AT65084B - Maschine zum Zusammenfügen von Brettern zu Platten. - Google Patents

Maschine zum Zusammenfügen von Brettern zu Platten.

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AT65084B
AT65084B AT65084DA AT65084B AT 65084 B AT65084 B AT 65084B AT 65084D A AT65084D A AT 65084DA AT 65084 B AT65084 B AT 65084B
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tongues
workpiece
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Bert Arthur Linderman
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Bert Arthur Linderman
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  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


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   l sclílne zum Zusammenfügen   von Brettern zu Platten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zusammenfügen von Brettern zu Platten, bei der die Werkstücke durch zwei endlose Zubringer den die schwalbenschwanzförmigen Nuten bzw. Federn an den zu vereinigenden Flächen ausarbeitenden   Fräsern   zugeführt und, nachdem diese Flächen mit Leim bestrichen worden sind, mit ihren Nuten und Federn ineinandergeschoben werden, wodurch die Vereinigung erfolgt. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine unterscheidet sich von den bisher gebräuchlichen Maschinen dieser Art durch ihren Bau und zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. 



   Die Maschine ist auf den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich. Die Fig. 1 und 1 a zeigen das vordere bzw. hintere Ende der Maschine in Seitenansicht. Die Fig. 2 und 2 a stellen Draufsichten auf die betreffenden Teile der Maschine unter Fortlassung der Druckrollen und ihrer Träger dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 ist ein teilweiser lotrechter Schnitt durch das vordere Ende der Maschine. Fig. 5 ist ein teilweiser wagerechter Schnitt durch das hintere Ende. Die Fig. 6 und 7 stellen Schnitte nach den Linien 6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5 dar. Fig. 8 ist ein teilweiser lotrechter Längsschnitt durch das hintere Ende. Fig. 9 veranschaulicht einen   wagerechten   Schnitt der in Fig. 8 dargestellten Teile unter Fortlassung der Druckrollen.

   Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie 10-10 
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 bildlicher Darstellung zwei Bretter, die an den Kanten mit ineinanderpassenden schwalbenschwanzförmigen Nuten bzw. Federn versehen sind, wie sie auf der Maschine hergestellt werden. Fig. 14 zeigt zwei in dieser Weise vorbereitete Bretter im Querschnitt, und zwar mit teilweise ineinandergeschobenen Nuten und Federn. Fig. 15 zeigt die beiden Stücke in Ansicht von der 
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 in Draufsicht, wobei die Fräserspindeln im Schnitt erscheinen. Fig. 17 ist eine Draufsicht auf das untere Exzenter mit dem es umgebenden Zylinder, während Fig. 18 eines der Exzenter für sich zeigt. 



   Für die Zuführung der   Werkstücke   zu den die Nuten und Federn schneidenden Fräsern sowie   zum Ineinanderschieben der Werkstücke, nachdem die Nuten und Federn geschnitten worden   sind, werden zwei in Form einer endlosen   Gliede-rkette ausgehildete Zuhringer 16, lì   benutzt. 
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 Zubringer werden durch eine Trommel 18 angetrieben, die auf einer am hinteren Ende derMaschine gelagerten Antriebswelle 19 sitzt. Auf dem Rückwege nach dem vorderen Ende laufen die Zubringer unterhalb der Maschine durch und auf zwei weitere   Trommeln $20   bzw. 21 auf, die am vorderen Ende der Maschine gelagert sind. Die Zubringer bestehen aus einzelnen Gliedern von passender Länge und Breite, die durch Glieder 23 miteinander verbunden sind.

   Die 
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 nicht vorgesehen   ; die Mitnahme der Werkstücke erfolgt   vielmehr lediglich vermöge der Druck vorrichtungen, die weiter unten beschrieben sind. Diese Druckvorrichtungen reichen vollkommen aus, um die erforderliche Bewegung der Werkstücke entgegen dem Widerstande, den die Fräser bieten, und der bei der Vereinigung der   Stücke auftritt, zu   sichern. Die Trommeln 20   und 21 sind   in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise etwas voneinander entfernt, so dass zwischen den Zubringern ein Zwischenraum verbleibt. der zur Unterbringung der Fräser ausreicht.

