Gestaltung der vorbeschriebenen Schaltteile ist die beabsichtigte Wirkung von der Drehrichtung der Achse 1 unabhängig. 



   Bisher ist also erreicht, dass beim Vollenden einer Umdrehung der Zifferntrommel der vorhergehenden Stelle, die bis dahin in Ruhe befindliche   Scheibe 10 b   von der Welle 1 zwangläufig, und zwar doppelt so schnell als diese mitgenommen wird, sowohl vorwärts als rückwärts. 



   An der Scheibe   10 b   ist nun an der   Aussenseite (Fig.   2 bis 6) ein ringartiger Vorsprung 30, welcher Ausschnitte 16 besitzt, in denen Stifte 29 derart befestigt sind, dass sie in bekannter Weise ein auf der Achse   4   drehbares Malteserkreuz   28   beim Umlauf der Scheibe 10   b   mitdrehen. 



  Mit diesem Malteserkreuz fest verbunden ist die fünfeckige Scheibe   31,   auf deren Rand der Hebel 27 aufliegt, so dass er beim Drehen des Fünfecks von dessen Ecken zurückgedrängt und somit gedreht wird. Dieser Hebel ist nun vermittelst der Buchse 26 mit der vorbeschriebenen Klinke 23 vereinigt und wie diese um die Achse 3 drehbar. Die Folge dieser Anordnung ist, dass, nachdem das Malteserkreuz um eine Teilung weitergedreht ist, der Hebel 16 von der Nase 22 der Klinke 23 wieder freigegeben wird, wodurch dann die Feder 20 wieder bestrebt ist, die normale Lage der Klinken 14a   und. M herbeizuführen, wodurch schliesslich   die Scheibe lob zum Stillstand   kommt, während-Ma   sich wieder dreht. 



   Das Malteserkreuz wird somit stets nur um eine einzige Teilung   fortrücken.   Mit dem Kreuz und der Fünfeckscheibe 31 ist nun, und zwar zwischen den beiden, das Triebrad 32 fest verbunden, welches deren Drehung daher mitmacht und seinerseits in ein auf der Welle 1 sitzendes Zahnrad 33 eingreift. Das   Übersetzungsverhältnis   dieser beiden Zahnräder sowie die Anzahl der Einschnitte in dem Malteserkreuz sind so gewählt, dass das Rad 30 jedesmal um eine Zwanzigstelumdrehung fortschreitet. Letzteres   i.

   St   nun durch eine Buchse mit dem Zahnrad 34 (Fig. 6) verbunden, welches das eine Zentralrad des in bekannter Weise aus den Rädern 34,   35,     36 und 37   bestehenden Umlaufgetriebes der nächsten Stelle ist, für welches ebenfalls das   Übersetzungsverhältnis     I   : 2 gewählt ist, so dass bei der Drehung von 34 um ein Zwanzigstel das Rad 37 und die an ihm befestigte Zifferntrommel38 um ein Zehntel, also eine Ziffer weiterrückt. 



   Die Umlaufräder 35,36 sitzen auf der in dem Arm 41 befestigten Achse 42. Der Arm   41   ist mit dem lose auf der die Räder 33 und 34 verbindenden Buchse sitzenden Zahnrad   40   fest verbunden, so dass er diejenige Drehung mitmacht, welche dieses Rad von den Zahnstangen 43 empfängt, die ihren Antrieb von dem Schaltwerk der Rechenmaschine erhalten und somit unabhängig von der vor sich gehenden Zehnerschaltung einen Wert im positiven oder negativen Sinne in die zugehörige Stelle einzuführen vermag. 



   Wie aus. der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, sind alle Teile trotz der wahlweisen   Austauschmöglichkeit   der Bewegungen stets kraftschlüssig miteinander verbunden, so dass beim Zurückkehren in die Nullage alle Teile sich wieder in derselben gegenseitigen Stellung be- 

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 derselben Stelle aus, von der in der Maschine das die Zahnstangen bewegende Schaltwerk betätigt wird. Die Arbeitsweise der Zehnerschaltvorrichtung ist nun folgende : 
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 zeichnete Pfeil andeutet.

