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Die Erfindung betrifft einen Dachaufsatz für einen Campingbus, der eine Dachöffnung etwa in der Grösse des Dachaufsatzes aufweist, wobei der Dachaufsatz als Teil des Daches vom Campingbus abhebbar und ein Zelt zwischen Campingbus und Dachaufsatz auffaltbar ist.
Um die Nutzfläche eines Campingbusses bzw. Wohnmobils zu erweitern, ist es bekannt, Zeltvorbauten beiderseits des mit Schiebetüren ausgestatteten Fahrzeuges anzuschliessen. Ferner ist es bekannt, Hubdächer am Fahrzeug auszubilden, damit Stehhöhe im Fahrzeug erreicht werden kann. Der Abstand zwischen dem angehobenen Dachbereich und der Karosserie wird durch ein-bzw. ausfaltbare Zeltplanen oder Fliegengitterstoffe überbrückt. Insbesondere für kleinere Fahrzeuge sind Dachaufbauten in der Art eines Dachträgers bekannt, die als zweischalige Behälter ausgebildet sind. Durch seitliches Umklappen der oberen Schale und durch Einsetzen von Stützen ergibt sich eine Liegefläche in Dachhöhe des Fahrzeuges, die durch ein Zelt geschützt ist. Eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Fahrzeuges und der zusätzlichen Nutzfläche ist nicht vorgesehen.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Campingbus mit den Vorteilen eines Hubdaches hinsichtlich der Stehhöhe und bezüglich einer zusätzlichen Nutzfläche als Schlaf- und darunter vorgesehener Wohnfläche auszustatten. Dies wird mit einem Dachaufsatz der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, dass der Dachaufsatz als wannenartige langgestreckte Dachhaube mit mindestens zwei an einer Längsseite auskragenden Auslegerarmen ausgebildet ist, dass Lagerkonsolen im Dachrinnenbereich des Campingbusses montierbar sind,
dass die Dachhaube mit ihren Auslegerarmen um eine Achse parallel zur Fahrzeuglangsrichtung in den Lagerkonsolen aus der einen Teil des Fahrzeugdaches bildenden Lage um 1800 seitlich umschwenkbar und in dieser umgeschwenkten Lage als zusätzliche Nutzflache zum Boden hin abstützbar ist und dass zum Umschwenken mindestens ein Hydraulikzylinder im Inneren des Campingbusses vorgesehen ist, der mit seinem Fusspunkt an einer Seitenwand
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des Busses bzw. an einem Tragrahmen und dessen hydraulisch ausfahrbarer Stempel an einem Schwenkhebel einer Schwenkmechanik zur Durchführung der Schwenkbewegung um 1800 angelenkt ist. Durch das seitliche Umschwenken der Dachhaube ist der Innenraum vorerst nach oben hin offen.
Ein tunnelförmiger oder prismatischer Zeltaufbau stellt die unmittelbare Verbindung zwischen dem Innenraum des Campingbusses und der zusätzlichen Nutzfläche her. Wichtig dabei ist die Schwenkmechanik, die einen präzisen und raschen Umbau des Fahrzeuges vom Fahrbetrieb in den Wohnbetrieb ohne Kraftaufwand ermöglicht. Eine elektrische Hydraulikpumpe beaufschlagt den bzw. die Hydraulikzylinder in Schub- sowie nach Umschaltung - in Zugrichtung und aktiviert so den gesamten Umbau.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel mit seinem Fusspunkt in einen Schlitz od. dgl. längs einer bogenförmig von der Seitenwand ausgehenden und der Dachöffnung zugewandten Steuerkurve geführt ist, dass der Schwenkhebel als Bogenstück etwa gemäss einem Viertelkreis ausgebildet ist, dass der Schwenkhebel mit seinem freien Ende am Auslegerarm im Abstand zur Achse der Lagerkonsolen angelenkt ist und dass der Stempel des Hydraulikzylinders am Fusspunkt des Schwenkhebels angreift.
