AT80571B - Künstliche Hand. Künstliche Hand. - Google Patents

Description

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  Künstliche Hand. 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine künstliche Hand, die sich durch Anziehen einer in der Richtung des Vorderarmes verlaufenden Zugstange o.   dgl. schliesst.   Die Hand besitzt, der natürlichen Hand entsprechend. vier Vorderfinger und einen Daumen, die sich gemeinsam öffnen bzw.   schliessen.   Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf die die fünf Finger gemeinsam antreibende   Schliess Vorrichtung,   bei der die im Winkel zueinander stehenden Vorderfinger und Daumen durch im entsprechenden Winkel angeordnete Kniehebel angetrichen werden. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung durch die Fig. i im Längsschnitt und die Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Fig. 3 zeigt die Schliessvorrichtung von vorn gesehen, nach Entfernung der Finger und des   Vorderhandkörpers.   In Fig.   .   ist das Zuggehänge dargestellt, durch das die Schliessvorrichtung mit den Vorderfingern   verbunden ist. während Fig. ; ;   eine Sonderausführung der Schliessvorrichtung andeutet. 



   An der Handwurzel tu ist der Vorderhandansatz b sowie der Daumenansatz c befestigt. 



    Der Vorderhandansatz b   dient zur Aufnahme der   Vordernnger, der Daumenansatz   c zur Aufnahme des Daumens. Daumen und Vorderfinger stehen im Winkel oc zueinander, wobei der eine Schenkel des Winkels in der Zeichnung durch den   Mittelfinger gehend gedacht   ist. Entsprechend 
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 gebildeten Winkels steht, ergänzt. 



   Zum Zwecke der Geradführung der Hebel d1-6 unter sich sind sie gegenseitig durch die Segmentverzhnungen d2 in Eingriff. 



   Die Hebel l d1-3 sind in der Handwurzel a schwingend gelagert oder. wie im Ausführungs-   heispiel.   in einem eigens hierzu an der Handwurzel befestigten Lagerring a1. Der Winkelhebel d1   . ist   mit den Vorderfingern durch das Wiegegehänge f1-3 verbunden, das bezweckt, eine Ausgleichung des Fingerschlusses zu erzielen, derart. dass sich die Finger   ungleichförmigen   Gegen- 
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 Kolben h gelagert sind. Wird der Kolben A durch die Zugstange i in der Armrichtung angezogen, so spreizen sich die Kniehehel g1-4 und bewegen die Winkelhebel d1-3 nach hinten. wodurch auch das Wiegegehänge der   Vordernnger   bzw. die Zugstange des Daumens angezogen und die sämtlichen Finger gemeinsam geschlossen werden. Der Daumen ist einstellbar, so dass er etwas vor- oder nachschliessen kann.

   Das Öffnen der Finger geschieht durch die Feder   k.   



   Wie in Fig. 5 dargestellt, kann der   leer mitgehende Ergänzungswinkelhebel da   bzw. Kniehebel g3 auch durch die $olle l ersetzt werden. die über die Stange nz läuft. die   Kniehebel gl   für die   Vordernnger   und g2 für den Daumen abstützt und gleichzeitig geradeführt. 



    PATEXT-AXSPRTCHE :   i.   Schliessvorrichtung für künstliche   Hände, bei welcher die Schliessvorrichtung aus einer die Zugstange und die Finger verbindenden Hevelvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verbindung zwischen Zugstange und der die Finger steuernden Hebelvorrichtung aus Winkelhebeln und Kniehebeln besteht. die im Winkel zueinander angeordnet sind, wobei im Scheitel des von den Kniehebeln gebildeten Wnkels Hebel oder Rollen angeordnet sind, durch die der im Scheitel entstehende Seitendruck aufgehoben wird. 

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Claims (1)

1. 2. Schliessvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkraft des für die Betätigung der Vorderfinger bestimmten Zugorganes durch ein Wiege-Balkengehänge EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.