   Bei dem Weiterdrehen der Teile lOb fällt die Klinke, diesem Druck folgend, somit in eine der Lücken 13 dieser Scheibe ein und sperrt dieselbe, so dass sich durch die Wirkung des   Umlaufgetriebes a,   6, 7, 11 nunmehr die Scheibe 10a mit der zum Umlaufen gezwungenen Achse 8 zu drehen beginnt, welcher Augenblick in Fig. 2 wiedergegeben ist. 



  Kommt nun der Stift 39 der Zifferntrommel der vorhergehenden Stelle an die Nase 21 des Hebels   16,   so drängt er diese radial nach aussen (Fig. 3), wobei die Spitze 45 des Hebels 16 sich hinter die Nase 22 der Sperrklinke 23 legt und beide durch die Feder   24   in dieser Lage gehalten bleiben. Gleichzeitig entfernt sich der Arm 17 von dem Stift   15,   so dass die Feder 20 nunmehr der Klinke 14a, die durch den in ihrem Kopfende eingezeichneten Pfeil angedeutete Neigung gibt und diese auf den Umfang der noch umlaufenden Scheibe 10a schleift, bis sie in eine der im Rande dieser befindlichen Lücken 12 einfällt (Fig. 4). Dadurch kommt 10a zum Stillstand und da 14b gleichzeitig aus der Lücke 13 ausgehoben wurde, wird sich augenblicklich 10 b weiterdrehen.

   Bei fortgesetzter Drehung der Scheibe lOb kommt dann einer der Stifte 29 in   deji   Bereich des Malteserkreuzes und dreht dieses um eine Teilung weiter (Fig. 5). Durch die damit verbundene Drehung der eckigen Scheibe 31 wird dann mit dem Hebel 27 der Eingriff der 
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 schon gesagt der Winkel zwischen den Klinken   14a   und 14b so bemessen ist, dass die gerade ausser Eingriff mit den Scheiben befindliche Klinke um ein Geringes von deren Umfang absteht, so wird   die Feder 2d   die Klinken sofort nach Lösung des Eingriffes bei   45   um diesen Betrag drehen, womit gleichzeitig eine kleine Bewegung des Hebels 16 radial einwärts verbunden ist, so dass nun die Nasen 22 und 45 (Fig.

     5)   gegeneinander stossen, bis die Klinke   lJb   durch das Weiterdrehen   der Scheibe 10 b in die nächste Lücke 13 derselben abfällt und der in Fig, 2 dargestellte   Zustand wieder erreicht ist. Diese Anordnung ist notwendig, weil das Malteserkreuz seine Drehung bereits vor'dem Abfallen von   1. Jb   vollendet hat und dann der Hebel 27 nicht mehr zurückgehalten wird, so dass die Sperrung des Hebels 16 durch die Klinke 23 neuerdings erfolgen würde. 
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 aber durch Drehen der Achse 2 es ermöglichen, alle Hebel 16 gleichzeitig nach unten zu drehen in demselben Masse, wie es durch die Stifte 39 geschieht.

   Wird die Achse 2 dann in dieser Stellung gehalten und werden gleichzeitig'die Antriebsorgane 43 ausgerückt, so drehen sich alle Zifferntrommeln mit der Welle   1,   bis sie mit den Stiften 39 an einem durch das Drehen der Welle 2 einrückbaren Anschlag stossen, dessen Lage so gewählt ist, dass die Zifferntrommeln zur Ruhe kommen, wenn die o im Schauloch steht. 



   Das Wesentliche der Erfindung wird nicht dadurch geändert, dass die Scheiben 10a und 10 b nebst den dazwischen liegenden Umlaufgetrieben auf einer besonderen zur Welle 1 parallelen Welle untergebracht und die Schaltklinke auf den Achsen 2 und 3 entsprechend umgestaltet werden, wodurch eine Verminderung des Stellenabstandes erzielt werden kann. 



