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Brief- oder Dokumentenordner.
Die Erfindung betrifft solche Einrichtungen zur Ordnung und Aufbewahrung von Papieren, Dokumenten, Rechnungen und dgl., bei welchen Zahlen, Buchstaben oder ähnliche Merkzeichen an hervorstehenden Teilen einer Anzahl von Zwischenlagen angebracht sind und jedes oinzelne Blatt nicht nur allein mit dem betreffenden Merkzeichen, sondern auch mit einer Deckmarke bedruckt ist, die nach Entfernung des vorherstehenden Blattes anzeigt, dass das letztgenannte Blatt fehlt.
Die vorliegende Ordnereinrichtung unterscheidet sich von dun bekannten Ordnern durch folgende Merkmale:
1. Die einzelnen Ordnuogsblättor sind von vornherein mit jedem zweiten Merkxoichon
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und Fingerabdrücke versehen.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen Bruchstücke zweier Ordnerblätter, wovon ein jedes mit jedcoi xweiten Buchstaben des Alphabetes bedruckt ist.
In Fig. 1 sind die Merkzeichen A, C, E, G usw. gedruckt und auf Fig 2 sind die anderen Merkzeichen des Alphabetes B, D, F, H usw. gedruckt. Die Zwischenräume
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Die Fig. 3 und 4 zeigen Bruchstücke zweier Ordnerblätter derselben Art, wo die Merkzeichen aus Zahl ('n bestehen. Das eine Blatt wird mit den Zahlen Jf. 3, 5, 7 usw. bedruckt und das andere Blatt mit 2, 4, 6, 8 usw. Die Deckmarken sind hier Figuren in Sterneuform.
Zu den Merkzahlen kann man andere Zahlen fügen, welche mit den ursprünglichon Zahlen das nutzbare Merkzeichen bilden.
Auf diese Weise ist os möglich, einen Ordner für unbegrenzte Zahlen herzustellen
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Die kleinen Zahlen oben an den offenen Feldern dienen dazu, die überflüssige Felder, die man wegschneiden will, leichter zu suchen.
Fig. 7 zeigt das Bruchstück eines Ordnerblattes, dessen obere Ecke zur Verhinderung segenanuter ,,Eselsohren" umgebogen ist und zugleich eine Versteifung bildet.
Fig. 8 zeigt das Bruchstück eines Ordnerblattes, wo eine Marke gedruckt oder befestigt Ist, die nach Entfernung der Ecke dazu dient, schmutzige Fingerabdrücke zu vermeidt-a. a sind die Ordnerbtätter oder Zwischenlagen, b die Deckmarken, c die Schutzvorrichtung gegen ,,Eselsohren" und Fingcrabdrücke.
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Will man einen Alphabetordner herstellen, nimmt man die genügende Anzahl Zwischenlagen mit A, 0, E, G usw. und dieselbe Anzahl mit B, D, F, H usw. bedruckt.
Nun entfernt man von dem ersten Blatt sämtliche Buchstaben mit Ausnahme A. Von dem
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bei dem Ordner mit den offenen Feldern benutzt. In die offenen Felder werden nachher die betreffenden Worte angeführt, die man wünscht.
Nimmt man eine Zwischenlage aus einem der bekannten Ordner,'0 wird man sie nicht unmittelbar vermissen und man muss beim Wiedereinsetzen etwas suchen.
Dies wird, wie die Fig. 1 bis 8 zeigen, gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass sich auf jeder Zwischenlage unmittelbar vor dem fungierenden Merkzeichen eine Deck. marke befindet, die augenblicklich sichtbar wird, wenn man das vorstehende Ordnerblatt ausnimmt.
Der Vorteil. der angegebenen Erfindung besteht darin, dass das Fehlen jedes einzelnen Ordners sich sofort bemerkbar macht, selbst wenn man keine Fehler sucht. Durch die offengelegten Deckmarken ist es unmöglich, Fehler zu übersehen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass jedermann selbst imstande ist, sein Ordnersystem so einrichten zu können, wie es ihm eben passt, weil das hiezu nötige Grundmaterial fabrikmässig und billig hergestellt werden kann.
Auch kann man verschiedene Ordnungssysteme durch die Benutzung von Zahlenzwischenlagen in Verbindung mit Alphabetzwischentagen oder Zwischenlagen mit leeren Feldern, denen dann die passenden Wörter zugefügt werden, kombinieren.
Ein dritter wesentlicher Vorteil besteht darin, dass man mit nur wenigen Reservezwischenlagen zu jeder Zeit seinen Ordner nach Bedarf ergänzen oder verändern kann, gleichgültig, welche Buchstaben, Zahlen oder andere Merkzeichen ersetzt oder verändert werden sollen.
