AT58721B - Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen. - Google Patents

Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen.

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AT58721B
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Electric & Ordnance Accessories Co Ltd
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  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description


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  Schaltvorrichtung für Zugsheleuchtungs- und ähnliche Anlagen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen, bei welchen die Beleuchtung   auf"dunkel","halblicht" oder.. licht" nach   Belieben gestellt werden kann, und zwar durch je nach Erfordernis einzeln oder zusammen von einem drehbaren Hauptschalter aus auf elektromagnetischem Wege betätigte   Lampenschalter.   Zu dem Zweck, die Beleuchtung zu regeln, benutzte man bisher elektromagnetische Schalter bekannter Art, bei welcher jeder Kern beim Heben durch seine eingeschaltete Spule in der Hochstellung durch den Handschalter mechanisch verriegelt wird und mit dem anderen Kern derart verbunden ist, dass er den letzteren entriegelt, falls er verriegelt war. Bei einer anderen bekannten Einrichtung 
 EMI1.1 
 erfolgt dort durch ein drittes Solenoid.

   Nach der Erfindung werden die beiden Einrichtungen kombiniert, indem die beiden elektromagnetischen Schalter für die Leitungen durch einen drehbaren Handschalter betätigt werden und dabei so miteinander verriegelt sind, dass sie in der vorstehend angedeuteten Weise die Lampengruppen schalten. Durch die Kombination der an sich bekannten Einrichtungen erhält man somit eine einfache und betriebssichere Schaltungseinrichtung. 



   Nach der Erfindung besteht der zwischen den elektromagnetischen Schaltern und der Stromquelle für dieselben angeordnete Hauptschalter aus einem drehbaren Schaltarm, der über im Kreis angeordnete Segmente schleift, von denen drei in Abständen von 900 voneinander gelegene den normalen Ruhestellungen des Schaltarmes, nämlich   für #dunkel", #halblicht" und #licht"     entsprechende,   aus isolierendem Material hergestellt sind. während eines der zwischenliegenden leitenden Segmente, nämlich das dem   mittleren #Halblicht"-Segment gegenüberliegende   aus zwei übereinander reichenden, einander jedoch nicht berührenden Stücken besteht.

   Eine einfache Drehung des Schaltarmes um   1800 bewirkt   die gewünschte, nur einen Augenblick währende Einschaltung des einen oder des anderen oder beider elektromagnetischer Schalter. Zur Begrenzung der Bewegung des Schaltarmes können geeignete Anschläge vorgesehen sein. 



   Fig. 1 zeigt schematisch eine Zugbeleuchtungsanlage, bei der die Schaltung gemäss der Erfindung eingerichtet ist ; das Leitungsnetz schliesst eine Dynamomaschine und zwei Sammlerbatterien ein. welche wechselweise die Lampen mit Strom versorgen und durch die Dynamo- maschine wieder geladen werden, was in bekannter Weise geschieht. 



   Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den Hauptschalter in   vergrössertem Massstabe.   



  Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   3-.     der Fig. 2, von   unten gesehen. 



   Mit   A   ist die Dynamomaschine bezeichnet, B und B1 sind die beiden Sammler, deren positive Pole miteinander durch den Widerstand      verbunden sind. und C und Cl sind die beiden Gruppen von Lampen. Der Stromkreis der Gruppe C wird durch die Kontakte d, d und die Brücke d'eines elektromagnetischen Schalters D geschlossen, und die andere Gruppe Cl in gleicher Weise durch die Kontakte e, e und die Brücke   cl eineR zweiten   elektromagnetischen Schalters E. 



   Der Schalter D ist für gewöhnlich geschlossen, der Schalter E dagegen offen. Diese beiden Schalter sind in bekannter Art miteinander mechanisch verriegelt, wobei die Einschaltung eines Schalters den anderen entriegelt, die Einschaltung beider Schalter dagegen keinen der beiden verriegelt. 
 EMI1.2 
 eine besondere Gestaltung erkennen lassen, welches seiner beiden Enden als Vorder-und welches als Hinterende anzusehen ist. Die beiden nichtleitenden   Bogenstücke F und H stehen   einander diametral gegenüber und können z. B.   mit #aus" und "Licht" bezeichnet werden   ; das dritte, nichtleitende Bogenstück G liegt in der Mitte zwischen den beiden anderen und kann   mit,, halb"   bezeichnet werden.

   Zwischen den   Bogenstücken #aus" und #halb" befindet sich   das leitende Bogenstück L und ebenso zwischen den   Bogenstücken #halb" und "Licht" das leitende   Bogenstück   LI.   Die andere Hälfte des Kreises wird von den beiden leitenden Bogenstücken J und K gebildet, welche so gestaltet sind, dass sie einander auf eine   betrhtliche   Länge übergreifen. 
 EMI1.3 
 erzeugers. wie z.

   B. einer Batterie   N,   angeschlossen, deren anderer Pol mit den beiden anderen leitenden Bogenstücken J,   K   über die beiden Erregerspulen   D'und Ei,   die je mit   einem   der 

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 beiden elektromagnetischen Schalter D und E in Verbindung stehen, verbunden sind ; die Spule D1 des für gewöhnlich geschlossenen elektromagnetischen Schalters D ist mit dem Bogenstück   J   und die Spule Ei des für gewöhnlich offenen Schalters E mit dem Bogenstück K verbunden. 