  Auch kann statt des Malteserkreuzes ein anderes geeignetes Zylindergesperre zur Anwendung kommen. Der wechselnde Eingriff der Klinken 14a und 14 b kann auch statt durch eine Drehung um die Achse 2 durch eine seitliche Verschiebung parallel zu der Welle 1 hervorgerufen werden. Auch können die Scheiben 10a und 10 b mit   Hohlrädern   für den Eingriff des Umlaufgetriebes versehen sein. Statt des Umlaufgetriebes kann auch eine andere lösbare Kupplung Verwendung finden, ohne das Wesentliche der Erfindung zu ändern. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Zehnerschaltvorrichtung für Rechenmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeit für die Zehnerschaltung einer während des Rechnungsganges umlaufenden besonderen Kraftquelle entnommen wird, die durch eine vom Zählrad niedrigerer Ordnung betätigte Kupplung jeweils an das Zehnerschaltwerk für das Zählrad höherer Ordnung angeschlossen wird.



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  Ten circuit for calculating machines and the like.



   The invention relates to numeric switching devices for computing machines and similar machines, in which it is important to carry out tens transmissions correctly in a larger number of places one after the other. Experience has shown that the direct transmission of the rotation of the number wheels required for the numerical switching is practically only possible with a limited number of digits in most known systems, since the accumulating tooth gap finally reaches the size of the angular rotation required for switching and then the intended effect is lost. Apart from this inconvenience, the resistance that becomes noticeable when switching through several points is very considerable, so that such switching requires a relatively large expenditure of force.



   Devices have now become known which in various ways compensate for the existing dead gear and also aim to avoid the accumulation of resistance. In a known device of this type, however, the counter can only be operated in one direction of rotation and is therefore only to be used for adding machines. Apart from that
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 friction gears are used to compensate for tooth clearance. However, such a device cannot be regarded as permanently reliable.
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 thus not derived from the normal setting and only uses this setting for the implementation of the tens transmission in such a way that it releases the force required for the actual ten switching at the given moment like a relay.

   This is expediently done by means of a clutch operated by the ten protrusion of a number wheel of a lower order, which consists of a differential mechanism with three coaxial systems, one of which is permanently connected to the drive shaft, which is located on a drive shaft that represents the power source and rotates during the calculation process by alternately blocking and releasing the other two by means of a locking mechanism actuated by the ten projection, the system acting on the ten switching mechanism during the ten switching mechanism
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  The change between addition, multiplication, subtraction and division can take place immediately and the correct functioning of the mechanism is completely independent of the number of digits, so that the machine to be provided with it is not subject to any restrictions in this regard.



   In the embodiment shown in the drawing, FIG. 1 shows an enlarged perspective view of the switching device for two positions seen from the rear side of the counter, the parts of the first position being pulled apart for the sake of clarity.



   2, 3, 4 and 5 are side views, seen from the left, of the essential switching parts in different positions, as they are assumed in sequence, for example in the case of subtraction.



   6 is a vertical longitudinal section through the switching parts and counting wheels for two positions, which are seated on the main axis.



   The whole mechanism is carried by four axes (Fig. I), of which 2, 3 and 4 are fixed in the frame, while 1 is rotatable. The gears 5 are firmly connected to this so that they rotate simultaneously with the shaft 1 in all places at all times. With the wheels 5 mesh with gears 6, which are firmly connected to the gears 7 and sit loosely rotatable on the common axis 8, which are fastened in the round discs 10a. The wheels 11 then mesh with the wheels 7, which are firmly connected to the round disks lob and sit with these loosely rotatable on the shaft 1 on which the disks 10a are also rotatably placed.

   The arrangement described above is known per se

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 Epicyclic gear, which in the present case serves to decrease the additional rotation required for the numeric indexing in the next position from the shaft "1, which is currently thought to be continuously rotating, as described in more detail below.



