AT61894B - Schachtverschluß für Fahrstühle oder Aufzüge. - Google Patents

Schachtverschluß für Fahrstühle oder Aufzüge.

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AT61894B
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Austria
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protective device
elevators
parts
ropes
shaft
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Benjamin Bates
Maurice Goldring
Original Assignee
Benjamin Bates
Maurice Goldring
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    Schachtverschtuss für Fahrst übte oder Aufzüge.   



   Der Erfindungsgegenstand gehört zu derjenigen Art von endlosen   Schachtverschlüssen,   bei denen die Schutzvorrichtung aus Schutzgitter, Schutzband oder dgl. besteht, das von dem Dach der Kabine oder des Korbes an der nach den Fluren zu liegenden Seite über Rollen, Räder oder dgi. an der Decke des Schachtes, aber innerhalb dieses verlaufen, und von dort. an der Rückseite des Schachtes abwärts, über am Boden des Schachtes angeordnete Rollen, Räder oder dgl. zu der Unterseite des   Korbes   oder der Kabine   zurückkehren.   
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 der zum Auf-und Niederlassen der Fahrkörbe dienenden Seilwinden oder dgl. angeordnet ist. 



    80   müssen Vorkehrungen getroffen werden, um den Hebeseilen oder sonstigen Hebemitteln zum Durchtritt freien Spielraum zu schaffen. Zu diesem   Zwecke ist das Schutzgitter. Schutzband     "der dgl. der ganzen Länge naeh   in der Mitte mit einer Ausnehmung versehen, die fin Durch- 
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 vorrichtung kein   Gefahrzuatand   für die Fahrgäste geschaffen wird. ist es   erforderlich, den Spalt   möglichst gering zu bemessen und ihn nur an der Stelle zu vergrössern, an   weicher   der Durchtritt der Seile oder dgl.   erfolgt.   



   Die Zeichnung zeigt Beispiele von Ausfuhrungsformen der Erfindung. 



   Fig 1 ist ein Aufriss eines   Aufzugsschachtes mit der Kabine   im obersten Stockwerk und 
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 Teiles eines Schachtes mit zweiteiliger Sicherheitsvorrichtung. bei der die mittleren Scheibenrader so angeordnet sind. d. sie freien Spielraum für die Hebeseile gewähren und bei der 
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 mittels einer Feder e befestigt. Das andere Ende der Drahtseile, Ketten oder dgl. ist am Boden der Kabine   u   mittels der Feder    befestigt. Statt   der Federn kann auch ein Balancegewicht verwendet werden. Die   Seile oder dgl. ;   sind an jener Seite der Kabine befestigt, die nach den Fluren bl zu liegt.

   Die Teile il und d2 der Schutzvorrichtung lassen zwischen sich eine Offnung d4 von   genügender -Weite frei, damit die Seile   c frei zwischen den Teilen d1 und d2 an der Decke des 
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 ist. Um die Teile der Schutzvorrichtung   i {l und d2 auch   dagegen zu schützen, dass sie durchhängen oder nach innen in den Schacht gestossen werden, sind T-förmige Schlitze oder Führungen g an der Kante jeder Flurenplattform   bl angebracht.   An den Seilen, Ketten oder dgl. d8 werden dann vorspringende Stücke oder Rollen   h   befestigt, die durch die Schlitze   g   hindurchlaufen, wenn der Fahrstuhl sich auf und ab bewegt.

   Die Rollen h sind voneinander so weit entfernt, dass sie, wenn der Fahrstuhl vor irgend einer Flur Halt macht, im Eingriff mit den ihnen entsprechenden Schlitzen g sind und somit ein Eindrücken der Schutzvorrichtung von aussen her sowie jedes nennenswerte Durchhängen der Teile der Schutzvorrichtung verhüten. 



   In bestimmten Fällen mag es   wünschenswert sein, Ketten d3   und Kettenscheiben k zu verwenden. Eine solche Anordnung zeigen Fig. 3 und 4. In diesem Fall ist auch das Geflecht der 
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 wesentlich übereinstimmt. 



   In den Fig. 5 und 6 ist dann gezeigt, wie die gegenüberliegenden Kanten l1 der Teile l der Schutzvorrichtung angeordnet sind, um die Seile c völlig freizugeben. Die Scheiben ml, welche die benachbarten Kanten der Teile der Schutzvorrichtung tragen, sind auf die Wellen   m   aufgesetzt. so dass, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, der Zwischenraum zwischen den zusammentreffenden Kanten 11 an der Decke erweitert wird, damit die Hebeseile c durch ihn hindurchtreten können. 



  Um diese Erweiterung des Zwischenraumes zwischen den Teilen möglich zu machen, wirken die Stützen zwischen den Kantenteilen oder Ketten   ss   federartig. Zu diesem Zwecke besteht jede von ihnen, wie in der Zeichnung dargestellt ist, aus einem Rohre l2, in dem sich eine Feder 14 befindet. Von jeder Seite des Rohres   l2   aus ist nun in dieses je eine Spindel P eingesetzt, deren eines Ende sich gegen die Feder 14 legt, wogegen das andere Ende an den Ketten   ss befestigt ist.   



  Durch diese Anordnung wird das nötige Spiel gewährt. 



   Zufolge der beschriebenen Schutzvorrichtung ist es unmöglich, dass jemand in den Abzugsschacht von irgend einer Flur aus hineinstürzen kann. 
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1. Schachtverschluss für Fahrstühle oder Aufzüge, bestehend aus einem   i1e Rollwand   bildenden Schutzgitter, Schutzband oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgitter, Schutzband oder dgl. der ganzen Länge nach in der Mitte mit einer Ausnehmung versehen ist, durch welche die Hebeseile oder sonstige Hebemittel hindurchgehen.

Claims (1)

  1. 2. Schachtverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen den benachbarten Kanten derjenigen Teile der Schutzvorrichtung, an denen die Hebeseile oder sonstigen Hebemittel gerade vorbeigehen, mittels geeigneter Vorrichtungen vergrössert und, nachdem diese Teile der Schutzvorrichtung an den Hebeseilen vorbeigegangen sind, wieder selbsttätig verkleinert wird.
    3. Schachtverschluss nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitweise Vergrösserung der Entfernung der mittleren benachbarten Kantenseile (l1) der Schutzvorrichtung an der Decke des Aufzuges oder Fahrstuhles durch auf Wellen (m) aufgekeilte, in dem erforderlichen Abstand voneinander gelagerte Scheiben (m1) und die zeitweise Verringerung der Breite der Schutzvorrichtung dadurch herbeigeführt wird. dass sich die die Schutzvorrichtungsteile (1) EMI2.3
AT61894D 1910-09-12 1911-08-26 Schachtverschluß für Fahrstühle oder Aufzüge. AT61894B (de)

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