   Es sei nun angenommen, dass der Arm   M   des Hauptschalters sich in der Stellung befinde, in der sein vorderes Ende auf dem nichtleitenden Bogenstück. F steht. Dreht man nun diesen 
 EMI2.1 
 geschlossenen elektromagnetischen Schalters D erregt, indem der Strom der Batterie N hindurchgeht und der Schalter D öffnet sich deshalb, wenn er nicht bereits in semer offenen Stellung durch eine vorausgehende Schaltung verriegelt worden war. Der Schaltarm M geht dann auf den über-   p ; reifenden   Teil der beiden Bogenstücke J, K über, wodurch beide elektromagnetische Schalter D, E erregt werden.

   Das hintere Ende des Schaltarmes M geht bei weiterer Drehung auf das   mit.. halb"   bezeichnete,   nichtleitende Bogenstück G über, was   ein Zurückgehen beider Schalter in ihre ursprüngliche Stellung zur Folge hat, in der der Schalter D geschlossen ist, daher ist auch der Stromkreis der Gruppe ('der Lampen geschlossen und es besteht   die #Halblicht"-Beleuchtung.   



  Bei fortgesetzter Drehung des Schaltarmes   M   in derselben Richtung geht dessen vorderes Ende über den übrigen Teil der einander übergreifenden Bogenstücke J, K hinweg und berührt dann 
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 offenen Schaltung E verbunden ist. Dieser Schalter wird nun erregt und in der geschlossenen Stellung in an sich bekannter   Weise mechanisch   verriegelt. Da der andere Schalter D bereits geschlossen ist, so sind nun beide Lampenstromkreise C und Cl gleichzeitig geschlossen und die Beleuchtung ergibt "Licht". Der Schaltarm M kann nun auf den   mit #Licht" bezeichneten.   nichtleitenden Kontakt H   übergehen   und den erregenden Strom von der Batterie abschalten, ohne die Lampenstromkreise zu beeinflussen. 



   Es wird danach leicht verständlich sein, welche Schaltungen bei einer   Zurückbewegung   des Schaltarmes   M   vollzogen werden. Während der ersten Vierteldrehung dieses Armes werden 
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 zweiten Viertelkreis wird der für gewöhnlich geschlossene Schalter D erregt und mechanisch in   seiner,, Aus"-Stellung   verriegelt,   wodurch   die Beleuchtung ganz abgestellt ist. 



   Aus der   vorstehenden   Erläuterung wird ersichtlich sein, dass die Bedienung der Beleuchtungsstromkreise, um entweder.. Dunkel oder..   Halb-Licht" oder #Licht" zu geben, durch eine   einfache Drehbewegung des Armes   J1   des   Haupts halters m   die eine oder andere der drei Stellungen   bewerkstelligt wird.   



   Die verschiedenen Teile des   Hauptschalters können   in einem Gehäuse 0. wie solches beispielsweise in Fig. 2 und 3 gezeichnet ist. untergebracht sein : der Schaltarm M wird durch einen aussen vorstehenden Griff P   bewegt   und diese   Bewegungen   werden durch An-   schläge Q,   Q   begrenzt. Auf   der Vorderseite des Gehäuses befinden sich zweckmässig Aufschriften.   wie z. B. #Dunkel", #Halb", #Licht" oder dgl.   Auf der den Griff P und den Schaltarm M tragendenAchseP1kannzweckmässigeineSchnappvorrichtungvongeeigneterGestaltung, z.

   B. ein Kleeblatt R. befestigt sein (Fig. 3), an den unter Federdruck stehende Rollen   S an-     hegcn.   wodurch der Schaltarm M in   jeder der drei vorheschriebenen   Stellungen festgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen, bei welcher die Beleuchtung durch Einschaltung des einen oder des anderen oder beider elektromagnetischer Schalter eines Paares in zwei Lichtleitungen auf #dunkel", #halblicht" oder #licht" gestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schalter bei Einschaltung mechanisch verriegelt wird und den anderen Schalter selbsttätig entriegelt, wenn er verriegelt war. und wobei die Erregerspule für diese elektromagnetischen Schalter (D und E) von einer Stromquelle (N) Strom erhalten und durch einen von Hand aus einstellbaren Hauptschalter überwacht werden, der aus einem drehbaren.
    über im Kreis angeordnete Segmente schleifenden Arm (M) besteht, von welchen Segmenten drei (F, tj*. 7) die gleichweit voneinander abstehen, den drei Ruhestellungen des Armes (auf #dunkel", #halbdunkel", #licht") eutsprechend, aus isolierendem Material bestehen, während eines der zwischenliegenden leitenden Segmente, das dem nicht leitenden #Halblicht"-Segment (G) gegenüberliegt, aus zwei Teilen besteht, die übereinandergreifen, ohne einander zu berühren, wodurch die Ein- und Ausschaltung des einen oder des anderen oder beider elektromagnetischer Schalter durch eine einfache Drehbewegung des Armes innerhalb eines Bogens vue 180 bewirkt wird.
AT58721D 1911-02-28 1911-09-01 Schaltvorrichtung für Zugsbeleuchtungs- und ähnliche Anlagen. AT58721B (de)

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AT58721B true AT58721B (de) 1913-04-25

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