AT59426B - Vorrichtung zum Einpressen von Zeichen in Papier. - Google Patents

Vorrichtung zum Einpressen von Zeichen in Papier.

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Howard Brown
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Howard Brown
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Einpressen von Zeichen in Papier. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Papiermaschinen und insbesondere auf Vorrichtungen zum Einpressen von Zeichen in das Papier während dessen Herstellung. Diese Zeichen haben die allgemeinen Kennzeichen der   sogenannten,, Wasserzeichen", unterscheiden sich   jedoch von den letzteren dadurch, dass sie erst angebracht werden, nachdem die   Zeugschicbte   eine endgiltige Form als   zusammenhaltender   Bogen angenommen hat, jedoch bevor dieser Bogen die Trockenvorrichtung erreicht. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, mit der ein Zeichen, das im Vergleich zu den üblichen Wasserzeichen eine verhältnismässig komplizierte, aus   verhältnismässig feinen   Linien bestehende Zeichnung zeigt, in das Papier eingepresst werden kann. Das Einpressen dieses Zeichens erfolgt mit Hilfe einer gewöhnlichen Stereotypplatte in das Papier unter Druck und an einer solchen Stelle während seines Ganges durch die Papiermaschine, wo der Bogen am geeignetsten einen Eindruck aufzunehmen vermag, d. i. vorteilhaft an der Stelle, wo das Papier eine der Presswalzen passiert. 



   Es ist an und für sich nicht neu, ein Zeichen in das Papier einzupressen, nachdem dieses die Gautschwalzen verlassen und bevor es die Trockenvorrichtung erreicht hat. Die Erfindung besteht in einer besonderen und verbesserten Einrichtung derartiger    Einpressvorrichtungen.   



   In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes an einer der Pressen einer gewöhnlichen   Papiermaschine.. System   
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 der Fig. 3 dargestellte Seitenansicht eines Teiles der Presswalze und zeigt die Ausbildung und Anordnung der an beiden Enden der die Stereotypplatten tragenden Walze befestigten Stützscheiben. Fig. 3 ist eine gleichfalls im grösseren Massstabe dargestellte Vorderansicht der   Stereotyp-   plattenwalze und zeigt die zur Verbindung der Stützscheiben mit der Walzenachse dienenden Organe, die eine Einstellung der Scheiben und ihre Verdrehung mit der Walze gestatten. a ist die obere und b die untere Presswalze, die in den Ständern c in üblicher Weise gelagert sind. An dem einen Ende der Achse der Walze a sitzt ein Triebrad d.

   Vor der Walze a ist eine zu dieser parallele Achse e in geeigneten Lagern f gelagert, die in auf den Ständern c befestigten   Führungen   g verschiebbar sind. Am Ende der Welle e sitzt ein Triebrad h, das in das Triebrad d eingreift und eine Drehung der auf der Welle e befestigten Walze mit derselben Umfangs-   geschwindigkeit wie die   der Walze a bewirkt. 



   Auf   (icr Welle e smd   die Walzen   A befestigt, die. wie   Fig. 1 zeigt, vorteilhaft gesondert anstatt   m einem Stiu'k hergestellt   und in geeigneter Weise undrehbar auf der Welle   f befestigt sind.   Auf 
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   Die   (lie   Welle   rtragendenLager/'können vermittelst   der   Schrauben o   gegen die   Um- chue   der Presswazle a und von derselben weg bewegt werden, um die Platten m in Berührung mit der über die Walze a laufenden Papierzeugschichte p bringen und die Zeichnung der Platten   m   mit dem erforderhchen Druck in die Schichte einpressen zu können. 



   Nachdem die Platten m gegen das Papier mit beträchtlichem Druck gepresst werden müssen, die Berührung dieser Platten mit dem Papier aber nicht ununterbrochen stattfindet, ist es erforderlich, Mittel anzuordnen, die diesen Berührungsdruck kontinuierlich machen, um die Welle e vor Brüchen zu bewahren, wenn der Rand der Platten m während der Drehung entweder in Be-   rührung nut dem Papter gelangt   oder nach   erfolgtem   Eindruck das Papier verlässt. Um diesen Berührungsdruck möglichst kontinuierlich zu machen, sind Stützscheiben q und r auf dem einen Ende und Stützscheiben s und t auf dem anderen Ende der Welle e vorgesehen und derart angeordnet, dass sie, wie Fig. 1 und 3 erkennen lassen, seitlich der Ränder des Papierbandes an der   Um fläche   der Walze a anliegen. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist von den Stützscheiben je ein   gleichgrosses   Segmentstück (wie hei v angedeutet) abgeschnitten, welches der   grössten,   im Winkelmasse gemessenen Breite der zu benutzenden Stereotypplatte entspricht. Die Scheiben q und r sind gegeneinander im Winkel 
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 dieser gedreht werden. 



