AT63912B - Peripherie-Windzuführung oder dampfgekühlter Manteleinsatz für Gaserzeuger. - Google Patents

Peripherie-Windzuführung oder dampfgekühlter Manteleinsatz für Gaserzeuger.

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AT63912B
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Wilhelm Hoeller
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Wilhelm Hoeller
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  Peripherie-Windzuführung oder dampfgekühlter Manteleinsatz für Gaserzeuger. 



   Es sind bisher sowohl   Peripherie-Windzuführungen   als auch dampfgekühlte   Manteieinsatze   für Gaserzeuger bekannt geworden. Der Gebrauchszweck beider bedingt ihre Lage in der Feuerzone des Gaserzeugers und hieraus entstehen zum grössten   Tel ! die Cbe ! stände,   die die bisher bekannten Ausführungen zeigen. Man hat versucht, sie in einem einzigen gusseisernen Hohlring herzustellen : hiebei hat sich jedoch gezeigt, dass die verschiedenen Spannungen, denen die einzelnen Wandungen dieser Hohlringkörper ausgesetzt sind, zu deren Zerspringen führen.

   Dies hat einen starken Dampfaustritt, bei Peripherie-Windzuführungen einen   Gebläseaustritt   an diesen Stellen zur Folge, 
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Da nun der Gebrauchszweck sowohl bei Peripherierosten wie auch bei   dampfgekühiten   Manteleinsätzen die Verwendung von Gusseisen wenigstens für die im Feuer liegende Innenwandung bedingt, so sucht man bei einer weiteren bekannten Ausführung den früher beschriebenen Übelstand auf folgende Weise zu verhüten : Zur Bildung des   Hohlringes   benutzt man als Rückwand den äusseren Blechmantel des Gaserzeugers. Die wagerechten Wandungen sind durch an diesen   Mantel genietete   Blechringe gebildet, während die dem Feuer ausgesetzte Innenwandung aus starken,   zusammengefügten,     gusseisernen Plattensegmenten   besteht.

   Auch diese bekannte Peripherie-Windzuführung hat den für den Gang des Gaserzeugers folgenschweren Nachteil, dass er im Betrieb undicht wird. Die ohne verschraubte oder sonstwie gesicherte Abdichtung 
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 diese Wandung bis zur Rotglut erwärmt wird und die Abdichtung infolgedessen löst. 



   Beide genannten Arten haben ausserdem gemeinsam den Nachteil der geringen Auswechselbarkeit, die nicht ohne   grössere Betriebsstörung erfolgen kann.   



   Alle beschriebenen   überstände,   sowohl das Undichtwerden durch Lösung der Verbindungstellen wie durch das   Zerspringen   der Wände als auch der Nachteil der geringen Auswechselbarkeit. 
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 nach D-E   (sieht'Fig. 2). Fig.   2 zeigt auf der oberen Hälfte eine Ansicht von oben gesehen, auf   der unteren Hälfte   einen   8chnitt naeh A-B (sit'he   Fig.   l).   



   Die   Vorrichtung   besteht in   bekannter Weise   aus einzelnen gusseisernen Segmentkasten, die auf der Zeichnung mit 1, 2, 3, 4 usw. bis 14 bezeichnet sind. Die Innenwandung a ist für den Fall, dass die Vorrichtung als Peripherie-Windzuführung dienen soll, mit Düsen b versehen, durch die das   Dampfgemisch   in die Brennstoffschicht des Gaserzeugers eintritt. Die Form der Vorrichtung ist für die   Verwendung als dampfgekühlter Manteleinsatz   die gleiche.

   Der einzige, das Wesen der Erfindung nicht berührende Unterschied besteht in dem Fortfall der Düsen b, da die 
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 der-hohen Temperaturen   ausgesetzten Innenwandung a zurück-und   an die Aussenseite gezogen und durch den durchtretenden Dampf bzw. das Dampf-Windgemisch ständig gekühlt, 80 dass ein Lösen durch hohe Temperaturen   ausgeschlossen ist.   



