AT59073B - Vorrichtung zum gleichmäßigen Galvanisieren von Band, Draht usw. in endloser Folge. - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmäßigen Galvanisieren von Band, Draht usw. in endloser Folge.

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AT59073B
AT59073B AT59073DA AT59073B AT 59073 B AT59073 B AT 59073B AT 59073D A AT59073D A AT 59073DA AT 59073 B AT59073 B AT 59073B
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uniform electroplating
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Federico Werth
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Federico Werth
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Die positive Stromleitung ist direkt mit der unteren Wellenanode h verbunden und die oberen Decketanoden h' hängen vermittelst Haken oder Klemmen   m   an einer oben querliegenden, positiven Leitungsschiene 8, können aber auch ohne Leitungsschienen miteinander leitend ver-   bunden werden.   



   Natürlich kann man die Wellbleche verschieden lang wählen, auch verschiedene Bäder 
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   reichlichen   Kontakt zu sichern. 



   Sollen Bänder usw. galvanisiert werden, so wählt man ein nach Art der Fig. 4 rechteckig gewelltes Blech und passt es den jeweiligen Dimensionen an, indem man die rechteckigen Rinnen so einrichtet, dass sie leicht. verschoben werden können, um stets den gleichen Anodenabstand von allen Seiten der Bänder usw. zu erhalten. Auch kann man den Rinnen noch andere Profile geben, je nach der Art der zu galvanisierenden Ware. Der Anodenabstand   lässt   sich auch leicht regulieren, indem man die obere Wellenanode derart disponiert, dass sie in die untere einsinken   kann.   Es lässt sich dadurch der Abstand derart leicht regulieren, dass man die genaueste Be-   rechnung   für die verschiedenen   Drahtstärken einhatten kann.   



     Selbstverständlich   können die rinnenförmigen Anoden, sei es für die Drähte als auch für die Bänder, auch nur aus den unteren Hälften bestehen, d. h. derart. dass die   Kanäle   oben   gan ?   offen bleiben. Dies kann man am besten zur Ausführung bringen, indem man den Kanälen einen oben verengten, trapezförmigen Querschnitt gibt. Der Niederschlag auf die Drähte oder Bänder erfolgt auch mit dieser Ausführungsform ganz gut. Die Wellenanoden können ausserdem auch einzeln angeordnet, d. h. nicht gruppenweise zusammen vereinigt werden. Die Überwachung und die   Handhabung   der Vorrichtung werden somit bedeutend erleichtert. 



   Die Vorteile dieser Vorrichtung sind, ausser den oben erwähnten, der stets gleiche Anodenabstand,   die grösstmöglichste Annäherung   und Regulierung des Anodenabstandes, die dadurch erzielte gleichmässige und raschere Gavanisierung verschiedener Drahtstärken zugleich, die grole   Raumersparnis. die grosse   Ersparnis an Anoden und Leitungsmaterial, die geringe Biegung   d ('1' durchzuführenden   Drähte, Bänder usw., die Sicherheit gegen Kurzschluss beim Brechen des Drahtes durch die isolierenden Stoffauflage der Anoden, die Möglichkeit, der beständigen Aus-   wechselung   der Flüssigkeit und der leichte Abzug der Gase durch die gelochten Anoden. 



     Die Badflüssigkeit   kann durch Einblasen von Luft oder ähnlichem stets in Bewegung ge- 
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   Gängen   fliesst, desto höher die Stromzufuhr genommen werden kann, desto schneller der Nieder   schiag m glatter homogener Schicht   erfolgt. Es wird daher der Elektrolyt mittels einer Pumpe aus einem Extrabassin zu der Rohrleitung   l   geführt, woraus es durch die in gleicher Anzahl der Wellenrinnen angebrachten Mündungen p direkt in und durch die   rohrähnlichen Gänge ein-   gespritzt wird; es sammelt sich in der Mitte der Wanne a und wird von dort wieder dem Extrabassin zugepumpt, um dort stets auf die genaue Komposition gebracht zu werden und so in   immer   gleicher Beschaffenheit den Anodengängen zugeführt zu werden. 



   Diese Flüssigkeitsbewegung ist in den besonderen Gängen oder Rinnen leichter zu bewerkstelligen, und   CI'ist   eine Regulierung der Schnelligkeit des   Durchfliessens   möglich, was bei der bisherig bekannten Bewegung der Flüssigkeit des ganzen Badinhaltes gar nicht zu erzielen ist. Die Badflössigkeit reicht bis zur Höhe   d Drahteintrittes   in den Rohrgang. Zu diesem 
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   atso   kein Niederscliagsverlust entsteht. 



   Die gleiche Vorrichtung ist natürlich auch   ZUP1   elektrolytischen Dekapieren und Entfetten von Draht usw. verwendbar. Auch kann sie zum Einzelgalvanisieren von Stäben, Rohren, Profileisen usw. verwendet werden. 



   Fig. 5 der Zeichnung stellt eine   abgeänderte   Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, wobei die isolierten   Anodenwellbleche mit den   gelochten Brettern scharnierartig oder klappbar oder nebeneinander zusammen verbunden sind und die Drähte, Bänder und dgl. auch in vertikaler Reihe durch die bei zusammengeklappten Anodenbrettern gebildeten Rohrg nge geführt werden können. 



   Auch für die   Galvamsierung   von Blechen jeder Art und Form kann die vorliegende Vorrichtung verwendet werden, doch erfolgt die Galvanisierung am besten in vertikaler Lage. Es lassen sich z. B. Wellbleche erst nachdem sie gewellt sind galvanisieren ; ebenso Profilbleche anderer Art, nachdem sie geformt sind.

   Wie bekannt, ist es von Vorteil für den galvanischen   Xiederschiag. wenn die Stromstärke bzw.   Spannung abwechselnd in kürzeren Intervallen er-   niedrigst   oder   erhöht wird,   und lässt   dich   dieses auch durch wechselnden Anodenabstand erreichen. 
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 an leicht gewellte, in beschriebener Weise isolierte Anoden anlegt, wodurch man gleichzeitig eine genaue Abstandsregelung und Planhaltung der 1. eche erzielt, und bringt irgend eine mechanische Vorrichtung an, welche entweder die Anoden oder die Bleche während der Galvani-   sierung   seitlich ganz langsam und nur um die Breite einer halben Welle hin und her bewegt.

   Man kann auch die Bleche anstatt die Anoden mit dem isolierenden Stoff umkleiden und dann 
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 über den Zustand der Isolierung ermöglicht. Ebenso kann man auch zwischen der Anode und der Kathode feststehende, isolierende Wände aufstellen. 



   Die seitliche Bewegung ist aber nur bei glatten Blechen möglich, während man bei Well- 
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 Bewegungsarten zugleich verwendet.   PATENT-ANSPRÜCHE:   
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 geführt werden und wobei diese Anodengänge gegen Kurzschluss isoliert werden. dadurch gekennzeichnet. dass die aus löslichem oder   unlöslichem   Metall herestellten Anodengänge dem Profil der Ware genau   angepasst, leicht zugänglich   und im Abstand leicht regulierbar sind, indem sie aus über- oder nebeneinandergelegten rinneuförmigen Hälften bestehen. 
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