   Als Organ zur Verbindung der Scheiben mit der Welle, das gleichzeitig auch die jeweilig gewünschte Winkelverstellung der beiden Scheiben gegeneinander   ermöglicht,   dient eine auf der Welle e aufgekeilte Gabel u) (Fig. 3), deren beide parallel zur Welle e und   diametral tfegpriiber-   liegende Bolzen x   durch konzentrische Schlitze y m   den Scheiben hindurchreichen. Die Schlitze   y   

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 in den beiden Scheiben decken einander, wenn die Flächen v der beiden Scheiben parallel stehen. 



  Auf jedem Bolzen   z   sitzt eine Flügelmutter, um die Scheiben in ihrer eingestellten Stellung festzuklemmen. 



   Wenn eine verhältnismässig schmale Stereotypplatte m benutzt werden soll, wie dies z. B. in Fig. 2 veranschaulicht ist, so werden die beiden Scheiben q und   r   in entgegengesetzten Richtungen zueinander verdreht und je ein Ende der Abschnittkante v jeder Scheibe in eine solche Stellung zum vorderen und hinteren Rand der Platte m gebracht, dass die Stützscheiben während der Drehung der Achse e unmittelbar bevor die Vorderkante der Stereotypplatte m in Berührung mit dem Papier auf der Presswalze gelangt, ausser   Berührung   mit der letzteren gelangen und während der ganzen Zeitdauer, während der die Platte und das Papier im Kontakt sind, ausser Berührung mit der Presswalze bleiben. 



   Es wird also die Berührung der Scheibe r mit der   Presswalze   unmittelbar bevor die Vorderkante der Platte m das Papier   berührt,   unterbrochen, und unmittelbar, nachdem die Hinterkante der Platte das Papier verlässt, die Scheibe q in Berührung mit der Presswalze gelangen. Auf diese
Weise wird praktisch keine Unterbrechung in der Berührung der Elemente auf der Welle e mit der Presswalze stattfinden. 



   Es ist zu bemerken, dass der Durchmesser der   Stützscheiben gleich   ist dem Durchmesser der Walzen k und der Dicke der Platte m, vermehrt um die Stärke des über die Presswalzen a,   b   laufenden Papieres. Mit Hilfe der beschriebenen Anordnung der Stützscheiben können verschieden   breite Stereotypplatten m   benutzt werden, und zwar von einer durch die Länge der Schnittkante t der Scheiben bestimmten Maximalbreite bis zu den schmalsten, eine Befestigung auf den Walzen k noch ermöglichenden Platten. 



   Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist es   möglich,   anstatt der   gewöhnlichen Wasser-   zeichen ein bestimmtes Zeichen von verhältnismässig schwieriger Form auf billige Weise und deutlich auf dem Papier anzubringen, wobei, zufolge des geringen Kostenaufwandes, den die
Herstellung der Stereotypplatten erfordert, es möglich ist, auch komplizierte feine Zeichnungen als Zeichen dem Papier einzupressen, was auf dem Wege der Erzeugung der gewöhnlichen so- genannten Wasserzeichen unausführbar wäre. Die Erfindung bietet auch insoferne grossen Nutzen, als es mit deren Hilfe den Papierfabrikanten möglich ist. den Wünschen der das Papier benutzenden
Kundschaft, dem für sie angefertigten Papier ein besonderes Zeichen zu geben. ohne grossen
Kostenaufwand nachkommen zu können. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Vorrichtung zum Einpressen eines Zeichens in Papier während dessen Herstellung, bevor das durch die Maschine laufende Papier die   Trockenvorrichtung erreicht, dadurch gekennzeichnet.   
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Claims (1)

  1. die Einpressorgane tragende Walze tützscheiben trägt, die neben den Rändern des Papieres gegen die unnachgiebige Fläche der das Papier stützenden Walze anliegen und auf einen der Hohe des Zeichens entsprechenden Teil ihres Umfanges, z. B. segmentförmig abgenommen sind.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei scgmentförmig abgenommene Stützscheiben nebeneinander angeordnet sind, die in Obereinstimmung mit der umfänglichen Länge des Einpressorganes in bezug aufeinander eingestellt werden können, wobei Mittel (z. B. durch Bogens hitze beider Scheiben hindurchgehende Hchraubenbolzen) vorgesehen sind, um die eingestellten Stützscheiben in bezug aufeinander feststellen zu können.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die d) e Empressorgane tragende Walze parallel zu einer als Papierstütze dienenden Presswalze der Papiermaschine angeordnet und mit dieser Presswalze durch ein Getriebe verbunden ist, das dl p Druckwalze mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die Presswalze antreibt.
AT59426D 1911-03-28 1912-03-22 Vorrichtung zum Einpressen von Zeichen in Papier. AT59426B (de)

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AT59426B true AT59426B (de) 1913-06-10

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