Die leeren Plätze der Zwischenlagen können weiter mit Schemata oder abgegrenzten Einteilungen zur Einschreibung von Rechnungen,'Notizen, Beschreibungen usw-versehen werden.
Die Zwischenlagen können einfach, doppelt oder mehrfach sein ; auch können zwei oder mehrere Zwischenlagen zusammengefügt werden, dass sie einen Umschlag oder eine Tasche bilden, wodurch der Inhalt noch genauer festgehalten wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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zwei verschiedenen Vordrucken hergestellt sind, deren einer die den geraden Zahlen 2. 4, 6 usw. bzw. Buchstaben im Alphabet entsprechenden und deren anderer die den ungeraden Zahlen 1, 3, 5 usw. bzw. Buchstaben im Alphabet entsprechenden Merkzeichen aufweist. wobei die Merkzeichsn und Deckmarken der beiden Vordrucke gegeneinander derart verstellt sind, dass sich die Merkzeichen des einen Vordruckes mit den Deckmarken des anderen Vordruckes decken.
2. Ordnerblatt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ecken der Ordnerblitter umgebogen und niedergeklebt sind, um Eselsohren"zu vermeiden.
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Letter or document folder.
The invention relates to such devices for the organization and storage of papers, documents, bills and the like. In which numbers, letters or similar marks are attached to protruding parts of a number of intermediate layers and each individual sheet not only with the mark in question, but also is printed with a cover mark which, after removing the previous sheet, indicates that the latter sheet is missing.
The present folder facility differs from known folders in the following features:
1. The individual Ordnuogsblättor are from the start with every second Merkxoichon
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and fingerprints.
The invention is illustrated in FIGS. 1 to 8 of the drawing. Figs. 1 and 2 show fragments of two folder sheets, each of which is printed with jedcoi xwide letters of the alphabet.
In Fig. 1, the marks A, C, E, G etc. are printed and in Fig. 2 the other marks of the alphabet B, D, F, H etc. are printed. The spaces in between
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3 and 4 show fragments of two folder sheets of the same kind where the marks consist of the number ('n. One sheet is printed with the numbers Jf. 3, 5, 7 etc. and the other sheet with 2, 4, 6 , 8 etc. The cover marks here are star-shaped figures.
Other numbers can be added to the numbers, which form the usable marks with the original numbers.
This way it is possible for os to make a folder for unlimited numbers
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The small numbers at the top of the open fields make it easier to find the superfluous fields that you want to cut away.
Fig. 7 shows the fragment of a folder sheet, the upper corner of which is bent over to prevent "dog-ears" and at the same time forms a stiffener.
Fig. 8 shows the fragment of a folder sheet where a mark is printed or attached which, after removing the corner, serves to avoid dirty fingerprints-a. a are the folder sheets or intermediate layers, b the cover marks, c the protection against "dog-ears" and fingerprints.
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If you want to make an alphabet folder, you take the sufficient number of intermediate layers with A, 0, E, G etc. and the same number with B, D, F, H etc. printed.
Now remove all letters from the first sheet with the exception of A. From that
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used in the folder with the open fields. The relevant words that you want are then entered in the open fields.
If you take an intermediate layer from one of the known folders, '0 you won't miss it immediately and you have to look for something when you put it back in place.
As shown in FIGS. 1 to 8, this is avoided according to the invention in that there is a deck on each intermediate layer immediately in front of the operating mark. mark is located, which is immediately visible when you exclude the above folder sheet.
The advantage. of the stated invention consists in the fact that the absence of each individual folder is immediately noticeable, even if one is not looking for errors. Due to the exposed cover marks, it is impossible to overlook errors.
Another advantage is that everyone is able to set up their filing system in a way that suits them, because the basic material required for this can be manufactured in a factory and cheaply.
You can also combine different ordering systems by using number interleaves in connection with alphabetic interim days or interlayers with empty fields, to which the appropriate words are then added.
A third major advantage is that you can add or change your folder at any time with just a few spare spacers, regardless of which letters, numbers or other marks are to be replaced or changed.
The empty spaces of the intermediate layers can be provided with schemes or demarcated divisions for entering invoices, notes, descriptions, etc.
The intermediate layers can be single, double or multiple; two or more intermediate layers can also be joined together so that they form an envelope or a pocket, whereby the contents are retained even more precisely.
PATENT CLAIMS:
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two different forms are produced, one of which has the markings corresponding to the even numbers 2, 4, 6 etc. or letters in the alphabet and the other has the marks corresponding to the odd numbers 1, 3, 5 etc. or letters in the alphabet. The marks and cover marks of the two forms are adjusted relative to one another in such a way that the marks of one form coincide with the cover marks of the other form.
2. Folder sheet, characterized in that the corners of the folder blitter are bent and glued down to avoid "dog ears".
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