Der Stempel verschiebt den Schwenkhebel nach oben und bewirkt in dem kinematischen System mit einem ortsfesten Fusspunkt für den Hydraulikzylinder an einem Ende, der Drehachse in den Lagerkonsolen für die Haube am anderen Ende sowie einer Führung innerhalb der gelenkig aneinanderschliessenden Übertragungselemente eine konstante Krafteinwirkung im Sinne eines Drehmomentes auf die Haube. Je nach Schub- oder Zugrichtung des Hydraulikzylinders öffnet oder schliesst sich die Haube und schwenkt um 180 . Um den vorgenannten Schenkwinkel bei optimalen Kräfteverhältnis- sen zu erreichen, ist es zweckmässig, wenn der Hydraulikzylinder mit seinem Fusspunkt an einer in das Innere des Fahrzeuges gerichteten Konsole an der Fahrzeugseitenwand im Abstand zu dieser schwenkbar angelenkt ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite der Dachhaube in deren Bodenbereich eine Wandplatte ausklappbar gelagert ist, die bei in die Gebrauchslage umgeschwenkter Dachhaube in eine Senkrechtlage abklappbar ist. Da diese Wandplatte, in die auch Fenster eingebaut sein können, nicht bis zum Boden reicht, können Stützfüsse aus der Wandplatte zur Lagefixierung der horizontalen Gebrauchslage der Haube als zusätzliche Nutzfläche ausfahrbar sein. Entsprechende Verriegelungen, die ein unbeabsichtigtes Einschieben verhindern, sind vorgesehen.
Gleichzeitig mit dem Ausschwenken der Haube entfaltet sich das zwischen dem Dachauschnitt des Fahrzeuges und der Haube vorgesehene Zelt fächerartig. Wie erwähnt, ergibt sich damit ein wesentlich vergrössertes Raumangebot in Form einer mit dem Zwischenraum des Fahrzeuges verbundenen Raumeinheit. Im Inneren des Fahrzeuges kann eine Aufstiegshilfe wie etwa eine Leiter zum Einstieg in die zu einer Wanne umgeschwenkten Haube vorgesehen sein. Der Bereich unterhalb dieser umgeschwenkten Dachhaube kann als mit Planen allseitig schliessbarer Raum ausgebildet sein. Die Dachhaube dient damit zugleich als Vordach für eine Zeltveranda an der Längsseite des Fahrzeuges. Infolge der die Aussenwand zumindest teilweise bildenden starren Wandplatte ergibt sich ein besonders stabiler Aufbau.
Ein Ausführungsbeispiel für einen Dachaufsatz gemäss der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Campingbus in Heckansicht, teilweise strichliert, mit einer Schwenkmechanik für eine Dachhaube mit vollen Linien, Fig. 2 eine Seitenansicht des Campingbusses, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig. 1 mit einer Zwischenstellung der Schwenkmechanik und Fig. 4 den Bus in Heckansicht bei ausgeschwenkter Dachhaube, teilweise strichliert dargestellt.
Ein Campingbus 1 trägt uber einer Dachöffnung 2 einen Dachaufsatz in Form einer Dachhaube 3. Diese ist als flache Wanne aus Kunststoff ausgebildet. Die Dachhaube 3 kann mit Hilfe einer mit vollen Linien in den Fig. dargestellten Schwenkme-
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chanik 4 in die Position nach Fig. 4 um 180 umgeschwenkt werden. Die Dachhaube 3 steht dann als Wanne zur Verfügung und ist hervorragend als Schlafplatz geeignet. Beim Umschwenken wird ein Zelt 5 entfaltet. Dadurch ergibt sich eine Vergrösserung des nutzbaren Volumens. Die gewonnenen Flächen können vom Innenraum des Campingbusses mit Hilfe einer Leiter erreicht werden.
Von entscheidender Bedeutung ist die Schwenkmechanik 4 einerseits für die Stabilität der Konstruktion und anderseits für den schnellen und problemlosen Umbau vom Fahrbetrieb des Campingbusses 1 zum Wohnbetrieb. Die Schwenkmechanik 4 ist hier zweifach vorgesehen und jeweils einer Lagerstelle zugeordnet, wie sie in der Seitenansicht der Fig. 2 durch die Lagerkonsolen 6,7 dargestellt ist.