   Wie bereits oben hervorgehoben, ist die Verwendung von Gusseisen für die im Feuer liegende Innenwandung a von grossem Vorteil.   Um D1ID das Vorhandensein   von Abdichtungsstellen an dieser Wandung zu vermeiden, ist sie mit    den anstossenden   Wandungen in einem Modell gegossen. Durch die starke Temperaturerhöhung, die nun die Innenwand a erleidet, im Gegensatz zu der niederen Temperatur der mehr nach aussen liegenden Teile, treten in allen diesen Wandungen gewisse Spannungen auf, deren Aufhebung bei der Erfindung auf folgende Weise geschieht : Durch auf die Aussenseite der lotrechten Wandungen e, an den durch die Schrauben d verbundenen    Dichtungsstellen f aufgegossene Dichtungsleisten   entstehen zwischen den einzelnen Segmentkasten, nach dem Generatorinnern zu, tiefe Dehnschlitz g.

   Diese gestatten eine Ausdehnung der Innenwand a in der Richtung des Umfanges. Durch diese Dehnung werden die Dichtungs-   stellen f nicht   beeinflusst, da die an die Wand a anstossenden lotrechten Wandungen e mit dünner Wandstärke eine gewisse Federung gestatten, die noch über den Betrag der kleinen Ausdehnung   der Wand a hinausgeht. Die Schlitze y werden mit Asbest, einem elastischen und feuerfesten Stoffe ausgefüllt, der eine Ausdehnung der Innenwandung a gestattet und gleichzeitig das Ein   
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 verschiedenen Spannungen, die etwa in ihnen entstehen, geschützt. Die obere   wagerechte   Wandung   h   besitzt einen   Längsschlitz   i, der durch die elastische Blechplatte k dicht und unlösbar verschlossen ist.

   Durch diese Blechplatte werden auftretende Spannungen in dieser Wand aufgehoben. In den lotrechten Wandungen e der einzelnen Segmentkasten geschieht dies durch die gleichzeitig als   Dampf-bzw. Gebläsedurchtritt   dienenden Schlitze c. Die äussere Rückwand 1 ist gegen Spannungen durch die   elastische Blechplatte m geschützt,   die diese Rückwand fast vollständig ausfüllt. 



   Durch diese Ausbildung wird ein Zerspringen der Gusswände und der hiedurch hervorgerufen Nachteil des   Undichtwerdens   vermieden. 



   Durch Öffnen der   Platten'm"   die die Segmentkasten nach aussen hin während des Betriebes dicht abschliessen, wird derjenige Teil der Schrauben J, der im Innern der Kasten liegt., von aussen leicht zugänglich, und da auch die Flanschen, die die einzelnen Kasten mit dem Generatormantel o. und die Flansche p, die die Kasten mit dem Tauchring q verbindet. von aussen unmittelbar zugänglich sind, so gestattet die Erfindung auch ein bequemes Auswechseln eines jeden einzelnen Segmentkastens von aussen her in der Zeit einer gewöhnlich üblichen Betriebspause, also ohne Betriebsstörung. 



   Durch die Erfindung werden also folgende wesentlichen Vorteile erzielt :
1. Das Vermeiden des Undichtwerdens infolge Lösens der Abdichtungsstellen,
2. das Vermeiden des   Undichtwerdens infolge Zerspringens   der Hohlringkörper und
3. die bequeme Auswechselbarkeit der einzelnen Teile von aussen ohne Zeitverlust. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Kasten von aussen auswechselbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung n : n-h Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Verbindungs- stellen, die an der inneren Seite der die einzelnen Segmentkasten miteinander verbindenden Öffnungen (c) angeordnet sind, von der hohen Temperatur ausgesetzten Innenwand (a) der Kasten möglichst entfernt, gegen deren Aussenwand zu gerückt sind und von dem durch- strömenden Dampf-bzw. Gebläse ständig gekühlt werden, so dass ein Lösen der Verbindungen jz. B. der Schraubenverbindungen (d) 1 infolge zu grosser Erhitzung verhindert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Wandungen der Segmentkasten durch Anordnung von Dehnschlitzen und elastischen Blechplatten gegen auftretende Spannungen geschützt sind, so dass deren Zerspringen verhindert wird.
AT63912D 1910-12-23 1911-12-04 Peripherie-Windzuführung oder dampfgekühlter Manteleinsatz für Gaserzeuger. AT63912B (de)

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DE63912X 1910-12-23

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AT63912B true AT63912B (de) 1914-03-10

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AT63912D AT63912B (de) 1910-12-23 1911-12-04 Peripherie-Windzuführung oder dampfgekühlter Manteleinsatz für Gaserzeuger.

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