   Die Wellen der Trommeln sind in entgegengesetzter Richtung zur Längsachse der Maschine etwas geneigt, damit die Zubringer. wenn sie von den Trommeln ablaufen, sich einander   nähern und sich   auf der Trommel am hinteren Ende der Maschine vereinigen. Auf dem Wege von den Trommeln 20 und 21 nach der Trommel 18 laufen die Zubringer auf festliegenden Schienen 24 (Fig. 3), von denen sie 
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   Da beide. Werkstücke in derselben Richtung durch die Maschine laufen. ist es nötig, dass das eine so lange angehalten wird, bis das andere mit ihm durch Ineinanderschieben der Nuten und Federn vereinigt ist. Zu diesem Zwecke ist   eine Mitnehmereinrichtung vorgesehen,   die ein Ablassen der Werkstücke in der richtigen Reihenfolge und zu den richtigen Zeitpunkten ermöglicht, derart, dass das eine der zu vereinigenden   Werkstücke   dem anderen in einem Abstande vorauseilt, der gleich seiner eigenen   Länge   oder etwas grösser ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Stücke an der Stelle, wo die Nuten und Federn zuerst ineinandergreifen, in der richtigen Reihenfolge und in den ricbtigen Zeitabständen ankommen.

   Die Mitnehmervorrichtungen sind zweckmässig in folgender Weise ausgebildet. 

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 gesetzten Richtungen erteilt werden kann. Zur Erzielung dieser Bewegung ist unterhalb jedes   Fräerpaares   ein Drehhebel 142 (Fig. 4) vorgesehen, der an einem Stück 143 befestigt ist, das mit dem Zylinder 68 aus einem Stück besteht. Das vordere Ende des Hebels 112 ruht auf einer ! umlaufenden Kurvenscheibe 145, die auf der Welle 28 sitzt.

   Dadurch kann dem Hebel 142 eine schwingende Bewegung erteilt werden, die den Zylinder 68 auf dem zugehörigen Exzenter 69 dreht und auf diese Weise den Fräsern 50, 51 durch Vermittlung der den Zylinder 68 mit dem Rahmen der Fräser verbindenden Arme die erforderliche lotrechte Bewegung erteilt, wobei der eine Arm nach oben und gleichzeitig der andere Arm nach unten geschoben wird. Zwischen der   Kurvenscheibe 74J   und dem Hebel 142 ist eine Blattfeder 146 angeordnet, die dafür sorgt, dass die Berührung zwischen diesen Teilen aufrecht erhalten wird. und die die Abnutzung der Teile   verhindert. Ei, le   ganz gleiche Einrichtung wird zum Heben und Senken der Fräser 52 und 53 benutzt ; der entsprechende Drehhebel wird durch eine auf der Welle 106 (Fig. 1) sitzende Kurvenscheibe betätigt.

   Es versteht sich, dass, wenn der niedrige Teil der Kurvenscheibe unter dem Drehhebel hinweggeht, dieser der Kurvenscheibe folgt und einen der Fräser entsprechend nach unten bewegt, sowie dass es, um diese Wirkung umzukehren, nur nötig ist, die Kurvenscheibe durch Verlegen der hohen Stelle dorthin, wo früher die niedrige Stelle lag, umzukehren. 



   Die beschriebene   Einrichtung ermöglicht es,   den Fräsern eine langsame allmähliche   Be   wegung quer zur Bewegungsrichtung des Werkstückes zu erteilen, die eine schwache, vom   einen   Ende des Werkstückes nach dem anderen verlaufende Verjüngung der von den Fräsern   zu   schneidenden Nuten bzw. Federn zur Folge hat. Die   Verjüngung   kann in der einen oder in   der !   anderen Richtung verlaufen. Stets ist es aber nötig, dass das eine   Fräserpaar   so beeinflusst   wird, 1   dass eine   Verschmälerung   der betreffenden Nuten bzw. Federn erfolgt, während das andere   Paar ;   
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 sind.

   Die Maschine muss so eingestellt werden, dass die Nuten in dieser Weise eingeschnitten und, so die Werkstücke entsprechend zum Eingriff gebracht werden. Dies wird auf der dargestellten Maschine in einfacher Weise dadurch erreicht, dass man die die Drehhebel beeinflussenden Kurvenscheiben entsprechend einstellt oder wählt. 



   Die die Druckrollen 33 tragenden Schienen 34 sind durch Ständer 80 gestützt (Fig. 4). 