Jede Schwenkmechanik 4 umfasst eine an einem Tragrahmen 8 im Inneren des Fahrzeugaufbaues angeordnete Konsole 9, an welcher ein Hydraulikzylinder 10 schwenkbar angelenkt ist.
Ein Stempel 11 ist je nach Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 10 mit Drucköl ein-oder ausfahrbar. Der Hydraulikzylinder 10 wird über eine Hydraulikpumpe wahlweise in die eine oder andere Richtung angesteuert. In Fig. 1 ist der Stempel 11 eingefahren. Sein freies Ende greift an einem etwa viertelkreisförmig gekrümmten Schwenkhebel 12 an, dessen anderes Ende mit einem Auslegerarm 13 gelenkig verbunden ist. Die Auslegerarme 13 übergreifen die Dachhaube 3 wenigstens teilweise und übertragen die Last bei umgeschwenkter Dachhaube 3 (Fig. 4) über die Lagerkonsolen 6,7 zur Hälfte auf den Campingbus 1. Zur anderen Hälfte erfolgt die Abstützung der Dachhaube 3 als Wanne bzw. zusätzliche Nutzfläche durch ein Stützenpaar 14 (Fig. 4).
Der Schwenkhebel 12 greift an den Auslegerarm 13 im Abstand zur Lagerachse 15 der Lagerkonsolen 6,7 an, sodass sich ein Drehmoment um die Lagerachse 15 ergibt (Fig. 3). Dabei ist der Fusspunkt des Schwenkhebels 12, an dem der Stempel 11 des Hydraulikzylinders 10 angelenkt ist, in einem Schlitz 16 längs einer Steuerkurve geführt.
Beim Ausfahren des Stempels 11 bewegt sich der Fusspunkt des
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Schwenkhebels 12 in dem Schlitz 16 bzw. auf Grund der Zwangsführung nach oben. Damit wird eine Kraftkomponente auf den Auslegerarm 13 im Abstand zur Achse 15 wirksam und es erfolgt eine Drehbewegung des Auslegerarmes 13 und damit ein Umschwenken der Dachhaube (Fig. 3). Im Bewegungsablauf zwischen Fig. 3 und Fig. 4 verlasst der Fusspunkt des Schwenkhebels 12 die Zwangsführung und läuft ab einem Umschwenkwinkel von 120 bis 1800 frei. Ein Anschlag 17 des Schwenkhebels 12 an dem Auslegerarm 13 begrenzt die freie Drehbarkeit des Schwenkhebels 12 gegenüber dem Auslegerarm 13.
Wenn also in Fig. 4 der Stempel 11 eingefahren wird, dann beschreibt der Schwenkhebel 12 einen Kreisbogen um die Achse 15 und nimmt den Auslegerarm 13 und damit die Dachhaube 3 aus ihrer Gebrauchslage als zusätzliche wannenartige Nutzfläche mit. Über die Zwischenstellung nach Fig. 3 wird die Fahrstellung nach Fig. 1 erreicht.
In Fig. 4 ist eine grossflächige seichte Vertiefung 18 in der Dachhaube 3 angedeutet, aus der eine Wandplatte 19 gegebenenfalls mit Fenstereinbauten ausklappbar und in dieser Position fixierbar gelagert ist. Aus der Wandplatte 19 sind nach unten die Stützen 14 ausschiebbar. Die umgeschwenkte Dachhaube 3 mit der Wandplatte 19 bildet einen seitlichen Vorbau am Campingbus, der durch Planen zeltartig geschlossen werden kann.
Das Ausfahren und Einfahren des Dachaufsatzes kann vom Armaturenbrett des Campingbusses aus angesteuert werden. Ein Schalter aktiviert die Hydraulikpumpe, die in den Endstellungen automatisch abschaltet. Die Endstellungen der Dachhaube 3 sind zusätzlich verriegelbar. Die Dachhaube 3 ermöglicht das Aufladen von Staugut, wobei das Festlaschen schon in der Position nach Fig. 3 erfolgen kann. Auch Sonnenkollektoren können auf der Oberfläche der Dachhaube 3 vorgesehen sein.
