AT85970B - Sterilisiertopf. - Google Patents

Sterilisiertopf.

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AT85970B
AT85970B AT85970DA AT85970B AT 85970 B AT85970 B AT 85970B AT 85970D A AT85970D A AT 85970DA AT 85970 B AT85970 B AT 85970B
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Austria
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sterilizing pot
bracket
juice
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drain cock
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Kommerzienrat Friedri Kleemann
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Kommerzienrat Friedri Kleemann
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  Sterilisiertopf. 



   Die Erfindung : bezweckt, die Ablassvorrichtungen an   Sterilisiertöpfen   zu verbessern. Zu diesem Zwecke ist die Saftablassvorrichtung so eingerichtet, dass die Saftauffangschale mit dem am Aussenbehälter befindlichen Ablasshahn so verbunden ist, dass der-Saft unter dem Dampfdruck aus dem Sterilisiertopf herausgetrieben wird. Dadurch läuft der Saft leichter 'heraus und ein Verstopfen oder Dichtsetzen des Ablasshahnes wird vermieden. Der Wasserablasshahn ist in einem seitlichen Stutzen angeordnet und mit. Druckverschluss versehen. 
 EMI1.1 
 
Thermometers verwendet werden. 



   In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen :
Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Sterilisiertopf mit Saftablassvorrichtung. 



   Fig. 2 eine Stirnansicht einer Stutzenanordnung für den Wasserablass. 



   Fig. 3 eine Seitenansicht der Wasserablassvorrichtung nach Fig. 2. 



   Fig.   4   eine Draufsicht auf die Wasserablassvorrichtung und   Fig. 5   einen Schnitt durch den Verschlussbügel in   vergrösserter Darstellung   mit Ansicht der Handhabe des   Bügels.   



   In das Kochgefäss a ist die Dampfhaube b eingesetzt, innerhalb welcher sich der
Fruchtbehälter c auf einen Träger   d   befindet. Unterhalb des Fruchtbehälters c   iuht gleich-   falls auf einem Tragring e des Trägers d die Saftauffangschalef, welche mit einem Abfluss- rohr g versehen ist, das sich mit einer Krümmung nach dem Boden und von diesem wieder etwas hoch nach der Mündungsstelle des Ablasshahnes, am Kochgefäss a erstreckt   und 1m  
Ende mit Gewinde versehen ist, um mittels einer Mutter i eines Dichtungsringes   A und   eines Bundes w mit dichtem Abschluss an der Wand des Kochgefässes a festgelegt werden zu können. Der Hahn   h   wird alsdann an das Rohrende angeschraubt oder in anderer Weise befestigt.

   Die Dichtung und Festlegung des Rohres am Kochgefäss kann auch in anderer
Weise ausgeführt werden. 



   Sobald sich unter der Dampfhaube b Dampf entwickelt, steht durch das Saftgefäss c   hindurch die Auffangschale unter Druck, so dass der Saft, welcher aus dem Fruchtbehälter c in die Auffangschale f herausfliesst, mittels des Dampfdruckes durch das Rohr g und den  
Hahn h aus dem Gefäss herausbefördert wird. Der Hahn h kann mit einer geeigneten
Abschlussvorrichtung versehen werden. 



   Für den Wasserablass'wird zweckmässig ein. nach aussen hervorragender, Stutzen m an dem Kochgefäss a vorgesehen. Der Stutzen ist nach aussen völlig abgeschlossen und besitzt oben eine eingelassene Hülse n, in welche ein Thermometer o eingesetzt werden, kann, nachdem die Hülse n mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Öl o. dgl., gefüllt ist. 



   Am unteren Teil des Stutzens m'befindet sich'ein Ablasshahn p mit einem ver- schiebbaren Kegelventil q, durch dessen nach vorn herausragende und im Hahnkörper abgedichtete Schubstange ein   Verschlussbügel.     f   drehbar geführt ist, der bei   s,   mit Gelenken versehen und bei t auf Zapfen des Hahnkörpers drehbar gelagert ist. Die Gelenkpunkte s sind durch einen Querbügel u, der im oberen Teil v schleifenartig als Handhabe ausgebildet ist, miteinander so verbunden, dass der Bügel u zur Auflage'auf einen Teil des Hahnkörpers 

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 gelangt, sobald die Gelenkpunkte s nach unten durchgedrückt sind. Der hintere Teil des Hahnkörpers ist als Ventilsitz kegelförmig ausgebildet. 
 EMI2.1 
 eingesetzt.

   Solange der Bügel   u   mittels der Handhabe v hochgezogen ist und sich in ungespanntem Zustande befindet, ist das Ventil q geöffnet. Soll dasselbe geschlossen werden, so wird mittels d'er Handhabe v der Bügel u heruntergedrückt, bis Bügel   u   auf einem Teil des Hahnkörpers p anliegt. Alsdann sind die Gelenkpunkte s durchgedrückt und infolge der federnden'Spannung, die durch die vordere Krümmung des Bügels r oder gegebenenfalls auch durch eine zusätzliche Feder erzeugt werden kann, in dieser Lage infolge der auf dem   Bügel u'wirkenden herabziehenden- Kraft festgehalten,   
PATENT-ANSPRÜCHE :   i.

   Sterilisiertopf,   dadurch gekennzeichnet, dass als Saftablassvorrichtung ein an der Aussenwand des   Kochgefässes   vorgesehener Hahn - durch ein   Saftabssussrohr   unmittelbar mit der im Innern der Dampfhaube des Sterilisiertopfes aufgestellten Saftauffangschale so verbunden ist, dass der   Ausfluss   des gesammelten   Fruchtsaftes   unter Dampfdruck erfolgen kann.

Claims (1)

  1. EMI2.2 mit einem Knie zunächst nach dem Boden des Sterilisiertopfes und von dort in geeigneter Richtung hoch zur Mündungsstelle des Hahnes geführt ist.
    3. Sterilisiertopf, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe seitlich in der Nähe des Bodens mit einem nach aussen abgeschlossenen Stutzen in solcher Ausführung versehen ist, dass er. gleichzeitig einen Ablasshahn und ein Thermometer in geeigneter Länge aufnehmen kann.
    4. Sterilisiertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in einem seitlichen Stutzen des Kochgefässes angeordnete Ablasshahn mit einem, Kegelventil und Druckhebelverschluss versehen ist, 5. Sterilisiertopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhebelverschluss aus einem mit der Ventilstange drehbar verbundenen Bügel (u) besteht, der an gegenüberliegenden Stellen Gelenke (s) besitzt, die durch einen Haltebügel verbunden sind, und mit seinen Endpunkten am Hahnkörper oder in der Nähe desselben drehbar gelagert ist.
AT85970D 1918-08-26 1918-08-26 Sterilisiertopf. AT85970B (de)

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AT85970T 1918-08-26

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AT85970B true AT85970B (de) 1921-10-25

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ID=3606907

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AT85970D AT85970B (de) 1918-08-26 1918-08-26 Sterilisiertopf.

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