    Die Ständer   sind so eingerichtet, dass sie eine lotrechte Einstellung der Schienen 34 zwecks 
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 laufen und durch Querbolzen   81.   an denen die Stiele 82 der Druckrollen 33 gelagert sind, mit-   einander verbunden   sind. Über die Stiele   82   sind Federn 83 geschoben, die die Druckrollen nach unten auf die   Werkstück ? pressen, so   dass diese unter nachgiebigem Druck. der durch Senken der Schienen leicht erhöht werden kann, festgehalten werden. 
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 Länge der auf dem Zubringer 17 beförderten vor, wie bereits oben auseinandergesetzt wurde. 



  Die letztgenannten Werkstücke kommen deshalb praktisch in demselben Augenblicke. wo die ersteren durch den Anschlag 85 aufgehalten werden, an der Stelle an, wo das Ineinanderschieben der Stücke mit ihren Nuten und Federn beginnen soll. Da die Stücke stets in der Weise zusammengebracht werden, dass die schmalen Enden der Federn des einen Stückes in die weiten Nutenenden des anderen Stückes eintreten, erfolgt das Ineinanderschieben ohneweiters vermöge der ununterbrochenen zwangläufigen Vorschubbewegung, die das auf dem Zubringer 17 ruhende Stuck erfährt, wobei der Anschlag das auf dem Zubringer 16 ruhende Stück festhält, bis das durch den Zubringer 17 beförderte Stück den Anschlag ebenfalls erreicht. Vor dem Anschlag lasst man den   auf das Stück ausgeübten, nach   unten gerichteten Druck der Hauptsache nach aufhören.

   Dies wird dadurch erreicht, dass die Federn 83 der betreffenden Druckrollen (Fig. 11) entfernt werden. Jene Druckrollen, die auf das vom Zubringer 17 getragene Werkstück während 
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 Werkstücken auf dem Zubringer 17 keinen zu grossen Widerstand bietet. Die Zubringer führen die Werkstücke nicht vollständig parallel. Es genügt, dass sie sie soweit parallel führen, dass die Stücke mit ihren Nuten und Federn vorläufig ineinandergreifen. Da die Stücke auf dem Zu- 
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   Stücke ohneweiters durch   das weitere Einschieben der Nuten und Federn gesichert. Sobald beide Bretter am Anschlage angekommen sind, ist die Vereinigung vollendet, und die vereinigten Bretter können dann ausgestossen werden. 



   Die Maschine wird durch einen über die Scheibe 94 (Fig. 1 a und 2 a) laufenden Riemen angetrieben. Auf der Riemenscheibenwelle sitzt ein Zahnrad   95,   das mit einem Zahnrad 96 der Welle 97 in Eingriff steht. Die Welle 97 trägt ihrerseits ein Zahnrad 98, das mit einem auf der Welle 19 sitzenden Zahnrade 99 kämmt. Auf derselben Welle mit der Riemenscheibe 94 sitzt ein Zahnrad   100,   das durch ein Zwischenrad 101 mit einem auf der Welle 89 sitzenden   Zahnrade   102 
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 zu lassen. Das   Zahnrad 100 ist   entsprechend breit ausgebildet, damit das Zahnrad 101 bei seinen verschiedenen Lagen mit ihm in Eingriff bleibt. 



   Nachdem die Werkstücke an den Fräsern vorübergeführt und die Nuten eingefräst worden 
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 In diesem   Gefässe   sind zwei   Leimwaizen 727 angeordnet,   die mit den mit Nuten versehenen Kanten des Werkstückes in   Berührung   treten und durch sie gedreht werden. Die Walzen   121   sind mit 
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Claims (1)

  1. veranlasst wird, in eine solche Lage zueinander gebracht werden, dass das eine Werkstück dem anderen um etwas mehr als den Betrag seiner eigenen Länge voreilt.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das voreilende Werkstück am Ende seiner Bahn von einem durch ein Gewicht oder dgl. belasteten Anschlage (5) so lange aufgehalten wird, bis das im Bereich der Vereinigungsstelle beider Werkstücke zwang- iäufig vorgeschobene andere Werkstück sich in das erstere eingeschoben hat, worauf beide Werkstücke den Anschlag (85) unter Überwindung seiner Gegenkraft aus dem Wege drängen und aus der Maschine ausfallen.
AT65084D 1912-01-16 1912-01-16 Maschine zum Zusammenfügen von Brettern zu Platten. AT65084B (de)

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