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The invention relates to a roof attachment for a camper that has a roof opening approximately the size of the roof attachment, the roof attachment being part of the roof that can be lifted off the camper and a tent between the camper and the roof attachment.
In order to expand the usable area of a camper or camper, it is known to connect tent stems on both sides of the vehicle equipped with sliding doors. It is also known to design lifting roofs on the vehicle so that standing height can be achieved in the vehicle. The distance between the raised roof area and the body is determined by a. foldable tarpaulins or fly screen fabrics bridged. Roof structures in the manner of a roof rack are known, in particular for smaller vehicles, which are designed as double-shell containers. Folding the upper shell to the side and inserting supports results in a lying surface at the roof height of the vehicle, which is protected by a tent. A connection between the interior of the vehicle and the additional usable area is not provided.
The invention aims to provide a camper with the advantages of a lifting roof in terms of standing height and in terms of additional usable space as sleeping space and living space provided underneath. This is achieved with a roof attachment of the type described at the outset in that the roof attachment is designed as a trough-like, elongated roof hood with at least two cantilever arms projecting on one long side, that mounting brackets can be mounted in the gutter area of the camping bus,
that the roof hood with its cantilever arms can be swiveled sideways around 1800 around the axis in the bearing brackets parallel to the longitudinal direction of the vehicle from the position forming part of the vehicle roof and can be supported as an additional usable surface towards the ground in this swiveled position and that at least one hydraulic cylinder inside swivels for swiveling Camping bus is provided, with its base on a side wall
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of the bus or on a support frame and its hydraulically extendable stamp is articulated on a swivel lever of a swivel mechanism for carrying out the swivel movement around 1800. By swiveling the roof hood sideways, the interior is initially open at the top.
A tunnel-shaped or prismatic tent structure creates the direct connection between the interior of the camper and the additional usable area. What is important here is the swivel mechanism, which enables the vehicle to be converted quickly and precisely from driving to living without any effort. An electric hydraulic pump acts on the hydraulic cylinder (s) in overrun and after switching - in the pulling direction and thus activates the entire conversion.
A preferred embodiment is characterized in that the pivot lever is guided with its base point into a slot or the like along a control curve starting from the side wall and facing the roof opening, that the pivot lever is designed as a curved piece approximately according to a quarter circle that the pivot lever is articulated with its free end on the cantilever arm at a distance from the axis of the bearing brackets and that the plunger of the hydraulic cylinder engages at the base of the pivoting lever.
The stamp moves the swivel lever upwards and, in the kinematic system with a fixed base for the hydraulic cylinder at one end, the axis of rotation in the bearing brackets for the hood at the other end and a guide within the articulated transmission elements ensure constant force in the sense of torque on the hood. Depending on the direction of push or pull of the hydraulic cylinder, the hood opens or closes and swivels by 180. In order to achieve the aforementioned angle of deflection with optimal force ratios, it is expedient if the hydraulic cylinder is pivotably articulated with its base point on a console directed into the interior of the vehicle on the vehicle side wall at a distance from it.
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A further development of the invention is characterized in that on the end face of the roof hood in the bottom region a wall plate is mounted which can be folded down into a vertical position when the roof hood is pivoted into the use position. Since this wall plate, in which windows can also be installed, does not reach the floor, support feet can be extended from the wall plate to fix the horizontal position of use of the hood as an additional usable area. Appropriate interlocks that prevent unintentional insertion are provided.
Simultaneously with the swiveling out of the hood, the tent provided between the roof cutout of the vehicle and the hood unfolds like a fan. As mentioned, this results in a considerably larger amount of space in the form of a space unit connected to the space between the vehicle. An ascent aid, such as a ladder, can be provided in the interior of the vehicle for accessing the hood which has been pivoted into a tub. The area below this pivoted roof hood can be designed as a space that can be closed on all sides with tarpaulins. The roof hood also serves as a canopy for a tent porch on the long side of the vehicle. As a result of the rigid wall plate which at least partially forms the outer wall, a particularly stable construction results.
