AT77888B - Kegelrad und Verfahren zu seiner Herstellung. - Google Patents

Kegelrad und Verfahren zu seiner Herstellung.

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  Kegelrad und Verfahren zu seiner Herstellung. 
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   wie oben gezeigt, die wesentlich geschwächten Zähne besitzt. Von Festigkoitsriicksichten aus wird somit nichts dadurch gewonnen, die Zähne des einen Rades des Paares auf ihre ganze Breite gleich dick zu machen, sondern es wird hiedurch nur eine Schwächung des Zahnradgetriebes herbeigeführt. 



  Gemäss vorliegender Erfindung werden sämtliche oben angegebene Ubelstände sowohl der normalen schraubenförmig geschnittenen Zahnräder als auch der abnormalen dadurch vermieden, dass die Schnittlinien der Zahnflanken mit dem Teilkegel, in eine Ebene abgewickelt die Form von Kreisevolventen haben, deren Kreismittelpunkt mit der Spitze des Teilkegels   zusammenfällt. Hiedurch wird nämlich der wesentliche Vorteil erzielt, dass sowohl die Zähne als auch die Zahnlücken ihrer ganzen Breite nach gleich stark bzw. weit werden (längs des Teilkegels gerechnet), d. h. gleichzeitig mit der Erzielung eines der ganzen Breite nach gleich   dicken Zahnes wird die Herstellung einer ganzen Zahnlücke in einem einzigen Arbeitsvorgang mittels eines einzigen Werkzeuges ermöglicht.

   Hiezu kommt noch, dass mit ein und demselben   Erzeugungsrad, d. b. mit demselben Werkzeug und in derselben Weise, verschiedene Reihen von Zahnrädern mit   demselben Modul erzeugt werden können,   die alle   fähig   sind, miteinander 
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   Fig. 1 zeigt einen Schnitt eines Erzeugungsrades und eines Kegelrades gemäss der   Erfindung   während des Abrollens. Fig. 2 ist eine Oberansicht der Räder nach Fig. 1, wobei der Einfachheit 
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 und auf ihre ganze Breite gleich dick und gleichzeitig sind auch die   Zahnlücken   gleich weit. Hiebei ist jedoch zu   bemerken ; dass, wenn   ein Zahn durch eine Reihe von konzentrisch um die Achse des Erzeugungsrades gelegenen Zylinderflächen geschnitten wird, der Querschnitt   ill   gewöhnlicher Weise mit dem   Abstand   des Querschnittes von dem Mittelpunkt   der Teileberc   zunimmt. Dieses Verhältnis   gilt natürlich   auch betreffs der   Zahnlücke.   



   Es ist nun ohne   weiteies ersielhtlich, dass, wenn   man mittels eines derartigen Erzeugungsrades nach dem   Abwälzverfahjen   ein Kegelrad erzeugt, sowohl die Zähne wie die   Zahnlücken   des erzeugten Zahnrades längs ihrer ganzen Breite gleich dick bzw. weit werden. Dies wird in Fig. 2 veranschaulicht, wo die Kreisevolventen 3 des Erzeugungsrades auf den Teilkegel des Rades 2 aufgerollt gezeigt sind. Die in dieser Weise aufgerollten Linien 5 stellen hiebei, wie die Kreisevolventen 3 des Erzeugungsrades, die Schnittlinien der Zahnflanken mit dem Teilkegel dar. Es ist klar, dass der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden   Linien 5 (längs des Teil   kegels gerechnet) stets derselbe und gleich dem   entsprechenden   Abstand zwischen den Kreisevolventen 3 ist.

   Hieraus folgt unmittelbar, dass die Zähne und die Zahnlücken auch bei dem erzeugten Rad 2 auf die ganze Breite gleich dick bzw. weit werden müssen. Die Zähne des Rades 2 erhalten mit anderen Worten eine den Zähnen des Erzeugungsrades entsprechende Form, d. h. sie werden gleich dick und gleich lang, aber das Zahnprofil wird hier nicht gerade, sondern gekrümmt. Wird dagegen ein Zahn von untereinander parallelen Ebenen geschnitten, welche senkrecht zu einer Erzeugenden des Teilkegels stehen, so gilt wie beim Erzeugungsrad, dass der Querschnitt des Zahnes mit dem Abstand des Schnittes von der Spitze des Teilkegels zunimmt. 



   Die praktische   Ausführung   dieses Walzverfahrens kann mittels eines   Schneidewerkzeuge8   erfolgen, dessen Profil dem Zahnprofil des Erzeugungsrades entspricht, d. h. die Form eines abgestumpften Keiles mit geraden Seiten besitzt, welchem Werkzeuge gleichzeitig eine Schneide. 
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 Zusammenarbeiten mit dem zu erzeugenden Zahnrad ausführt. 



   Ein in dieser Weise erzeugtes Kegelrad ist in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, wobei Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 zeigt. Wie ersichtlich, ist, der Zahn gleich lang, 

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 ganzen Breite nach gleich starker Zahn. Das Zahnprofil wird hiebei gekrümmt und erhält die in Fig. 6 gezeigte Form. 



   Man kann ein solches Zahnrad auch durch Walzen in der Weise herstellen, dass das rot-   glühende Radwerkstück   auf dem Erzeugungsrad unter Druck zum Rollen gebracht wird. 



   Es ist natürlich auch möglich, die Zähne des einen Rades eines Paares mit geradem Profil auszuführen, wie in Fig. 7 gezeigt. Dies bietet in bezug auf das eine Rad des Paares die Vereinfachung der Herstellung, dass das keilförmige Werkzeug nur die vorher angegebene Schneidbewegung, nicht aber eine Rollbewegung im Verhältnis zum Radwerkstück auszuführen braucht. 



  Das zweite Rad des Paares muss dagegen durch Abrollen auf dem   ersterwähnten   Rad, d. h. entweder durch Walzen oder durch ein keilförmiges Schneidewerkzeug mit demselben Profil wie die Zähne des letzteren Rades erzeugt werden, welches Werkzeug hiebei sowohl eine Schneidbewegung wie eine Rollbewegung ausführen muss. Es ist aber klar, dass der Zahneingriff theoretisch 
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 d. h. beide ein   gekrümmte Zahnprofil erhalten oder   das eine Rad mit geradem Zahnprofil aus-   geführt   wird und das zweite Rad des Paares erzeugt. 
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 Die Zähne der beiden Radhälfen bilden biebei in bekannter Weise Winkel miteinander.

   Um das Schneiden der inneren Telle der Zahnlücken zu ermöglichen, ist im   Raderksiück   6 eine 
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   Radlälften   an ihren inneres Enden zusammenhängen und somit widerstandsfähiger werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kegelrad,   dadurch 'kennzeichnet,   dass, längs des Teilkegels gerechnet, sowohl die 
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 bzw. weit sind. 
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Claims (1)

  1. EMI3.7 Profil besitzen.
    6. Verfahren zur Herstellung eines Kegelrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden einer Zahnlücke in einem einzigen Arbeitsgang mittels eines Schneidewerk- EMI3.8 EMI3.9
AT77888D 1916-11-30 1917-11-29 Kegelrad und Verfahren zu seiner Herstellung. AT77888B (de)

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