AT57130B - Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Porzellan, Steingut, Majolika, Terralith und dgl. mit gitterartig durchbrochenen Wänden. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Porzellan, Steingut, Majolika, Terralith und dgl. mit gitterartig durchbrochenen Wänden.

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    Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Perzellan, Steingut, Majolika, Terrallth und dgl. mit gitterartla durchbrochenen Wänden.   



   Porzellan-oder dgl. Behälter mit gitterartig durchbrochenen Wänden werden gewöhnlich entweder durch zeitraubendes Formen mit den Fingern oder mit Modellierwerkzeugen oder durch Einpressen des teigigen Gutes zwischen mehrere Hohlformen hergestellt, deren Anschaffung infolge der meist erforderlichen Vielteiligkeit ziemlich teuer kam. 



   Es ist auch nicht neu, solche Porzellan-und dgl. Behälter in Form von   Zierkörbchen,   Vasen usw. unter Umgehung von Pressformen aus auf Gipsformen in   lederhartem   Zustande aufgelegte, auf der Strangpresse   hergestellten   dünnen Fäden aus Porzellanmasse herzustellen, doch ist auch dieses Verfahren mangelhaft, da die Stränge sich nicht immer nach Belieben verlegen lassen und eine weitere geschmackliche Ausgestaltung derselben bloss durch Angarnieren geschehen kann. 



   Das neue Verfahren besteht darin, dass der Boden des herzustellenden Werkstückes in eine Hohlform eingesetzt und die teigige   Werkstückmasse,   z. B. aus Erde, Feldspat, Quarz und einem Klebemittel bestehend, mittels eines bekannten, mit einer Düse versebenen Beutels vom Boden ansteigend in Strangform beliebigen Querschnittes netzartig unmittelbar auf die Seitenwandungen der Hohlform aufgetragen und nach dem Erstarren in an sich bekannter Weise gebrannt wird. Es ist zwar schon bekannt, teigartige Farbmassen mittels ähnlicher Düsen mit gemustertem Austrittsquerschnitt in Stränge zur Verzierung fertiger Porzellan-,   Steingut-und dgl.

   Behälter   zu verwenden, welche den Querschnitt der Austrittsöffnung der Düse   erhalten.   Nach vorliegendem Verfahren soll jedoch der   Behälter   selbst durch Auftragung des teigigen Gutes in Strangform anschliessend an den   Behälterhoden   auf die Seitenwandungen einer äusseren Hohlform gebildet werden, aus welcher der Behälter nach dem Erstarren ausgehoben wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Ausführung des Verfahrens. Fig. 1 ist eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht eines im Entstehen begriffenen, beispielsweise als   Körbchen   gedachten Werkstückes. 



   Auf den Boden einer Hohlform 9 wird eine Platte b aus teigigem Gut gesetzt. welche später den Boden des Werkstückes bilden soll. Mittels eines mit teigigem Gut gefüllten, durch einen elastischen    Deckel J'verschliessbaren   und mit einer Düse e von beliebigen Autrittsquerschnitt versehenen Beutels wird das teigige Gut vom Boden b ansteigend beispielsweise zuerst in Form eines unteren Randes   d'netzförmig   sich überkreuzender Stränge c und oberer Randstücke d auf die glatte Innenfläche der Hohlform y aufgetragen. Das so verteilte Gut wird in der Hohlform 9 getrocknet, der Form entnommen und in an sich bekannter Weise gebrannt. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Porzellan, Steingut, Majolika, Terralith EMI1.1 netzartig auf die Seitenwandungen der Hohlform (g) aufgetragen und nach dem Erstarren in an sich bekannter Weise gebrannt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT57130D 1910-12-15 1910-12-15 Verfahren zur Herstellung von Behältern aus Porzellan, Steingut, Majolika, Terralith und dgl. mit gitterartig durchbrochenen Wänden. AT57130B (de)

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