An embodiment of a roof attachment according to the invention is shown in the drawings. Fig. 1 shows a camper in rear view, partially in dashed lines, with a swivel mechanism for a roof hood with full lines, Fig. 2 is a side view of the camper, Fig. 3 is a representation similar to Fig. 1 with an intermediate position of the swivel mechanism and Fig. 4 the Bus in rear view with roof hood swung out, partly shown in broken lines.
A camper 1 carries a roof attachment in the form of a roof hood 3 above a roof opening 2. This is designed as a flat plastic tub. The roof hood 3 can be swiveled with the aid of a pivot line
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Mechanism 4 can be pivoted into the position shown in FIG. 4 by 180. The roof hood 3 is then available as a tub and is ideal as a sleeping place. When swiveling, a tent 5 is unfolded. This results in an increase in the usable volume. The areas obtained can be reached from the interior of the camper using a ladder.
The pivot mechanism 4 is of crucial importance on the one hand for the stability of the construction and on the other hand for the quick and easy conversion from the operation of the camping bus 1 to the residential operation. The swivel mechanism 4 is provided twice here and each assigned to a bearing point, as shown in the side view of FIG. 2 by the bearing brackets 6, 7.
Each swivel mechanism 4 comprises a bracket 9 which is arranged on a support frame 8 in the interior of the vehicle body and to which a hydraulic cylinder 10 is pivotably articulated.
A plunger 11 can be extended or retracted depending on the application of hydraulic oil to the hydraulic cylinder 10. The hydraulic cylinder 10 is optionally controlled in one or the other direction by a hydraulic pump. In Fig. 1, the stamp 11 is retracted. Its free end engages an approximately quarter-circle curved pivot lever 12, the other end of which is articulated to a cantilever arm 13. The cantilever arms 13 at least partially overlap the roof hood 3 and transfer the load when the roof hood 3 has been pivoted (FIG. 4) via the bearing brackets 6, 7, half onto the camper 1. The roof hood 3 is supported as a tub or additional usable area by a pair of supports 14 (Fig. 4).
The pivot lever 12 engages the cantilever arm 13 at a distance from the bearing axis 15 of the bearing brackets 6, 7, so that a torque about the bearing axis 15 results (FIG. 3). The base point of the pivot lever 12, on which the plunger 11 of the hydraulic cylinder 10 is articulated, is guided in a slot 16 along a control curve.
When extending the stamp 11, the base of the moves
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Swivel lever 12 in the slot 16 or due to the positive guidance upwards. A force component on the cantilever arm 13 is thus effective at a distance from the axis 15 and the cantilever arm 13 rotates and the pivoting of the roof hood (FIG. 3). In the course of movement between FIGS. 3 and 4, the base point of the pivoting lever 12 leaves the forced guidance and runs freely from a pivoting angle of 120 to 1800. A stop 17 of the pivot lever 12 on the extension arm 13 limits the free rotatability of the pivot lever 12 relative to the extension arm 13.
Thus, when the stamp 11 is retracted in FIG. 4, the pivot lever 12 describes an arc around the axis 15 and takes the extension arm 13 and thus the roof hood 3 out of its position of use as an additional trough-like usable area. The driving position according to FIG. 1 is reached via the intermediate position according to FIG. 3.
In Fig. 4, a large shallow depression 18 is indicated in the roof hood 3, from which a wall plate 19 is optionally folded out with window fittings and stored in this position fixable. The supports 14 can be pushed down from the wall plate 19. The pivoted roof hood 3 with the wall plate 19 forms a side stem on the camper, which can be closed like a tent by tarpaulin.
The extension and retraction of the roof attachment can be controlled from the dashboard of the camper. A switch activates the hydraulic pump, which switches off automatically in the end positions. The end positions of the roof hood 3 can also be locked. The roof hood 3 enables stowage to be loaded, and the fixed lashing can already take place in the position according to FIG. 3. Solar collectors can also be provided on the surface of the roof hood 3.