AT61721B - Blasrohr für Dampflokomotiven und dgl. - Google Patents

Blasrohr für Dampflokomotiven und dgl.

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Publication number
AT61721B
AT61721B AT61721DA AT61721B AT 61721 B AT61721 B AT 61721B AT 61721D A AT61721D A AT 61721DA AT 61721 B AT61721 B AT 61721B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
blowpipe
container
exhaust steam
steam
valve
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Karl Schleyder
Original Assignee
Karl Schleyder
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Blasrohr für Dampflokomotiven und dgl. 
 EMI1.1 
 Funkenregenherausthegen. 



   Bei leichteren Kohlensorten tritt   als Folge der stossweisen Feueranfa@hung die Erscheinung   auf. dass der Rost stellenweise ganz blossgelegt wird. Ausserdem wird ein starker Funkenregen   verursacht, ws s@wohl   für den Betrieb selbst. insbesondere aber   für die Ökonomie desselben von     sch) echt. f : n Feigen   begleitet ist. 
 EMI1.2 
 statt des stossweisen, in so hohem Masse veränderlichen Zuges einen sanfteren. aber möglichst konstanten Zug zu errerchen, was für die Regelmässigkeit der   Feueranfachung   von unschätzbarem Wert ist, weil die Nachfeuerung eine regelmässigere. die Dampfildung eine konstantere und 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Rohr T in das Blasrohr bzw. Ventil   A   gelangt.

   Dieses Rohr T ist nach abwärts mässig konisch erweitert, reicht mit seinem unteren Ende unweit vom Boden des Behälters B und schliesst sich mit seinem oberen Ende an das Blasrohr bzw. Ventil   A   an, so dass der aus den Rohren R1, R2 strömende Auspuffdampf in das Blasrohr A durch den ringförmigen Spalt i, den Behälter B und das Rohr T gelangen kann. 



   Nach der   Ausführungsform   für ein niedrig   situiertes   Blasrohr bei Verbundlokomotiven (Fig. 5 und 6) wird ein niedriger, jedoch breiter oder ein lieg. 1der zylindrischer Behälter B verwendet, in welchem eine Scheidewand S angeordnet ist, so dass der aus dem Rohre R in den Be-.   hälter   B einströmende Auspuffdampf gegen die Scheidewand S stosst, von dieser abprallt und nur durch die Spalten e an den Enden   der Scheidewand   in den Kanal o und von da in die Blasrohrmündung bzw. das Ventil 4 gelangt. Auch hier bildet der Behälter B den Sammelraum für den Auspuffdampf, welcher von Schmiere gereinigt und   überhitzt   zum Blasrohr gelangt. 



   Infolgedessen, dass der im Behälter angesammelte   Auspuffdampf   die aus dem Dampfzylinder mitgerissene Schmiere am Boden des Behälters   hinterlässt,   wird das Blasrohr bzw. Ventil A stets rein erhalten und nicht verbackt, so dass es wegen Reinigung nicht ausgebrannt werden muss. 



  Demzufolge ist auch die Handhabung des Blasrohres eine stets leichte. Aber nicht nur das Blasrohr, sondern auch die Ausströmungsrohre R werden durch Anwendung des Behälters   JB vor   Verunreinigung durch die Schmiere geschont, so dass deren Reinigung entfällt. 



   Der Behälter B bildet also in diesem Falle ein Reservoir für den Auspuffdampf, aus welchem Reservoir der Auspuffdampf beliebig durch das Blasrohr bzw. Ventil   A   entströmt und demnach eine nahezu konstante Zugwirkung verursacht. Je grösser dieser Behälter ist, desto konstanter ist auch die Zugwirkung, desto regelmässiger die Feueranfachung, desto geringer der Funkenflug. desto konstanter die Dampfbildung und desto regelmässiger die Nachfeuerung. Nachdem im
Behälter B der Auspuffdampf überhitzt wird. ist dessen Geschwindigkeit und somit dessen Wirkung grösser, also der Zug schärfer. Es ist dann nicht nötig, den Auspuffdampf so stark zu drosseln. wodurch der Gegendruck auf den Kolben verringert und somit der (lang   der Lokomotive b < -   schleunigt und deren   Leistungsfähigkeit vergrössert   wird. 



   Infolgedessen. weil im Behälter B die Schmiere abgelagert, und der   Auspundampf     überhitzt   wird, wird auch das lästige und oft betriebsgefährliche Spucken der Lokomotiven gänzlich vermieden.
Endlich wird durch die Anwendung des Behälters B die   Schalldämpfung   des Auspuffes erreicht. 



   Selbstverständlich kann der Behälter B eine beliebige Form erhalten. dessen Wände können behufs Vergrösserung ihrer Fläche wellenförmig sem und Im Behälter können andere als he-   schriehene Mittel   den Weg des Auspuffdampfes bestimmen und zu dessen   Entölung beitragen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blasrohr für Dampflokomotiven und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem   Dampfausströmungsrohre (R)   und der   Mündung   des Blasrohres bzw. dessen   Ventil (A)   in der   Rauchkammer   ein Behälter (B) zwecks Ausbreitung und Ansammlung des Auspuffdampfes untergebracht ist und Einrichtungen zur Ablenkung des Auspuffdampfes gegen die   Behälterwandungen   zwecks seiner Überhitzung sowie zu dessen   Entölung enthält,   so dass   entölter   und   überhitzter   
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. konisches Rohr (T) verbunden ist. welches in den Behälter (B) bis nahe seiner Bodenwand hinreicht, derart, dass der Auspuffdampf aus den Rohren (R1, R2) zunächst durch die Spalten (i) in den Behälter gelangt und von hier durch das Rohr (T) in die Bla8rohrmündung bzw. in das Blasrohrventil 1(A) strömt.
    4. Ausführungsform des Blasrohres nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (B) eine Scheidewand (S) angeordnet ist, so dass der aus dem Rohre (R) in den Behälter (h) einströmende Auspuffdampf gegen diese Scheidewand stosst, von dieser abprallt und durch die Spalten (@) an den Enden der Scheidewand in den Kanal (o) und die Blasrohrmündung bzw. \'entil (A) gelangt.
AT61721D 1911-07-08 1911-07-08 Blasrohr für Dampflokomotiven und dgl. AT61721B (de)

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AT61721T 1911-07-08

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AT61721B true AT61721B (de) 1913-10-25

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ID=3583602

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NL (1) NL1315C (de)

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NL1315C (nl) 1916-07-15
GB191209498A (en) 1912-12-05

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