   On the axis 2 (Fig. I) are opposite the two discs Ma and 10 b two by one
Socket 44 fixedly interconnected pawls 14a and 14b rotatably mounted, which can engage with their hook ends in corresponding cutouts 12 and 13 of the disks 10a and 10b. Here, the angle that the pawls 14a and 14b form with one another (FIGS. 2 to 5) is chosen so that when one pawl has fallen into a gap in the associated disc, the other pawl with its nose is completely out of the area of the other Disk moves and a little something still protrudes from the circumference of this disk, as can easily be seen from the figures.

   The position of these two pawls is now controlled by a shift lever 16, which is loosely rotatable with two transverse arms 17 and 18, on the same axis 2 by means of the bushing 19, which is next to it is attached to the pawl 14a connected stop 15, as well as by the arm 17 of the lever 16 lying against this stop 15 with the latter non-positively coupled, so that the pawls 14a and. 14b will generally follow the movements of the lever 16. A spring 24 acting on the other arm 18 of the lever 16 turns the latter so that it tries to bring the pawl 14b into engagement with the disk 10b by pressing against the pin 15.

   The lever 16 is also provided with a nose 21, which lies in the area of a pin 39, which is attached to the number drum of the previous point so that it occurs when the transition from 9 to o or vice versa takes place at this point in the viewing hole , pushes back the nose 21 and thus the lever 16
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 End attached to the extension 25 of a pawl 23 rotatable on the axis 3, which is rotated so that it holds the pushed back lever 16 at its tip 22 with its nose 45 and prevents it from snapping back after the pin 39 has passed.

   This gives the pair of pawls 14a and - the tendency to fold over as a result of the action of the spring 2Q, so that now the pawl 14b is its disk j! releases and the other disc 10a is locked. When designing the switching parts described above, the intended effect is independent of the direction of rotation of the axis 1.



   So far, it has been achieved that when the digit drum of the previous position is completed, the disk 10 b, which has been at rest up to that point, is inevitably carried along by the shaft 1, twice as fast as it, both forwards and backwards.



   On the outside of the disk 10b (FIGS. 2 to 6) there is a ring-like projection 30, which has cutouts 16 in which pins 29 are fastened in such a way that, in a known manner, they rotate a Maltese cross 28 that can rotate on the axis 4 turn the disk 10 b.



  The pentagonal disk 31, on the edge of which the lever 27 rests, is firmly connected to this Maltese cross, so that when the pentagon is rotated it is pushed back by its corners and thus rotated. This lever is now combined by means of the socket 26 with the above-described pawl 23 and, like this, can be rotated about the axis 3. The consequence of this arrangement is that, after the Maltese cross has been rotated further by one division, the lever 16 is released again by the nose 22 of the pawl 23, whereby the spring 20 then tries again to restore the normal position of the pawls 14a and. M to bring about, whereby finally the disc lob comes to a standstill while-Ma rotates again.



   The Maltese cross will only move forward by one division. With the cross and the pentagonal disk 31, the drive wheel 32 is now firmly connected, namely between the two, which therefore participates in their rotation and in turn engages a gear 33 seated on the shaft 1. The transmission ratio of these two gears and the number of incisions in the Maltese cross are chosen so that the wheel 30 advances each time by a twentieth of a revolution. The latter i.

   St now through a socket with the gear 34 (Fig. 6) connected, which is the one central wheel of the epicyclic gear consisting in the known manner of the wheels 34, 35, 36 and 37 of the next place, for which the gear ratio I: 2 is also selected is, so that when turning 34 by a twentieth the wheel 37 and the number drum 38 attached to it advances by a tenth, i.e. one digit.



   The planet gears 35, 36 sit on the axis 42 fixed in the arm 41. The arm 41 is firmly connected to the gear 40, which is loosely seated on the bushing connecting the wheels 33 and 34, so that it takes part in the rotation that this wheel of the Receives racks 43, which receive their drive from the switching mechanism of the calculating machine and are thus able to introduce a value in the positive or negative sense into the associated position regardless of the number of digits in progress.



   How out. As can be seen from the description above, all parts are always non-positively connected to one another in spite of the optional interchangeability of the movements, so that when returning to the zero position, all parts are again in the same mutual position.

