AT85752B - Kombinationsvorhängeschloß. - Google Patents

Kombinationsvorhängeschloß.

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AT85752B
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Austria
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housing
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striker
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Alois Pokorny
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Alois Pokorny
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    Kombinationsvorhängesehloss.   



   Die Erfindung betrifft ein Kombinationsvorhängeschloss mit in einem bogenförmigen Gehäuse verschiebbarem, mittels verstellbarer Sperriegel festellbarem Schliessbügel und besteht darin, dass die Riegelköpfe mit an ihrer Innenseite angeordneter Stellstiften in an der   Aussen-   seite des Gehäuses, vorgesehenen Mulden mittels eines zwischen den Riegeln und der Gehäuseinnenwand angeordneten Druckfeder gehalten bzw. bei deren Spannung verdreht werden können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schlosses dargestellt, und zwar zeigt Fig. i in Vorderansicht, in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig.   i,   in Fig. 3 in Rückansicht und in Fig. 4 in grösserem Massstabe im Schnitt nach der Linie   C-D   der Fig. i. Die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen Einzelheiten. 



   In einem bogenförmigen Gehäuse bestehend aus einer vorderen Schale a und einer hinteren Schale b, die mittels Nieten c miteinander verbunden sind, ist ein Schliessbügel d derart verschiebbar angeordnet, dass er in der Schliessstellung (Fig. i und 3) das Gehäuse   a.   b zu einem Ring abschliesst. während seine Enden in der Offenstellung in den bezüglichen Ebenen der
Gehäuseenden liegen. Vorn ist der Bügel d mit einer Längsnut-e versehen, die   Erweiterungen/     bis f6 aufweist   (Fig. 5).

   In diese Nut greifen Sperriegel g ein, über die der Schliessbügel   d   gleiten kann, wenn sie in der Nutrichtung eingestellt sind (bei   und/*   in Fig. 5), während 
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 reichenden Steges   h   mit je einem Knopf i verbunden, der an den den verschiedenen Sperrstellungen entsprechenden Stellen mit Buchstaben, Ziffern o. dgl. versehen ist, und zur Einstellung des Riegels verdreht werden kann. 



   Um die Riegelknöpfe i jeweils genau in'die gewünschte Stellung drehen zu können, sind sie an ihrer Innenseite mit Stellstiften i versehen, deren abgerundete freie Enden in an der Aussenseite der Schale a entsprechend angeordneten Mulden k mittels einer zwischen den Riegeln g und der Innenwand der Schale a eingelegten Druckfeder   l   gehalten werden, bzw. bei Spannung derselben aus einer Mulde in die nächste gebracht werden können. 



   Die Feder   l   ist in der Längsrichtung entsprechend der Gestalt des Gehäuses a. b und des Schliessbügels d gleichfalls kreisbogenförmig (Fig. 7) und im Querschnitt gewölbt (Fig. 2 und   4).   An den Sperrstellen ist sie mit je einer Durchlochung   m   für den Riegelsteg   h   versehen. 



   Die Drehung der Riegelknöpfe i kann nur in der Pfeilrichtung (Fig.   i)   fortgesetzt erfolgen. im entgegengesetzten Sinne aber bloss um   3600,   indem hierbei ein Anschlagstift n an der Knopfinnenseite (Fig. 6) zunächst der Endstellung, also wenn sich die   Stellstifte   in den Mulden k befinden, gegen einen Anschlagstift o (Fig. i) an der Aussenseite der Schale a anstösst, während bei Drehung in der Pfeilrichtung die beiden mit entsprechenden Anlaufflächen versehenen Anschlagstifte n und o bei um die Muldentiefe angehobenen Knöpfen i übereinander hinweggleiten. 



   In den   Nutenweiterungen f des   Schliessbügels d sind an den Endpunkten der einzelnen Riegelstellungen Grenzstifte p angeordnet, so dass bei Öffnungsversuchen Unberufener das Fühlen, ob sich der Knopf in Offen-oder in Sperrstellung befinde, keinen Unterschied 

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 erkennen lässt, der sonst durch die Reibung des Riegels an den Wandungen der Erweiterungen f merkbar wäre. 



   Die Verschiebung des Schliessbügels d vor zu bewirkender oder nach aufgehobener Sperre wird mittels eines an ihm befestigten Knopfes q bewirkt (Fig. 2, 3, 4 und   5),   der mit seinem Steg r durch einen bogenförmigen Ausschnitt s der hinteren Gehäuseschale b hindurchreicht. An diesem Steg ist innerhalb des Gehäuses ein Bund t angeordnet, der unter der Wirkung der Feder   l   bei Verschlussstellung des Bügels d in einer entsprechenden Ausnehmung   u   der Innenwandung der Schale b eingedrückt gehalten wird. 



   Das beschriebene Schloss hat gegenüber anderen Buchstabenschlössern noch den wesentlichen Vorteil, dass beim Öffnen nicht unbedingt ein Licht zum Lesen oder Einstellen der Buchstaben usw. erforderlich ist, da die einzelnen Riegelknöpfe auch im Dunkeln - bloss nach einem gemerkten Schema-ein oder mehrere Male in der entsprechenden Richtung verdreht werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kombinationsvorhängeschloss mit in einem bogenförmigen Gehäuse verschiebbarem, mittels verstellbarer Sperriegel feststellbarem Schliessbügel, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelknöpfe (i) mit an ihrer Innenseite angeordneten Stellstiften   (j)   in an der Aussenseite des Gehäuses (a, b) vorgesehenen Mulden (k) mittels einer zwischen den Riegeln und der Gehäuseinnenwand angeordneten Druckfeder   (IJ   gehalten bzw. bei deren Spannung verdreht werden können.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der Riegelknöpfe (i) nur in einem Sinne fortgesetzt, entgegengesetzt aber bloss um 3600 erfolgen kann, indem hierbei ein Anschlagstift (n) an der Knopfinnenseite zunächst der Endstellung, also Wenn sich die Stellstifte (j) in den Mulden (k) befinden, gegen einen Anschlagstift (0) an der Gehäuseaussenseite anstösst, während bei erstgenannter Drehung die beiden mit entsprechenden Anlaufflächen versehenen Anschlagstifte (n und o) bei um die Muldentiefe angehobenen Knöpfen übereinander hinweggleiten.
    3. Schloss nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckpunkten der einzelnen Riegelstellungen in den Nutenerweiterungen fil') des Schliessbügels (d) Grenzstifte (p) angeordnet sind, so dass bei Öffnungsversuchen Unberufener das Fühlen, ob sich der Knopf in Offen-oder in Sperrstellung befinde, keinen Unterschied erkennen lässt.
    4. Schloss nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessbügel (d) mittels eines an ihm befestigten mit seinem Steg (r) durch einen bogenförmigen Ausschnitt (s) des Gehäuses reichenden Knopf (q) in die Schliess- bzw. Offenstellung verschoben werden kann.
    5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Steg (r) des Bügelknopfes (q) innerhalb des Gehäuses angeordneter Bund (t) unter der Wirkung der Druckfeder bei Verschlussstellung des Schliessbügels in einer entsprechenden Ausnehmung (u) der Gehäuseinnenwandung eingedrückt gehalten wird.
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