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 from the same point in the machine from which the switching mechanism moving the racks is actuated. The operation of the ten switching device is now as follows:
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 drew arrow indicating.

   As the parts 10b continue to rotate, the pawl, following this pressure, falls into one of the gaps 13 of this disc and locks it, so that the disc 10a with the rotating gear now rotates through the action of the epicyclic gear a, 6, 7, 11 forced axis 8 begins to rotate, which instant is shown in FIG.



  If the pin 39 of the number drum of the previous point comes to the nose 21 of the lever 16, it pushes it radially outward (FIG. 3), the tip 45 of the lever 16 lying behind the nose 22 of the pawl 23 and both through the spring 24 remain held in this position. At the same time, the arm 17 moves away from the pin 15, so that the spring 20 now gives the pawl 14a the inclination indicated by the arrow drawn in its head end and grinds it onto the circumference of the still rotating disc 10a until it is in one of the The edge of these gaps 12 is noticeable (FIG. 4). As a result, 10a comes to a standstill and since 14b was simultaneously excavated from the gap 13, 10b will continue to rotate immediately.

   With continued rotation of the disk 10b, one of the pins 29 comes into the deji area of the Maltese cross and rotates it further by one division (FIG. 5). The associated rotation of the angular disk 31 then engages the lever 27 of the
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 already said the angle between the pawls 14a and 14b is dimensioned so that the pawl which is just out of engagement with the disks protrudes a little from their circumference, the spring 2d will turn the pawls by this amount immediately after the engagement at 45 has been released , with which at the same time a small movement of the lever 16 is connected radially inward, so that now the lugs 22 and 45 (Fig.

     5) push against each other until the pawl lJb falls into the next gap 13 of the same as the disc 10b continues to rotate and the state shown in FIG. 2 is reached again. This arrangement is necessary because the Maltese cross has already completed its rotation before the fall of 1. Jb and then the lever 27 is no longer held back, so that the locking of the lever 16 by the pawl 23 would take place again.
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 but by turning the axis 2 it is possible to turn all the levers 16 downwards at the same time to the same extent as is done by the pins 39.

   If the axis 2 is then held in this position and the drive members 43 are disengaged at the same time, all the digit drums rotate with the shaft 1 until they hit a stop which can be engaged by rotating the shaft 2, the position of which is selected is that the number drums come to rest when the o is in the peephole.



   The essence of the invention is not changed by the fact that the disks 10a and 10b and the epicyclic gears in between are accommodated on a special shaft parallel to shaft 1 and the pawl on axes 2 and 3 are redesigned accordingly, thereby reducing the distance between the points can.



  Another suitable cylinder lock can be used instead of the Maltese cross. The alternating engagement of the pawls 14a and 14b can also be brought about by a lateral displacement parallel to the shaft 1 instead of a rotation about the axis 2. The disks 10a and 10b can also be provided with ring gears for engaging the epicyclic gear. Instead of the epicyclic gear, another releasable coupling can also be used without changing the essence of the invention.



     PATENT CLAIMS: i. Ten switching device for calculating machines u. The like., characterized in that the work for the numeric switching is taken from a special power source circulating during the billing process, which is connected to the numeric switching mechanism for the higher order counter by a clutch operated by the lower order counter.

 

Claims (1)

2. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung aus einem auf der die Kraftquelle bildenden umlaufenden Triebwelle (1) sitzenden Differentialwerk mit drei koaxialen Systemen besteht, von denen das eine (5) dauernd mit der Triebwelle (1) verbunden ist, während durch wechselweise Sperrung und Auslösung der beiden anderen ssa, C ) mittels eines vom Zehnervorsprung (39) des Zählrades (38) betätigten Gesperres (14a, 14 b) das auf das Zehnerschaltwerk wirkende System (lOb) während der für die Zehnerschaltung erforderlichen Zeitdauer in Drehung versetzt wird. 2. Ten switching device according to claim i, characterized in that the coupling consists of a differential mechanism with three coaxial systems seated on the rotating drive shaft (1) forming the power source, one of which (5) is permanently connected to the drive shaft (1), while by alternately blocking and triggering the other two ssa, C) by means of a locking mechanism (14a, 14b) actuated by the ten projection (39) of the counting wheel (38), the system (lOb) acting on the ten switching mechanism during the time required for the ten switching Rotation is offset. 3. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesperre aus zwei miteinander verbundenen Klinken (14a, 14 b) besteht, die mit den als Sperrscheiben (10a, 10 b) ausgebildeten losen Systemen des Differentialwerkes zusammenwirken und unter dem Einflusse einer Feder (20) stehen, die bestrebt ist, die eine Klinke (14 b) mit der auf das Zehnerschaltwerk wirkenden Sperrscheibe (lOb) ausser Eingriff, die andere Klinke (14a) mit der anderen Sperrscheibe (10a) in Eingriff zu bringen, so dass bei Freigabe des Gesperres die erstgenannte Spenscheibe (10 b) das Zehnerschaltwerk in Tätigkeit setzt, bis durch das letztere selbst die Umstellung des Gesperres in die Normallage und damit die Stillsetzung der betreffenden Sperrscheibe (10) sowie des Schaltwerks veranlasst wird. 3. Ten switch device according to claim 2, characterized in that the locking mechanism consists of two interconnected pawls (14a, 14b) which interact with the loose systems of the differential mechanism, which are designed as locking disks (10a, 10b), and which under the influence of a spring ( 20), which endeavors to disengage one pawl (14 b) with the locking disk (10b) acting on the decimal mechanism, and to bring the other pawl (14a) into engagement with the other locking disk (10a) so that when released of the locking mechanism, the first-mentioned clamping disc (10 b) sets the decimal switch mechanism into action until the latter itself causes the locking mechanism to be switched to the normal position and thus the relevant locking disk (10) and the switching mechanism to be shut down. 4. Zehnerschaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Freigabe des Gesperres mittels eines durch den Zehnervorsprung (39) des Zählrades (38) bewegten Hebels (16) erfolgt, der unter Federdruck (24) an einem Anschlage (15) des Gesperres anliegt. 4. Ten switching device according to claim 3, characterized in that the locking mechanism is released by means of a lever (16) which is moved through the ten projection (39) of the counting wheel (38) and rests against a stop (15) of the locking mechanism under spring pressure (24) . 5. Zehnerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabehebel (16) durch einen federnden Sperrhaken (23) in der Freigabestellung selbsttätig gesperrt und nach erfolgter Zehnerschaltung durch einen mit dem Sperrhaken (23) verbundenen, vom Zehnerschaltwerk beeinflussten Hebel (27) ausgelöst wird, so dass das Gesperre durch den zurückfedernden Freigabehebel (16) in seine Normalstellung gebracht und die Bewegung der mit dem Schaltwerk verbundenen Sperrscheibe (10 und damit die des letzteren selbst unterbrochen wird. 5. Ten circuit according to claim 4, characterized in that the release lever (16) is automatically locked in the release position by a resilient locking hook (23) and triggered after the ten circuit by a lever (27) connected to the locking hook (23) and influenced by the ten circuit so that the locking mechanism is brought into its normal position by the spring-back release lever (16) and the movement of the locking disk (10) connected to the switching mechanism and thus that of the latter itself is interrupted. 6. Zehnerschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Wiedereinklinkens des Sperrhakens () in den Freigabehebel (16) nach Vollendung der Zehnerschaltbewegung die Sperrklinken (14a, 14b) an den Stellen ihres EMI4.1 messer dieser Scheiben entspricht. 6. ten switching device according to claims 3 and 4, characterized in that to avoid re-latching of the locking hook () in the release lever (16) after completion of the tens switching movement, the pawls (14a, 14b) at the points of their EMI4.1 knife of these disks. 7. Zehnerschaltvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählräder (38) zusammen mit dem Differentialwerk auf der Antriebswelle (1) sitzen. 7. ten switching device according to claims 2 to 6, characterized in that the counting wheels (38) sit together with the differential mechanism on the drive shaft (1).
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